Wäre das nicht eine Alternative zum 124er 300TD?
Was meint ihr? Gäbe es aufgrund der Seltenheit des W126 300SDL Probleme zur Ersatzteilbeschaffung? Die Motorentechnik ist doch wohl identisch, oder seht ihr weitere Probleme mit der Anschaffung dieses Fahrzeuges?
Beste Antwort im Thema
Warum sollte ich mir auch Gedanken über den CO2 Ausstoß meines Autos machen? Der hängt vom Verbrauch ab und der wiederum kostet mein Geld.
Solange wir in einer Konsumgesellschaft leben, sind diese Energieeinsparereien alle Blödsinn.
Es ist totaler Schwachsinn für dumme Bürger, zu meinen, das man mit Heizenergieeinsparungen oder weniger Kraftstoffverbrauch irgendetwas positives für die Umwelt tut.
Da werden einzelne Elemente aus der Volkswirtschaftlichen und Umweltwirtschaftlichen Gesamtbetrachtung heraus gelöst, um sie zu verteufeln und damit den Konsum an zu regen.
Das hat aber NICHTS mit Umweltschutz oder Resourceneinsparung zu tun, sondern nur damit, den Konsum an zu kurbeln.
Verstehst du nicht, gell?
Ich erklär es nochmal etwas geordneter:
Wir leben in einer Konsumgesellschaft. Du gehst arbeiten und schaffst etwas. Das erwirtschaftete Geld gibst du aus. Es ist auch egal, ob du es ausgibst oder auf die Bank bringst welche es für dich zum ausgeben verleiht. Alles was du mit deinem Geld machst, schadet durch vernichtung von Resourcen und Ausstoß von Co2 sowie anderen Umweltgiften von denen Co2 relativ harmlos ist, der Umwelt.
Wenn du nun ein neues Auto kaufst, sparst du Benzin und stößt weniger Schadstoffe aus. Das ist toll, kurbelt die Wirtschaft an, aber schont nicht die Umwelt.
Dein altes Auto fährt entweder in Afrika weiter, was dazu führt dass es nun 2 Autos gibt welche die Umwelt belasten, oder muss umweltschädigend entsorgt werden, denn das kostet auch wieder Energie, etc.
Dein neues Auto muss dafür erst einmal produziert werden, was jetzt auch wieder die Resourcen kostet und die Umwelt belastet.
Wenn du am Schluss wirklich Geld sparst, wirst du mit diesem Geld auch wieder irgend etwas machen, was die Umwelt belastet.
Schau dir mal Frauen in Deko und Ein-Euro Läden an oder Weihnachtsbäume. Alles wird Energievernichtend produziert, um hinterher Energievernichtend entsorgt zu werden.
Diese ganzen Umweltpolitischen Ideologien sind nur für eines nutze, nämlich um unsere Konsumwirtschaft an zu kurbeln.
Der Umwelt bringt es aber nichts, wie du Resourcen und Energie vernichtest ist der egal und du kannst diese auch auf einer Seite einsparen, du gibst es über das gleichzeitig gesparte Geld wieder woanders aus.
Ob ich also 16 Liter Superbenzin in meine Auto schütte, du du sparsamer fährst und mit dem gesparten Geld in Urlaub fliegst oder deine Wohnung 1°C wärmer aufheizt, der Umwelt ist das egal.
Also lass mich bitte in Ruhe.
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Zitat:
Original geschrieben von 87 KW
Wenn wir hier schon mal offtopic über Geschwindigkeiten und deren "freien Lauf" sprechen, sei angemerkt, dass man leider nie unbewusst drauf los rasen kann! Ich erinnere an die arme Frau mit ihrem Baby im Kleinwagen und den MB-Testfahrer, der im Affenzahn anflog und die junge Mutter wohl vor Schreck das Lenkrad verriss und im Tod mit ihrem Kind landete. Wer da meint, sie gehöre mit der Blechbüchse und ungenügenden Erfahrung mit rasenden Zeitgenossen nicht auf die Autobahn, ist ein arroganter Egoist und Chauvinist! Bei "freier Bahn" mal durchzutreten kann ich ja verstehen, macht ja vielleicht jeder mal, aber Tempomat auf 240 und "Platz da" ist gefährlich und vermessen!
