W220 S600 Bj 2000 Steuerkette

Mercedes S-Klasse W220

Hallo Leute wollte mal fragen wär sich auskehnt habe ein S600 V12 Bj 2000 400PS
der ist jetzt genau 310.000km Gelaufen und läuft immer noch super wie 100.000km
Wann solte man die Steuerkette wechseln oder muss man die nie wechseln
Jemand sagte mir die hält lebenslang ab wann solte man die kette wechseln??

Beste Antwort im Thema

Wieder einer dieser bezeichnenden Threads. Das ist jetzt schon das vierte mal innerhalb kürzerer Zeit.

"Kollega" mit (zu) großem Wagen meldet sich bei Motor-Talk an, um herauszufinden wie man eine mittlere Reperatur für winziges Geld reparieren kann.
Deutsch Kenntnisse meistens sporadisch, reicht aber um mit "sozialen Brennpunkten" in Verbindung gebracht zu werden.
Die erhoffte Antwort, die dollsten Reperaturen für nen Abbel und n Ei durchführen zu können kommt NIE weil es sich ja um eine S Klasse handelt.
Die Reaktion ist immer überaus aggressiv und absolute Amateure werfen langjährigen Forenmitgliedern Ahnungslosigkeit vor.

Sowas passiert, wenn die Marktpreise für alte Luxusfahrzeuge so gering sind, dass Leute die weder das Know How, noch die langfristigen finanziellen Mittel mit sich bringen, um so einen Wagen zu halten. Die 8.999 Euro hat man irgendwie zusammengerafft, für ne Tankfüllung hatte man noch einen Gutschein, und die Kollegen aus der Werkstatt die ansonsten Golf III und e36 Experten sind kloppen schnell nen vollelektronischen 12 Zylinder zusammen.

Das ist auch der Grund, warum so viele große alte Autos bei Fähnchenhändlern rumstehen, die so verbastelt und verpfuscht sind dass sie nichtmal exportiert werden können.

Als Anmerkung: Wenn ein Zylinderkopfdichtungswechsel für einen 16 Jahre alten 4 Zylinder 700 Euro kostet, dann kannst Du nicht erwarten für die selbe Summe die Steuerkette an einem V12 zu wechseln.

Ich fahr übrigens kein Fahrrad, sondern ein Auto das ich mir leisten kann.

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Ja, der M137 besitzt serienmäßig eine Zylinderabschaltung. 🙂

Der TE möchte bitte in sein Postfach schauen. 😠

MfG

moinmoin,

der war gut:

"Das ist kein 200 D, wo man das Lüfterrad ausbaut und sich einen Campingstuhl zwischen Steuerkettenkasten und Kühler stellt, um dann in aller Seelenruhe alles mögliche reparieren zu können!!!"

so long.

ich glaube du kanst dir nix leisten ich weis nicht was für ein auto du fährst ne aber glaube das du nur mit fahrad unterwegs bist ihr habt wirklich keine arhnung überleg doch mal ein zahnriemen von Opel Hält locker 140tkm und eine kette locker über 450tkm wir reden von Benz

Du vergleichst jetzt nicht ernsthaft die Haltbarkeit von Zahnriemen und Steuerkette, oder?
Ein Zahnriemen wird in der Regel nach ~100.000km gewechselt, eine Steuerkette ist (in der Regel) wartungsfrei. Daher hinkt der Vergleich gewaltig.

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Abgesehen von unserem Mitglied das sich ins Weltall befördert hat.

Muss die Kette eines V8 (habe einen 430er) bei rund 200' km kontrolliert werden?

Falls ja, kann man das selbst fühlen, spüren oder irgendwie testen?

Dachte dass diese absolut wartungsfrei sind?

