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W220 als "Wertanlage"

Mercedes S-Klasse W220
Themenstarteram 15. Juni 2017 um 21:50

Hallo Zusammen,

da ich ja mit meiner Suche mit einem W126 nicht weiterkomme, stell ich hier doch mal die Frage ob ein W220 sich vielleicht schon als Wertanlage allgemein eignet udn im speziellem mei einem W220 S660L B7 gepanzert, ehemaliges Fahrezeug der Bundesregierung?

Beste Antwort im Thema

Es gibt keine S Klasse, die als Geldanlage taugt.

Das sind und waren schon immer Massenfahrzeuge. Und deren Wertsteigerungspotential ist begrenzt.

Selbst so Fahrzeuge wie ein 450 SEL 6.9 erzielen, sofern sie nicht direkt ab Werk weggestellt wurden, eher selten mehr als 30.000 Euro.

Wertanlage heißt für mich zumindest Inflationsausgleich, möglichst mit Rendite. Und das Thema kannst Du bei einem Massenmobil völlig vergessen.

Man kann das ganze eher als Hobby betrachten, bei dem der Kaufpreis eine Art Pfand ist, die man bei möglichem Verkauf wiedererhält. So ist das zumindest bei W116 und W126. Beim W140 geht das schon nicht mehr so richtig auf, beim W220 ist das Thema eigentlich durch, weil den niemand als Klassiker sieht, sondern eher als unkalkulierbares Kostenrisiko.

Meiner Meinung nach gibt es sowieso keine Fahrzeuge mehr, deren Erwerb zur Wertsteigerung wirklich lohnt.

Wenn man mal von Fahrzeugen wie Ferrari und anderen Exoten absieht, dann sind die Autos, die heute wirklich Wertsteigerungen erzielen immer die Gleichen.

Wenn man das auf Mercedes bezieht, dann sind die Karren, für die wirklich viel Geld bezahlt wird sowas wie der 300 SL, Pagoden und W108 als Cabrio.

Das ist heute so, das war vor 10 Jahren auch so und vor 20 Jahren nicht anders. Diese Art Fahrzeuge wurden allesamt bis in die erste Hälfte der Siebziger gebaut, danach kamen keine Fahrzeuge mehr mit dramatischer Wertsteigerung.

Das gilt übrigens für BMW genau so.

Dann gibt es da noch Autos wie den R107, die schon immer einen stabilen Wert hatten aber eben auch keine wirklich großartige Wertsteigerung.

Und bei so Autos wie nem W123 oder W124 muss man da gar nicht erst von anfangen. Selbst ein werksfrischer 200 D bringt keine fünfstelligen Beträge. Das wird sich auch nicht ändern.

Ich wüsste auch kein Fahrzeug der letzten 20 Jahre, was geeignet ist, irgendwann mal seinen Neupreis zu übertreffen - inflationsbereinigt.

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Heyo,

 

Ah ich erinnere mich an den Thread ja. Freut mich das er immer noch gefällt. :)

 

Naja der AMG hat andere Getriebesteuerung, klingt leicht anders usw. Aber ob das alles lohnt.

 

USA kannste z.B. auf Autotrader.com schauen. Da gibt's einige und wesentlich preiswerter. Aber eben US. :)

Hallo Sternenerhalterinnen und Sternenerhalter!

So ein Sonderschutzfahrzeug ist extremst kostspielig in der Unterhaltung:

Sonderteile wurden hier schon angesprochen

Die Scheiben werden gern milchig - Kosten Wechsel?!

Keiner kauft sich so einen Wagen freiwillig. Wer so eine Wagen wirklich braucht ist ein "armer Tropf".

So ein Wagen fährt sich bescheiden - etwa wie eine "schwangere Lärche", verschleißt an vielen Punkten durch sein imenses Gewicht, diverse Sonderteile nicht nur Bremsen, Fahrwerk etc. Selbst das Armaturenbrett, Innenteile etc. haben durch die Panzerung andere (geringere) Maße. Wenn man da einmal Ersatz braucht. Mahlzeit!!!!

Als Wertanlage auf 10-20 Jahre lieber Aktien/Aktienfonds (notfalls Betongold).

Viele Grüße

Jörg H. und Blau Bär

Was hälst Du denn von einem schönen W116 ? Der ist schon ein anerkannter Oldtimer und für die Preisliga die Du anpeilst, bekommst Du schon einen schicken 450 SEL . Die Mechanik ist fast unverwüstlich, die Karosserie muß natürlich entsprechend gecheckt werden und der Sound des V8 ist noch ein Sound. Schwarz 040 wird schwierig werden, aber ansonsten ist das schon eine coole Angelegenheit.

