Wann wechselt ihr auf Sommerreifen?
nach diesem frühlings-winter 😉 stell ich mir jetzt schon die frage wieder auf spritsparende sommerreifen zu wechseln.
hab derzeit nen top angebot an land ziehen können *g* gilt aber nur bis donenrstag, und morgen muss ich noch 1000km fahren...
wird wohl so kommen das ich ab donnerstag auf sommerkonfig wechsel.
an alle die im letzten thread von mir (runderneuerte) geschrieben haben: ich wechsel auf hankook reifen in alter größe (175/80R14) da mir kein tüv andere reifen eintragen darf...
196 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Abwegiger Gedanke.Die genannten Tests sind bekanntlich neutral, und hier hat es in der Tat schon einige überraschende Ergebnisse gegeben.
Völlige No-Name-Produkte jedoch (die seit einiger Zeit verstärkt getestet werden) konnten noch nicht überzeugen.Das liegt daran, daß es sich dabei eben NICHT um dieselben Reifen handelt --- wer sich ein wenig mit Reifentets befaßt, der weiß das.
@ubc
Anfangs waren Deine Argumente teilweise nachvollziehbar, auch wenn Du Dich im Ton vergriffen hast, nur jetzt hört's auf lustig zu sein.
"Die genannten Tests sind bekanntlich neutral..."! Wo hast Du denn den Stuss her?
Du scheinst Alles zu glauben, was z.B. in der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben steht.
uwbiker hat völlig Recht! Wer zahlt - und das ist bei ganzseitigen und/oder doppelseitigen Anzeigen und den entsprechenden Auflagen schon ein Haufen Geld - hat kaum zu befürchten, dass sein Produkt verrissen wird.
Einige Deiner sogenannten Billigreifen haben in ernst zu nehmenden Praxistests bewiesen, dass sie nicht zum "Schrott" gehören. Ich empfehle da mal die Lektüre von entsprechenden Reports des TÜV oder der Deutschen Verkehrswacht, etc.
Gruß Joshi
PS: Irgendwie habe ich das Gefühl, der Fred geht heftig OT.
Ich habe einen Reifenhändler, dem ich vertraue und der darüber hinaus äußerst kulant ist. Das bedeutet, dass ich seinem Rat folge. Auf meinem Motorrad-Gespann habe ich die unterschiedlichsten Marken gefahren, da waren auch eine größere Anzahl weniger bekannter marken dabei, denn Gespannfahren heißt Reifen hobeln. Die Markenreifen war selten der beste Kompromiss.
Im Übrigen: vielen Dank an Joshi für die moralische Unterstützung.
Hallo ubc,
Zitat:
Original geschrieben von Celvic
Wenn ich sehe, daß der gefeierte Testsieger vom letzten Mal ins untere Mittelfeld abgerutscht ist->lol. Die Zeitungen begründen dies zwar mit dem technologischen Fortschritt der Konkurrenz, aber wenn der so groß wäre, dann können wir mit den Reifen aus dem Jahre 2015 kopfüber an der Decke fahren, so kleben würden die.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Was soll es da zu lachen geben?So groß ist der Fortschritt nicht --- aber groß genug, um einen Reifen innerhalb einiger Jahre von der Spitze ins Mittelfeld durchzureichen.
ubc, er meint den NÄCHSTEN Test...da liegen bekanntlich ja keine Jahre dazwischen 😉
___
Und zum Thema:
Geplant ist bei mir Ostern 🙂 (endlich-es wird Zeit)
Gruß René
Zitat:
Original geschrieben von Celvic
Kann ich mir schwer vorstellen.
Kleiner Versuch? Schnall dir mal nen Pulsmesser um, steig aufs Fahrrad, fahre konstant 25km/h in der Ebene bei Windstille und merke dir den Pulswert den du zu diesem Zeitpunkt hast.
