Warum haben der AT und GT eigentlich einen so hohen Zufriedenheitsgrad?
Hallo,
mal eine Frage an alle Eigentümer eines 2er AT und GT. Warum seid ihr so auffallend zufrieden mit euren Fahrzeugen, warum seid ihr so tolerant, wenn mal was nicht so ist, wie es sein soll?
Wenn man in den anderen BMW-Foren reinschaut, werden selbst kleinste Kleinigkeiten an Störungen gleich mit den Bemerkungen, nicht akzeptabel für ein "Premium-Fahrzeug" und ich wechsele die Marke, kommentiert.
Hier herrscht eine sehr ausgewogenen Zufriedenheit und auch ein deutlich besserer Umgangston im Forum,
das tut direkt gut.
Liegt dies an den vielen Markenwechslern, oder an dem Konzept der Fahrzeuge, oder auch am weißblauen Propeller, sprich Image, oder auch an der Reife der Käufer?
Vielen Dank für eure hoffentlich zahlreichen Antworten.
Harald
Beste Antwort im Thema
Ich, Ü30 und nicht Ü60, verheiratet, 1 Kind, Garagenbesitzer und Scheckheftpfleger Autoliebhaber suchte: 220i AT
ein Fahrzeug eines Premiumherstellers, welches...
Montags: Den Weg zur Arbeit verschönert, berufliche lange Autobahnstrecken nicht scheut und nicht 5 cm über dem Asphalt klebt
Dienstags: Die Kleine zur Schule bringt
Mittwochs: Das Mountainbike schluckt nach der Arbeit
Donnerstags: Die Tachonadel auf der Autobahn nur so springen lässt
Freitags: Vor IKEA und dem Baumarkt keine Angst hat
Samstags: Nach der Waschstrasse wieder vor dem Haus steht und glänzt, strahlt und glücklich macht
Sonntags: Ohne Dachbox den Weg in den Urlaub angenehm macht
Und so Woche für Woche aufs Neue. Also warum oder worüber meckern, wenn mir bewusst ist, dass es ein BMW mit entsprechender Preispolitik ist, 192 Benziner PS nicht mit 4,9 Litern Diesel auskomnmen, es kein Sportwagen ist und ein Kompromiss... ABER der Beste welchen ich ich bis dato je hatte.
Darum ist mein persönlicher Zufriedenheitsgrad so hoch, obwohl ich weder BMW besonders toll (im Verhältnis zu anderen Premiumherstellern) finde, noch eine Provision aus Bayern für irgendwelche Beiträge erhalte...!!
296 Antworten
Zitat:
@Habli1981 schrieb am 18. Januar 2016 um 16:59:08 Uhr:
Siehste das dass Bremslicht blinkt ist mir nun ganz neu 😉
Mir auch. 🙂
Bin drüber gestolpert als ich allen Ernstes nachgesehen habe, ob das Auto wirklich ein DSC-Lämpchen hat und ob das auch wirklich blinken müsste.
Habe mich jetzt seit Tagen so heftig bemüht, das mal blinken zu sehen, dass ich schon gedacht habe, es gäbe entweder keins, oder es wäre kaputt.
Das Teil geht auch auf sulzigem Schnee ab wie ein Zäpfchen auf Speed, aber kein Lämpchen - auch wenn man merkt, dass die Hinterräder nicht mehr wirklich den Vorderrädern nachlaufen. 😕
Grüße!
Zitat:
@Staubfuss schrieb am 18. Januar 2016 um 16:57:31 Uhr:
Steht in der BA übrigens unter "Dynamische Bremsleuchten".Zitat:
- Normales Bremsen: Bremsleuchten leuchten.
- Starkes Bremsen: Bremsleuchten blinken.
Kurz vor dem Stillstand wird die Warnblinkanlage
aktiviert.
Warnblinkanlage deaktivieren:
- Beschleunigen.
- Taste Warnblinkanlage drückenGrüße!
Und ich dachte bestimmt, die BA hat keinen Geheimen mehr für mich 🙄
Na dann gehe ich noch mal tüchtig studieren... 😉
Ich will nur noch mal kurz auf die elektrische Handbremse zurückkommen. Ich bin nicht der Pseudo-Rambo, der auf Parkplätzen gerne Show macht.