Ich finde, dass genau solche Mütterchen, die ein Mal im halben Jahr die Autobahn befahren und zwei Tage davor nervös sind und deswegen nicht ruhig Schlafen können eine Nachschulung brauchen bzw. eine größere Gefahr auf der Autobahn darstellen, für sich und für andere als die, die täglich auf der Straße/Autobahn unterwegs sind. Jeder, der die Autobahn nutzt sollte sich im Klaren sein, dass es andere Verkehrsteilnehmer gibt, die ein deutlich schnelleres Tempo fahren bzw. fahren müssen.
Schuld an Unfällen sind oftmals nicht die verschrieenen Raser, sondern die, die die Geschwindigkeiten Anderer nicht einschätzen können oder auch wollen.
Der Hauptfaktor ist doch nicht die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit, sondern die Gesamtsituation, welche sich aus Geschwindgkeit/fahrerischem Können und dem Verkehrsaufkommen/Verkehrssituation ergibt. Ein erfahrener Testfahrer, welcher jeden Tag am Steuer eines Fahrzeugs sitzt und eine daher nötige Routine am Steuer vorweisen kann Reagiert in einer Gefahrensituation gezielter und beherzter in seiner Fahrzeugführung als jemand, für den eine 100km-Fahrt als Langstrecke gilt und der im Jahr seine 10.000km Gesamtfahrleistung als viel empfindet.
Ich fahre selbst zwischen 80.000 und 120.000km im Jahr durch ganz Deutschland und bin vermehrt über die Menschen verärgert, welche durch ihre Übervorsitigkeit und fehlende Fahrpraxis andere gefährden. Für wen die Autobahn zu schnell ist und er meint mit LKW-Tempo darauf zu fahren, egalb ob aus Sparmaßnahmen oder aus Vorsichtigkeit, der soll doch bitte die Landstraßen benutzen oder auf der LKW-Spur bleiben und nicht anfangen mit 100 zu überholen.
Trotzdem ich mich hier für das schnellfahren auf Autobahnen, auch mit Tempomat ausspreche lege ich höchsten Wert auf Sicherheit und vermeide es schnell zu fahren, falls andere Verkehrsteilnehmer dadurch gefährdet werden können. Als Vielfahrer kann ich die Meisten Gefahrsituationen im Vorraus erkennen und passe dadurch meine Fahrweise der Begebenheit an.
Einige Bekannte, die bei mir im Fahrzeug mitgefahren sind, klagten zuerst über einen zu flotten Fahrstil, was sich jedoch legte als sie sahen, dass der Umgang mit dem Fahrzeug stets vertraut und sicher ist und sie sich bei allen meinen Fahrten sicherer aufgehoben fühlen als bei anderen Normalfahrern. Ich selbst empfinde meine Fahrweise als normal und habe keinen Hang zu sportlichen Ambitionen. Was ich sagen möchte: Was für einen Vielfahrer normal ist, ist vieleicht für einen Normalfahrer augenscheinlich zu flott
Und noch was: Routine am Steuer gibt es nicht, jede Verkehrssituation ist anders und erfordert somit ein angepasstes Fahrerprofil.
Grüße an alle und Frohe Weihnachtstage!
Ich könnte sicherlich auch Quallifikationsmäßig über Volkswirtschaflichte und Gesamtökologische Zusammenhänge der Industrienationen referieren, aber, das interessiert momentan niemanden.
Der Ökofaschissmuss ist im Moment viel populärer.
Die Politik glänzt damit, Dinge aus dem ökologischen Zusammenhang zu reißen um die Ökobilanz dieser Dinge zu verbessern. Das Volk ist zu dumm zu erkennen dass diese Verbesserungen in der ökologischen Gesamtbilanz real nicht stattfinden.
Die Wirtschaft freut sich ebenfalls über die Ökokurbel, der ist egal was für eine Sau durchs Dorf getrieben wird, hauptsache es kurbelt die Wirtschaft an.