Dann soll sich mal ein anderer Radfahrer oder ein Inline-Skater an deinem Sattel festhalten, und du wirst sehen daß dein Puls bei konstanten 25km/h viel höher sein wird wenn du diesen ziehst->denn das Zusatzgewicht bremst auch bei konstanter Fahrt. Sicher verursacht ein solches Gespann etwas mehr Luftwiderstand und den Reibungswiderstand von zwei zusätzlichen Radlagern, aber das macht vielleicht 3km/h aus.
Hab ich selbst mal nebenbei auf einem Wochenendausflug so ausprobiert und genau diese Erfahrung gemacht.
Wenn man den Test so aufbaut, ists klar, dass da ne Mehrbelastung auftritt. Ich muss schließlich noch den Rollwiderstand zweier Fahrradreifen bzw von 10 Skaterrädern überwinden und deren zusätzlichen Luftwiderstand.
Wenn wir von EINEM Auto ausgehen und die Masse erhöhen, ändert sich NICHTS am Luftwiderstand und, korrekte Luftdrücke in den Reifen vorrausgesetzt, der Rollwiderstand der Reifen nimmt auch nur im Bereich einer Messtoleranz zu. Auf keinen Fall verdoppelt sich aber der Rollwiderstand.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Joshi97
Anfangs waren Deine Argumente teilweise nachvollziehbar,
Das sind sie auch jetzt noch. (Wenn auch vielleicht nicht für jeden --- damit muß man immer rechnen.)
Zitat:
"Die genannten Tests sind bekanntlich neutral..."! Wo hast Du denn den Stuss her?
Das ist kein "Stuß", sondern nichts weiter als eine Grundvoraussetzung, von der auszugehen ist.
Wer das Gegenteil behauptet (also Mauschelei usw. unterstellt), der müßte dies beweisen können --- kann er dies nicht, so sind seine Aussagen unbeachtlich.
Also, wo bleiben die nötigen Beweise?
Zitat:
Wer zahlt - und das ist bei ganzseitigen und/oder doppelseitigen Anzeigen und den entsprechenden Auflagen schon ein Haufen Geld - hat kaum zu befürchten, dass sein Produkt verrissen wird.
Hierfür gilt das eben Gesagte.
Zitat:
Einige Deiner sogenannten Billigreifen haben in ernst zu nehmenden Praxistests bewiesen, dass sie nicht zum "Schrott" gehören. Ich empfehle da mal die Lektüre von entsprechenden Reports des TÜV oder der Deutschen Verkehrswacht, etc.
Diese "Praxistests" gibt es ja zuhauf, auch im Internet. Ich schrieb bereits weiter oben, daß man auf derartige "Tests" nicht viel geben kann, weil sie i.d.R. recht unprofessionell durchgeführt wurden.
Solche reinen Erfahrungsberichte können höchstens eine Ergänzung zu den professionellen Tests etwa vom ADAC sein (z.B. hinsichtlich Verschleiß, Sägezahn usw., gerade auch auf bestimmten Autos) --- mehr aber auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von uwbiker
Ich habe einen Reifenhändler, dem ich vertraue und der darüber hinaus äußerst kulant ist. Das bedeutet, dass ich seinem Rat folge.
Auch hier wieder die Frage nach der Ernsthaftigkeit der Aussage. Man soll also unabhängige, professionelle Reifentests ignorieren, stattdessen dem Rat eines Händlers vertrauen?
Da kann man (wieder einmal) nur mit dem Kpof schütteln.
Zitat:
Auf meinem Motorrad-Gespann habe ich die unterschiedlichsten Marken gefahren, da waren auch eine größere Anzahl weniger bekannter marken dabei, denn Gespannfahren heißt Reifen hobeln. Die Markenreifen war selten der beste Kompromiss.
