Wagen über easyautosale.com verkaufen
Hallo!
Ich benötige eure Hilfe:
Mein jetziger Wagen soll bis zum Jahresende verkauft werden, da dann der "neue" abgeholt werden kann. Da dieser über das Netz vermittelt wurde, besteht keine Möglichkeit den „alten“ dort zurückzugeben.
Durch stöbern im Netz bin ich auf "easyautosale.com" gestoßen. Es scheint eine Plattform, ähnlich wie Mobile oder Autoscout zu sein, mit dem Unterschied, dass hier nur Händler als Käufer zugelassen sind und diese für den jeweiligen Wagen Angebote abgeben können, so wie z.B. bei myhammer...
Hat hier schon mal jemand Erfahrung mit denen gemacht, lohnt sich die Anmeldung, sind die seriös?? Gibt es andere Möglichkeiten?
-Besten Dank für eure Meinungen!
Beste Antwort im Thema
Ich habe grad nen Auto verkauft.
Allerdings nicht über Easyautosale.com wo ich ihn auch angeboten hatte.
Dafür kam heute die Rechnung von Easyautosale.com über 149 Euro da ich das Fahrzeug während der Laufzeit storniert habe,
steht auch so in deren AGB drin,weit - viel weiter unten... Gut, bezahl ich halt - ich wollt eh mal wieder nen Blog verfassen.
Die 3 lächerlichen Angebote von deren Händlern waren 2000 Euro unter dem was ich tatsächlich bekommen habe.
Obendrein legen die ein Mindestpreis fest, der meist schön lächerlich ist, wird dieser mindestpreis von einem Händler geboten, wird eine Zahlung an easyautosale fällig, ob verkauft oder nicht. Obendrein ist es untersagt das Fahrzeug bei z.B. Mobile oder ähnliche Onlineplattformen gleichzeitig anzubieten.
Wer bei Easyautosale.com anbieten möchte, sollte sich sehr sehr sehr Gründlich die AGB durchlesen bevor Kosten entstehen.
Da kann man genauso gut Mustafa und Co. auf den Export "Wir Kaufen alles zu höchstpreisen für Export" anbieten, das ist kostenlos und geht auch schneller.
103 Antworten
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 7. Mai 2015 um 12:45:04 Uhr:
Moin,Ich sehe bei allen Schilderungen noch immer KEINEN Sinn darin irgendwem für KEINE Arbeit Geld zu geben - wenn ich die gleiche Leistung woanders für Umsonst bekomme. In MeckPom wo auf 5 Autos 2 Bewohner kommen mag das noch hilfreich sein ... aber wenn ich selbst nicht in der Lage bin festzustellen was ein Marktadäquater Preis ist (da reicht vermutlich 30 Sekunden googlen für) merke ich das spätestens dann - wenn keiner anruft und passe das an - zu diesem Zeitpunkt habe ich immer nich keine Ausgaben gehabt ...
MfG Kester
hier geht es gar nicht drum jemanden geld für nichts zu bezahlen und wenn es zu einem positiven abschluss komtm sind ja die gebühren auch gerechtfertigt. du nimmst ja schließlich eine dienstleistung in anspruch. hier geht es darum das ein fahrzeug für einen betrag x vermittelt wird, der käufer kommt und mäkelt rum und will den preis drücken und es zu keinem geschäft kommt und so man die bebühren bezahlen soll obwohl der käufer es platzen lassen hat
Moin,
Die Argumentation ist quatsch und Marketing Wischiwaschi.
Der Anbieter stellt eine Plattform zur Verfügung auf welcher man sein Auto anbieten kann. Ggf. führt er eine Ankaufprüfung und Händler-EK Bewertung durch. Dafür erhebt er eine vergleichsweise hohe Gebühr.
Plattformen auf denen ich mein Auto anbieten kann gibt es hier in DE oder EU sehr viele, die meisten bieten wenigstens einen Modus an, welcher für einen Privatverkäufer kostenlos ist.
Eine Ankaufprüfung kann man ohne Probleme selbst bei jedem Gebrauchtwagenhändler, Werkstatt oder verschiedenen Gutachterorganisationen durchführen - dies kostet ab 30€ - in einigen Fällen ist es sogar kostenlos. Mit der Zustandsbewertung ist auch eine Wertbestimmung (falls sie nicht bereits teil der Bewertung ist) kostenlos oder für 10-20€ durchführbar.
