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W463 MJ 2015

Mercedes

Heute habe ich mir ein weiteres Modell aus dem Jahr 2015 angeschaut und festgestellt dass keine durchsichtigen Steinschlagschutzfolien auf den hinteren Kotflügelverbreiterungen vorhanden waren.

Muss man die jetzt beim Neuwagen separat bestellen oder sind sie in irgend einem Paket enthalten?
Ist das bei euch auch so?
Oder hatte der Vorbesitzer des Wagens evtl. schon mal einen Crash und hat in einer freien Werkstatt die Teile tauschen lassen ohne die Folien wieder aufzukleben?

Hier noch ein nicht allzu gutes Bild von den Folien, die Position ist ungefähr erkennbar.

Steinschlagschutzfolien
Beste Antwort im Thema

Gestern habe ich den G abgeholt. EZ: 03/2015 mit 28000 km, 350BT Palladiumsilber, die Bilder und Liste stelle ich noch ein.

Die Einstiegsleisten leuchten immer egal ob Licht an oder aus. Die Türen machen zwar keine Geräusche aber man kann bei ruhiger Fahrt auf der BAB, wenn man die Fingerspitzen oben an die hintere Ecke des Türblechs legt spüren wie die Tür arbeitet.

Die Bedienungsanleitung ist mehr als dürftig, nach kurzem Blick da hinein muss man feststellen das fast in jedem Absatz auf die beiliegende CD verwiesen wird.

Die Einstellungen der Rückfahrkamera habe ich auch noch nicht gefunden, meine Frau vermisst die "Spuren" im Bild. Der Rückfahrwarner selbst reagiert auch etwas knapp im Gegensatz zu dem vom 320 cdi.

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Auf dem Bild könnt ihr einen Teil der demontierten Schrauben sehen die ich ersetzt habe. Bei dieser Gelegenheit habe ich die Befestigungsschienen der Schmutzfänger, sowie die Schrauben und Abstandshülsen davon ebenfalls durch VA-Material ersetzt.

Bei den verwendeten Befestigungsschienen ist schon etwas seltsam dass die dort gar nicht hin passen und als Improvisation am inneren Ende eine Scheibe in der Stärke des Schmutzfängers untergelegt wurde. Wahrscheinlich ein Universalteil von der Stange erkennbar an der Anzahl der Bohrungen. Die angefertigen Schienen passen jetzt jedenfalls 100 %ig zur Breite und zu den Löchern des Schmutzfängers.

Nachdem ich alles fertig hatte, hat mich doch interessiert was der gesamte getauschte Schrott bei MB neu gekostet hätte. Das geht ganz einfach mit dem Online-EPC indem man dort die ausgesuchten Teile in den Warenkorb schiebt. Die Summe von 251,34 € ist schon ganz schön dreist für diese "Spitzenqualität".
Das von mir verbaute Material, sowie die zugekauften Halter und die vom Metallbauer angefertigten Schienen und Hülsen für die Schmutzfänger lagen bei ca. 100 €. Die Dichtungen als Meterware haben ca. 25 € gekostet.

Rostige-schrauben

Ich bin jetzt länger nicht selbst mit dem G gefahren, er lief nur im Nahverkehr bei meiner Frau. Bei einer Autobahnfahrt ist mir aufgefallen dass das Auto beim Bremsen etwas nach links zieht, nach ca. 500 km auf der Heimreise wurde dieses Verhalten stärker. Die Felgen waren auch nicht wirklich unterschiedlich schwarz vom Bremsenstaub.

Nach dem aufbocken zu Hause war klar, (links ließ sich das Rad nur extrem schwer drehen) d. h. ist die Bremse ist fest und das nach 67000 km. Das ist ärgerlich weil die Restbelagstärke noch bei 7 mm lag, d. h. bei gleichem Fahrstil wäre ich noch ca. 50000 km weiter gekommen. Ab 2,0 mm leuchtet erst die Verschleißanzeige.

Also erst mal die Bremsklötze lose gemacht und ausgebaut. Es war nicht der Sattel fest (die Kolben ließen sich sehr leicht zurück drücken) sondern die Beläge sind oben und unten im Sattel angerostet. Auf der rechten Seite war es noch nicht ganz so schlimm.
Normaler Weise kann man die Bremsbelagfühler heile wieder ausbauen wenn sie nicht angeschliffen sind. Das hat auch geklappt.

Original sind bei mir ATE-Bremssättel mit Jurid-Belag an der VA verbaut. Da ich mir nicht sicher war ob die Beläge das hin und her wackeln zum lösen heil überstehen wollte ich mir vorsichtshalber neue bestellen.

