Wann hat VW Opel scheinbar überholt?
Man hört es ja immer wieder, dass Volkswagen angeblich die qualitativ wie auch technisch höherwertigen Fahrzeuge bauen soll. Dabei wird ja selbst von Opel-Fahrern eingestanden, dass es ein Zeit lang gewisse Probleme - Lopez lässt grüssen - gab.
Nun würde mich aber interessieren, wann Eurer Meinung nach VW Opel überholt hat, und wann Opel den Spiess gegebenenfalls wieder umgedreht hat.
Ich persönlich denke, dass VW mit dem "Römertopf-Passat" und dem Golf III Ende der 80er-Jahre sich einen Vorsprung erarbeitet hat, der bis in die heutige Zeit etwa angehalten hat. Jetzt, mit dem Golf V und dem neuen Astra, könnte sich das ganze aber wieder umkehren... 😉 Oder wie seht ihr das?
Btw.: Wird Opel einen Nachfolger des Omegas bauen - und ab wann?
64 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Moritzaxt
Vw hat die Nase schon immer vorne zwar ist der gsi der Gti killer, aber Gti hört sich schöner an.
So nach dem Motto: Opel baut die besseren Autos --- aber VW hat die bessere Marketing-Abteilung...😉
Zitat:
Und über das design brauch ich ja nix zu sagen Golf 1 Cabrio vs. Kadett Cabrio ??? Hä? Ganz klar Golf Cabrio ist um weiten schöner
Erstens Geschmackssache, und zweitens schwer zu vergleichen, weil es zwei verschiedene Design-Epochen waren.
Ich finde das Kadett E Cabrio eigentlich ganz hübsch, das Golf I Cabrio ebenfalls --- den Überrollbügel finde ich hier wie dort nicht weiter schlimm.
Der Golf I in "Normalversion" (also mit festem Dach) gehört sogar seit jeher zu meinen Favoriten --- am besten als GTI in der Pirelli-Sonderserie...🙂
Golf II und III mag ich weniger --- der IV war dann wieder hübsch.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
So nach dem Motto: Opel baut die besseren Autos --- aber VW hat die bessere Marketing-Abteilung...😉Erstens Geschmackssache, und zweitens schwer zu vergleichen, weil es zwei verschiedene Design-Epochen waren.
Ich finde das Kadett E Cabrio eigentlich ganz hübsch, das Golf I Cabrio ebenfalls --- den Überrollbügel finde ich hier wie dort nicht weiter schlimm.
Der Golf I in "Normalversion" (also mit festem Dach) gehört sogar seit jeher zu meinen Favoriten --- am besten als GTI in der Pirelli-Sonderserie...🙂
Golf II und III mag ich weniger --- der IV war dann wieder hübsch.
[/QUOTE Also der Golf 2 gefällt mir noch aber beim 3er muss ich dir zustimmen der sieht echt schlimm aus...
Hi,
ich muss auch mal meinen Senf zu dem ganzen Thema loswerden.
Mein erstes Auto war ein Kadett D BJ '80. Ich schwörte auf Opel. Mein Vater fuhr einen Jetta aus dem gleichen Jahr. Mein Auto war unfallfrei und gut gepflegt mit wenigen Kilometern aber: Rost, defekter Anlasser, Zündverteiler, Batterien, Auspuffanlage usw. frustrierten mich permanent. Die Möhre meines Vaters lief einwandfrei. Einmal im Jahr wurde das Öl gewechselt und ab und zu mal die Bremsbeläge überprüft. Im Alter von neun Jahren (also 1989) machte beim Jetta meines Vaters die Batterie schlapp!
1990 wechselte mein Vater zum Passat.
Mein Kadett konnte in puncto Zuverlässigkeit und Qualität in keinster Weise mithalten.
Ich wechselte über BMW (toller 320 4Zylinder) zu VW.
Ausser ein paar Basteleien an meinen Golfs (Tieferlegung,....) bin ich bis heute fast defektfrei über die Runden gekommen.