Viele Grüße

Es gibt keine S Klasse, die als Geldanlage taugt.

Das sind und waren schon immer Massenfahrzeuge. Und deren Wertsteigerungspotential ist begrenzt.

Selbst so Fahrzeuge wie ein 450 SEL 6.9 erzielen, sofern sie nicht direkt ab Werk weggestellt wurden, eher selten mehr als 30.000 Euro.

Wertanlage heißt für mich zumindest Inflationsausgleich, möglichst mit Rendite. Und das Thema kannst Du bei einem Massenmobil völlig vergessen.

Man kann das ganze eher als Hobby betrachten, bei dem der Kaufpreis eine Art Pfand ist, die man bei möglichem Verkauf wiedererhält. So ist das zumindest bei W116 und W126. Beim W140 geht das schon nicht mehr so richtig auf, beim W220 ist das Thema eigentlich durch, weil den niemand als Klassiker sieht, sondern eher als unkalkulierbares Kostenrisiko.

Meiner Meinung nach gibt es sowieso keine Fahrzeuge mehr, deren Erwerb zur Wertsteigerung wirklich lohnt.

Wenn man mal von Fahrzeugen wie Ferrari und anderen Exoten absieht, dann sind die Autos, die heute wirklich Wertsteigerungen erzielen immer die Gleichen.

Wenn man das auf Mercedes bezieht, dann sind die Karren, für die wirklich viel Geld bezahlt wird sowas wie der 300 SL, Pagoden und W108 als Cabrio.

Das ist heute so, das war vor 10 Jahren auch so und vor 20 Jahren nicht anders. Diese Art Fahrzeuge wurden allesamt bis in die erste Hälfte der Siebziger gebaut, danach kamen keine Fahrzeuge mehr mit dramatischer Wertsteigerung.

Das gilt übrigens für BMW genau so.

Dann gibt es da noch Autos wie den R107, die schon immer einen stabilen Wert hatten aber eben auch keine wirklich großartige Wertsteigerung.

Und bei so Autos wie nem W123 oder W124 muss man da gar nicht erst von anfangen. Selbst ein werksfrischer 200 D bringt keine fünfstelligen Beträge. Das wird sich auch nicht ändern.

Ich wüsste auch kein Fahrzeug der letzten 20 Jahre, was geeignet ist, irgendwann mal seinen Neupreis zu übertreffen - inflationsbereinigt.

Wertanlage kann ich beim W 220 auch nicht erkennen , und wenn dann als neuwertiges Einzelstück in 30 oder 40 Jahren. Aber Hinguckerpotenzial wie seine Vorgänger W 126 oder W 140 hat er bestimmt. Denn steht irgendwo auf einem Parkplatz mal ein gutes Objekt seiner Vorgänger schauen die Leute schon mal interressiert hin und murmeln sowas wie:...das war noch eine richtige S-Klasse , heute sind die alle Digital mit Plaste. Und hin und wieder wird auch mal ein Foto von dem guten Stück gemacht........

Ja, nur das genau passiert ja nicht.

Das Thema Altmercedes interessiert mich seit ungefähr 10 Jahren. Damals war der Tenor, dass der W124 ein Klassiker ist und der W210 der verschriene Nachfolger. Der W126 war auch ein Klassiker, der W140 irgendwie auch aber für den hat sich niemand interessiert und der W220 ist halt... Ein Auto... Aber ohne irgendwelche Klassikerambitionen.

Das Selbe galt damals für W201 im Verhältnis zum W202.

Ich sehe aber nicht, dass sich daran was geändert hat. Als ich mir 2010 meinen ersten 124er gekauft habe war der 15 Jahre alt und einer der letzten, die hergestellt wurden. Da haben alle Klassiker zu gesagt.

Wenn ich heute mit einem 2002er W210 um die Ecke komme, dann interessiert das niemanden.

Selbst die ältesten W211 sind ja mittlerweile 15 Jahre alt... Und weit weg davon irgendwas mit Klassiker zu tun zu haben, ganz zu Schweigen vom W203. Bei dem sind es auch fast 17 Jahre und beim W220 schon fast 20 Jahre.

