wagenheber unterstellboecke
hallo gibt es den gar keine moeglichkeit unterstellboecke zu benutzen beim w211 ? so fuer arbeiten untern auto
wenn man den wagen hochkurbelt steht der unsicher beim 124er konnte ich immer sicher absetzen um zu arbeiten auf boecke ?
mfg andreas
Beste Antwort im Thema
Servus,
nun sagt ihm doch schon, wie das geht...
Die Problematik ist ja schon richtig beschrieben worden:
Hebt man den Wagen an den Wagenheberaufnahmen an, ist der Platz für die Unterstellböcke besetzt.
Mal abgesehen davon, daß ich den Wagen nicht dem lappigen Gerät im Kofferraum anvertrauen würde.
1,7 t für so´n Blechteil... sind schon einige weggeklappt.
Meine Lösung:
Unter der Vorderachse ist - von der Unterbodenverkleidung ausgespart - ein schwarzer Kunststoffnocken. Diesen mit einem guten Rangierwagenheber anheben und darauf achten, daß entweder der Rangierwagenheber beim Anheben einwandfrei nachrollen kann oder ggf. den Wagen ohne angezogene Handbremse anheben. Eines der beiden Objekte muß jedenfalls nachrücken können, sonst zieht es Dir die Aufnahme des Rangierwagenhebers vom Nocken und die Fuhre rauscht runter.
Dann unter die beiden vorderen Wagenheberaufnahmen zwei Böcke. Hierbei helfen die Adapterplatten, die Schwellerverkleidung nicht zu belasten.
Hinten heben manche den Wagen am Differential (HAMS) an, was ich aufgrund dessen Gummilagerung für keine gute Idee halte. Sofern ich die Hinterachskonstruktion des 211er richtig verstanden habe, ist das HAMS nicht tragend für das halbe Fahrzeuggewicht gedacht.
Besser ist hier m.E. der Hinterachsträger geeignet. Problem ist nur, daß der Steg zwischen beiden Auspuffrohren im Weg ist. Verwende hierzu eine Holzplatte plus zwei kleine Klötzchen, die um den Steg herumgreifen. Da die Last quasi nur über 2 cm gebrückt wird, bisher keinerlei Probleme.
Lege grundsätzlich zu irgendwelchen U´Stell-Böcken noch alte Felgen unter die Schwellerkanten.
Grüße
Sternengleiter
22 Antworten
Und für den worst case wenn ich unters Auto muss, lege ich ich noch die Räder auf beiden Seiten an geeignete Stelle.
ihr wisst aber schon, dass es unterm Motor mittig einen Aufnahmepunkt gibt, so dass man mit einem Rangierwagenheber von vorne die Vorderachse komplett anheben kann?
Zitat:
Original geschrieben von krotzn
ihr wisst aber schon, dass es unterm Motor mittig einen Aufnahmepunkt gibt, so dass man mit einem Rangierwagenheber von vorne die Vorderachse komplett anheben kann?
Wissen sie nicht 😮😎
Man muss auch nicht immer alles erzählen, da kommen einige dann auf die dollsten Ideen 😰
Und ich dachte es ging um eine praktikable Lösung ohne Hebebühne oder Rangierwagenheber, demzufolge ich dringenst davon abrate das Fahrzeug mit einem Bock auf dem mittigen Aufnahmepunkt auzubalancieren 😁
Und wenn mit "dollsten" Ideen gemeint ist:
"Wau funktioniert tatsächlich ohne größeren Krankenhausaufenthalt!"
Dann danke für die Blumen 🙂
PS: "Mit" Hebebühne kann ja jeder! 😛
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Die Lösung mit den Rädern unters Auto praktizier ich auch.
Erst mal sind sie in der Garage nicht im Weg und zweitens fangen sie den Wagen im Ernstfall 25 cm früher auf, als eventuell mein Bein.
ja logisch das mache ich auch immer schon,aber wie gesagt 124er da konnte man wagenheber ansetzen und hatte noch einen 2. festen punkt diese gummifloppen, da konnte man dann diese ziemlich sicheren boecke unterstellen
danke
Servus,
nun sagt ihm doch schon, wie das geht...
Die Problematik ist ja schon richtig beschrieben worden:
Hebt man den Wagen an den Wagenheberaufnahmen an, ist der Platz für die Unterstellböcke besetzt.
Mal abgesehen davon, daß ich den Wagen nicht dem lappigen Gerät im Kofferraum anvertrauen würde.
1,7 t für so´n Blechteil... sind schon einige weggeklappt.
Meine Lösung:
Unter der Vorderachse ist - von der Unterbodenverkleidung ausgespart - ein schwarzer Kunststoffnocken. Diesen mit einem guten Rangierwagenheber anheben und darauf achten, daß entweder der Rangierwagenheber beim Anheben einwandfrei nachrollen kann oder ggf. den Wagen ohne angezogene Handbremse anheben. Eines der beiden Objekte muß jedenfalls nachrücken können, sonst zieht es Dir die Aufnahme des Rangierwagenhebers vom Nocken und die Fuhre rauscht runter.
Dann unter die beiden vorderen Wagenheberaufnahmen zwei Böcke. Hierbei helfen die Adapterplatten, die Schwellerverkleidung nicht zu belasten.
Hinten heben manche den Wagen am Differential (HAMS) an, was ich aufgrund dessen Gummilagerung für keine gute Idee halte. Sofern ich die Hinterachskonstruktion des 211er richtig verstanden habe, ist das HAMS nicht tragend für das halbe Fahrzeuggewicht gedacht.
Besser ist hier m.E. der Hinterachsträger geeignet. Problem ist nur, daß der Steg zwischen beiden Auspuffrohren im Weg ist. Verwende hierzu eine Holzplatte plus zwei kleine Klötzchen, die um den Steg herumgreifen. Da die Last quasi nur über 2 cm gebrückt wird, bisher keinerlei Probleme.
Lege grundsätzlich zu irgendwelchen U´Stell-Böcken noch alte Felgen unter die Schwellerkanten.
Grüße
Sternengleiter