Wallbox-Dschungel - der Beratungsthread für Ladeinstallationen

Hallo Gemeinde - Wir fahren aktuell einen Q5 55tfsi e und würden uns gerne eine (zukunftssichere) Wallbox installieren lassen. Am liebsten wäre uns daher eine 22kW Box. Wisst ihr, ob das dem Q5 etwas ausmacht, wenn die Box viel mehr als die 7,2kW an Strom liefert?
Und welchen Vorteil hat eine regelbare Wallbox?

Danke euch allen vorab / Grüße
fraenklin

___
[Titel von Motor-Talk angepasst.]

Beste Antwort im Thema

Ich sehe es wie @TFSI_Q5 mit der Ladeleistung und würde auch nur eine Box mit 11kW anschaffen und die Installation für 22kW vorbereiten.
Bis du mal 22kW Ladeleistung brauchst, sind die Boxen längst überholt, ggf. günstiger usw.
Ob die Hersteller allerdings jemals so hohe Ladeleistungen im AC-Bereich unterstützen werden/wollen halte ich für fraglich. Da habe ich eher die Vermutung, dass sich kleinere DC-Boxen mit 10-15kW und CCS etablieren könnten.

Wichtiger als 22kW statt 11kW wäre mir, dass die Box ein angeschlagenes Kabel hat und ich nicht jedes mal das lose Kabel des Autos nutzen muss.

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Zitat:

@GT-I2006 schrieb am 6. Mai 2022 um 18:02:42 Uhr:


Hallo zusammen,
gibt es hier jemanden, der Erfahrungen hat mit folgender Wallbox:
TechniSat Technivolt 100?
Allen ein schönes Wochenende!

Ist eine überklebte Vestel. Also viel Platine mit katastrophaler Verdrahtung. Mein Nachbar hat eine Vestel und ich durfte mal reinschauen.

Zitat:

@Dejo87 schrieb am 7. Mai 2022 um 21:51:06 Uhr:



Zitat:

@GT-I2006 schrieb am 6. Mai 2022 um 18:02:42 Uhr:


Hallo zusammen,
gibt es hier jemanden, der Erfahrungen hat mit folgender Wallbox:
TechniSat Technivolt 100?
Allen ein schönes Wochenende!

Ist eine überklebte Vestel. Also viel Platine mit katastrophaler Verdrahtung. Mein Nachbar hat eine Vestel und ich durfte mal reinschauen.

Danke schon mal, das beruhigt mich nicht gerade, hab mir nämlich eine solche gekauft und warte nun auf den Elektriker...

Zitat:

@GT-I2006 schrieb am 7. Mai 2022 um 21:54:37 Uhr:



Zitat:

@Dejo87 schrieb am 7. Mai 2022 um 21:51:06 Uhr:


Ist eine überklebte Vestel. Also viel Platine mit katastrophaler Verdrahtung. Mein Nachbar hat eine Vestel und ich durfte mal reinschauen.

Danke schon mal, das beruhigt mich nicht gerade, hab mir nämlich eine solche gekauft und warte nun auf den Elektriker...

Nicht falsch verstehen, sie macht ihren Job. Es muss nicht immer die Premiumklasse sein. Bis jetzt ist der Nachbar zufrieden.

Hallo,

die Bestellung für meinen EQB ist raus, nun geht es um die Frage, welche Wallbox (11 kW) es werden soll. Ich liebäugele mit der neuen Wallbox von Mercedes, da ich hoffe, dass der Support und die technische Unterstützung per App bei Mercedes länger gewährleistet ist als bei einem „Nischenanbieter“.

Für die Abrechnung mit meinem Arbeitgeber ist es wichtig, dass ich zumindest nachhalten kann, wie viel kW/h ich nachgetankt habe.

Wisst Ihr, ob ich die geladenen kW/h in der App nachvollziehen kann (gar im Onboard-System des EQB)?

Danke für die Hilfe!

Viele Grüße aus OWL

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mercedes Wallbox (Modell ab 2022)' überführt.]