Zitat:

Original geschrieben von s600amg


ich glaube du kanst dir nix leisten ich weis nicht was für ein auto du fährst ne aber glaube das du nur mit fahrad unterwegs bist ihr habt wirklich keine arhnung überleg doch mal ein zahnriemen von Opel Hält locker 140tkm und eine kette locker über 450tkm wir reden von Benz

weischt du alder, maschst 600er fertig bei kolega kolega machen alles wider toll kann reperieren jede auto weisch wie ich mein?

und nimmt ganz kleine preiss

Man. Solch Gespräche hatte ich schon oft.
Nach dem Motto: für wieviel bekommt man denn so nen Benz?
Wieviel Geld hast denn?
20 000 Jugos
Dafür bekommst was gscheides
will aber nur 10 000 ausgeben. 😕
Dafür gibts nur Schrott
Aber ich hab Kollegen, die reparieren in der Werkstatt alles
Klar. Davon wurden 50 000 Stück weltweit gebaut. Selbst Ersatzteile suchst du wie die berühmte Nadel.
Ne. Kein Thema. Die machen wieder alles fit.

Ab da wird das Gespräch von mit agebrochen.

mfg
Michael

Wieder einer dieser bezeichnenden Threads. Das ist jetzt schon das vierte mal innerhalb kürzerer Zeit.

"Kollega" mit (zu) großem Wagen meldet sich bei Motor-Talk an, um herauszufinden wie man eine mittlere Reperatur für winziges Geld reparieren kann.
Deutsch Kenntnisse meistens sporadisch, reicht aber um mit "sozialen Brennpunkten" in Verbindung gebracht zu werden.
Die erhoffte Antwort, die dollsten Reperaturen für nen Abbel und n Ei durchführen zu können kommt NIE weil es sich ja um eine S Klasse handelt.
Die Reaktion ist immer überaus aggressiv und absolute Amateure werfen langjährigen Forenmitgliedern Ahnungslosigkeit vor.

Sowas passiert, wenn die Marktpreise für alte Luxusfahrzeuge so gering sind, dass Leute die weder das Know How, noch die langfristigen finanziellen Mittel mit sich bringen, um so einen Wagen zu halten. Die 8.999 Euro hat man irgendwie zusammengerafft, für ne Tankfüllung hatte man noch einen Gutschein, und die Kollegen aus der Werkstatt die ansonsten Golf III und e36 Experten sind kloppen schnell nen vollelektronischen 12 Zylinder zusammen.

Das ist auch der Grund, warum so viele große alte Autos bei Fähnchenhändlern rumstehen, die so verbastelt und verpfuscht sind dass sie nichtmal exportiert werden können.

Als Anmerkung: Wenn ein Zylinderkopfdichtungswechsel für einen 16 Jahre alten 4 Zylinder 700 Euro kostet, dann kannst Du nicht erwarten für die selbe Summe die Steuerkette an einem V12 zu wechseln.

Ich fahr übrigens kein Fahrrad, sondern ein Auto das ich mir leisten kann.

Zitat:

Original geschrieben von V8-STGT


Abgesehen von unserem Mitglied das sich ins Weltall befördert hat.

Muss die Kette eines V8 (habe einen 430er) bei rund 200' km kontrolliert werden?

Falls ja, kann man das selbst fühlen, spüren oder irgendwie testen?

Dachte dass diese absolut wartungsfrei sind?

Die Kette an sich ist auch absolut Wartungsfrei. Bzw theoretisch wartungsfrei, weil alles was Mechanik heißt und bewegt wird geht irgendwann kaputt, auch eine banale Kette. Aber unter Normalbedingungen fällt dir eher der Rest des Wagens auseinander bevor die Duplexkette reißt.

Das Problem bei den V8s sind die Gleitschienen der Steuerkette. Diese sind zummindest beim W126 und W140 (M117/M119) aus Kunststoff. Und da der ganze Kram natürlich geschmiert werden muss baden Kette und Schienen abwechselnd in kaltem und heißem Öl.
Kunststoff wird da irgendwann spröde. Und wenn die Gleitschienen brechen, passt die Kettenlänge nicht mehr und die Nockenwellen hauen dir die Ventile platt, was dann meistens ein kapitaler Motorschaden ist.