Und das Volk? Das ist eh nur doof.
Dem geht es so gut, dass es Probleme mit seinen Grundbedürfnissen hat.
Nach dem jeder in diesem Land was zu fressen hat, es für jeden eine Wohnung gibt und für jeden Taschengeld gibt, hat unser Volk Probleme mit seinen Ureigenen Trieben und Bestrebungen. Ein jeder Mensch unserer westichen Kultur strebt (u.a.) nach Sicherheit und Anerkennung.
Ökofaschissmuss heist, dass zuerst Angst geschürrt wird, hier vor dem Weltuntergang. Dann glänzt die Politik damit, Lösungen für diese Angst zu haben, in dem wir alle sparsamere Autos fahren und blos noch Biomais essen. Schon können wir auf Basis dieser künstlich geschürrten Angst unser bestreben nach mehr Sicherheit befriedigen.
Geil was?
Am Ende gibt es dafür noch gesellschaftspolitische Anerkennung, geht noch geiler? Ich glaub nicht.
Ist wie mit dem Terrorismus.
Wenn es niemand mehr gibt, der unser Land bedroht, erfinden wir halt den Terroristen. Es gab noch nie einen international geplanten Terroranschlag in Deutschland, die Chance einfach so ermordet zu werden ist bei statistisch über 900 Mordfällen in Deutschland pro Jahr ebenfalls um ein vielfaches höher, als bei einem Terroranschlag zu sterben, trotzdem haben alle Angst vor Terroristen. Völig lächerlich, aber diese künstlich produzierte Angst löst das Bestreben nach Sicherheit vor Terroristen aus, welches das Volk sogar dazu bringt, ihre Grundrechte auf zu geben und es gefügig macht. Auch Geil.
Muss man aber nicht mitmachen.
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Ich könnte sicherlich auch Quallifikationsmäßig über Volkswirtschaflichte und Gesamtökologische Zusammenhänge der Industrienationen referieren, aber, das interessiert momentan niemanden.Der Ökofaschissmuss ist im Moment viel populärer.
Die Politik glänzt damit, Dinge aus dem ökologischen Zusammenhang zu reißen um die Ökobilanz dieser Dinge zu verbessern. Das Volk ist zu dumm zu erkennen dass diese Verbesserungen in der ökologischen Gesamtbilanz real nicht stattfinden.
Die Wirtschaft freut sich ebenfalls über die Ökokurbel, der ist egal was für eine Sau durchs Dorf getrieben wird, hauptsache es kurbelt die Wirtschaft an.Und das Volk? Das ist eh nur doof.
Dem geht es so gut, dass es Probleme mit seinen Grundbedürfnissen hat.
Nach dem jeder in diesem Land was zu fressen hat, es für jeden eine Wohnung gibt und für jeden Taschengeld gibt, hat unser Volk Probleme mit seinen Ureigenen Trieben und Bestrebungen. Ein jeder Mensch unserer westichen Kultur strebt (u.a.) nach Sicherheit und Anerkennung.Ökofaschissmuss heist, dass zuerst Angst geschürrt wird, hier vor dem Weltuntergang. Dann glänzt die Politik damit, Lösungen für diese Angst zu haben, in dem wir alle sparsamere Autos fahren und blos noch Biomais essen. Schon können wir auf Basis dieser künstlich geschürrten Angst unser bestreben nach mehr Sicherheit befriedigen.
Geil was?
Am Ende gibt es dafür noch gesellschaftspolitische Anerkennung, geht noch geiler? Ich glaub nicht.Ist wie mit dem Terrorismus.
Wenn es niemand mehr gibt, der unser Land bedroht, erfinden wir halt den Terroristen. Es gab noch nie einen international geplanten Terroranschlag in Deutschland, die Chance einfach so ermordet zu werden ist bei statistisch über 900 Mordfällen in Deutschland pro Jahr ebenfalls um ein vielfaches höher, als bei einem Terroranschlag zu sterben, trotzdem haben alle Angst vor Terroristen. Völig lächerlich, aber diese künstlich produzierte Angst löst das Bestreben nach Sicherheit vor Terroristen aus, welches das Volk sogar dazu bringt, ihre Grundrechte auf zu geben und es gefügig macht. Auch Geil.Muss man aber nicht mitmachen.