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1. Schau nach den Wallbox-Tests z. B. vom ADAC. Mercedes kauft die Dinger sicher auch nur und macht sein Logo drauf. Außerdem kann es beim nächsten Auto nerven, wenn das Logo eines anderen Auto-Herstellers auf der Wallbox ist.
2. Für die Abrechnung mit dem Arbeitgeber brauchst du sowas wie einen MID-Zähler. Sonst wird's vom Finanzamt nicht anerkannt. Ist im Idealfall in der Wallbox integriert, kann man aber auch z. B. in den Unterverteiler einbauen (dann i.d.R. aber ohne App-Unterstützung).
3. Die Fragen zur Bedienung des Fahrzeugs bzw. der App gehören eher in das Modell-Unterforum.

notting

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mercedes Wallbox (Modell ab 2022)' überführt.]

Zitat:

@owl_mobil schrieb am 23. Mai 2022 um 07:11:46 Uhr:


Hallo,

die Bestellung für meinen EQB ist raus, nun geht es um die Frage, welche Wallbox (11 kW) es werden soll. Ich liebäugele mit der neuen Wallbox von Mercedes, da ich hoffe, dass der Support und die technische Unterstützung per App bei Mercedes länger gewährleistet ist als bei einem „Nischenanbieter“.

Mercedes ist doch ein Nischenanbieter bei Wallboxen, oder? 😉

Wenn dir Qualität und Service wichtig ist, kaufe bei den großen. Also bspw. eine Keba P30 mit integriertem MID Zähler, wie Notting schon schrieb.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mercedes Wallbox (Modell ab 2022)' überführt.]

Bei Mercedes auf lange Softwareunterstützung zu hoffen widerspricht jeglicher Erfahrung. Für meinen 2010 gebauten 212er ist der final letzte Kartenstand fürs Comand aus 2018. Sprich: nach nicht mal 8 Jahren darf man sich etwas Neues kaufen wenn man einen aktuellen Kartenstand braucht/will.

Ich fast 30 Jahre immer wieder Mercedes gefahren und habe Mercedes als meine Marke betrachtet, aber damit haben sie mich für ihre neuen Fahrzeuge verloren.

Bei einem Zukaufprodukt aus dem Nebensortiment wie einer Wallbox würde ich mit keinerlei Interesse rechnen, das Produkt längerfristig zu supporten. Darauf würde ich wie meine Vorschreiber nur bei den größeren Wallboxspezialisten, die auch im Wallboxgeschäft ihre Zukunft sehen rechnen. Zu den bereits genannten würde ich auf jeden Fall noch die OpenWB empfehlen.

Zitat:

@owl_mobil schrieb am 23. Mai 2022 um 07:11:46 Uhr:


Hallo,

die Bestellung für meinen EQB ist raus, nun geht es um die Frage, welche Wallbox (11 kW) es werden soll. Ich liebäugele mit der neuen Wallbox von Mercedes, da ich hoffe, dass der Support und die technische Unterstützung per App bei Mercedes länger gewährleistet ist als bei einem „Nischenanbieter“.

Für die Abrechnung mit meinem Arbeitgeber ist es wichtig, dass ich zumindest nachhalten kann, wie viel kW/h ich nachgetankt habe.

Wisst Ihr, ob ich die geladenen kW/h in der App nachvollziehen kann (gar im Onboard-System des EQB)?

Danke für die Hilfe!

Viele Grüße aus OWL

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mercedes Wallbox (Modell ab 2022)' überführt.]

Anbei der Link von unserem Partner SCAPO:

https://www.instagram.com/reel/CdcuwBiDNDk/?igshid=YzAyZWRlMzg=

Rabattcodes findet man im Instagram Beitrag.
Haben aktuell auch Ladekabel im Angebot.

Moin zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach einer Wallbox, die eine sinnvolle Funktion zum "Gäste Laden" hat, ohne, dass sie gleich als "öffentliche Station" auffindbar ist.

