Wann wechselt ihr auf Sommerreifen?

nach diesem frühlings-winter 😉 stell ich mir jetzt schon die frage wieder auf spritsparende sommerreifen zu wechseln.

hab derzeit nen top angebot an land ziehen können *g* gilt aber nur bis donenrstag, und morgen muss ich noch 1000km fahren...

wird wohl so kommen das ich ab donnerstag auf sommerkonfig wechsel.

an alle die im letzten thread von mir (runderneuerte) geschrieben haben: ich wechsel auf hankook reifen in alter größe (175/80R14) da mir kein tüv andere reifen eintragen darf...

196 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Irgendwelche "Erfahrungsberichte" im Internet zählen da aber nicht.

Glaube mir mal, Junge, ich habe andere Quellen.

Zitat:

Würde theoretisch Sinn machen, spielt aber praktisch keine Rolle.

Ansichtssache. Ich bin bisher über 10 Jahre gut mit "no-name" gefahren. Auch in "Gefahrensituationen".

Zitat:

Das ist natürlich ein tolles Argument für diese Reifen... *nochmehrkopfschüttel*

Kennst du meinen Kollegen überhaupt, oder warum zweifelst du seinen Rat an? "Glockenschüttel"

Zitat:

Es geht nicht um Sportlichkeit, sondern um Sicherheit.

Bisher hat noch kein Test erwiesen, dass der N3000 ein Sicherheitsrisiko ist. Woher also deine Vermutung? AMS, AutoBild & Co? Oder weil Billig nicht gut sein darf?

Zitat:

Du weißt also heute schon, daß du mit diesen Reifen niemals eine Vollbremsung machen mußt?

Natürlich nicht. Weisst du, ob du in der nächsten Gefahrensituation überhaupt die Chance hast, das Bremspedal zu berühren, bevor es kracht?

Zitat:

Junge, wach auf!

Danke, junge, ich bin hellwach....

Zitat:

Vielleicht hast du dann aber schon (wegen deiner Schrottreifen) einen Unfall gebaut.

... und wunder mich immer, was du in deinen Posts alles für geile Interpretationen erfindest.

Zitat:

Muß es wirklich erst so weit kommen, bevor du nachdenkst?

Hast du an der Stelle deines posts überhaupt nachgedacht?

Zitat:

Mannomann, bei so was kriegt man echt einen dicken Hals... 🙁

Geht mir auch so, wenn ich von irgendwelchen Möchtegern-Experten Belehrungen erhalte. Glaub mir: Möglicherweise habe ich (vom beruflichen her) ein bisserl mehr Ahnung von Reifen, als du denkst.

Zitat:

Original geschrieben von dc-viper


Glaube mir mal, Junge, ich habe andere Quellen.

Bloß was für welche...

Zitat:

Ich bin bisher über 10 Jahre gut mit "no-name" gefahren. Auch in "Gefahrensituationen".

Das glaube ich dir: Mit solchen No-Name-Schrottreifen kommt man sicherlich öfter in "Gefahrensituationen" --- wo mit einem guten Reifen noch keinerlei Gefahr droht.

ECHTE Gefahrensituationen (wo sich bei den Reifen die Spreu vom Weizen trennt) scheinst du hingegen noch nicht erlebt zu haben.

Zitat:

Kennst du meinen Kollegen überhaupt, oder warum zweifelst du seinen Rat an?

Sagen wir so: Wenn jemand behauptet, die Erde sei eine Scheibe, dann beschäftige ich mich gar nicht weiter mit der "Reputation" dieses Zeitgenossen --- und dasselbe gilt, wenn jemand ernsthaft irgendwelche Schrottreifen empfiehlt.

Zitat:

Bisher hat noch kein Test erwiesen, dass der N3000 ein Sicherheitsrisiko ist.

Das sollte man umgekehrt sehen: Man sollte grundsätzlich keinen Reifen kaufen, der nicht bereits getestet und für passabel befunden wurde (weil nämlich auch renommierte Hersteller gelegentlich Schrott produzieren).

