Wandlung Polo GTI 6c
Hallo zusammen,
leider habe ich folgendes Problem mit meinem Polo:
Seit der Abholung in Wolfsburg quietscht mein Auto beim leichten Bremsen wenn ich rückwärts aus einer Parklücke fahre. Nicht jedesmal aber sehr oft. Am Anfang war das Geräusch auch beim vorwärts fahren und abbiegen. Mittlerweile hab ich schon ein neues Getriebe und Bremsträger und Beläge bekommen. Das Quietschen ist aber immernoch da. Mein freundlicher war der Ansicht das ich "anderst bremse" also hatten die mein Auto mehrere Tage wie es auch so ist haben Sie das Quietschen nicht gehört. Als ich vom Hof fuhr quietschte es wieder. Ich möchte das Auto nun Wandeln lassen, da VW keine Reparatur versuche mehr genehmigt ohne klare Aussage woher das Quietschen kommt. Da es aber nicht immer Auftritt kann ich auch nicht sagen das an diesem Tag einer von VW kommen soll. Jetzt ist natürlich auch das Problem bei der Wandlung das der gute Mann das Geräusch hören will und ich jetzt schon sagen kann, dass es an diesem Tag mit ihm nicht auftritt. Und wahrscheinlich sagt der das ist "normal". Meint ihr ich hab Erfolg bei der Wandlung. Ich seh es nicht ein, ein Neuwagen zu fahren der sehr oft quietscht, zumal mein Polo 6r auch nicht gequietscht hat und war ein Neuwagen. Bitte her mit euren Erfahrungen/Tipps. Ach ja, mein Auto hat 7000km runter.
Danke euch.
Beste Antwort im Thema
@Gummihoeker es ist ja nicht so als Stände ich nicht mit dem AH in Kontakt. Für was gibt es denn das Forum? Um sich aus zu tauschen?!? Andere Meinung/Erfahrung zu sammeln und nicht um angegiftet zu werden was das Thema hier soll!! Sorry ich hab halt mit solchen Problemen keinerlei Erfahrung hab ja nicht täglich ein anderes Auto das quietscht. Und ich hab einfach mein Anliegen und meine jetzige Situation geschildert das man das nachvollziehen kann was bisher gemacht wurde.
@Florian320 man braucht nur 2 erfolglose Reparaturversuche um Wandeln zu können.
Aber Danke für eure Ratschläge.
44 Antworten
Wenn nach Tausch von Scheibe und Sattel und Belägen immer noch was quietscht, dann frag ich warum?
Gibt ja auch den Polo, der nicht quietscht!
z.B. weil die Scheibe nicht frei läuft (war früher beim Golf IV an der HA ja vielfach "Standard"😉?
Wenn die Scheibe nicht frei kommt, weil entweder die Belagträger sich im Aufnahmeschacht verklemmen (Golf IV hinten), was man bei einer revidierten, neuen Bremse vorn hier beim Polo aber wohl ausschließen kann, dann gibt es ja noch andere Gründe dafür, dass die Bremse nach dem Bremsen nicht mehr vollständig freigibt, z.B. Probleme am ABS, HBZ etc.
Man kann das Fzg. ja auf die Bühne nehmen, anheben und mit eingelegtem Gang laufen lassen, dann sollten die Geräusche von vorn sich doch wohl sehr eindeutig lokalisieren lassen, zumal wenn man dabei unterm Fzg. steht.
Entweder ist es dann der Antriebsstrang - oder eben die Bremse.
Warum beides besuchte Werkstätten bereits vor das Problem einer klaren Diagnose stellt, ist mir derzeit noch immer nicht klar geworden.
Das quitschen hatte auch mein GTI 6C. Verschwindet von selbst nach 10-12tkm.
Zitat:
@plasmodium schrieb am 2. Oktober 2015 um 14:55:04 Uhr:
Das quitschen hatte auch mein GTI 6C. Verschwindet von selbst nach 10-12tkm.
Ich hab nun 8tkm drauf. Zwischendurch wars immerwider weg, aber bisher immerwieder aufgetaucht.
