Warum Dacia nur als Zweitwagen ?!?!
Hallo liebe Dacia Freunde,
ich mach mich schon seit längerer Zeit über Dacia schlau und egal wem ich frage oder was ich schon selbst im Forum hier und im Internet gelesen habe, überall höre ich ja als Zweitwagen würde ich mir vielleicht auch so ein holen. Als Zweitwagen okay, da reicht er voll aus. Super Zweitwagen.
Jetzt meine Frage, was haben denn alle vonwegen Dacia als Zweitwagen ?
Warum nicht als Hauptauto ? Ist der so schlecht das man noch ne alternative braucht ?
Weil wollte eventuell einen als einzigstes Auto was in meinen Besitz dann wäre...
LG
Beste Antwort im Thema
@cxtreme1990, Ich fahre einen 20 Jahre alten Mercedes W124 300CE (Coupé) mit 3L Hubraum, Reihensechszylinder, 180PS, Ledersitzen und Klima. Also so ziemlich das Gegenteil eines Dacias.
Ich habe einen Oldtimer als Hobby (den 41 Jahre alten Lincoln) und wollte deswegen was Bequemes fuer den Alltag haben, und kaufte mir diesen Mercedes; bequem ist er, aber "Alltag" kann er noch nicht so gut 🙂. Ich habe jeden Monat irgendeinen Defekt und jeder Defekt kostet immer recht viel Geld. Einmal Motorschaden, dann Lueftung, Klima, Wasserpumpe, Mengenteiler und heute kraechzelt schon wieder irgendeine Umlenkrolle 🙂.
Ich fahre im Jahr ca. 24.000km fahre und mit einem Dacia Diesel koennte ich im Jahr ca. 3398 eur an Spritkosten sparen 🙂. Deswegen kann ich es mir gut vorstellen sowas zu fahren; so einfach kann die Rechnung sein.
Der Verbrauch vom Mercedes war mir natuerlich vorher bewusst und ich nehme sowas auch in Kauf, wenn da entsprechend Gegenleistung kommt, aber was der Mercedes mir bis jetzt zeigte war pure Unzuverlaessigkeit und beim Dacia gehe ich einfach davon aus, dass er die ersten 5 Jahre relativ problemlos faehrt und bei dem Kaufpreis von 11.890 eur haette ich mir den Dacia Sandero 2 mit dem 90PS Diesel als Lauréate schon nach 2 Jahren kaufen koennen.
Um es deutlicher zu machen: ich vertanke einen Dacia Sandero 2 dci 90PS Lauréate in 2 Jahren.
Und da ich auch Hobbies habe, nervt es mich fuer den Alltag so viel Geld auszugeben, was fuer meine Hobbies viel besser angelegt waere. Aber hinterher ist man immer klueger.
M.f.G.
Andreas.
39 Antworten
Moin zusammen,
also ich habe einen Dacia Duster 1.5 dci 2WD meine Frau einen kleinen Chevrolet Kalos.
Damit ist mehr oder weniger der Duster und erst Auto.
Wüsste auch nicht was dagegen spricht.
Wir sind damit auch bisher Problemlos in Urlaub gefahren.
Geht alles ohne Probleme.
Selbstverständlich muss man abstriche machen an manchen Stellen, aber dafür kostet der Wagen in der Anschaffung weniger. Der Unterhalt ist auch nicht so teuer.
Ich frag mich zwischen durch auch, wie manche Leute sich so manches Auto leisten können, aber ich will manchmal gar nicht wissen wie lang die für das Auto abbezahlen müssen.
Ich könnte mir auch eine "dickeres" Auto leisten und manchmal hätte ich gerne mehr Schnickschnack oder nen größeren Motor.
Aber dann denke ich mir wieder wofür?
Auf dem Weg zur Arbeit kann ich selbst auf der AB nur 120 - 130 fahren, mehr lohnt nicht, da man im Berufsverkehr eh alle Naselang bremsen muss, also habe ich fast nie Chance mal richtig zu heizen.
Da geben meine Frau und ich lieber mehr Geld fürs Hobby aus, und Pferde können echt teuer sein.
Mein Duster ist von April 2011, hat jetzt 70.000KM aufm Tacho und bisher keine Probleme.
Mein Laguna hatte bis dahin schon ordentlich Geld verschlungen...
Ein Dacia ist ein einfaches Auto, mit einfacher Technik, die sich aber zumindest bisher bewähren weiss.
Aktuell sieht es auch so aus, also ob meine Frau auf der Arbeit auch nen Dacia Lodgy bekommt und wenn ihr Chevrolet mal das zeitliche segnen sollte, dann wird es für sie ggf. auch nen Dacia geben.
Ich mag meinen Duster wirklich sehr, er hat mich bisher wirklich ohne Probleme überall hingebracht und hat auch schon das ein oder andere Land in Europa gesehen.
Aber wenn ich mehr Geld verdienen würde (meiner Auffassung nach verdiene ich gar nicht sooo schlecht) würde ich mir aber ggf. auch was anderes kaufen.
Grundsätzlich bin ich aber nicht bereit mich einzuschränken nur damit ich ein tolleres Auto fahre.
Das bei 40.000km im Jahr eh nach 5 Jahren nicht mehr wirklich viel Wert ist.
Zitat:
Original geschrieben von schipplock
....
Um es deutlicher zu machen: ich vertanke einen Dacia Sandero 2 dci 90PS Lauréate in 2 Jahren.Und da ich auch Hobbies habe, nervt es mich fuer den Alltag so viel Geld auszugeben, was fuer meine Hobbies viel besser angelegt waere. Aber hinterher ist man immer klueger.