Heyo,

hmmm nun das ist so nicht wirklich korrekt. Von wegen Massenmodell und Klassiker und bezahlt sich nie usw. Das ist eher Pessimismus als Realitaet.

Ich kann von mehreren eigenen Erlebnissen reden, aber bevor ich das tu bleibt immer eine grundsaetzliche Tatsache festzuhalten (die ich anfangs schon schrieb): AUTOS SIND NIE EINE WERTANLAGE!

Es gibt zwei Hand voll Fahrzeuge auf dieser Welt die eine echte Wertanlage sein koennen, weil sie derart selten und begehrt sind, dass es nunmal zu Unsummen fuehrt. Von MB zaehlen da der SSK, der 540K und evtl der 300SL zu, der seine Kosten zigfach einspielt mittlerweile. Alles Andere (Bekannte) steigt im Wert und kriegt sicher auch einen Klassikerstatus, aber die Erhaltung der Fahrzeuge ueber die Jahre und Jahrzehnte frisst den Gewinn - wie richtig gesagt auch Inflationsbereinigt - auf.

Zu eigener Erfahrung:

Der R107 steigt sehr wohl im Preis, das sogar massiv und nicht nur so lala. Das sind auch keine Fantasiepreise oder Mondideen, er ist mittlerweile im guten Zustand "schweineteuer" und gehyped. Mag irgendwann stagnieren, aber im Moment fuktioniert es super und mit gutem Gewinn.

Auch gibt es folgende Seite: https://alltime-stars.com/fahrzeuge/ - die wird von MB selbst betrieben und ist immer sehr spannend zuzuschauen was dort fuer wieviel verkauft wird. Und das Beste daran ist, es wird wirklich verkauft. Die Leute bezahlen die Preise, teilweise sogar gerne. Natuerlich gibts dafuer Voraussetzungen und es ist anders als der W140 beim Ali um die Ecke, dennoch kann hier nicht vom kleinen Geld gesprochen werden.

Der W124 ist dort gut vertreten, der W140 ebenfalls, vom W126 reden wir gar nicht mehr - spricht fuer sich selbst - R129, gar R170 sowieso. Einfach mal verfolgen.

Ja ich wage zu bezweifeln, dass ein W/S210 da je auftauchen wird, oder ein W202/203, ein W220/C215 aber sehr wohl. Vllt nicht mehr in der Vielfalt (320er, 350er usw) wie die W126 es da tun, ein guter 500er oder eben 600er auf jeden Fall. 55er gabs dort sogar schon fuer hohe Preise. Von daher sehe ich das nicht so schwarz.

Wo ich schwarz sehe ist genau die Grenze des W220. Glaube kaum, dass der W221 oder Weiter das noch erfahren werden. Auch das sonstige Portfolio wird schwierig. Evtl der erste CLS, der erste Maybach, ein R171/R230 und vllt sogar die R-Klasse - wer weiss. Aber das wird uns die Zukunft zeigen. AMG GT und SLS sehen wir dort in jedem Fall in 20 Jahren wieder.

Und bezueglich "interessiert niemanden" - das wuerd ich so auch nicht stehen lassen. Ich und viele andere bleiben da sehr wohl stehen und freuen uns ueber jedes gut erhaltene Modell. Ich hab auch schon viele Diskussionen ueber 600er Motoren oder gute alte Lastesel (210er) gefuehrt. Das Problem ist nur wie seit Jahren schon, dass der Nachwuchs Smartphones besser findet als Autos, das gilt aber auch fuer Neuwagen. ;)

Die Seite ist toll, gar keine Frage. Und sicher erfahren die Autos auch eine Wertsteigerung, da war ich vielleicht etwas zu undeutlich.

Nur die Frage war ja nach einer "Wertanlage". Und das ist per Definition immer etwas, was eine gewisse Rendite erzielt.

Bei irgendwas um 2% Inflation muss son 450 SE, den ich für 40.000 Euro kaufe jedes Jahr einen Wertzuwachs in Höhe aller Kosten + 800 Euro haben, um nicht effektiv an Wert zu verlieren, jedenfalls bezogen auf den Einkaufspreis des Erwerbers.

Bei soner Rechnung lege ich zu Grunde, dass das Auto angemeldet ist und ab und zu bewegt wird, weil es ansonsten kaputt geht.

Der muss irgendwo parken. Son Stellplatz kostet hier in Hamburg mit Glück 80 Euro im Monat. Das sind die ersten 1000 Euro im Jahr.