Mich stört es auch nicht sonderlich, es ist zwar mühsam, aber sicherlich kein Grund das Auto wieder "zurückzugeben".
Ähnliche Themen
Wenn ich mir ein neues Fahrzeug kaufe und dafür sehr viel Geld auf den Tisch des Freundlichen lege, dann gehe ich davon aus, dass ich vom ERSTEN Kilometer an ein einwandfreies Fahrzeug bekomme. Sollte dies nicht der Fall sein, so gebe ich VW über den Freundlichen die Möglichkeit einen vorhandenen Mangel zu beseitigen. Sofern dies nicht klappt bekommen sie ihr Fahrzeug zurück, da ich nicht bereit wäre mich darauf zu verlassen das nach 10-12tKM der Mangel verschwindet. "Stand der Technik" ist dies sicher nicht.
Bei mir war es damals ein quietschender Beifahrersitz (nur mit Beifahrer) und quietschender Fensterheber wegen dem ich mehrmals bei Freundlichen war ... die Beseitigung hat auch erst nicht geklappt, nach entsprechender Ansage ging es auf einmal ...
anderes Beispiel : würdet ihr einen neuen Fernseher behalten der ein etwas unscharfes Bild hat, wenn euch der Hersteller sagt nach rund 1000 Betriebsstunden wird es schon richtig scharf !?
Zitat:
@Holger44805 schrieb am 4. Oktober 2015 um 07:39:08 Uhr:
Wenn ich mir ein neues Fahrzeug kaufe und dafür sehr viel Geld auf den Tisch des Freundlichen lege, dann gehe ich davon aus, dass ich vom ERSTEN Kilometer an ein einwandfreies Fahrzeug bekomme.
Eine Frage ist immer noch, ob es sich überhaupt um einen Mangel handelt.
und: Ein Fahrzeug "Einfahren" müssen - das wird ja auch hingenommen (früher mit noch eklatanteren Einwirkungen in der Anfangsphase).
Wenn du willst, dass dies jmd. anders für dich macht, dann bleibt nur der Gebrauchtkauf.
Zitat:
@Holger44805 schrieb am 4. Oktober 2015 um 07:39:08 Uhr:
"Stand der Technik" ist dies sicher nicht.
Aber andererseits basiert die Funktion der Bremse nun mal darauf, dass Teile aneinander reiben. Hierbei kommt es zwangsläufig auch zu einer Wirkung auf die Oberflächen. Die Frage ist höchstens, ob dies mit der Zeit einen Effekt auf das Problem haben kann.
Wenn dieser Effekt mit neuen Scheiben und Belägen zu tun haben
sollte, dann hätten Reklamation und Wechsel den Effekt ja sogar von vorn beginnen- und umso länger anhalten lassen.
Zitat:
@Holger44805 schrieb am 4. Oktober 2015 um 07:39:08 Uhr:
anderes Beispiel : würdet ihr einen neuen Fernseher behalten der ein etwas unscharfes Bild hat, wenn euch der Hersteller sagt nach rund 1000 Betriebsstunden wird es schon richtig scharf !?
Es ist bspw durchaus möglich, dass Lautsprecher (wo sich ja mechanische Teile bewegen) und sogar Elektronik sich nach einigen Betriebsstunden verändern - und: Ja, wichtig ist vor allem, dass ein Gerät
nachdieser Phase perfekt wie vorgesehen funktioniert, weil idR. die dann folgende Nutzungsdauer ungleich länger dauert, als die Einspielzeit.
Zitat:
@Holger44805 schrieb am 4. Oktober 2015 um 07:39:08 Uhr:
Wenn ich mir ein neues Fahrzeug kaufe und dafür sehr viel Geld auf den Tisch des Freundlichen lege, dann gehe ich davon aus, dass ich vom ERSTEN Kilometer an ein einwandfreies Fahrzeug bekomme.
Sorry, aber das ist Blödsinn. Gerade wenn mann einen Neuwagen kauft verzichtet mann, am Anfang, auf etwas Komfort, gegenüber eines Gebrauchtwagens: limitierte Drehzahlen, höherer Verbrauch, häufigere Prüfung der Flüssigkeiten, straffe Kupplung, Reifen+Bremsen+Stossdämpfer die erst eingefahren werden müssen, usw.
