Warnung vor Federbeinbruch
Mit lautem Knall ist beim Anfahren das Federbein des linken Vorderrads meines C4 Picasso (3,5 Jahre alt, 26.500 km) gebrochen. Erst habe ich den Knall gar nicht zuordnen können, da ich keine Ursache gefunden habe und vermutete das ein Bremsklotz festgegangen sein könnte - und bin seither noch eine Woche gefahren ohne das mir ein Unterschied im Fahrverhalten aufgefallen ist. Allerdings ist mein Fahrstil sehr gemütlich. Das Malheur kam erst gestern in einer Werkstatt beim Räderwechsel zum Vorschein. Das Ganze ist ganz schön gefährlich. Ich durfte nicht mal mehr nach Hause fahren. Ist jemanden von Euch das mit einem Citroen auch schon passiert??
13 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ErnstHa
Mit lautem Knall ist beim Anfahren das Federbein des linken Vorderrads meines C4 Picasso (3,5 Jahre alt, 26.500 km) gebrochen.
Da handelt es sich bestimmt um einen bedauerlichen Einzelfall...🙄
Ich hatte das nur weil die Werkstatt scheinbar mehr Geld von mir wollte.
Angeblich wären beide Federn hinten kaputt. War aber ned der Fall. Hab aber nen normalen C4.
Sonst hab ich auch nicht beim Picasso da gehört weis nur das die Luftfederung problematisch sein kann. Bei meinem Nachbar gehen ständig die luftbälge kaputt
Die Normalen Federn brechen gerne ab & zu 🙄
Meiner Kollegin ist das mit Ihrem vier Jahre alten, vertragswerkstattgepflegten Citroen C2 passiert.
Beim Auffahren auf die Autobahn!
Der Händler baute vorne zwei neue Federn ein, die Kollegin hat den Wagen sofort danach verkauft.
Passiert wohl öfter bei Renault Clio, Citroen Berlingo 1, (beim Berlingo 1 bohren sich die Federn in den Reifen, Blockier-, Platz- und Lebensgefahr) Citroen C2 und C3.
So sieht es aus, wenn Hersteller die Zulieferer zu sehr knebeln und nicht mehr Ingenieure, sondern BWLer und VWLer Autos die Hoheit bei der Entwicklung von Automobilen innehaben...
Liebe Forumisten, sorry habe einen Fehler gemacht. Es ist nicht das Federbein, sondern die Feder des linken Vorderrads zu Bruch gegangen.
Das mit dem federbruch beim 1. Berlingo halte ich für übertrieben.
Mein Dad hatte das bei seinem hat man nur gehört und er lag etwas tiefer an der Seite. Mehr nicht.
brechende Federn sind nicht nur ein Problem von PSA, das zieht sich durch viele Hersteller...
Die Federn müssen immer paarweise getauscht werden!
Zitat:
Original geschrieben von histomatic
Meiner Kollegin ist das mit Ihrem vier Jahre alten, vertragswerkstattgepflegten Citroen C2 passiert.
Beim Auffahren auf die Autobahn!
Der Händler baute vorne zwei neue Federn ein, die Kollegin hat den Wagen sofort danach verkauft.Passiert wohl öfter bei Renault Clio, Citroen Berlingo 1, (beim Berlingo 1 bohren sich die Federn in den Reifen, Blockier-, Platz- und Lebensgefahr) Citroen C2 und C3.
So sieht es aus, wenn Hersteller die Zulieferer zu sehr knebeln und nicht mehr Ingenieure, sondern BWLer und VWLer Autos die Hoheit bei der Entwicklung von Automobilen innehaben...
Nunja, es ist kein Geheimnis das die Federn ganz gerne defekt gehen, das passiert allerdings nicht nur bei den Franzosen sondern auch bei all den Deutschen Preimumherstellern...
Das sich die Federn in die Reifen bohren habe ich bisher nicht einmal gesehen, und ich habe sicherlich viele gesehen, ein Reifen war beschädigt, allerdings nicht durchbohrt.