Echt fantastisch -
Dich würde ich sofort zu Bundeskanzler vorschlagen - da hätten wir mal jemanden ders endlich blickt.
Zitat:
Echt fantastisch -
Dich würde ich sofort zu Bundeskanzler vorschlagen - da hätten wir mal jemanden ders endlich blickt.
Lieber Mituser,
wenn man keine Ahnung hatt und etwas nicht verstehst, gibt es drei Möglichkeiten zur Auswahl.
Möglichkeit 1:
Man fragst nach. Das ist die intelligenteste Möglichkeit, erfordert aber die nötige Charakterstärke vor einer Gruppe seine eigene Dummheit ein zu gestehen. Ist aber die beste Möglichkeit, weil sie jemanden persönlich weiter bringt und auch jene, welche die nötige Charakterstärke nicht besitzen.
Möglichkeit 2:
Man hält die Klappe und schreibst nix, dann bekommt das keiner mit.
Das bringt einen zwar nicht weiter, macht einen aber auch nicht lächerlich und ist eine recht unanstrengende Variante.
Möglichkeit 3:
Das ist die dümmste Möglichkeit.
Man Quatscht irgendeinen Müll der offensichtlich zeigt, dass man vom Thema keine Ahnung hast und zu dumm ist, das zu verstehen im irrwitzigen Glauben, seine eigene Blödheit zu überspielen. Das klappt aber nur für die, welche ebenfalls dumm sind und jeder der Interlektuell in der Lage ist, im Thema mit zu kommen, durschaut dies sofort und wird mittelfristig angepasst handeln. Leider verwehrt man sich durch diese Form der unangepassten Selbstdarstellung die Möglichkeit, von denen die es verstanden haben zu lernen.
Du hast dich leider für die Möglichkeit 3 entschieden, in meinem Kurs würdest du dafür von mir eine glatte 5,0 bekommen, auch auf die Gefahr hin diese nicht zu verstehen.
Denk mal drüber nach.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Lieber Mituser,Zitat:
Echt fantastisch -
Dich würde ich sofort zu Bundeskanzler vorschlagen - da hätten wir mal jemanden ders endlich blickt.
wenn man keine Ahnung hatt und etwas nicht verstehst, gibt es drei Möglichkeiten zur Auswahl.Möglichkeit 1:
Man fragst nach. Das ist die intelligenteste Möglichkeit, erfordert aber die nötige Charakterstärke vor einer Gruppe seine eigene Dummheit ein zu gestehen. Ist aber die beste Möglichkeit, weil sie jemanden persönlich weiter bringt und auch jene, welche die nötige Charakterstärke nicht besitzen.Möglichkeit 2:
Man hält die Klappe und schreibst nix, dann bekommt das keiner mit.
Das bringt einen zwar nicht weiter, macht einen aber auch nicht lächerlich und ist eine recht unanstrengende Variante.Möglichkeit 3:
Das ist die dümmste Möglichkeit.
Man Quatscht irgendeinen Müll der offensichtlich zeigt, dass man vom Thema keine Ahnung hast und zu dumm ist, das zu verstehen im irrwitzigen Glauben, seine eigene Blödheit zu überspielen. Das klappt aber nur für die, welche ebenfalls dumm sind und jeder der Interlektuell in der Lage ist, im Thema mit zu kommen, durschaut dies sofort und wird mittelfristig angepasst handeln. Leider verwehrt man sich durch diese Form der unangepassten Selbstdarstellung die Möglichkeit, von denen die es verstanden haben zu lernen.Du hast dich leider für die Möglichkeit 3 entschieden, in meinem Kurs würdest du dafür von mir eine glatte 5,0 bekommen, auch auf die Gefahr hin diese nicht zu verstehen.
Denk mal drüber nach.
Na mit dem Vorschlag zu Bundeskanzler - da eignest Du Dich dann anscheinend doch nicht.