Wenn es allein um den Reifenverschleiß geht ("Reifen hobeln"😉, dann mag in der Tat mancher ansonsten wenig überzeugende Reifen die besten Ergebnisse liefern. Als "besten Kompromiß" kann man so einen Reifen, bei dem oft genug andere Eigenschaften der Verschleißfestigkeit geopfert wurden, aber keinesfalls bezeichnen. (Speziell die Erstausrüsterreifen etwa von Mercedes sind solche Kandidaten.) Deswegen wird bei Reifentests der Verschleiß auch nur als eines von vielen Kriterien gewichtet, und zwar nicht besonders hoch.
Zitat:
Original geschrieben von Mezzo_LE
er meint den NÄCHSTEN Test...da liegen bekanntlich ja keine Jahre dazwischen
U.U. schon --- es wird ja nicht unbedingt jedes Jahr dieselbe Dimension getestet.
Werden wiederum verschiedene Dimensionen getestet, dann kann "derselbe" Reifen auch im selben Jahr völlig verschieden abschneiden --- weil nämlich u.U. nicht viel mehr als die Bezeichnung identisch ist.
habe heute bei bei zwei Winterbereiften RX-7 auf Sommer umgestellt...nur der im Alltag genutzte Audi fährt noch ca. 14 Tage auf M+S...😉
Grüße Andy
Je nach Fahrzeug kann ein und derselbe Reifen durchaus unterschiedlich sein, aber ein tendenziell "schlechter" Reifen bleibt das auch so oder so. Natürlich könnte ein heute "schlechter" Reifen vor 15 Jahren z.B. auch als "excellent" durchgehen.... naja, die Bremsen am 1960er Käfer haben auch gebremst, aber wer würde die heute in einen Porsche einbauen wollen? Eben, keiner.
Gerade der Bremsweg und die Nässehaftung sind bei vielen Billigstreifen unter aller Sau... was nutzt da die Haltbarkeit.
Der TÜV hat für ziemlich alle Reifen reine Messwerttabellen, damit kann man sich ein Bild nach seiner persönlichen Gewichtung machen. Nicht jeder braucht das letzte Quentchen, aber nur am Preis orientieren - ich weis nicht. Denkt mal an John Ruskin... gilt immer noch 😉
Bei Moppeds gibt es die Diskussion eher selten, da offenbart sich jede Schwäche sehr schnell und unangenehm, sagen wir es mal so. In gewissem Sinne "leider" beim Auto nicht so direkt und deutlich, da merkt man es meist zu spät, was Spreu und was Weizen ist.
Ich werd das eh nie begreifen. Was kann man da sparen? 100 Euro? Für manchen Sportauspuff, Lackpolitur oder Carstereo wird das zigfache ausgegeben - ohne mit der Wimper zu zucken. Da werden Testberichte studiert und was weis ich noch alles - das Beste muss her. Aber ne... 0,2 Cent am Kilometer, dafür ist dann alles egal und jedes Märchen recht.
Ist halt D. Leder am Arsch, Alu an den Naben, 3 mal im Jahr Edelpolitur, Edelstahl am Endrohr usw. usf.... aber Bremsbeläge aus alten Socken, Stossdämpfer mit Nähmaschinenöl drin und eben schrottige Reifen. Schade, dass gute Reifen nicht das Image einer Breitling Uhr haben... jeder wär scharf drauf 😉
so und ich hab grad gestern umstecken lassen.
ist schon beachtlich was das für ein unterschied ist.
der reifen ist viel härter obwohl derselbe druck drin ist und die kurvenfahrten sind auch nicht mehr so "weich".
manche haben aber auch net das geld um sich super teure reifen zu kaufen. wenn ich ein reifen für 50 euro bekomme der ordentlich ist überleg ichs mir 3 fach bevor ich nen reifen für 100 euro kaufe und ndie nur einen tick besser sind. reifentests sagen net viel aus da werden nie alle reifen getestet.