Ausserdem wurden bei all den Autos die dieses Problem haben Federteller nachgerüstet die genau dies vermeiden sollen.
Was die Pflege angeht, du kannst eigentlich machen was du u willst, die Federn ermüden irgendwann und brechen, klar sollte das nicht so sein, aber heutzutage geht es nur noch darum das alles möglichst billig sein soll.
Meistens passiert das allerdings beim Parken, also bei Volleinschlag, die Kunden merken es meist auch erst wenn es von der Werkstatt gesagt bekommt, wenn es während der Fahrt passiert war die Feder meist schon gebrochen und rutscht dann durch einen unglücklichen Zufall über den Standartteller, und das immer zum ungünstigsten Zeitpunkt, aber einen günstigen Zeitpunkt für so etwas gibt es glaube ich nicht.
Mir ist bei meinem Berlingo 3/2005, die rechte Feder gebrochen und steckt in meinem Reifen.
Von einem Rückruf, für einen Teller als Sicherung, habe ich erst jetzt im Internet erfahren.
Leute, ich bin total geschockt!
Er ist Citroen-Werkstatt gepflegt und hat 91000 Km. Bisher hatte ich noch nie, nie ein Problem. Ein mal die Bremsen neu belegt und sonst die Wartungen.
Passiert oder bemerkt habe ich es, als ich aus der Garage fuhr.
In meiner Signatur seht Ihr, dass ich ein paar ganz schön alte Fahrzeuge besitze.
Bei keinem der Wagen gabs je einen Federbruch. Der Sierra ist über dreißig, der Passat wird es in diesem Jahr.
Mein Alltags-Volvo 945 hat nun 395.000km runter.
Bei allen Wagen muss ich mir glaube ich keine Sorgen über Federbrüche machen.
Ein gutes Gefühl.
histo
Zitat:
@mamunia schrieb am 16. April 2015 um 21:25:24 Uhr:
Mir ist bei meinem Berlingo 3/2005, die rechte Feder gebrochen und steckt in meinem Reifen.Von einem Rückruf, für einen Teller als Sicherung, habe ich erst jetzt im Internet erfahren.
Leute, ich bin total geschockt!
Er ist Citroen-Werkstatt gepflegt und hat 91000 Km. Bisher hatte ich noch nie, nie ein Problem. Ein mal die Bremsen neu belegt und sonst die Wartungen.
Passiert oder bemerkt habe ich es, als ich aus der Garage fuhr.
Vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber so etwas DARF einfach nicht passieren; schon gar nicht unter 100.000km im ersten Lebensjahrzehnt.
Wenn man es den möchte, kann ein Ingenieur Federn konstruieren, die zwar über die Jahre -oder Jahrzehnte- ermüden, aber niemals brechen.
Hier habe ich aber das blöde Gefühl, dass manche Hersteller Produkte anbieten, die etwas länger als die Garantiezeit halten sollen das zu allergünstigsten Gestehungskosten.
Ich finde, da sollte das KBA hart durchgreifen und die Hersteller zu kostenlosem Austausch verstärkter Bauteile zwingend verpflichten.
Hersteller, bei deren Produkten solche Ausfälle bekannt sind, haben nicht umsonst Absatzprobleme. Miese, in diesem Falle lebensgefährliche Qualität spricht sich herum.
histomatic
google mal Federbruch, dann wirst du fast alle Hersteller finden. Es ist auch kein Problem von der Materialdicke, sondern eher vom schlechten Gefüge.
Warum bei den Federn aufhören? Es gibt immer wieder
- brechende Bremsscheiben
- platzende Reifen
- von jetzt auf gleich komplett blockierende Getriebe und Motoren
und so weiter. All das kann verdammt gefährlich werden. Und all das wäre mit genug Geld und Entwicklungszeit so weit minimierbar, dass es praktisch nicht mehr vorkommt.
You get what you pay for. Zahl 60.000-100.000 für einen Lexus, und Du wirst die Probleme aller Wahrscheinlichkeit nicht haben. Wenn Reifen mit Notlaufeigenschaften aufgezogen sind, aber das sollte bei dem Preis drin sein.