Du kannst auch jetzt noch einen Dacia kaufen und Treibstoff sparen.
Zitat:
Original geschrieben von mysterox
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Ich frag mich zwischen durch auch, wie manche Leute sich so manches Auto leisten können, aber ich will manchmal gar nicht wissen wie lang die für das Auto abbezahlen müssen.
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Die haben eben ihre Monatsraten.
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Bei uns in Schweiz zahlt bei Leasing die Wohnortsgemeinde, wenn der Leasingnehmer das Auto nicht mehr finanzieren kann. Bis zum Ablauf des Leasingvertrages kann der Leasingnehmer auf Kosten des Steuerzahlers weiterfahren. Die Kündigung des Vertrages wäre für die Gemeinde noch teurer.
Nach Ablauf des Vertrages schliessen solche Leute häufig einen neuen ab und ziehen in die nächste Gemeinde um.
Ich kenne einen ausgesteuerten Arbeitslosen, der fährt so einen neuen Mercedes E AMG mit allen möglichen Aufpreisfeatures. Der Preis liegt bei ca. 90'000 Euro. Die Wartung, eine definierte Menge Sprit (Rabatt in Form von Sprit) und die Versicherung sind in der Leasingrate inbegriffen.
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Was haben denn um Himmels Willen die schweizerischen Realgemeinden mit privatrechtlichen Leasingverträgen zu tun?
Jeder der in der Schweiz wohnt, hat Anspruch auf "Fürsorge" (= Bezahlung der Lebenskosten) durch die Gemeinde, wenn er keine anderen Einnhmen hat. Alle bestehenden privaten Verträge müssen während der Laufzeit erfüllt werden. Jeder Fürsorgenehmer hat zudem Anspruch auf einen durch die Gemeinde bezahlten Anwalt (dies ist auch gesetzlich festgelegt). Dieser füllt alle nötigen Formulare aus und verhandelt mit der Gemeinde.
Da der Anwalt ca. 300 Euo pro Stunde kostet, will sich die Gemeinde keine langen Streitereien und teure Gerichtsfälle leisten und bezahlt.
Anmerkung: Es gibt auch Harz 4 Empfänger die kurzfristig einen Job in der Schweiz annehmen und so ins Gebiet der bezahlten Lebenskosten umsiedeln können.
Quintessenz: Auch Leute ohne Geld können sich ein teures Fahrzeug leisten.
Wir sind Deutschland eher hintennach.
Vor kurzem wurden als erste Ausnahme die Fürsorge-Beiträge an Flüchtlinge von ausserhalb der EU massiv gekürzt. Diese liegen jetzt unter Harz 4.
Dies war möglich, weil Flüchlinge nicht in privat vermieteten Liegenschaften wohnen und so die Besitzer von Mietliegenschaften nicht dagegen angekämpft haben.
Anmerkung: Ich möchte nicht zu sehr vom Thema des Threads ablenken.
Zitat:
Original geschrieben von Bonko2611
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von Madmax321
Ist ein Benziner. Aber für alle, die jetzt die Nase rümpfen sage ich nur, berechnet einmal mit einem Amortisationsrechner die unterschiedlichen Betriebsstoffarten inkl. Wartungskosten mit den eigenen Fahrdaten. Einige werden ihr blaues Wunder erleben.Ich bin für meinen Individualfall jedenfalls von der Benziner mit LPG - Umrüstung abgegangen, da der Wartungsaufwand doch erheblich ist.
MfGH.S.
erst einmal Glückwunsch zu dem neuen Dacia und immer gute, zufriedene und unfallfreie Fahrt.............
ein ganzes "Dacia- bzw. Berufsleben" lang.
Doch wäre für Dich als Berufspendler, nicht auch ein Diesel interessant geworden?
(Wieviel km pendelst du denn?)
P.S.: Unsere Nachbarin fährt jetzt 31/2 Jahre einen Sandero, Benziner 1,4, 75PS, hat ca. 80Tkm
gelaufen und war noch nie etwas gewesen. Nur Wartung....sonst nix......sieht aus wie neu.Das bringt mich als Langstreckenfahrer ganz schön in´s grübeln. Wo mein Auto (1erBMW) in der Zeit mehr als einen Sandero an Wert verloren hat.
Gruß Bonko
Hi,
wie gesagt, habe alles hin und her gewälzt, gerechnet und habe mich bei derzeit 25000 - 28000 Tsd Km nur Pendeln für den Benziner entschieden. Für Urlaubsfahrten oder längere Strecken nutzen wir unseren Passat. Ein Hauptgrund war ebenfalls, dass ich den Diesel hätte erst bestellen müssen, dauert voraussichtlich bis Ende März. Es gibt weitere Gründe, z.B. wenn ich häufiger meinen Passat nutze würde der Diesel nur im Stadtverkehr / Kurzstrecke genutzt. Bei Ausstattung mit Partikelfilter nicht das beste Einsatzspektrum. Auch muß man prüfen, welche Lebensdauer so ein Partikelfilter hat, bevor er ausgetauscht werden muss. VW geht z.B. von einer Laufleistung von 160 000 - 180 000 Km aus.
Aber jeder kann sich ja mit entsprechenden Daten unter zu Hilfenahme eines Armortisationsrechners im Internet die optimale Lösung heraussuchen.
MfG
H.S.
Zitat:
Original geschrieben von Madmax321
wie gesagt, habe alles hin und her gewälzt, gerechnet und habe mich bei derzeit 25000 - 28000 Tsd Km nur Pendeln für den Benziner entschieden.
Welchen Moror hast du denn genau gewählt? Den 1.2 16V 75?