Umgekehrt ist es nicht augeschlossen, daß sich im Lauf der Zeit ein No-Name-Hersteller zu einem ernstzunehmenden Hersteller ordentlicher Reifen entwickelt. (Beispiele aus Japan, Korea oder Osteuropa zeigen dies.)

Zitat:

Weisst du, ob du in der nächsten Gefahrensituation überhaupt die Chance hast, das Bremspedal zu berühren, bevor es kracht?

So nach dem Motto: Sterben müssen wir sowieso --- also können wir auch No-Name-Reifen fahren...

Zitat:

Möglicherweise habe ich (vom beruflichen her) ein bisserl mehr Ahnung von Reifen, als du denkst.

Das wage ich mal zu bezweifeln.

Es wäre mir ja egal, wenn du mit deinen Schrottreifen allein dich gefährden würdest --- nur ist das leider nicht so 🙁

Im übrigen verweise ich auch auf die betr. Beiträge von Patti, Meehster und Andyrx, denen zuzustimmen ist.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Das stimmt.
Allerdings mache ich mir weniger Gedanken um den cw Wert.... die Leuts vergessen heute einfach, dass sie selbst bei Mittelklasseautos 1,6 und mehr Tonnen kaufen, dieser Schwachfug macht alle technischen Fortschritte verbrauchstechnisch fast wieder zunichte. Auch das ist einfach nur Physik 😉

Aber nur beim Beschleunigen. Wenn ich mein Tempo halte und es nicht auch nur um wenige Grade aufwärts oder abwärts geht, macht das Gewicht garnichts aus.

Woher habt ihr die Datenblätter? *willhaben*

Hatte mal gegoogelt aber nischt gefunden.

0,2cw für nen dablo man da liegt der golf 2 mit 0,34 gar net schlecht

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Aber nur beim Beschleunigen. Wenn ich mein Tempo halte und es nicht auch nur um wenige Grade aufwärts oder abwärts geht, macht das Gewicht garnichts aus.

Kann ich mir schwer vorstellen.

Kleiner Versuch? Schnall dir mal nen Pulsmesser um, steig aufs Fahrrad, fahre konstant 25km/h in der Ebene bei Windstille und merke dir den Pulswert den du zu diesem Zeitpunkt hast.

Dann soll sich mal ein anderer Radfahrer oder ein Inline-Skater an deinem Sattel festhalten, und du wirst sehen daß dein Puls bei konstanten 25km/h viel höher sein wird wenn du diesen ziehst->denn das Zusatzgewicht bremst auch bei konstanter Fahrt. Sicher verursacht ein solches Gespann etwas mehr Luftwiderstand und den Reibungswiderstand von zwei zusätzlichen Radlagern, aber das macht vielleicht 3km/h aus.

Hab ich selbst mal nebenbei auf einem Wochenendausflug so ausprobiert und genau diese Erfahrung gemacht.

Nur mal so ein Gedanke:

Kann es sein, dass ADAC, Auto Bild, Auto Motor und Sport usw. usw. niemals einen Reifen bei einem Test wirklich schlecht beurteilen würden, wenn von genau diesem Hersteller in genau diesem Blatt sehr viel Werbung geschaltet wurde oder wird?

Ich gleube nicht dass No-name-Reifen durchweg genau so gut (oder auch schlecht) sind wie Markenreifen, generell aber von Schrott zu reden halte ich jedoch für nicht angemessen. Ich halte es durchaus für möglich, dass wirklich neutrale Tests durchaus das eine oder andere bekannte Ergebnis auf den Kopf stellen würden.

Wie sonst könnte es Unterschiede geben z.B. zwischen gleichen Reifen eines Herstellers in Erstausrüsterqualität für namhafte Autohersteller und "normalen" Reifen. Dabei schneidet die Erstausrüsterqualität in einigen Werten deutlich schlechter ab. Also Vorsicht beim Nachkaufen.