Ich bin an dieser Stelle mit meinem Wissen GENAUSOWEIT wie beim Umgang mit einer solchen Plattform - aber habe im Schnitt bereits 20€ gespart - erhalte vermutlich von unabhängiger Stelle kostenlos Hinweise zur Wertsteigerung. DAS ist also kein Vorteil - sondern finanziell ein Nachteil, mein Verkaufserlös ist schonmal mindestens 20 € geringer als wenn ich das selbst erledige.
Dann weiterhin - biete ich das Fahrzeug der allgemeinen Öffentlichkeit an, habe ich ALLE Interessenten (gewerbliche, wie private) angesprochen. Ich habe das POTENTIAL einen höheren Verkaufserlös zu erhalten, da ein Teil meiner Interessenten an dem Fahrzeug KEINEN Gewinn machen muss (Stichworte Händlermarge, Refinanzierung der Gebühren, Investitionen ins Fahrzeug, Überführung).
Auf einer Plattform, deren Zielgruppe Händler und Werkstätten sind, erziele ich prinzipiell und garantiert nicht den MAXIMALMÖGLICHEN Erlös, das ALLE potentiellen Interessenten mit dem Fahrzeug anschließend noch durch weiterverkauf einen Gewinn erzielen müssen. Diese Zielgruppe beobachtet jedoch auch den NORMALEN Markt (sonst können sie ihren Laden auch gleich aufgeben) - ich habe also keine zusätzlichen, sondern weniger potentielle Kunden.
Mindestpreis - je nach gewähltem Vermarktungsmodus kann ich diesen ganz exakt auch wählen, oder für mich selbst nach vorheriger Information und recherche Festlegen. Ebenfalls kein Vorteil, sondern nur eine Scheinsicherheit, da vorher gar nicht mehr geprüft werden kann, ob der von einer befangenen Person ermittelte Mindestpreis nicht grundsätzlich zur Erzielung von Provisionen bzw. Gebühren sehr niedrig angesetzt wurde.
Fazit - Höhere Gebühren bei diesem Modell stehen voraussichtlich niedrigeren Verkaufserlösen gegenüber. Das ist für einen Privatverkäufer kein Vorteil. Einen Vorteil hat nur der Anbieter - er kommt ohne viel eigenen Aufwand an Geld. Seine Gegenleistungen sind für den Privatverkäufer nicht vorteilhaft, weil sämtliche Leistungen anderweitig ebenfalls erzielbar sind und durch die Nutzung anderer Plattformen tendenziell Vorteile, aber auf keinen Fall NACHTEILE erwachsen.
Sprich - es gibt für einen Privatverkäufer keinen tiefgreifenden Sinn dieses Geschäftsmodell zu nutzen. Sinn macht sowas nur im B2B Feld. Allerdings bietet die Umwerbung von Privatverkäufern fraglos eine höhere Umsatzrendite, speziell, wenn man ihm glaubhaft versichern kann, dass er Vorteile davon hätte. Die er aber wie gezeigt GAR NICHT haben kann. Zwar kein Betrug oder Abzocke wie gerne mal behauptet wird - aber wenig Sinnvoll.
MfG Kester
Sehr schön und plausibel zusammengefasst. Grün.
Zitat:
@wesor1221 schrieb am 25. November 2014 um 19:51:13 Uhr:
easyautosale.de hat eine AGB und diese sollte Jeder genau lesen und verstehen. Die Verkäufer inserieren ihr Auto und beschreiben nicht die Schäden exakt. Es kommt dann von eas ein Angebot. Nimmt man dieses Angebot an folgt der Name des Händlers. Der Aufkäufer ist Fachmann und erkennt Schäden. Dann gibt es zwei Wege sich mit dem Aufkäufer zu einigen oder die EUR an eas zahlen. Denn eas hat in dem Aufkäufer einen Zeugen, warum die AGB greift.Also vorher unbedingt genau lesen. Noch ein Tipp gebt das Auto nie einen Händler auf Kommission!!! Verkauft es direkt.