Hier ist im EPC ein Fehler bei meiner FIN vorhanden. Es sind 2 unterschiedliche Beläge gelistet A 008 420 40 20 und A 008 420 61 20 sowie 2 unterschiedliche Bremsbelagfühler A 202 540 07 17 (1 Kabel) und A 169 540 16 17 (2 Kabel).

Die ersteren Beläge und Sensoren passen auch am 320cdi von Bj. 2008. Auch sind die Bremssättel der VA von 320cdi und 350 BT von der ET-Nr. her gleich.

Da ich vom 320cdi noch einen Verschleißfühler da hatte, konnte ich an Hand der Teilenummer der Verschleißfühler das Ganze sicher zuordnen.

Bei den Bremsbelägen der VA vom 320cdi und 350BT gibt es einen kleinen Preisunterschied. 168,26 € zu 358,47 €.
Die Bremsbeläge sind optisch und von den Maßen her gleich bis auf die Bohrung vom Verschleißfühler. Die alten Verschleißfühler haben einen Durchmesser von 2,5 mm am Stift und die neuen 2-adrigen Fühler 3,1 mm und sind diagnosefähig. D. h. man kann am 350BT den Leitungsbruch mit der Diagnose auslesen.

Da die Beläge ein paar Zehntel-mm schief abgenutzt waren habe ich mich für neue entschieden.

Das letzte Mal als ich fest gerostete Beläge gesehen habe das war vor 20 Jahren als die Verwandschaft bei der Neueröffnung von Auto-Aldi hier, zum Kampfreis sich hat neue Beläge aufstecken lassen. Die waren nach einem Jahr im Sattel festgerostet, Hersteller Ferodo.

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Einen Fehler den ich seit dem Winter hatte habe ich jetzt mit abgestellt. Nach dem die Außentemperaturen unter + 5°C gefallen sind, kam permanent die Warnmeldung "Wischwasserstand zu niedrig".

Der Schalter Wischwasserstand lag schon länger auf der Werkbank, es ist ein anderer als am 320cdi.
Der Schalter ist auch nicht von oben wie am 320cdi in den Wischwasser-Tank eingebaut, sondern von unten.

D. h. man muss zum Wechsel nicht den Wischwasser-Tank, sondern nur den Innenkotflügel ausbauen.
Wenn man schnell ist 😁😁😁 kann man auf das absaugen des Wischwassers aus dem Tank verzichten. Bei mir sind während des Wechsels nur ca. 0,2 l in das Auffanggefäß gelaufen.

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Die 12/2016 erneuerte Batterie (Exide Premium Carbon Boost) ist defekt. Sie bricht nach 10 min im Stand mit COMNAD an so weit ein dass das Auto zu Motorstart auffordert. D. h. die Batterie ist keine 3 Jahre alt geworden.

Der Batterietest bei BOSCH hat ergeben dass die Batterie im Belastungsmodus auf 10,0 V absinkt - defekt. Ich habe dieses Mal eine BOSCH Silver eingebaut.

Der o. g. Fehler mit der Waschwasseranzeige ist wieder da, unter + 5 °C Aussentemperatur kommt dauerhaft die Fehlermeldung "Wischwasser auffüllen". In der Diagnose ist wieder der Sensor abgelegt, der ist aber neu. Über +5 °C Aussentemperatur wie z. B. heute ist alles im grünen Bereich.

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Bei Batterien habe ich ein wenig Erfahrung sammeln dürfen durch das extreme Batteriefresser Zweitauto 997: Es ist IMHO die "Qualität" der Batterie nebensächlich. Ein 997 im Nicht-Tagesbetrieb verschleisst alle 12-24 Monate eine Batterie (Alarmanlage und sonstige Steuergeräte am Saugen), egal ob Silver Gold oder Platin (alles getestet). Ich bin zum Schluss auf irgendeine Billigbatterie gewechselt, jedoch nun regelmässig am CTEK Ladegerät.
Fazit: Regelmässiges Konditionieren lässt diese Billigbatterie seit nunmehr knapp fünf Jahren leben
Genauso bei einem weiteren Youngtimer der seit mehr als zehn Jahren mit CTEK nur wenige Male im Jahr betrieben wird.