Davon auszugehen, dass dir bereits das volle Potential des Fahrzeugs zur Verfügung steht, wenn du beim Händler vom Hof fährst ist Realitätsfremd.
Zitat:
@Holger44805 schrieb am 4. Oktober 2015 um 07:39:08 Uhr:
anderes Beispiel : würdet ihr einen neuen Fernseher behalten der ein etwas unscharfes Bild hat, wenn euch der Hersteller sagt nach rund 1000 Betriebsstunden wird es schon richtig scharf !?
Ein sporadisch auftretendes Quietschen der Bremsen ist allerhöchstens ein Komfortproblem. Es ist weder Fahr- noch Sicherheitsrelevant. Der Vergleich mit dem Fernseher hinkt denn die Funktion des Fahrzeugs ist nicht beeinträchtigt.
Mich hat dass Quitschen anfags ebenfalls gestört, aber dann doch nicht so doll das ich gleich zum Händler zurückgefahren wär, geschweige denn deshalb eine Wandlung in betracht gezogen hätte.
So ich bin realitätsfremd ... ich lasse mich, egal von welchem Hersteller nur nicht als "Testfahrer" missbrauchen ... klar verzichtet man am "Anfang" auf diverse Vorteile gegenüber eines Gebrautwagenes (Überraschung meiner war neu) aber nicht 10 - 12 tKm warten ob etwas quietscht , hallo das ist Blödsinn !!!??? Dann lasst Euch mal weiter verar...en !
Ich stimme Holger zu!
Hinhalten lasse ich mich bei 28.000 BLP für einen Polo nicht, das ist für wenig Auto viel Geld!
Da wird jeder Mangel für dieses hochgepriesene Produkt angezeigt und bitte umgehend instand gesetzt.
Zum Beispiel ist meine Climatronic zeitweise ausgestiegen und dummerweise immer an den heißesten Tagen... Problem war im internen System bekannt, Anweisung von VW Reparatur zurückstellen, Kunden abfahren lassen.
Habe ich so nicht akzeptiert, und schwups gab es seitens VW ein Softwareupdate.
Und genau so wird es jetzt auch bei dem Bremsenproblem werden, ich stelle am Dienstag das Fahrzeug ab, bekomme erstmal für 7 Tage auf Kosten von VW einen Golf GTI (Absprache Serviceleitung/VW), danach bin ich bei locker mehr als drei Reparaturversuchen und haben sie es nach den 7 Tagen nicht hinbekommen, geht das Fahrzeug zurück.
Das Fahrzeugrückgabebegehren ist schon angezeigt.
Schauen wir mal, viel Hoffnung mache ich mir nicht, was das quietschen angeht.
Den Rest werden die Herren schon irgendwie hinbekommen.
Zitat:
@Holger44805 schrieb am 4. Oktober 2015 um 19:31:47 Uhr:
... klar verzichtet man am "Anfang" auf diverse Vorteile gegenüber eines Gebrautwagenes (Überraschung meiner war neu) aber nicht 10 - 12 tKm warten ob etwas quietscht , hallo das ist Blödsinn !!!??? Dann lasst Euch mal weiter verar...en !
Naja. Weil bei solchen Themen immer die Typen kommen, die hier bei jedem Mangel groß erzählen, was sie sich alles wie warum nicht bieten lassen würden und denken, sie hätten keinen Polo gekauft, sondern das Unternehmen Volkswagen...
Die wären im echten Leben auch schnell auf dem Boden der Tatsachen.
Zitat:
@Holger44805 schrieb am 4. Oktober 2015 um 19:31:47 Uhr:
aber nicht 10 - 12 tKm warten ob etwas quietscht (...) Dann lasst Euch mal weiter verar...en !
Tja. Es geht ja nicht ums verar.chen lassen... sondern darum, dass die Welt nicht nur schwarz/weiss ist:
Vielleicht kommt es nicht nur darauf an, wie weit man fährt, sondern auch wie / wie kräftig während der Zeit gebremst wird? Das Ganze kann u.U. im Normalfall viel viel schneller gehen? (hätte man nicht vor dem Ende des "Einbremsens" -falls es denn damit zu tun hat- die Teile getauscht und somit das Ganze wieder von vorn begonnen?).