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Ja da gibt es noch einen großen Kommissionshändler "Autoland" in München.Autoland-München. Wiesenweg 4c 85716 Unterschleissheim Deutschland. Tel.: +49 (0)89 5460000
Der hat meinen PKW 9 Monate nicht verkauft und bestand trotzdem auf 1500 € Vermittlungsprovision sonst gibt er das Auto nicht heraus..
Die habe ich dann bezahlt und mein Auto innerhalb 3 Tagen über mobile.de für 1000 € weniger verkauft.
Da hätte ich die 1500 € lieber in einen Rechtsstreit investiert. Das wäre mir der Spaß wert gewesen. 😁
Zitat:
@KadettilacKS schrieb am 12. April 2015 um 10:38:10 Uhr:
Komisch, wenn ich hier so mitlese kann ich nur den Kopf schütteln über soviel Naivität ....ich habe letzte Woche meinen Winteraudi bei mobile reingestellt und siehe da, am anderen Tag war schon alles gelaufen, ganz ohne "WK** oder og. Firma.....Zitat:
@Peres123 schrieb am 12. April 2015 um 10:12:58 Uhr:
Guten Tag,Ich hatte einen Mercedes Benz C 160 BJ 99\01 und habe versucht es über easyautosale zu verkaufen.
Ich habe in dem Inserat rein geschrieben das dass Auto vom optischen her nicht gut aussieht das es an jeden radläufen rost hat und es nachlackiert worden ist aber dennoch fahrbereit ist.
Das habe ich in den " noch hinzugefügte Information" rein geschrieben.
Sonst habe ich alles reingeschrieben was das Auto hat und von den bilder her konnte man es auch sehen das dass Auto Rostflecken hatte.
Der Käufer kam und sah direkt die rostflecken. Er beschwerte sich auch dermaßen und hatte keine Interesse mehr gehabt jedoch wollte ich bzw. Mein Vater versuchen ihn zu zeigen das ich ihn den noch hinzugefügte Information rein geschrieben habe das es rostflecken hat aber er stieg ihn sein Auto und fuhr weg.
Nach 3 Wochen bekam ich einen Brief von easyautosale das ich die gebühren von 79€ bezahlen sollte für die falsch eingaben die ich rein geschrieben habe ihn dem Inserat.
Ich weiss jetzt nicht wenn man als käufer einen Inserat korrekt durchliest und sich vom 1-7 blatt alles durch lesen sollte da steht doch in dem noch hinzugefügte Information für den Käufer das er das auch sehen kann oder??Ich habe noch niemals Probleme gehabt bei den üblichen und gängigen Portalen meine Autos zu verkaufen, vielleicht ein bisschen weniger Geldgier um auch noch den letzten Euro rauszuschinden, und gesunde Skepsis sind schon angebracht
Gruss aus Kassel
dann sei froh das du es nicht über der 0815 firma verkauft hast!
Soeben habe ich meinen 7-er über easyautosale.com verkauft. Da mir Beiträge hier viel Angst gemacht haben, möchte ich von meinen tatsächlichen Erfahrungen berichten, nicht vom Hörensagen.
Meine Motivation: Nach den ersten Emails und Anrufen auf meine Verkaufsanzeige auf mobile.de begann ich, mir Sorgen zu machen, was da wohl für Typen antanzen und mit meinem Auto eine Probefahrt machen wollen. Der Schlitten läuft immerhin 240 Sachen und ist vielleicht auch für zwielichtige Gestalten interessant. Ganz klar: Privat bekommt man mehr, als wenn man an einen Händler verkauft. Die Frage ist, wie viel ist einem der (hoffentlich) wenigere Stress wert?