Mein erdachter Anwendungszweck:
Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte (eine gemeinsame Grundstückseinfahrt und insg. 4 Parkplätze) und spielen mit dem Gedanken, ob es nicht sinnvoll möglich ist, sich eine Wallbox zu teilen. Das klappt aber nur sinnvoll, wenn es korrekt abgerechnet werden kann - ich also nicht die Ladevorgänge vom Nachbarn mitzahle.

Hat hier jemand Erfahrung oder einen Tipp für mich?

Danke und VG

Go-echarger mit mehreren RFID-Token.

Misst für eure Zwecke ausreichend genau, solange kein Firmenwagen dabei ist (ist aber eben nicht Mid-zertifiziert).

Den Token werden die geladenen kWh individuell zugeordnet, über die App auslesbar. Den Token kann auch ein Name zugeordnet werden.

Größtes Manko: Ihr braucht sehr gutes und stabiles WLAN am Standort der Wallbox, mit dem Handy mindestens 4 von 5 Balken.

Zitat:

@Xentres schrieb am 25. Mai 2022 um 20:56:45 Uhr:


Go-echarger mit mehreren RFID-Token.
[...]
Größtes Manko: Ihr braucht sehr gutes und stabiles WLAN am Standort der Wallbox, mit dem Handy mindestens 4 von 5 Balken.

Die Anleitung habe ich so verstanden, dass man auch zum go-e-Charger latschen kann, sich dort in dessen WLAN einloggen und dann die Daten auslesen kann, wenn man eben gerade nicht den Modus aktiviert hat, wo er sich in ein vorhandenes WLAN einloggen soll.
Wenn man nur 1x/Monat oder wenn mal ein Gast lädt in die Daten schauen will, könnte das akzeptabel sein.
Von Lastmanagement (wobei man das vermutlich eh vom normalen WLAN trennen sollte, kann der IIRC ohne Internet, Hauptsache Verbindung zu den anderen Beteiligten), awattar & Co. war schließlich keine Rede.

notting

@notting

Durchaus korrekt, so gesehen wäre WLAN Anbindung nicht zwingend.

Die Cfos Power Brain kann das ebenfalls über RFID abbilden, sogar mit MID Zähler.
WLAN: entweder als Client in vorhandenes WLAN einbuchen oder WLAN AP bereitstellen, in dem man sich dann mit Notebook / Handy einloggt zum Auslesen der Daten.

Ich meine da lassen sich zur Abrechnung sogar die Ladevorgänge mit Verbrauch als CSV (z.B. für Excel) exportieren. Dort könnte man sich dann auch die weitere Abrechnung (Verbrauch * Strompreis) zusammenbauen.

Ich würde allerdings pro Haus eine Wallbox installieren (gerade wenn noch beantragte Förderung offen ist). Spart die Abrechnung untereinander und es gibt keinen Ladesäulenengpass / Umparkerei.

Zitat:

@chr1s4president schrieb am 25. Mai 2022 um 20:52:30 Uhr:


Moin zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach einer Wallbox, die eine sinnvolle Funktion zum "Gäste Laden" hat, ohne, dass sie gleich als "öffentliche Station" auffindbar ist.

Mein erdachter Anwendungszweck:
Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte (eine gemeinsame Grundstückseinfahrt und insg. 4 Parkplätze) und spielen mit dem Gedanken, ob es nicht sinnvoll möglich ist, sich eine Wallbox zu teilen. Das klappt aber nur sinnvoll, wenn es korrekt abgerechnet werden kann - ich also nicht die Ladevorgänge vom Nachbarn mitzahle.

Hat hier jemand Erfahrung oder einen Tipp für mich?

Danke und VG

Genau die Ladestation von SCAPO. In der Firma haben wir 12 Stück für 20 User und jeder kann an jeder Laden und bekommt am Monatsende eine automatisierte Abrechnung per E-Mail zugesendet

Alternativ ginge auch noch die Easee Home, dort könnt ihr an eine 11kW Leitung mehrere "Laderoboter" (so nennen die da die Wallboxen) anschließen (kein Umparken notwendig) und über RFID-Chip auch Nutzergenau abrechnen.
Gibt da inzwischen echt viele Lösungen am Markt.

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