Vielleicht ist das Problem auch normalerweise ganz leicht zu lösen, nur die betreffende Werkstatt hier schafft es nicht? Warum soll man dann die Energie auf Juristerei, Anwälte und Rückabwicklung verwenden, anstatt den Fall technisch zu beseitigen?
Was ich mir bei meinem Neuwagen bei über 25.000 € NICHT gefallen lassen habe, denke ich wurde von mir klar artikuliert ... und ich bin kein Typ sondern KUNDE und ein KUNDE hat auch diverse Rechte bei einem Neuwagenkauf ... dieses Recht habe ich nun mal in Anspruch genommen, nicht mehr und nicht weniger ... und siehe da, ich bin mit meinem POLO seit den Nachbesserungen rundum zufrieden. Was "ihr" macht ist mir gelinde gesagt egal ... fahrt so lange mit einem quietschendem Fahrzeug rum wie ihr wollt, bei mir hat die "Fehlerbehebung letztendlich "nur" 6 Wochen gedauert, aber es hat zumindest funktioniert nach der Ansage... vorher halt nicht. PUNKT !!!
PS: die technische Beseitigung des Mangels sollte wohl von dem Freundlichen zu schaffen sein, wenn nicht ... was dann !? Ggf. 30.000TKm fahren ? 😕🙄
Meine Meinung, jeder darf gerne eine andere haben !!!
Was ich noch vergessen habe ... obwohl ich einen 6R GTI fahre habe ich aufgrund gewisser Modifikationen keine Angst um meinen Motor ...
Zitat:
@Holger44805 schrieb am 4. Oktober 2015 um 21:12:27 Uhr:
Was ich mir bei meinem Neuwagen bei über 25.000 € NICHT gefallen lassen habe, denke ich wurde von mir klar artikuliert ... und ich bin kein Typ sondern KUNDE und ein KUNDE hat auch diverse Rechte bei einem Neuwagenkauf ... dieses Recht habe ich nun mal in Anspruch genommen, nicht mehr und nicht weniger ... und siehe da, ich bin mit meinem POLO seit den Nachbesserungen rundum zufrieden.
Natürlich. Aber es ging ja um Rückabwicklung. Offenbar hast du diesen Schritt ja doch nicht unternommen.
Am Ende zählt eben immer, wie man sich im realen Leben vor Ort mit der Werkstatt verständigt (oder auch nicht verständigt).
Zitat:
@Holger44805 schrieb am 4. Oktober 2015 um 21:12:27 Uhr:
die technische Beseitigung des Mangels sollte wohl von dem Freundlichen zu schaffen sein, wenn nicht ... was dann !? Ggf. 30.000TKm fahren ?
Man könnte es zum Beispiel mal mit einer anderen VW Werkstatt versuchen.
Also dumme Frage: wär es dir lieber, wenn die Beläge in der Werkstatt abgeschliffen würden, ich sag mal auf die Hälfte, das Quietschen weg wäre aber dieselben nach weniger Strecke zu ersetzen wären?
Bei der Kombination neue Bremsschreiben/Bremsbeläge sollten während der ersten 200 - 300 Km Vollbremsungen bzw. ABS Bremsungen sowie ein Überhitzen der Bremsen vermieden werden, da es ansonsten zum Verglasen der Beläge kommen kann. Danach sollten sich die beiden Komponenten "eingespielt" haben und GERÄUSCHLOS funktionieren. DAS ist "Stand der Technik". PUNKT !!!
Jaja, der Deutsche (bin selbst einer) will nur perfekte Ware. Und vor allem soll's auch möglichst nix kosten.
Ganz ehrlich: Wer eine so kompromisslose Haltung hat, und von jedem Produkt erwartet dass es, von Anfang an, perfekt ist, und ihn stets zu 100% zufrieden stellt, wird häufig enttäuscht werden. (vor allem bei der heutigen Technik - komplex, kosten-optimiert, geplante Obsoleszens, ...) *just-my-two-cents*