Die Mühle hat 2008 neu 99 Tsd gekostet und ich dachte, ein einmaliges Schnäppchen gemacht zu haben, als ich sie von der BMW Niederlassung 2010 für 36 erwarb. Letztes Jahr wollte ich sie gegen ein gebrauchtes 3-er Cabrio in Zahlung geben und die AG bot mir 18500,- Ich war stinkesauer, denn ich dachte, der Schlitten sei noch VIEL mehr wert. Nun ergab die Schätzung bei Easy Auto ein Jahr später einen Mindestverkaufswert von 17000,- Zunächst war ich wieder sauer, daher der Versuch bei mobile.de. Aber aus den oben genannten Gründen hab ich mich dann doch zu Easy Auto durchgerungen, denn das Teil musste weg, und zwar schnell. Aber ich hatte durch das Angebot der BMW AG schon mal einen guten Vergleichswert. Außerdem reagierte der bekannte Händler bei Coburg sofort auf meine mobile.de Anzeige und bot mir an, das Auto für mich zu verkaufen. Seine Schätzung: Verkaufserlös 19900,- minus einige 700 Provision.
Jetzt zum Ablauf:
1. Man gibt das Auto bei Easy Auto ein, samt Fahrgestellnummer. Damit holen sie sich die gesamte Ausstattung aus einer Datenbank. Weiter beschreibt man den Zustand in allem Detail, bis hin zur Profiltiefe der Reifen und möglicher Sonderausstattung.
2. Easy Auto kalkuliert einen Mindenstverkaufswert. Den kann man ablehnen und es passiert weiter nichts, kostet auch nichts. Nimmt man ihn an, läuft eine verdeckte Auktion unter den teilnehmenden Händlern, wobei keiner die Gebote der anderen kennt. Also, annehmen, oder nicht? Genau in dieser Phase habe ich Erfahrungen nachgelesen und bin hier im Forum gelandet. Da hab ich richtig Sorge bekommen, bei all den negativen Berichten!
3. Ich habe wiederholt mit Easy Auto telefoniert. Was ich nicht wollte, das war mit dem Preis von vorne herein schon niedriger zu gehen, nur um dann bei der Übergabe nochmals gedrückt zu werden. Der Schlitten war in einem Super 1a Zustand, aber nach 7 Jahren lässt sich irgendwo immer eine Gebrauchsspur finden. Man hat mich sehr freundlich beraten. Lieber einen Kratzer mehr angeben, als einen zu wenig, wenn man ganz sicher gehen will. Und tatsächlich, ich habe einen kleinen Steinschlag auf der Kühlerhaube entdeckt (den man nur bei richtiger Beleuchtung sieht) und einen Kratzer unter dem Stoßfänger. Jetzt wollte ich aber auch nicht, dass das Auto beschrieben wird wie eine Schrottkarre - also noch ein paar Male angerufen. Jedes Mal sehr freundlich und kompetent beraten. Klar, es gibt schwarze Schafe auf beiden Seite, auch bei Verkäufern, die versuchen, Mängel zu vertuschen.
4. Entscheidung gefasst und Auktion freigegeben. Hier hat mich gestört, dass ich vorher mein Angebot nicht noch einmal durchschauen konnte. Ich konnte nur freigeben, oder nicht. Das sollte noch geändert werden.
5. Jetzt trudelten Kaufangebote ein. Zuerst für 12000,-, so dass ich geschockt war. Wenn aber keiner die 17000,- bot, dann würde mich die Sache auch nichts kosten. 5 Tage lang geht das und zum Ende besserten manche ihr Angebot noch nach. Am Ende war das höchste Gebot 17410,- und stammte von einem Händler mit einer 5-Sterne-Bewertung.
6. Man tritt entweder zurück und löhnt die 79 Euronen an Easy Auto, oder man erteilt einem Händler den Zuschlag. Habe ich gemacht und hatte prompt seine Adresse - ganz in meiner Nähe. Der Kontakt war extrem nett und meine Sorgen verflogen langsam.
