Wann kann man sich ein Auto leisten? Eigenfinanzierung

Hallo,

im Moment bin ich noch Student, aber durch meine Leidenschaft zu Autos macht man sich manchmal schon Gedanken wann man sich welches Fahrzeug leisten kann.
Dabei geht es jetzt nicht um einen Dacia sondern eben um Autos die wirklich Kohle kosten.
Ich meine schon einmal eine Formel gelesen zu haben. In etwa 20% des Jahreseinkommens durch die Nutzungsdauer.
Das sollte dann auch vom GTI bis zum AMG gelten.
Anschaffung, Versicherung und Steuern lassen sich noch leicht kalkulieren. Doch wie bekommt man zuverlässige Werte für Inspektionen? Gerade wenn das Auto auf die 100.000 km zugeht kommen einige Reparaturen auf den Besitzer zu. Wenn einige Teile dann den Zusatz "AMG" tragen wird es besonders teuer.

Mir geht es um die Machbarkeit ohne fremde Finanzierung, das heißt eben nur aus dem Ersparten bzw. dem eigenen Gehalt.
Und nein, ich habe nicht vor, mir gleich nach dem Studium einen AMG zu kaufen. Dass das nicht funktionieren kann weiß ich auch ohne Formel.
Jedoch würde es mich interessieren, wohin die Reise mit den Unterhaltskosten geht, wenn man auf Fahrzeuge mit guter Motorisierung und Ausstattung wert legt.

Eventuell hat jemand eine gute Idee dazu!

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Da habe ich sogar eine sehr gute Idee: www.autokostencheck.de 😉

Ob du dann 5, 10, 15, 20, 25, 30, ..... 60% deines Einkommens für das Auto ausgibst ist deine Sache. Da sind pauschale Aussagen nicht möglich, denn dafür sind die Menschen zu unterschiedlich.

Der Eine möchte jedes Jahr 4 Wochen in den Luxusurlaub und braucht nur ein Auto um von A nach B zu kommen, der Andere braucht keinen Urlaub und sieht Auto als Hobby an. Der wird natürlich bereit sein deutlich mehr seines Einkommens für das Auto auszugeben 😉

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http://www.autokostencheck.de/.../m3-m346-bmw-e46-m346_7582.html

Hier gib ich mir ziemlich sicher, dass die Angaben nicht stimmen. Früher hat man bspw. bei einem BMW M3 e46 (um 2010 rum) mit 1.000€ pro Monat kalkulieren müssen. Insofern würde ich die Unterhaltskosten nochmal genaustens auf die eigene Basis kalkulieren und mit dem Faktor 1,3-1,5 rechnen.

Zitat:

@shiddy121 schrieb am 30. Januar 2015 um 09:42:39 Uhr:


http://www.autokostencheck.de/.../m3-m346-bmw-e46-m346_7582.html

Hier gib ich mir ziemlich sicher, dass die Angaben nicht stimmen. Früher hat man bspw. bei einem BMW M3 e46 (um 2010 rum) mit 1.000€ pro Monat kalkulieren müssen. Insofern würde ich die Unterhaltskosten nochmal genaustens auf die eigene Basis kalkulieren und mit dem Faktor 1,3-1,5 rechnen.

Wenn Du betrachtest, wie der Wertverlust kalkuliert wurde, dann ist Deine Rechnung nachvollziehbar. Bei Autokostencheck liegen die Kosten inkl. Wertverlust bei ca. 600 €, allerdings wurde der Wertverlust für einen neun Jahre alten M3 auf die nächsten drei Jahre hochgerechnet. Wenn man mit dem Wertverlust eines Neuwagens rechnen würde, käme man locker auf einen Wertverlust von 800 € monatlich - dann lägen die Gesamtkosten schon mal bei über 1.200 €.

Gruß
Der Chaosmanager

Grundsätzlich habe ich immer die Gesamtkosten von ca. 500€ (Kleinwagen) bis ca. 1.000€ (obere Mittelklasse) monatlich als Basis angenommen. Natürlich noch von Versicherungseinstufung und Motor abhängig, aber so etwa kommt das hin.
Wenn es dann doch weniger ist, sehr gut. Wenn man zu knapp kalkuliert, kann es dumm enden.
Auf der genannten Seite kann man mehr ins Detail gehen, v.a. wenn man schon das gewünschte Modell kennt.

Danke für eure Antworten 😉

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Ich habe relativ wenig Geld im Vergleich zu manch anderen. Ich investiere lieber mein Geld als es selbst aus zu geben.
Fahrzeuge sind mein Hobby.
Da leiste ich mir auch was.
Mein Alltagsauto ist ein Citroen C1 in Grundausstattung (ohne jeglichen Schnickschnack).
Nebenbei habe ich neben der Garage für das Alltagsauto noch eine extra Garage angemietet. Die kostet jeden Monat Geld. Da stehen 2 Moped-China-Roller drinnen, meine Ape50 als Kabinen-Lasten-Moped und mein Morgan M3W. Das ist mein Ausgleich zu meiner alltäglichen Arbeit, da kann ich werkeln wie ich will und wechsele in andere Welt.