Dann muss der versteuert und versichert werden. Sind nochmal 500 Euro.

Dann geht der auch einmal im Jahr in die Inspektion um den Status quo zu 100% zu erhalten. Das kostet auf dem Niveau meistens gar nicht so wenig Geld. Bei sehr geringer Jahreslaufleistung würde ich da für Wartung und Pflege mindestens 1000 Euro im Jahr kalkulieren.

Selbst wenn ich wenig fahre und das Schiff pro Saison vielleicht 3.000 Kilometer fahre, dann sind das bei einem 450er immernoch 600 Liter Treibstoff oder die nächsten 1.000 Euro.

Das sind dann Summa Summarum 3.500 Euro für etwa 3.000 Kilometer pro Jahr.

Dann besagte 800 Euro Inflationsausgleich.

So ein Schiff muss also jedes Jahr gute 5.000 Euro mehr wert werden, damit der Eigentümer den investierten Kaufpreis "erhält" also auf eine schwarze Null kommt.

Ich halte das für ziemlich unrealistisch.

Bei einem 280er oder 300er geht das auf keinen Fall mehr auf, weil die Basiskosten ähnlich sind, aber der Wertzuwachs geringer als bei den V8.

Spätestens aber bei 124ern oder 123ern etc, sofern es keine Cabrios o.Ä sind ist das Thema dann völlig durch.

Und insbesondere Autos wie ein W140 oder W220 sind in der laufenden Wartung auf Dauer so teuer, dass Rendite da schlichtweg unrealistisch ist.

Heyo,

ja diese Rechnung mache ich ebenfalls und sagte ja oben - ein Auto als Wertanlage taugt niemals. :)

Es gibt aber Ausnahmen, wo die Fahrzeuge eben billigst erstanden werden koennen (kenne da so ein Beispiel mit einem W124 300er CE,einem 560er SEL, oder eben meinem R107) und dann dieser Basispreis zugrunde liegt. Die Kunst besteht darin, das fruehzeitig zu erkennen und eben auch die laufenden Kosten im Blick zu halten, damit die Rendite noch passt.

Ein 450er ist natuerlich erheblich teurer als ein 280er SL oder Aehnliches. Von daher stimme ich auch zu, dass ein W220 oder 140 als 500er/600er problematisch werden aufgrund der hohen Instandhaltung, dafuer sind sie iwann die gesuchteren Baumuster.

Sei es wies ist - beim S ist der 220er meiner Meinung nach der letzte Klassikwuerdige, richtige Rendite klar, puhhh. Da gefaellt mir auch eher deine Darstellung mit dem Pfand. :D

Man sieht auch auf der Website - die kleineren Baumuster kriegen viel schneller ihren Einstandswert zusammen als die ganz Grossen, den klassischen 600er oder W111 Cabrio jetzt mal ausgenommen.

Hallo Eselvieh und

und auch S Klasse Fan (s. o. Beitrag davor)!

Ersteinmal möchte ich festhalten: Exzellente Beitrage von sehr, sehr hohem Niveau. Respekt!

Zitat:

@Eselvieh schrieb am 21. Juni 2017 um 22:38:00 Uhr:

 

Ich kann von mehreren eigenen Erlebnissen reden, aber bevor ich das tu bleibt immer eine grundsaetzliche Tatsache festzuhalten (die ich anfangs schon schrieb): AUTOS SIND NIE EINE WERTANLAGE!

Es gibt zwei Hand voll Fahrzeuge auf dieser Welt die eine echte Wertanlage sein koennen, weil sie derart selten und begehrt sind, dass es nunmal zu Unsummen fuehrt. Von MB zaehlen da der SSK, der 540K und evtl der 300SL zu, der seine Kosten zigfach einspielt mittlerweile. Alles Andere (Bekannte) steigt im Wert und kriegt sicher auch einen Klassikerstatus, aber die Erhaltung der Fahrzeuge ueber die Jahre und Jahrzehnte frisst den Gewinn - wie richtig gesagt auch Inflationsbereinigt - auf.

Absolut auf den Punkt gebracht und auch mein Meinung. Ein Jaguar E-Type??? Ein Ferrari XXX??? Kann man vielleicht noch einbeziehen. Mich würde einmal ein echter KdF-Wagen interessieren - nicht Käfer...