Gleich mit mehrfachen Beleidigungen gegenhalten - das ist ohne Niveau
Keine gute Kinderstube gehabt.
Kannst womöglich nix dafür.
Zitat:
Original geschrieben von Falke22
Echt fantastisch -Dich würde ich sofort zu Bundeskanzler vorschlagen - da hätten wir mal jemanden ders endlich blickt.
Hallo Falke22,
was hast du den argumentativ mehr zu bieten als Polemik und Sarkasmus?
Also wenn du für etwas stehst (Langsamfahren auf der Autobahn), dann argumentiere und versuche nicht alles ins Lächerliche zu ziehen.
Klar "auf den Sack gehen" und so weiter von Mark ist auch nicht sachlich, aber er argumentiert wenigstens und das auch noch schlüssig.
Konsumgesellschaft ist Konsumgesellschaft. Der Staat zweigt sich bei allem etwas ab und verdient dran. Das Geld wird dann für irgendwelche fragwürdigen Bauprojekte ausgegeben und um anderen das Leben schön zu machen (Griechenland usw.). Letzteres würde aber auch nicht passieren, wenn die eine andere Währung hätten. Also wieder Eigennutz des Staates.
Man muss das einfach so sehen: Nichts geschieht in der Gesellschaft ohne Eigennutz des Einzelnen oder noch besser einer Gruppe. So funktioniert Wirtschaft nunmal.
Auch in einer Planwirtschaft geht das nicht ohne Eigennutz vonstatten. Also überdenke doch mal die ganze Argumentation mal und das was Mark da geschrieben hat.
Mark und andere Schnellfahrer finanzieren die Straßen und die Sicherheit auf ihnen durch die Mineralölsteuer. Bei 16L/100km ist das nicht gerade wenig. Zudem wird er bei mehreren Fahrzeugen auch noch die Wirtschaft stützen, denn jedes Fahrzeug kostet Geld im Erhalten und im Unterhalt (Versicherung Steuern usw.).
Man darf in diesem Land so schnell fahren wie man will, ein Menschenleben ist wohl nicht mehr wert wie 10 Mio €. Mehr rechnen die Versicherungen eh nicht pro Behinerung und Todesfall durch einen Unfall. Um das zu ändern muss man einiges anderes in unserem Staat ändern. Auch wenn du dich auf den Kopf stellst und mit den Beinen wackelst nicht.
Zitat:
Original geschrieben von baeda.held
Ich finde, dass genau solche Mütterchen, die ein Mal im halben Jahr die Autobahn befahren und zwei Tage davor nervös sind und deswegen nicht ruhig Schlafen können eine Nachschulung brauchen bzw. eine größere Gefahr auf der Autobahn darstellen, für sich und für andere als die, die täglich auf der Straße/Autobahn unterwegs sind. Jeder, der die Autobahn nutzt sollte sich im Klaren sein, dass es andere Verkehrsteilnehmer gibt, die ein deutlich schnelleres Tempo fahren bzw. fahren müssen.Zitat:
Original geschrieben von 87 KW
Wenn wir hier schon mal offtopic über Geschwindigkeiten und deren "freien Lauf" sprechen, sei angemerkt, dass man leider nie unbewusst drauf los rasen kann! Ich erinnere an die arme Frau mit ihrem Baby im Kleinwagen und den MB-Testfahrer, der im Affenzahn anflog und die junge Mutter wohl vor Schreck das Lenkrad verriss und im Tod mit ihrem Kind landete. Wer da meint, sie gehöre mit der Blechbüchse und ungenügenden Erfahrung mit rasenden Zeitgenossen nicht auf die Autobahn, ist ein arroganter Egoist und Chauvinist! Bei "freier Bahn" mal durchzutreten kann ich ja verstehen, macht ja vielleicht jeder mal, aber Tempomat auf 240 und "Platz da" ist gefährlich und vermessen!
Schuld an Unfällen sind oftmals nicht die verschrieenen Raser, sondern die, die die Geschwindigkeiten Anderer nicht einschätzen können oder auch wollen.