ES KOMMT IMMER DRAUF AN!!

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


Nur mal so ein Gedanke:

Kann es sein, dass ADAC, Auto Bild, auto Motor und sport usw. usw. niemals einen Reifen bei einem Test wirklich schlecht beurteilen würden, wenn von genau diesem Hersteller in genau diesem Blatt sehr viel Werbung geschaltet ist?

Völlig korrekt. Bei anderen Zeitungen passiert das doch auch. Deswegen lese ich keine Reifentests, und wenn dann nur zum Vergnügen. Wenn ich sehe, daß der gefeierte Testsieger vom letzten Mal ins untere Mittelfeld abgerutscht ist->lol. Die Zeitungen begründen dies zwar mit dem technologischen Fortschritt der Konkurrenz, aber wenn der so groß wäre, dann können wir mit den Reifen aus dem Jahre 2015 kopfüber an der Decke fahren, so kleben würden die.

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


Kann es sein, dass ADAC, Auto Bild, Auto Motor und Sport usw. usw. niemals einen Reifen bei einem Test wirklich schlecht beurteilen würden, wenn von genau diesem Hersteller in genau diesem Blatt sehr viel Werbung geschaltet wurde oder wird?

Abwegiger Gedanke.

Zitat:

Ich halte es durchaus für möglich, dass wirklich neutrale Tests durchaus das eine oder andere bekannte Ergebnis auf den Kopf stellen würden.

Die genannten Tests sind bekanntlich neutral, und hier hat es in der Tat schon einige überraschende Ergebnisse gegeben.

Völlige No-Name-Produkte jedoch (die seit einiger Zeit verstärkt getestet werden) konnten noch nicht überzeugen.

Zitat:

Wie sonst könnte es Unterschiede geben z.B. zwischen gleichen Reifen eines Herstellers in Erstausrüsterqualität für namhafte Autohersteller und "normalen" Reifen. Dabei schneidet die Erstausrüsterqualität in einigen Werten deutlich schlechter ab.

Das liegt daran, daß es sich dabei eben NICHT um dieselben Reifen handelt --- wer sich ein wenig mit Reifentets befaßt, der weiß das.

Zitat:

Original geschrieben von Celvic


Wenn ich sehe, daß der gefeierte Testsieger vom letzten Mal ins untere Mittelfeld abgerutscht ist->lol. Die Zeitungen begründen dies zwar mit dem technologischen Fortschritt der Konkurrenz,

Eine schlüssige und logische Begründung.

Was soll es da zu lachen geben?

Zitat:

aber wenn der so groß wäre, dann können wir mit den Reifen aus dem Jahre 2015 kopfüber an der Decke fahren, so kleben würden die.

So groß ist der Fortschritt nicht --- aber groß genug, um einen Reifen innerhalb einiger Jahre von der Spitze ins Mittelfeld durchzureichen.

Ohnehin liegen die meisten Markenreifen in ihren Eigenschaften ziemlich dicht beisammen, zwischen einem "sehr guten" und einem "durchschnittlichen" Reifen ist oft nur eine kleine Differenz.

Nur No-Name-Reifen landen i.d.R. weit abgeschlagen auf den hintern Rängen.

Das liegt vielleicht auch daran, dass No-Name-Reifenhersteller in den entsprechenden Zeitschriften KEINE Werbung machen und damit dann auf dem letzten Platz eben gerade nicht ein guter Kunde landet, der dann verschnupft künftig bei der Konkurrenz wirbt. Der schlecht getestete No-Name-Reifen führt also nicht zu einer Umsatzeinbuße bei der Insertion.

Sooooo einfach ist das zu erklären. Wenn die Unterschiede zwischen den Reifen, so wie dargestellt, eher sehr gering sind, dann spielt es auch keine Rolle oder wenigstens kaum eine Rolle ob ich den Testsieger oder die Nummer 3, die Nummer 7 oder die Nummer 9 fahre, oder? Jedenfalls braucht niemand von Lebensgefahr zu reden, denn lebensgefährliche Produkte dürfen in Deutschland nicht verkauft werden.