7. Übergabe: Der Händler kam und besichtigte das Auto. Er bestätigte mir den guten Zustand, fand aber heraus, dass die Reifen noch von 2008, also 7 Jahre alt waren. Dennoch machte er keinen Ansatz, mich im Preis zu drücken. Ich wollte mit ihm auf die Bank gehen, wo er den Kaufpreis in bar einzahlen sollte, aber die hatte da schon zu. Also bot er mir an, nur den Schein mitzunehmen, die Abmeldung für mich zu erledigen und am nächsten Morgen per Blitzüberweisung zu bezahlen. Im Kaufvertrag von Easy Auto stehen alle Angaben drin, die man in seinem Inserat gemacht hat, samt aller Zusatzbeschreibungen. Da gibt es eigentlich kein wenn und aber. Wenn ein Händler sein Gebot abgibt und den Zuschlag bekommt, hat er das Auto gekauft und kann nur zurücktreten, wenn das Auto falsch beschrieben wurde. Im Zweifelsfall soll man Easy Auto anrufen, so lange der Händler noch da ist. War aber alles nicht nötig, denn tatsächlich war das Geld am Tag darauf auf meinem Konto. Der Händler kam, legte mir die Quittung für die Abmeldung vor, montierte seine roten Nummernschilder und fuhr mit dem 7-er davon.
Vielleicht hätte ich privat 20000,- herausgeschlagen und habe jetzt um die 2500 eingebüßt. Vielleicht hätte ich aber auch keine 20 bekommen. Vielleicht hätte ich noch Wochen und Monate gebraucht, um einen Käufer zu finden und hätte mir ständig die Zeit für Probefahrten nehmen müssen. Ein gebrauchter 7-er, das haben mir alle gesagt, der verkauft sich nicht leicht. Mir war es das wert. Ich habe noch nie so leicht und locker ein Auto verkauft!
Fazit: Es hängt davon ab, was man verkaufen möchte, wie viel Zeit man hat und ob man bereit dazu ist, zugunsten eines schnellen Verkaufs auf etwas Erlös zu verzichten. Eine alte Kiste würde ich nie über Easy Auto anbieten - der Händler muss dafür ja Garantie geben! - wohl aber ein Fahrzeug, das nur einen eingeschränkten Käuferkreis anspricht.
Danke für den Bericht. Ich überlege auch gerade meinen E65 7er Bj. 2006 (hattest du einen E65 oder schon F01?) zu verkaufen und für solche Autos ist der Privatverkauf sehr schwierig. Selbst wenn man den günstig anbietet, kann es über Monate (!) nicht zum Verkauf kommen, da vielleicht gerade der Kundenkreis in der Gegend gegen 0 geht. Da ist nicht die Frage, wieviel man für sein Auto bekommt, sondern ob man überhaupt jemanden findet, der den kauft.
Mein BMW Händler hat mir ein unfassbar mieses Angebot für den Ankauf gemacht. Die sehen zwar alle seriös aus, aber die Begründungen wie der Preis zu stande kommt inkl. Nennung eines falschen Listenpreises war unseriöser als beim Kiesplatzhändler.
Von daher klingt die EAS Methode erstmal gar nicht schlecht, um sein Auto vielleicht überhaupt zum Händler-EK los zu werden.
zwar schon einige Tage her, aber ich frage dennoch..
@duselpower : wieso hast Du das Angebot für ~ 20.tsd € vom BMW Händler,nicht
angenommen ?
Extra in MT angemeldet um Easyautosale zu berichten, schon merkwürdig, da
es auch der "letzte" Post war ?
Nu ja, wers glaubt 😉
@djofly Es war auch ein E65. Ja, 7-er muss man wollen, denn da hat man schnell eine Menge Kohle vernichtet. Bei mir war's auch so: Der gleiche Händler, der mir beim Gebrauchtkauf gerade ins Auge geblickt hat, als er mir sagte, ich habe soeben einen Superdeal gemacht, blickte mich letztes Jahr genauso ehrlich an, als er mir eröffnete, dass der Wagen eigentlich nicht einmal mehr die Hälfte von meinem Kaufpreis wert sei. Da hab ich einen Hals bekommen hab dem 3-er Cabrio, gegen das ich den 7-er tauschen wollte, vergessen.