Der Hauptfaktor ist doch nicht die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit, sondern die Gesamtsituation, welche sich aus Geschwindgkeit/fahrerischem Können und dem Verkehrsaufkommen/Verkehrssituation ergibt. Ein erfahrener Testfahrer, welcher jeden Tag am Steuer eines Fahrzeugs sitzt und eine daher nötige Routinge am Steuer vorweisen kann Reagiert in einer Gefahrensituation gezielter und beherzter in seiner Fahrzeugführung als jemand, für den eine 100km-Fahrt als Langstrecke gilt und der im Jahr seine 10.000km Gesamtfahrleistung als viel empfindet.Ich fahre selbst zwischen 80.000 und 120.000km im Jahr durch ganz Deutschland und bin vermehrt über die Menschen verärgert, welche durch ihre Übervorsitigkeit und fehlende Fahrpraxis andere gefährden. Für wen die Autobahn zu schnell ist und er meint mit LKW-Tempo darauf zu fahren, egalb ob aus Sparmaßnahmen oder aus Vorsichtigkeit, der soll doch bitte die Landstraßen benutzen oder auf der LKW-Spur bleiben und nicht anfangen mit 100 zu überholen.
Trotzdem ich mich hier für das schnellfahren auf Autobahnen, auch mit Tempomat ausspreche lege ich höchsten Wert auf Sicherheit und vermeide es schnell zu fahren, falls andere Verkehrsteilnehmer dadurch gefährdet werden können. Als Vielfahrer kann ich die Meisten Gefahrsituationen im Vorraus erkennen und passe dadurch meine Fahrweise der Begebenheit an.
Einige Bekannte, die bei mir im Fahrzeug mitgefahren sind, klagten zuerst über einen zu flotten Fahrstil, was sich jedoch legte als sie sahen, dass der Umgang mit dem Fahrzeug stets vertraut und sicher ist und sie sich bei allen meinen Fahrten sicherer aufgehoben fühlen als bei anderen Normalfahrern. Ich selbst empfinde meine Fahrweise als normal und habe keinen Hang zu sportlichen Ambitionen. Was ich sagen möchte: Was für einen Vielfahrer normal ist, ist vieleicht für einen Normalfahrer augenscheinlich zu flott
Und noch was: Routine am Steuer gibt es nicht, jede Verkehrssituation ist anders und erfordert somit ein angepasstes Fahrerprofil.
Grüße an alle und Frohe Weihnachtstage!
Ich möchte Dir gern Recht geben, aber leider hast Du nun mal mit der "Dussligkeit" (Unerfahrenheit) anderer Verkehrsteilnehmer zu rechnen, ob nun mit einem zittrigen Opa, oder ängstlich, naiven, schreckhaften Fau, ist völlig gleich! Ich schimpfe auch mit meiner Frau, wenn sie vor einem Überholvorgang (langsamer LKW) zehn Mal überlegt und aus dem 5.Gang mit 60 kmh mit Zähneklappern zum Überholen ansetzt, zu spät runterschaltet und dann auch noch auf gleicher Höhe mit dem LKW wieder hochschaltet! So musst Du dir die Mutter vorstellen, die dem "Testfahrer" auf der Autobahn begegnet ist, der wohl aggressiv womöglich mit Lichthupe angefegt kam und die junge Frau mit Baby in den Tod jagte! Ich finde es Stoflich und Rücksichtslos von jedem Verkehrsteilnehmer die Erfahrung eines technisch versierten und mit allen Unbilden vertrauten "Rennfahrers" zu erwarten. Dass ist nun mal nicht der Fall und wird in keiner Fahrschule beigebracht! Es gibt keine Verpflichtung zur Benutzung der Autobahn ein Training zu absolvieren, demnach hat jeder seine Geschwindigkeit so anzupassen, dass langsame Fahrer ihres Lebens sicher sein können! Darauf stelle ich mich ein, auch wenn ich mal auf den Pinsel trete.
Es gibt durchaus aus unserer Sicht "unterentwickelte" Gesellschaften welche diese Probleme nicht haben. Da musst du mal zu kleinere Völkern in der 3. Welt schauen.