Ähnlich mache ich es am 463 - besonders im Winter einmal pro Monat mindestens eine Nacht ans CTEK (gut da ist die Batterie erst 18 Monate alt - ich werde berichten)

Ich habe übrigens nix mit der Firma CTEK zu tun - finde einfach nur die Lösungen gut

Der G wird täglich ca. 30 km gefahren, die Originalbatterie aus dem G320cdi (gleiches Fahrprofil und Strecke) ist 6 Jahre alt geworden, ohne nachzuladen.

OT
Davor ein W163 auch hier ist die originale Batterie 6 Jahre alt geworden (gleiches Fahrprofil und Strecke).
Ein Nato-Block auf meinem Deutz hat das stolze Alter von 21 Jahren erreicht und ist lediglich im Winter ausgebaut und einmal im Jahr geladen worden.

In meinem (jetzt Oldtimer) befindet sich eine größere Batterie als original und eine größere Lichtmaschine.
Das Auto steht in einer beheizten Garage und wird jeden Tag nur 6 km gefahren, im Winter zusätzlich mit Sitzheizung, Spiegelheizung, Heckscheibenheizung, Licht und einem 580W starken elektrischen Zuheizer. Es bleiben während des ZUH-Betriebs nur ca. 100 W zum laden der Batterie übrig. Das reicht schon jahrelang aus dass die Batterie im Schnitt 4 Jahre alt wird. Hier kommen nur NO-Name Batterien rein.

In meinem landwirtschaftlichen Nutzgerät ist eine NO-Name Batterie 6 Jahre alt geworden, hing aber wenn das Teil nicht gebraucht wurde, von Dezember bis März am CTEK.

Bei einem Opel Kadett und einem Mazda 626 beide Bj. 90, wurde keine Batterie getauscht!!! Beide Autos wurden mit der ersten Batterie 2002 vom Schrotti abgeholt.

Würde mal den Ruhestrom messen. Irgendwelche Zusatzverbraucher verbaut ?

Warum soll der Ruhestrom gemessen werden wenn die Batterie laut Batterietest defekt war 😕😕😕?

Ich habe mir vor 4 Wochen einen G63AMG EZ 2015 mit 37.000km bei MB gekauft. Die Start/Stop Automatik funktioniert nur gelegentlich, weil offensichtlich die Batterie nicht vollständig aufgeladen ist/wird. Nach Rückfrage sagte mir der Meister, ich soll die Batterie mit einem Ladegerät aufladen. Da hier sicherlich kein Baumarktgerät in Frage kommt, meine Frage an Euch: worauf muss ich beim Kauf achten, Ampere etc.?

Kauf Dir eines; welches Impulsladen beherrscht . Können mittlerweile viele namhafte. (Ich habe die CTEK´s gerne) Durch Impulsladen kannt man Sulfatierung (teilweise) umkehren. Bleibatterien sulfatieren bei Unterspannung. Die Sulfatierung nimmt dann der Batterie Kapazität. Nachdem man mit mehr und mehr Bordelektronik auch öfters in ein zeitliches Unterspannungsfenster geraten kann, sulfatieren Batterien von modernen Autos tendenziell eher. Zudem kann es sein, wenn Dein G gebraucht stand, die Batterie sich vom Stehen entlud und so sulfatierte.
Also Impulsladegerät kaufen und immer wieder mal die Batterie konditionieren

Amperezahl ? Deine Batterie hat wahrscheinlich 90-120 Ah - ein 5A Gerät bräuchte da rund 20-25 Stunden zum komplett laden, aber Du lädst ja nur nach, also sollte das dick reichen....

Zitat:

@Balmer schrieb am 8. November 2019 um 10:18:30 Uhr:


Warum soll der Ruhestrom gemessen werden wenn die Batterie laut Batterietest defekt war 😕😕😕?

Muss ja einen Grund haben, warum die Batterien so schnell defekt gehen.

Wenn Du den Post eins weiter oben liest....

CTEK MXS 5.0
CTEK MXS 10
Nimm noch das Verlängerungskabel, Anschluss an Batterie im Fußraum mit den Klemmen, Verlängerungskabel dazu, dann ist das kein Gefummel beim Anschluss

CTEK MXTS 70 ist auch gut

Ich hab irgendwo ein Foto gesehen, da wurde der CTEK Anschluß ins Kühlergitter geführt. Passte wie dafür gemacht. Dann kann man sogar von außen das abgeschlossene Fahrzeug laden

Batterien sollten mit 1/10 der Kapazität geladen werde: 100 Ah also mit 10 Ampere..
CTEK 10...
Bei meinem Touareg hatte ich mir den Ladestecker in den Kühlergrill gebaut- das klappt dann einfach mit dem Laden

Gruss
Mark

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