In diesem Zeitraum konnte ich mehrere Fahrzeuge von Familienangehörigen und Kollegen beobachten. Mein Schwager fuhr bis 2005 einen 93er Astra.
Nur Ärger von Elektrik über Rost bis zur Zylinderkopfdichtung war alles dabei und das nicht in den letzten Jahren, sondern schön über die Jahre verteilt (Jedes Jahr was teures kaputt). . Seit 2005 fährt er einen Zafi mit CNG und ist bereits in den ersten zwei Wochen zweimal in die Werkstatt geschleppt worden, weil der Wagen einfach aus ging.
Mein Kollege wechselte von Golf III auf einen neuen 2000er Astra und jetzt wieder zurück auf VW. Servolenkungsdefekte, ein hoher Ölverbrauch und andere Kleinigkeiten beeinflußten seine Neuanschaffung.
Der MAnn meiner Cousine hatte einen Omega als Firmenwagen. Die Firma blieb nur ca. zwei Jahre bei Fahrzeugen von Opel, da permanente Defekte die Fahrzeugflotte plagten. Sie wechselten zu Ford und es wurde sogar noch schlimmer (Mondeo meines Verwandten = 2 Motoren, 3 Turbolader, Einspritzpumpe, Bremsanlage,....)
Meine Cousine fährt einen A3 TDI mit weit über 300.000 km. Fast ohne Defekte (Ein defektes Relais legte mal den Motor lahm).
Ich halte Opel nicht für so schlecht und z.B. das aktuelle Astramodell ist mir nur vom Vorbeifahren bekannt. Auch sind meine Beobachtungen und Erlebnisse nicht representativ, und wenn ich mir zusätzlich die aktuellen ADAC-Pannenstatistiken ansehe muss ich sagen = Opel hat VW bisher nicht überholt.
Gruß
skyfire
@skyfire2001
Ich finde bei der Zuverlässigkeit hat Opel VW schon überholt.
Ich bin als jahrelanger VW Fahrer nach meinen letzten beiden Golf IV und Passat zu Opel gewechselt, und habe die Entscheidung bis jetzt nicht bereut.
Gerade der letzte Golf IV und der Passat 3B waren die schlimmsten Autos die ich bis jetzt gefahren habe.
Auch in unserem Firmenfuhrpark sind die VW Fahrzeuge um einges anfälliger als die von Opel.
Mittlerweile denke ich zwar daß VW wieder besser wird, aber das ist auch Zeit geworden.
Und die ADAC Statistik kann man sowieso nicht ernst nehmen.
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Hi,
unser IVer Golf ist von 98. Am Anfang wurde zweimal der Schalter für die Rückfahrscheinwerfer getauscht (Garantie) und im letzten Jahr war ein Unterdruckschlauch defekt (Merkte man an der leicht alternierenden Drehzahl im Standgas). Ansonsten keine Probleme mit dem Fahrzeug. Die ersten Reifen haben 60.000 km gehalten und wurden in diesem Jahr getauscht. Der Wagen hat jetzt über 90.000 runter. Im BEkanntenkreis haben wir übrigens noch zwei Zafi-Fahrer. Der eine musste in diesem Jahr 500 Flocken für eine neue Lima hinblättern. Der andere hatte bereits mehrere Kabelbrüche in den hinteren Türen (Fensterheber ohne Funktion). Natürlich nach kurz nach der Garantie und ohne Kulanz.
Vielleicht ist es so, dass Opel zuverlässiger ist, aber das scheint sich dann ausserhalb meines Wahrnehmungsbereiches abzuspielen. Wie ich in meinem letzten Beitrag schrieb, ist die Firma bei der mein Verwandter arbeitet aus Zuverlässigkeitsgründen zu Ford und anschließend zu VW/AUDI gewechselt.
Zwar hatte mein Verwandter nach 8.000 km mal Probleme mit dem DSG, aber ansonsten lief der Passat bisher ohne Probleme. Der Passat ist von Mitte Januar und hat jetzt schon 40.000 km runter!
Gruß
skyfire
P.S. Die Hauptsache ist doch, dass man selbst Pannenfrei unterwegs ist.