ich hab auf 3 meiner alufelgen sommerreifen von aurora (k103) drauf wurden meiner freundin vom reifenhändler damals empfohlen bevor ich die dann bekam nur nirgends sind die mal gestestet wurden. preislich liegen die mit 60€ im mittelfeld bei 185/55r15. auf die vierte felge kommen nun Nankang NS-2 da ich hier die aurora reifen nicht bekomme in unserer gegend. die NS-2 wurden dieses jahr mal vom adac getestet und so weit sind die net von continental entfernt haben aber ne kleine schwäche bei nasser bahn wodurch sie adac abgewertet hat zu nur bedingt empfehlenswert und wen stört die kleine schwäche bei nässe mit 43 eus sind sie immernoch günstig und nicht völlig schlecht.
man merkt preise und namen sagen nicht unbedingt über die qualität aus
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Falken?
Top?
In Reifentests?
Guckst du hier!
Noch Fragen?
Ich dachte, wir sprechen von Sommerreifen...
http://www.reifentest.com/.../index.html
Klar, sicherlich nicht DER Reifentest schlechthin, aber ich bin sehr zufrieden.
@Himeno Aua! 😰
Die Nankang wurden zwar nicht in deiner Dimension getestet, aber deine Aussage ist leider falsch bis irreführend.
Der Reifen fiel sogar besonders negativ auf, lustigerweise hat er sogar ein M+S Symbol - kein Mensch weis warum.
Ein Zitat:
"Sehr schwach auf Nässe, relativ schwach auch auf trockener Fahrbahn, hoher Verschleiß."
Vom Conti ist er soweit entfernt, wie die Erde vom Jupiter, nur Falken, Avon oder Marangoni haben in diesem Test ähnlich schlechte Eigenschaften.
Genaugenommen ist er sogar sauteuer...
Der Aurora K103 ist ein Allwetterreifen, nix Sommer.
Am deutschen Markt ist er praktisch nicht vorhanden und zwar aus gutem Grund. Tests gibt es natürlich, aus den Heimatmärkten dieses Gummis halt. Und da schneidet er tendenziell miserabel ab, was man aber auch dem All Season z.T. zuschreiben muss.
"Kleine" Unterschiede.... man sollte nicht vergessen, 1m Bremsweg ist zwar nur ein Meter, aber 1 Meter verformtes Auto tut in der Regel weh. Bei Nässe auszubrechen ist eines, sich nicht mehr zu fangen das andere. Und ein Taschenrechner hilft auch manchmal: Eine geringere Laufleistung macht den vermeintlichen Preisvorteil schnell zunichte... da bleibt oft nix, auser den schlechteren Eigenschaften 😉
Gut, Komfort und Geräusch kann man (wenn man will) vernachlässigen, also da ans Sparschweinderl denken. Höherer Rollwiderstand relativiert den Preisvorteil schon und bei Hardfacts hört der Spass dann auf...
Wie John Ruskin treffend bemerkt:
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.
In diesem Sinne... kauf dir lieber preiswerte Reifen 😉
@ubc Du antwortest mir:
Wenn es allein um den Reifenverschleiß geht ("Reifen hobeln"😉, dann mag in der Tat mancher ansonsten wenig überzeugende Reifen die besten Ergebnisse liefern. Als "besten Kompromiß" kann man so einen Reifen, bei dem oft genug andere Eigenschaften der Verschleißfestigkeit geopfert wurden, aber keinesfalls bezeichnen. (Speziell die Erstausrüsterreifen etwa von Mercedes sind solche Kandidaten.) Deswegen wird bei Reifentests der Verschleiß auch nur als eines von vielen Kriterien gewichtet, und zwar nicht besonders hoch.
Du must erst lesen, dann überlegen, war der Autor meinen könnte und dann erst antworten.
Ich schrieb: "waren selten der beste Kompromiss", d.h. unter Berücksichtigung aller für den Betrieb relevanten Eigenschaften. Also das war halt ein Kompromiss so bedeutet. Ich empfehle ggf. ein Wörterbuch.