Zitat:

@Eselvieh schrieb am 21. Juni 2017 um 22:38:00 Uhr:

 

Auch gibt es folgende Seite: https://alltime-stars.com/fahrzeuge/ - die wird von MB selbst betrieben und ist immer sehr spannend zuzuschauen was dort fuer wieviel verkauft wird. Und das Beste daran ist, es wird wirklich verkauft. Die Leute bezahlen die Preise, teilweise sogar gerne. Natuerlich gibts dafuer Voraussetzungen und es ist anders als der W140 beim Ali um die Ecke, dennoch kann hier nicht vom kleinen Geld gesprochen werden.

Für Wagen im Zustand Concours Edition oder Collectors Edition wird fast jeder Preis bezahlt, wenn er wirklich in diesem Zustand ist und nicht ein Blender ist. Dennoch ist das bei den allerwenigsten / (fast keinem) eine Wertanlage, denn diesen Zustand herzustellen oder zu erhalten kostet richtig.

Viele Grüße

Jörg H. und Blau Bär

Zitat:

@S Klasse Fan schrieb am 21. Juni 2017 um 23:08:02 Uhr:

 

Das sind dann Summa Summarum 3.500 Euro für etwa 3.000 Kilometer pro Jahr.

Danke! Eine im groben Bestätigung meiner Rechnung, dass ich ca. 3 EURO pro gefahrenem Kilometer Kosten habe. ;)

Wertanlage ist da völlig außer jeder Reichweite.

Viele Grüße

Jörg H. und Blau Bär

Heyo,

Zitat:

Für Wagen im Zustand Concours Edition oder Collectors Edition wird fast jeder Preis bezahlt, wenn er wirklich in diesem Zustand ist und nicht ein Blender ist. Dennoch ist das bei den allerwenigsten / (fast keinem) eine Wertanlage, denn diesen Zustand herzustellen oder zu erhalten kostet richtig.

Ja das stimmt wohl leider, aber es gibt Ausnahmen. Das sind die spannenden Dinger dann.

Entweder hat man selbst ein Fahrzeug was seit Ewigkeiten im Familienbesitz ist (idealerweise Erstbesitz) und entsprechend immer behandelt wurde, dann ist der Zustand schon 1A, kommt eben noch die laufende Wartung dazu, oder man hat das wahnsinnige Glueck den Wagen zu finden der das mal war und dann noch "ahnungslos" veraeussert wird. Letzteres ist mir beim R107 und W220 so passiert.

Sehr witzig aber - ich hab diese Rechnung mit den km noch nie aufgemacht bis gerade eben, aber mal grob ueberschlagen (bei nur 1-2t km im Jahr) komme auch ich zumindest beim 600er auf gut 2,5 Euro pro km, Servicebereinigt, also in einem Jahr kaum Kosten, im anderen dafuer gleich richtig fette Batzen. Damit stimmt es - Wertanlage ist ausser Reichweite. :D

Sehr spannend aber - der R107 liegt grad mal bei 1 Euro im Schnitt und der Bringer ist ein Smart, da sinds nur 40ct, wenn ich mich nicht verrechnet hab. Vllt wird das ja mal DIE Wertanlage. :D

Aber vielen Dank fuer den Anreiz es zu rechnen.

P.S: Eines bleibt hier aber auch klar und bringt die spannende Frage nach den Kaeufern - wer sich so einen ATS kauft, der hat quasi meist die Aktie schon zum Hochpreis erworben. Dann kann der Antrieb nur noch Liebhaberei sein und das ist finde ich noch viel schoener. :)

Letztlich kauft man die Autos ja auch nicht wegen finanzieller Belange sondern trotz finanzieller Belange ;)

Jedes mal wenn ich einen W126 oder W140 sehe, dann hab ich dieses "Habenwollen" Gefühl im Bauch. Und sobald ich das ganze Thema Studium endlich abgeschlossen habe, dann werde ich da auch wieder zulangen.

Trotz der Kosten.

am 23. Juni 2017 um 19:06

Wie sieht es denn mit 'Werterhalt' aus? Zb bei einem SLK 32 AMG? Wird der im Preis im Laufe der Jahre weiter fallen? Zurzeit liegt der bei mobile.de bei ca. 14.800€-23.000€. Was sind eure Einschätzungen zu diesem Fahrzeug?

Heyo,

 

nein. Suche so einen auch schon länger. Der SLK ist Grossteils schlimmer runter gewirtschaftet als der W220. Das sind die wenigen 32er Gold wert weil sehr selten und meist gut.

Bleiben also gleich oder werden gar teurer. :)

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