Waagebalk Bremse
Hallo ich wollte bei meinem neuen Rennauto eine Waagebalkbremse ohne Unterdruckdose, sprich ohne Servo unterstützung verbauen, nun meine Frage, wie verteilt man die Bremskraft da am besten? Natürlich vorne mehr als hinten, aber in % ungefähr??? Das Auto (Golf 2 Gruppe H) ist an der Hinterachse relativ leicht, wie verstellt man das Teil im Regen? Noch weniger Bremskraft nach hinten? Oder wie soll man das angehen? Wer Hat sowas eingebaut oder Erfahrung damit?
MFG
Tiffanyracer
21 Antworten
regen
hi!
wie gesagt kumpels fahrn mit regelventil im regen ca. 50/50 können die aber während der fahrt eh immer neu einstellen.aber 50/50 fahrn die deshalb weil wenn er vorne mehr geben würde blockierts vorne der wagen untersteuert er verliert viel zuviel zeit.er stellt die bremse im regen so ein das das heck immer kurz vorm überbremsen ist dann geht das runderbremsen im regen wohl am besten.aber da sagt eh jeder was anderes.von daher am besten testen womit man SELBER am besten klar kommt und gut..
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Damit sind moderne ABS-Systeme in Sachen Bremsleistung klar überlegen.Aber eine Frage bleibt für mich: Wozu auf den Bremskraftverstärker verzichten? Sieht das nicht blöd aus nur rechts so kräftige Beinmuskeln? 😁 😁
a) abs wird einer gut eingestellten bremsanlage ohne abs nie überlegen sein! dafür greift das abs viel zu früh ein. je nach fahrzeug und abs-typ (gibt ja auch sog. sport-abs) greift das abs bei verzögerungen von 0,7-0,9g, eben das was die meisten normalen 08/15 straßenreifen maximal verzögern können. wer "sportreifen" oder sogar semislicks fährt könnte ca 1g oder mit semislicks sogar weit über 1g verzögern. dazu kommt dass man beim eingreifenden abs extreme unruhe ins fahrzeug bekommt und die gewichtsverlagerung nichtmehr richtig kontrollieren kann. also fürn renneinsatz ist abs eigentlich absolut nicht empfehlenswert - mal ganz davon abgesehen was der ganze krempel wiegt...
b) ganz einfach: da man ohne den verstärker mehr gefühl am pedal hat. je nach größe der bremse sollte man aber abwägen ob man da noch über lange zeit genug druck draufbringt ohne dass einem das bein abfällt. bei schweren fahrzeugen die rundum mit mehrkolben-sätteln fahren sollte man wohl doch besser nicht drauf verzichten da man sonst nen wirklich extremen druck aufs pedal bringen muss.
seit wann greift das abs ab nem festen wert? das greift doch erst wenn der reifen steht obwohl das fahrzeug noch rollt. ergo mehr haftung => späteres blockieren => späterer eingriff vom abs 🙂
jein. es wird über die raddrehzahl gearbeitet - allerdings kann mit herkömmlichen abs-systemen nur ein durchschnittlicher wert von rund 25% schlupf beim bremsen erzeugt werden, welcher zusätzlich extrem schwankt (durch das pulsierende einsetzen des ABS) optimale bremsleistung liegt allerdings bei 50% schlupf und trotz schlechterer lenkeigenschaften ist das einlenken sicherer da eben das ständige ruckartige ändern der schlupfwerte nicht vorhanden ist sondern man selbst mit dme pedal den schlupf der bei der bremsung entsteht beeinflusst und diesen beim einlenken zunehmend von der bremse "in die kurve" verlegen kann, so fährt man dann am gripmaximum in die kurve.
optimaler sind vollelektronische bremssysteme die zusätzlich werte des lenkwinkelsensors einbeziehen um bei geradeauslauf näher an den 50% zu regeln als beim lenken. durch extrem schnelle taktung bekommt man dann auch dank der trägheit der bremsanlage das extreme vibrieren weg. für ernsthaften motorsport ist sowas aber eigentlich auch nichts da man kein wirkliches gefühl mehr für die bremse hat und solche systeme niemals ans maximum regeln sondern immer sehr große sicherheitsreserven lassen damit der otto-normalfahrer überall damit "zurechtkommt".
Ähnliche Themen
also kann ich mir mit meinem fast 19 jahre altem bmw e30 325i MIT abs den traum vom Rallye/slalom fahren abschminken??
mfg
Andererseits gibt es ja die möglichkeit einfach ein Regelventil zu verbauen das den Druck an die Hinterachse kontroliert, aber wie ist das eigentlich, der Bremskraftverstärker gibt der den gleichen Druck nach hinten wo dann der Druck der zur Bremse geht durch den lastabhängigen Regeler kontroliert wird oder gibt der Bremskraftverstärker ohnehin wniger Druck an die Hinterachse?
@gr4yFox Nee würd ich nicht sagen, du kanns das ABS ja ausschalten 🙂
der bremskraftverstärker gibt nur zusätzlich unterstützenden druck auf die schubstange...
dieviel kraft dann auf den bremszylinder für die HA und wieviel auf den für die VA übertragen wird hängt vond er stellung des waagebalkens ab. wenn die zylinder untershciedlich groß sind ist der bremsdruck sowieso shcon untershciedlich groß.
bei nur einem zylinder ist der druck aufs gesamte system gleich hoch - da brauchts dann entweder schon perfekt dimensionierte bremsen oder ein reglerventil für die HA