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


Das liegt vielleicht auch daran, dass No-Name-Reifenhersteller in den entsprechenden Zeitschriften KEINE Werbung machen und damit dann auf dem letzten Platz eben gerade nicht ein guter Kunde landet, der dann verschnupft künftig bei der Konkurrenz wirbt. Der schlecht getestete No-Name-Reifen führt also nicht zu einer Umsatzeinbuße bei der Insertion.

Mal Hand aufs Herz: Glaubst du das wirklich?

Zitat:

Wenn die Unterschiede zwischen den Reifen, so wie dargestellt, eher sehr gering sind, dann spielt es auch keine Rolle oder wenigstens kaum eine Rolle ob ich den Testsieger oder die Nummer 3, die Nummer 7 oder die Nummer 9 fahre, oder?

Das bezieht sich ja auf die Unterschiede zwischen sehr guten und mittelmäßigen Reifen --- dann ist es in der Tat so, daß man auch noch mit der Nummer 9 gut fahren kann.

Zitat:

Jedenfalls braucht niemand von Lebensgefahr zu reden, denn lebensgefährliche Produkte dürfen in Deutschland nicht verkauft werden.

Lebensgefährliche Reifen werden ja bei Tests abgewertet, landen weit hinten, und der Bewertungsunterschied zu den o.g. mittelmäßigen Reifen ist sehr groß.

Verkauft werden dürfen solche lebensgefährlichen Reifen dagegen sehr wohl --- leider.

Hallo,

auf trockener Strasse leifern die Billigreifen oft überraschend gute Ergebnisse,die Unterschiede sind eher bei Nässe spürbar und im Verschleiss sowie den Schnelllaufreserven da ist nicht viel Luft nach oben, wenn man viel Autobahn fährt eher einen Index höher nehmen als benötigt und schon schmilzt der Preisunterschied dahin...😉

Grüße Andy

@ubc

Ja das glaube ich wirklich. Ich habe vor Jahren schon selbst für einen renommierten Verlag Tests technischer Geräte durchgeführt und durfte sehr häufig nicht das wirklich Wichtige schreiben. Da wurden dann schnell mal die Prioritäten verschoben und schwupps wird plötzlich die Qualität der Bedienungsanleitung statt mit 5% mit 25% bewertet. Schon schauts ganz anders aus.

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


Ich habe vor Jahren schon selbst für einen renommierten Verlag Tests technischer Geräte durchgeführt und durfte sehr häufig nicht das wirklich Wichtige schreiben. Da wurden dann schnell mal die Prioritäten verschoben und schwupps wird plötzlich die Qualität der Bedienungsanleitung statt mit 5% mit 25% bewertet. Schon schauts ganz anders aus.

So etwas mag es geben.

Bei Reifentests waren aber noch keine derartigen Anzeichen erkennbar. (Im Gegenteil, dort schneidet auch mal eine "B-Marke" oder ein "Newcomer" aus Korea besser ab als manch renommierte "Premiummarke" --- was es nach deiner Logik ja nicht geben dürfte.)

Zitat:

Original geschrieben von andyrx


[...]auf trockener Strasse leifern die Billigreifen oft überraschend gute Ergebnisse,die Unterschiede sind eher bei Nässe spürbar und im Verschleiss sowie den Schnelllaufreserven da ist nicht viel Luft nach oben, wenn man viel Autobahn fährt eher einen Index höher nehmen als benötigt und schon schmilzt der Preisunterschied dahin...;

Das deckt sich auch ungefähr mit meinen Erfahrungen. Nur die letzten Billigreifen waren praktisch unfahrbar.

Und ich habe meine bisher 1,3 Millionen Kilometern Fahrerfahrung auf mehr als zwei oder drei Reifensätzen gesammelt.

MfG Meehster

Deine Antwort
Ähnliche Themen