Aber bei mir zuhause auf dem Hof komme ich mit einem normalen Fronttriebler auf Schnee immer in einem Zug scharf herum in die Garage. Mit dem AT muß ich immer einmal kurz zurücksetzen um um die Ecke zu kommen.
Also von mir bitte kein falsches Bild im Kopp behalten.
Zum Keyless-go: Buggeliger, das Ding ist schon ganz angenehm. Aber bezüglich der neuen Sicherheitslücke muß natürlich dringend was unternommen werden. Ich kann doch nicht immer meinen Schlüssel in einer Keksdose ablegen oder ständig auf Reisen Alufolie dabei haben.
Wenn man die Arbeitsweise des Systems verstanden hat, muß man sich auch fragen, wieso man so ein Ding überhaupt in die Serie aufnehmen kann.
Das Einfachste wäre wohl, wenn BMW alle Schlüssel ersetzen würde durch ein neues Modell, das einen Schalter hat, mit dem man die Fernbedienung im Haus komplett deaktivieren kann. Einfach ein Schalter zwischen Batterie und Elektronik.
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Ich mache mir keine Sorgen wegen des Schlüsselthemas. Wer sollte die Technik für so ein (Vorurteil: in Osteuropa, wohin auch sonst.) unbeliebtes Auto einsetzen, wenn er damit auch X5/X6/5er/7er etc. entwenden kann?
Zitat:
@BJ.Simon schrieb am 18. Januar 2016 um 22:00:47 Uhr:
Ich mache mir keine Sorgen wegen des Schlüsselthemas. Wer sollte die Technik für so ein (Vorurteil: in Osteuropa, wohin auch sonst.) unbeliebtes Auto einsetzen, wenn er damit auch X5/X6/5er/7er etc. entwenden kann?
beste diebstahlsicherung: nimm ne frische pampers, schmier ne Handvoll Nutella rein und legs auf den ruecksitz....
Zitat:
@louk
Dafür finde ich es nervig, dass das RNS510 bei ca. 30% der Anwendungsfälle nicht schnell genug bootet und ich längst aus der Parklücke bin bevor das Bild erscheint. Es gibt auch bei VW Schatten.
Das ist ein ungültiger Vergleich. Denn das RNS510 gibt es im aktuellen Modell nicht mehr, und selbstverständlich ist dieser Mangel der langsamen Rückfahrkamera im aktuellen Modell behoben.
Wenn man schon vergleicht, dann natürlich nur Neuwagen mit Neuwagen und nicht das alte Modell des einen Herstelleres mit dem neuen des anderen Herstellers.
Noch dazu, wenn das alte Modell gar nicht mehr verfügbar ist.
@Mint Dino
"Das Einfachste wäre wohl, wenn BMW alle Schlüssel ersetzen würde durch ein neues Modell, das einen Schalter hat, mit dem man die Fernbedienung im Haus komplett deaktivieren kann. Einfach ein Schalter zwischen Batterie und Elektronik."
hmmm. dann hast du statt eines tasters zum aufsperren einen schalter zum ausschalten der automatik zum aufsperren. ich seh da echt keinen mehrwert *gggg*
Ich, Ü30 und nicht Ü60, verheiratet, 1 Kind, Garagenbesitzer und Scheckheftpfleger Autoliebhaber suchte: 220i AT
ein Fahrzeug eines Premiumherstellers, welches...
Montags: Den Weg zur Arbeit verschönert, berufliche lange Autobahnstrecken nicht scheut und nicht 5 cm über dem Asphalt klebt
Dienstags: Die Kleine zur Schule bringt
Mittwochs: Das Mountainbike schluckt nach der Arbeit
Donnerstags: Die Tachonadel auf der Autobahn nur so springen lässt
Freitags: Vor IKEA und dem Baumarkt keine Angst hat
Samstags: Nach der Waschstrasse wieder vor dem Haus steht und glänzt, strahlt und glücklich macht
Sonntags: Ohne Dachbox den Weg in den Urlaub angenehm macht
Und so Woche für Woche aufs Neue. Also warum oder worüber meckern, wenn mir bewusst ist, dass es ein BMW mit entsprechender Preispolitik ist, 192 Benziner PS nicht mit 4,9 Litern Diesel auskomnmen, es kein Sportwagen ist und ein Kompromiss... ABER der Beste welchen ich ich bis dato je hatte.