@Guzzi97 Das waren aber nicht 20, sondern 18,5. Und das war letztes Jahr. Also lag Easy Auto mit der Kalkulation von 17 gar nicht so weit daneben. 20 hatte ich mir erhofft, aber da muss ich erst mal einen finden, der überhaupt einen gebrauchten 7-er sucht! Extra angemeldet im Forum, nicht weil ich bei Easy Auto arbeite, sondern, weil ich wegen der Posts hier mich um ein Haar nicht getraut hätte, mein Auto dort anzubieten. Außerdem wollte ich den Vorgang gerne einmal im Detail beschreiben, denn andere haben vielleicht die gleichen Fragen, die ich hatte. Und so ganz klar ist das aus der Easy Auto Seite auch nicht ersichtlich. Ist aber jedenfalls nicht nur eine Briefkastenfirma, oder so etwas. Der Händler erzählte mir, das sei das 63. Fahrzeug, das er über Easy Auto erworben habe. Sicher ist nicht jeder Händler so nett. Also auf die Händlerbewertungen achten, bevor man einem den Zuschlag gibt, aber vor allem nicht glauben, dass ein Händler einem ein Auto aus Nächstenliebe abkauft! Natürlich wollen die etwas daran verdienen (können)! Und im Zweifelsfalle lieber bei Easy Auto anrufen, als sich blind auf etwas einzulassen.
Ich hab momentan nichts mehr zu posten, schaue mich aber gerne wieder im Forum um, wenn ich wieder einmal ein Problem, oder eine Frage habe.
Moin,
Du hast allerdings einen Denkfehler drin.
Der Händler, der das Auto bei Easyauto gefunden hat - hätte das Auto genauso über Mobile usw. gefunden. Dann hättest du wenigstens die Provision gespart gehabt. Oder glaubst du ein Händler kauft nur über ein Portal?!
Sprich bei Relistischer Werteinschätzung hättest du die Zusatzausgaben nicht gehabt - ob du eventuell mehr bekommen hättest bleibt natürlich Spekulation.
Klar hast du nur ne miese Resonanz, wenn dein Auto zu teuer ist. Aber sobald der Preis passt klappt das. Das man das allein nicht kann ist eine gern aufgebaute Illusion.
MfG Kester
Zitat:
Dann hättest du wenigstens die Provision gespart gehabt.
Denkfehler... ich habe keinerlei Provision gezahlt, denn die zahlt der Händler. Auf meine Anzeige bei mobile.de haben tatsächlich einige Händler reagiert ... und mir 12000 geboten. Ich will aber auch nicht dazu gedrängt werden, hier für Easy Auto Werbung zu machen. Jeder muss sich selbst überlegen, wo und wie er sein Auto verkaufen möchte. Alte und niedrigpreisige Kisten sind bei Easy Auto sicherlich falsch.
Aber Fakt bleibt für meinen 7-er: 5 Tage Mobile - nix wie Anrufe von unerfreulichen Zeitgenossen und zweifelhafte Kaufangebote (teils mit der bekannten Masche, dass ich das Auto irgendwo hinfahren soll, etc.). Danach 5 Tage Easy Auto: Mühle verkauft, Knete auf dem Konto. Wie gesagt, ich hätte vielleicht 2, oder 2,5 mehr herausschlagen können, aber niemand weiß, wie viel Zeit das bei dem Auto gekostet hätte. Auch zu bedenken: Ich selbst würde nicht so gerne einen 7-er von privat ganz ohne Garantie kaufen. Wenn da was kaputt geht, wird es ganz schnell ganz teuer!
Moin,
Ob du oder der Käufer die Provision zahlt ist doch WURSCHT :-D Die hat der Käufer doch einkalkuliert - ergo fehlt sie in deiner Kasse.
Wenn der Händler dir 17.500 bei Easyauto gegeben hat - hätte er sie dir auch über mobile gegeben. Warum hätte er das Auto sonst kaufen sollen?! Weil er nur bei Easyauto nett ist, sonst aber nicht? Es gibt doch nicht nur Privatkunden bei mobile :-D
Klar bekommst du solche Angebote - die hoffen halt immer auf nen Verzweifelten.
MfG Kester
Einfach nur perfekt, easyautosales ist wirklich eine echte Alternative zum Selbstverkauf, habe mehr als € 2.300 über DAT-Wert erzielt u. kein Vergleich zu anderen Abzockersystemen wie wirkaufendein...