So lange der Mensch aber strebt so wie es geht, klappt das mit der Weltrettung nicht.
Wenn müsste man sich im Tierreich beispiele nehmen. Welches ist egal, es gibt kein Tier, welches sich über die Grundbedürfnisse zum Überleben von sich selbst und der eigenen Art hinaus bewegt.
Das ist nur der Mensch, und das macht die Welt kaputt. Egal, wie und in welchem Bewusstsein man es auslebt.
Also auch wenn ich meistens mit max. 100 unterwegs bin, bin ich noch lang kein Verkehrshindernis.
Ich nutze dabei stets die rechte Spur und wenn ein LKW überholt wird, dann wird natürlich auch entsprechend das Pedal durchgedrückt.
Sollte ich mal auf der linken Spur unterwegs sein, dann nur, weil ich einen dauerhaften Mittelspurschleicher überholen will.
Und auch dann ist die Geschwindigkeit entsprechend höher.
Ich möchte Dir gern Recht geben, aber leider hast Du nun mal mit der "Dussligkeit" (Unerfahrenheit) anderer Verkehrsteilnehmer zu rechnen, ob nun mit einem zittrigen Opa, oder ängstlich, naiven, schreckhaften Fau, ist völlig gleich! Ich schimpfe auch mit meiner Frau, wenn sie vor einem Überholvorgang (langsamer LKW) zehn Mal überlegt und aus dem 5.Gang mit 60 kmh mit Zähneklappern zum Überholen ansetzt, zu spät runterschaltet und dann auch noch auf gleicher Höhe mit dem LKW wieder hochschaltet! So musst Du dir die Mutter vorstellen, die dem "Testfahrer" auf der Autobahn begegnet ist, der wohl aggressiv womöglich mit Lichthupe angefegt kam und die junge Frau mit Baby in den Tod jagte! Ich finde es Stoflich und Rücksichtslos von jedem Verkehrsteilnehmer die Erfahrung eines technisch versierten und mit allen Unbilden vertrauten "Rennfahrers" zu erwarten. Dass ist nun mal nicht der Fall und wird in keiner Fahrschule beigebracht! Es gibt keine Verpflichtung zur Benutzung der Autobahn ein Training zu absolvieren, demnach hat jeder seine Geschwindigkeit so anzupassen, dass langsame Fahrer ihres Lebens sicher sein können! Darauf stelle ich mich ein, auch wenn ich mal auf den Pinsel trete.Genau so ist es. Ich kann dir in diesen Punketen Recht geben.
Ich fühle micht keineswegs als Verkehrsraudi und finde Egoismus im Straßenverkehr keineswegs angebracht, jedoch muss man es auch aus der Sicht eines Vielfahrers als "Normalfahrer" sehen können und das wollte ich somit etwas näher bringen.
@87kw:
Da hast du Recht, aber grade Schnellfahrer wollen nur schnell von A nach B und daher haben wir sicherlich keinesfalls ein Interesse daran, andere und damit das eigene Leben und gleichzeitig das Ziel, schnell an zu kommen, irgendwie zu gefährden.
Ich rechne immer mit dem Fehlverhalten anderer. Ich lasse immer genug Platz und wenn ich sehe, dass so ein Auto welches man sich kauft wenn man nur selten auf der Autobahn unterwegs ist hinter nem LKW rumeiert, halte ich sicher nicht drauf und fahre mit 180 direkt daran vorbei. Entweder ziehe ich nach links, oder veringere die Geschwindigkeit und stehe schon mit dem Fuß auf der Bremse, damit rechnend, dass Lieschen Müller nix peilt und mir die Vorfahrt nehmen wird.
Schnellfahrer sind mit Sicherheit ein wesentlich geringeres Risiko, als Oberlehrer welche eigene Rechte auf Biegen und Brechen im Straßenverkehr durchdrücken.
Ich bremse auch, wenn mir jemand die Vorfahrt nimmt und ich sehe gewisse brenzlige Situationen schon weit vorher voraus und entschärfe sie dadurch, mich da überhaupt nicht hinein zu begeben.