Darum ist mein persönlicher Zufriedenheitsgrad so hoch, obwohl ich weder BMW besonders toll (im Verhältnis zu anderen Premiumherstellern) finde, noch eine Provision aus Bayern für irgendwelche Beiträge erhalte...!!
@sascha150: Ich Ü40, 2 Kinder, finde deine Geschichte toll! Ja, das macht das Auto bestimmt alles mit und dort wo möglich, auch mit Spass.
Sehe es ähnlich, auch für mich das beste Auto zu unseren aktuellen Ansprüchen/Vorstellungen - doch finde ich BMW immer noch toll oder erst recht mit dem neuen Modell.
Ich finde die Geschichten hochinteressant, erklären sie doch aufs vortrefflichste die sehr unterschiedliche Wahrnehmung dieser Autos.
Bei uns lag selbst zu der Zeit, wo die Kinder noch regelmäßige Passagiere waren, der Schwerpunkt auf sportlichen Autos, die in erster Linie Spaß machen sollten. Die Kids hat man schon irgendwie reingequetscht, die waren quietschvergnügt wenn Papa um die Kurven geheizt ist. Praktische Aspekte spielten kaum eine Rolle. Vier Türen? Wozu? Ab und zu gab es mal jemanden der fuhr Kadett Caravan oder VW-Bus, für den blieb ein mitleidiges Lächeln.
Heute scheinen sich Paradigmen verschoben zu haben. Junge Familien fahren vermehrt Brotkästen a la Touran. Und da scheint mir in der Tat ein AT/GT ein toller Kompromiss zu sein. Ich kann den Erfolg dieses Autos mittlerweile nachvollziehen, auch wenn es für mich nie ein Thema sein wird.
Gestern stand mein AT kurz neben einem Opel Olypia. Baujahr irgendwas bei 1955. Mir fiel auf, dass Olympia und Active Tourer praktisch gleich hoch gebaut waren.
Die Recherche im Netz ergab später: Höhe Olympia: 1580 mm. Höhe AT: 1586 mm.
Überhaupt hatten alle Fahrzeuge der 50er und 60er Jahre eine andere Höhe als die heutigen Standard-Fahrzeuge.
Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen, dass die modernen Autos im Laufe der Zeit immer niedriger geworden sind indem sie einer vermeintlichen Sportlichkeit hinterher gehechelt haben. Das Volk will aber in Wirklichkeit andere Fahrzeuge, in die man sich nicht - einem Klappmesser gleich - einfädeln muß.
Der gegenwärtige Trend nach SUV und Van ist die Retrobewegung hin zu den früheren, bedarfsgerechten Fahrzeugen. Eigentlich ist ein Minivan wie der AT das "NORMALE Auto".
Höhe Opel Olympia: 1580 mm
Höhe BMW AT: 1586 mm
Zitat:
@MurphysR schrieb am 20. Februar 2016 um 09:57:22 Uhr:
Ich finde die Geschichten hochinteressant, erklären sie doch aufs vortrefflichste die sehr unterschiedliche Wahrnehmung dieser Autos.Bei uns lag selbst zu der Zeit, wo die Kinder noch regelmäßige Passagiere waren, der Schwerpunkt auf sportlichen Autos, die in erster Linie Spaß machen sollten. Die Kids hat man schon irgendwie reingequetscht, die waren quietschvergnügt wenn Papa um die Kurven geheizt ist. Praktische Aspekte spielten kaum eine Rolle. Vier Türen? Wozu? Ab und zu gab es mal jemanden der fuhr Kadett Caravan oder VW-Bus, für den blieb ein mitleidiges Lächeln.
Heute scheinen sich Paradigmen verschoben zu haben. Junge Familien fahren vermehrt Brotkästen a la Touran. Und da scheint mir in der Tat ein AT/GT ein toller Kompromiss zu sein. Ich kann den Erfolg dieses Autos mittlerweile nachvollziehen, auch wenn es für mich nie ein Thema sein wird.
Habe ich vor einem halben Jahr auch noch behauptet und jetzt steht er mittendrin, zwischen 4er, 5er, Zetti und 2er Cabi. Und erfreut uns immer wieder von neuem.