Zitat:

@jschie66 schrieb am 1. Februar 2015 um 03:53:49 Uhr:


Ich habe relativ wenig Geld im Vergleich zu manch anderen. Ich investiere lieber mein Geld als es selbst aus zu geben.

Den Zusammenhang mit der Frage des TE muss man hier wohl mit der Lupe suchen

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 2. Februar 2015 um 10:20:43 Uhr:



Zitat:

@jschie66 schrieb am 1. Februar 2015 um 03:53:49 Uhr:


Ich habe relativ wenig Geld im Vergleich zu manch anderen. Ich investiere lieber mein Geld als es selbst aus zu geben.
Den Zusammenhang mit der Frage des TE muss man hier wohl mit der Lupe suchen

Schau mal auf die Uhrzeit, wann unser jschie66 den Beitrag geschrieben hat - da kam er wahrscheinlich gerade aus seiner Kneipe (wie Insider wissen, betreibt er selbst eine Kneipe).

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 2. Februar 2015 um 10:27:58 Uhr:



Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 2. Februar 2015 um 10:20:43 Uhr:


Den Zusammenhang mit der Frage des TE muss man hier wohl mit der Lupe suchen

Schau mal auf die Uhrzeit, wann unser jschie66 den Beitrag geschrieben hat - da kam er wahrscheinlich gerade aus seiner Kneipe (wie Insider wissen, betreibt er selbst eine Kneipe).

Gruß
Der Chaosmanager

Betreibt er nicht sogar mehrere Kneipen? Ganz zu schweigen von den ganzen anderen Kneipen, deren Betreiber er berät.

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 2. Februar 2015 um 14:46:06 Uhr:


Betreibt er nicht sogar mehrere Kneipen? Ganz zu schweigen von den ganzen anderen Kneipen, deren Betreiber er berät.

Ich habe eine Gaststätte.

Meine anderen Unternehmen sind anderer Natur.

Uhrzeitmässig ist das für mich kreativste Zeit um in ein Forum zu schauen, weil andere Zeit arbeite ich zumeist.

Dass ich da unter Umständen auch mal etwas Alkohol getrunken habe will ich nicht bestreiten. Mein Feierabend beginnt zumeist erst um 1-3 Uhr. Um 7-10 Uhr beginnt dann wieder mein Arbeitstag.

Wer 40-Stunden-Woche hat, malt sich dabei was aus.

Für wen der 100-Stunden-Woche hat ist das eher normal.

Um 1:30 Uhr hatte ich zB heute Feierabend. Musste 2 neue Drucker einrichten, damit morgen damit gearbeitet werden kann und ich heute ganzen Tag nicht dazu gekommen bin, und da ich den Mitarbeitern schon seit 1-2 Monaten versprochen hatte dass sie neue Drucker mit Fax-Funktion bekommen, wollte ich mir morgen nicht wieder blöse geben, dass die Geräte nach 1 Woche vor Ort immer noch nicht funktionsfähig sind.
Hätte zwar auch einfach Computerservice kommen lassen können, aber die 200 Euro dafür habe ich mir mit 2h Arbeit in der Nacht erspart.
Man könnte sich dabei nun auch fragen, ob ich einfach nur unfähige Mitarbeiter habe...

Böse gesagt: ich muss unfähigen Mitarbeitern 8,50 Euro Stundenlohn bezahlen und darüber, und opfere meine Zeit in der ich 100 Euro verdienen kann, damit diese mit ihrer Unfähigkeit über die Runden kommen.

(Mein Alkoholpegel liegt derzeit bei 3x 0,5 ltr Bier.)

@jschie66

Du machst etwas falsch in Deinem Leben.

An anderer Stelle hattest Du ja mal geschrieben, dass Du auch andere Unternehmer berätst. Wenn Du Dein eigenes Leben zum Vorbild Deiner Beratungen machst, solltest Du nie wieder Jemanden beraten.

Zitat:

@jschie66 schrieb am 5. Februar 2015 um 03:06:48 Uhr:



Böse gesagt: ich muss unfähigen Mitarbeitern 8,50 Euro Stundenlohn bezahlen und darüber, und opfere meine Zeit in der ich 100 Euro verdienen kann, damit diese mit ihrer Unfähigkeit über die Runden kommen.