Es gibt natürlich auch Leute, für welche die Straße ein Bolzplatz ist, auf welchem sie eigene persönliche Probleme ausleben. DIE gehöhren nicht in den Straßenverkehr und sind m.E. das Sicherheitsrisiko.
Schnellfahren hat auch nichts damit zu tun, mit einem Messer zwischen den Zähnen und dem Finger auf der Lichthupe bei komplett fehlendem Sicherheitsabstand alle anderen aus dem weg zu scheuchen...
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Schnellfahrer sind mit Sicherheit ein wesentlich geringeres Risiko, als Oberlehrer welche eigene Rechte auf Biegen und Brechen im Straßenverkehr durchdrücken.
Ich bremse auch, wenn mir jemand die Vorfahrt nimmt und ich sehe gewisse brenzlige Situationen schon weit vorher voraus und entschärfe sie dadurch, mich da überhaupt nicht hinein zu begeben.
Es gibt natürlich auch Leute, für welche die Straße ein Bolzplatz ist, auf welchem sie eigene persönliche Probleme ausleben. DIE gehöhren nicht in den Straßenverkehr und sind m.E. das Sicherheitsrisiko.
Schnellfahren hat auch nichts damit zu tun, mit einem Messer zwischen den Zähnen und dem Finger auf der Lichthupe bei komplett fehlendem Sicherheitsabstand alle anderen aus dem weg zu scheuchen...
Dafür gibts ein Danke!🙂
@Falke:
Deinen (nicht)Argumenten nach würde ich Dich als typisches Opfer unserer populistischen Medien einstufen.
Ich hatte die Ehre zwei Semester lang einen Umweltschwerpunkt im Studium zu haben.
Aus dieser Zeit habe ich vorallem eine Erkenntnis mitgenommen:
Mit dem Umwelt- bzw. Klimaschutz ist es wie mit Gott: Niemand kann den menschgemachten Klimawandel beweisen, genau so wenig wie man ihn widerlegen kann.
Aber es gibt in unserem Land gewisse Tabuthemen. Und eines davon ist die Hinterfragung des Klimawandels.
Wenn Du meinst das Klima zu retten indem Du auf Autobahnen nur 140 statt 200 fährst, dann kann Dich offenbar in Deinem (Irr)Glauben keiner erschüttern, aber Du solltest dann Abstand davon zu nehmen aufgrund Deiner mangelnden Kenntnisse andere zu beurteilen.
Wir leben sowieso total über die Verhältnisse unserer Erde, und indem wir nur 120 fahren ändern wir daran nicht das geringste. Und es gibt nichts alberneres als zu sagen dass sei eine Scheissegalhaltung. Dieses ganze Greenwashing ist nichts weiter als die Befriedigung eines sogenannten Bewusstseins für eine Sache die m.E Schwachsinn ist.
Prius fahren rettet die Umwelt, man kauft Bioprodukte und protestiert gegen Atomkraft, achtet bewusst auf Ökolabels und kritisiert an vielem rum, handelt aber selber nicht anders.
Mein 420 SE mit 270.000 Km hat mit einem Durchschnittsverbrauch von 14 Litern eine bessere Umweltbilanz als jeder Passat TDI der vom Band läuft.
Mein Tip an Dich: Lass Dich auf keine Diskussion ein die du in Ermangelung von Wissen ohnehin nur verlieren kannst.
Zitat:
Original geschrieben von Falke22
Na endlich trifft man mal Leute die wirklich was von Umweltschutz verstehen.
Ihr solltet Euer Wissen unbedingt einem größeren Publikum Euer "breites und umfassendes Wissen" zur Verfügung stellen..
Du scheinst ja generell nicht so viel von den hier angesprochenen Themen zu verstehen.
Dann liste doch mal hier mal die Stichpunkte auf die du unter Umweltschutz verstehst.
Wenn jemandem bei Verkehrspolitischen die Argumente ausgehen merkt man das immer daran dass die Umwelt herangezogen wird. Dann kommen schwammige Argumente die man zwar nicht beweisen kann, die man jedoch auch nicht wiederlegen kann.