Und nein, ich bin kein easyautosale-Mitarbeiter u. nein, ich kenne auch niemanden persönlich von easyautosale. Fahrzeugeckdaten: Mini Cooper Countryman S, 24.000km in super Ausstattung in top Zustand. Hatte versucht den Wagen über mobile, autoscout, ebay Kleinanzeigen, Marktplatz, Tageszeitung usw. privat zu verkaufen. Außer den Fähnchenhändler u. einer privaten Anfrage leider nach fast 2 Wochen keine Resonanz, obwohl mein Fahrzeug vom Preis im Vergleich zu den anderen angebotenen vergleichbaren Fahrzeugen ein sehr gutes Angebot war.
Um einen Anhaltspunkt hinsichtlich des marktgerechten Verkaufspreises zu erhalten, hatte ich just for fun den Service von easyautosales in Anspruch genommen u. hatte mein Fahrzeug bewerten lassen. Hier sollten aber bitte nur wirklich gute u. aussagefähige Bilder zu Verfügung gestellt werden u. jeder "Mangel" ist auch darzulegen. Nachdem ich mir die Bewertungen u. Kommentare von easyautosales im Netz durchgelesen hatte - es war Samstag um 17.00 Uhr u. ich rechnete nicht wirklich damit, dass ich bei easyautosales jemand erreichen würde, aber wenn die Jungs schreiben bis 18.00 Uhr o.k.. Wie geil war das denn, da war ja wirklich jemand u. der Herr war auch noch super freundlich. Er half mir einen nicht dokumentieren Bordsteinkontakt mit der Felge nachträglich ins Angebot aufzunehmen und ich stellte mein Fahrzeug online, da ich mit der Bewertung des Mindestverkaufspreises mehr als einverstanden war. Mir war jedoch klar, dass bei der aktuellen Marktlage eines Käufermarktes u. dann auch noch Urlaubszeit die Sache bestimmt nicht einfach werden würde. Das Gute ist ja nunmal, dass man sein Fahrzeug nicht verkaufen muss, wenn die Gebote unter dem vereinbarten Mindesverkaufspreis liegen, auf den man sich bei Einstellung des Fahrzeuges geeinigt hat. Es vergingen 2 Tage u. in dieser Zeit liefen 2 Angebote auf, die leider nur € 500 über DAT-Wert lagen. Zu dem Preis wollte ich aber meinen Countryman dann doch nicht verkaufen. Also rief ich am 2. Tag am Nachmittag nochmals bei easyautosales an. Der Herr am anderen Ende der Leitung war auch wieder super freundlich u. kompetent, da muss ich mir hinsichtlich Freundlichkeit eine Scheibe abschneiden. Ich fragte, ob es Sinn machen würde meinen Mindesverkaufspreis zu reduzieren. Dies wurde bestätigt, da alle Händler, die sich mit meinem Fahrzeug befässt hatten, über diesen Vorgang dann informiert würden. Also reduzierte ich um € 700 auf einen noch immer sehr guten Preis, den ich wohl auch beim Privatverkauf akzeptiert hätte. Über Nacht lief dann ein Angebot auf, welches meinen Mindestverkaufspreis um € 1,00 überschritten hat. Über dieses Angebot war ich so happy, dass ich dem Verkauf sofor zustimmte u. nicht erst bis zum Ende der 3 Tage Laufzeit abgewartet habe. Die Restabwicklung war auch nur vorbildlich. Der Händler meldetet sich sofort bei mir u. wir vereinbarten eine Abholung am kommenden Tag. Der Händler - auch ein super netter u. kompetenter - brachte die rote Nummer und den Kaufvertrag mit (der wird von easyautosales ja nach Verkauf autom. komplett bereits ausgefüllt zum download zur Verfügung gestellt). Er begutachtete meinen Wagen, wir zeichneten die Kaufverträge gegen, ich übergab Fahrzeug mit Papieren u. erhielt den vereinbarten Kaufpreis (Mindesverkaufspreis) u. nach 30min. war alles erledigt u.nein, der Händler hat nicht den Preis nachverhandelt.
Den ganzen Miesmachern und Zweiflern kann ich versichern: Absolut serios u. marktgerechte Verkaufspreise, weit über DAT (ich habe € 2.300 mehr als DAT-Wert erzielt). Total einfaches u. durchdachtes Einstellen des Angebotes. Freundliches u. kompetentes Fachpersonal mit super Erreichbarkeit. Nach erfolgreichen Verkauf super Abwicklung.