Böse gesagt: Vielleicht liegt es ja auch an Deiner mangelnden Fähigkeit, solche Dinge zu delegieren? Vielleicht bist Du ja so ein Controllfreak, der alles selber machen möchte ... solche Leute kriegen i. d. R. auch nur die Mitarbeiter, die sie verdient haben ... 😉

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

@jschie66 schrieb am 5. Februar 2015 um 03:06:48 Uhr:



Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 2. Februar 2015 um 14:46:06 Uhr:


Betreibt er nicht sogar mehrere Kneipen? Ganz zu schweigen von den ganzen anderen Kneipen, deren Betreiber er berät.
Ich habe eine Gaststätte.
Meine anderen Unternehmen sind anderer Natur.
Uhrzeitmässig ist das für mich kreativste Zeit um in ein Forum zu schauen, weil andere Zeit arbeite ich zumeist.
Dass ich da unter Umständen auch mal etwas Alkohol getrunken habe will ich nicht bestreiten. Mein Feierabend beginnt zumeist erst um 1-3 Uhr. Um 7-10 Uhr beginnt dann wieder mein Arbeitstag.
Wer 40-Stunden-Woche hat, malt sich dabei was aus.
Für wen der 100-Stunden-Woche hat ist das eher normal.

Um 1:30 Uhr hatte ich zB heute Feierabend. Musste 2 neue Drucker einrichten, damit morgen damit gearbeitet werden kann und ich heute ganzen Tag nicht dazu gekommen bin, und da ich den Mitarbeitern schon seit 1-2 Monaten versprochen hatte dass sie neue Drucker mit Fax-Funktion bekommen, wollte ich mir morgen nicht wieder blöse geben, dass die Geräte nach 1 Woche vor Ort immer noch nicht funktionsfähig sind.
Hätte zwar auch einfach Computerservice kommen lassen können, aber die 200 Euro dafür habe ich mir mit 2h Arbeit in der Nacht erspart.
Man könnte sich dabei nun auch fragen, ob ich einfach nur unfähige Mitarbeiter habe...

Böse gesagt: ich muss unfähigen Mitarbeitern 8,50 Euro Stundenlohn bezahlen und darüber, und opfere meine Zeit in der ich 100 Euro verdienen kann, damit diese mit ihrer Unfähigkeit über die Runden kommen.

(Mein Alkoholpegel liegt derzeit bei 3x 0,5 ltr Bier.)

und es geht wieder los...klasse 🙂

wer kennt Sie nicht die Böse 100h Woche

man kann den jschie66 ja viel vorwerfen aber kreativ ist er

bloß was bringt den TE dein ganzes geschreibse? das er beim nächsten mal seinen Drucker selbst installieren/konfigurieren soll?
aufpassen was für Mitarbeiter er mal einstellt?
oder sich vor der 100h Woche in acht nehmen soll, denn die kann bekanntlich jeden treffen.
Deshalb mein Rat vor dem Schlafengehen immer schön in den Schrank und unter das Bett schauen und sich vergissern, dass dort nicht die 100h Woche lauert.

Spass mal beiseite:
Wenn du wirklich eine 100h Woche hast, würde ich mir Gedanken über meine Gesundheit machen. Du richtest deinen Körper zugrunde und das ist kein Beruf oder noch soviel Geld auf der Welt wert.

Ich würde auch den Anschaffungspreis nicht außer Acht lassen.
Will ich prinzipiell einen Neuwagen, wird es natürlich exorbitant teurer.
Kaufe ich das selbe Auto als sehr gut gepflegten Gebrauchten, zahle ich vllt. auch mal nur 1/3 des Kaufpreises. Kommen dann noch relativ wenig KM dazu, dann ist z.B. ein C63 AMG, der im Jahr 5tkm bewegt wird, nicht teurer als ein neuer Golf in Standard-Ausstattung, der 30tkm im Jahr fahren muss (Beispiel aus der Luft gegriffen).
Aber der AMG wäre natürlich immer noch teurer als ein gebrauchter Golf, der die 5tkm im Jahr reißt. Am Ende muss man selbst entscheiden, was einem welches Auto wert ist, und ob es ins Budget passt.

Wenn es danach gehen würde was sich die meisten Menschen sich leisten können, dann dürfte niemand ein Haus bauen den da wird sich privat mit 100.000 € und mehr verschuldet. Und die summe dann 50 Jahre abbezahlt .

Da ist es in meinen Augen weniger schlimm sich ein neues Auto für 20.000 € zukaufen und davon dann z.b. bei der Bank 10.000 € zuleihen.

Und wenn man ein neues Auto dann wirklich 10 Jahre oder länger fährt dann lohnt es sich schon auch wenn man sich was leihen muß.

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 5. Februar 2015 um 09:19:05 Uhr:



Böse gesagt: Vielleicht liegt es ja auch an Deiner mangelnden Fähigkeit, solche Dinge zu delegieren? Vielleicht bist Du ja so ein Controllfreak, der alles selber machen möchte ... solche Leute kriegen i. d. R. auch nur die Mitarbeiter, die sie verdient haben ... 😉

Gruß
Der Chaosmanager

Und du wirst recht haben, in die selbe Richtung hat mich unlängst der sehr inspirierende, persönlichkeitsstarke und unternehmerisch handelnde Direktor (Dipl. math, phil.) eines Logistikzentrums mit 500 Mitarbeitern unterrichtet.

Deine Beiträge liest man immer wieder gern Chaosmanager, Daumen hoch dafür.

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