Wie schon gesagt wurde: Testen und spüren ist da sehr schwer. Eine Gleitschiene bricht ja nicht schleichend 😉

Hallo Kolleginnen und Kollegen,

ich darf einmal etwas zusammenfassen:

Zitat:

Original geschrieben von glastrongabriel


Hallo,

zum M119: Natürlich hat dieser Motor extreme Probleme mit den Gleitschienen. ABER! Es gibt einige Berichte von 119er Motoren, bei denen alle Gleitschienen OK waren und trotzdem die Kette gerissen ist!

Zur Belastung im 600er: Natürlich wird die Kette im 600er mehr belastet als im 500er. Ich behaupte mal die Dimensionen der Ketten sind gleich. Der 600er hat mehr Ventile, also mehr Widerstand der Nockenwellen weil mehr Arbeit verrichtet werden muss!
Ich weiss aber vom M113, dass dessen Gleitschienen sehr robust sein sollen. Sie haben eine Beschichtung, die Laufgeräusche minimieren soll. Diese kann sich abnutzen, was aber nicht unbedingt zu Problemen führen soll. Unterstellt man also, dass ein Wechsel der Schienen nicht zwingend notwendig ist, genügt es die Kette zu wechseln. Das erfolgt durch Lösen des Kettenspanners und Auftrennen der alten Kette. Die Neue Kette wird über den Ventiltrieb "eingezogen". Also preislich dann wirklich noch im Rahmen denke ich.

Zum Thema: Sicher ist es bei 300 TKM höchste Zeit zu überprüfen, ich denke aber, dass gerade beim 600er ganz andere Überraschungen kommen werden wie Zündleisten und ZAS wenn vorhanden.

MfG..

Zitat:

Mercedes_GD300


Die Kette an sich ist auch absolut Wartungsfrei. Bzw theoretisch wartungsfrei, weil alles was Mechanik heißt und bewegt wird geht irgendwann kaputt, auch eine banale Kette. Aber unter Normalbedingungen fällt dir eher der Rest des Wagens auseinander bevor die Duplexkette reißt.

 

Das Problem bei den V8s sind die Gleitschienen der Steuerkette. Diese sind zummindest beim W126 und W140 (M117/M119) aus Kunststoff. Und da der ganze Kram natürlich geschmiert werden muss baden Kette und Schienen abwechselnd in kaltem und heißem Öl.

Kunststoff wird da irgendwann spröde. Und wenn die Gleitschienen brechen, passt die Kettenlänge nicht mehr und die Nockenwellen hauen dir die Ventile platt, was dann meistens ein kapitaler Motorschaden ist.

 

Wie schon gesagt wurde: Testen und spüren ist da sehr schwer. Eine Gleitschiene bricht ja nicht schleichend 😉

Viele Grüße

Jörg H. und Blau Bär

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300



Die Kette an sich ist auch absolut Wartungsfrei. Bzw theoretisch wartungsfrei, weil alles was Mechanik heißt und bewegt wird geht irgendwann kaputt, auch eine banale Kette. Aber unter Normalbedingungen fällt dir eher der Rest des Wagens auseinander bevor die Duplexkette reißt.

Hallo,

dass eine Steuerkette reißt wird wohl eher die Ausnahme sein. Das Überspringen der Kette ( bei M117 / M119 mit spröden Gleitschienen) ist auch eher selten.
Unbestritten längt sich aber jede Steuerkette mit der Zeit und dies führt dann zu veränderten Steuerzeiten und somit zu einem sch.... Motorlauf.
Ich kenne etliche M110 (W116, W123, W126, Doppelnocker Reihensechszylinder mit Duplexkette) die jenseits der 300Tkm nicht zuletzt deshalb klapprig laufen. Somit ist die Frage nach einem Tausch der Kette an sich nicht unvernünftig, zumindest bei dieser Laufleistung. Fahren wird er auch die nächsten 200Tkm, die Frage ist nur: Wie?

Die Längung der Kette kann man messen. Das wird auch mit überschaubarem Aufwand gehen.....

Gruß,

Thomas

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