W212 CDI Motorschaden
Hallo liebe Community,
ich fahre ein W212 350 CDI 2009 der leider bei 170000Km ein Motorschaden bekommen hat.
Und meine frage wär ob man 500 benziner aus der gleichen reihe einbauen kann?
MfG Eren
Beste Antwort im Thema
16.000€ für einen Austauschmotor?? Wurde der von Carl Benz persönlich montiert?
56 Antworten
Bei mir wollte der Freundliche 13.000 plus Einbau. 250 CDI.
Schaden begutachten sollte 200 kosten. Dann rief jemand an und sagte, oh, Versehen, 350 €.
Noch eine Stunde später rief wieder einer an und sagte, ne, 750 €.
Ich sagte dann, Finger weg, ich lass ihn abholen. Voll die Schwachmaten.
Hab dann einen ATM von einem Fteien einbauen lassen, 6.800 mit neuen Turboladern.
Witzigerweise war ich seinerzeit WA. Zum Glück bin ich da mittlerweile weg.
Motor-Typ? Steht doch da: 642.850
Das ist die 231 PS Variante wie meiner.
Typisch ist das garantiert nicht und bei 200tkm ist die Lifetime nicht erreicht. Ich vergleiche meinen mit 275tkm soundtechnisch oft mit viel jüngeren Autos an der Ampel und da liegen teilweise Welten dazwischen.
Muss man mehrere Dichtungen beim Öl wechseln am Ölfilter wechseln?
Muss man da was beachten bei?
Bei mir am 124er ist es nur auf raus rein zu. Ggf eine Dichtung am Deckel muss aber nicht.
Oder beim m103 und m102 mit der Filter Patrone nur auf und weg und neu drauf Schrauben.
Bei dem 280er CDI ok 211er forum wurde grade darauf hingewiesen.
Der mit dem 350 im 212 hat den Öl Wechsel auch selbst gemacht.
Welches Öl war denn drin?
5w-30 oder 0w-40?
Zitat:
@Mallnoch schrieb am 15. März 2020 um 07:3:33 Uhr:
Muss man mehrere Dichtungen beim Öl wechseln am Ölfilter wechseln?
OM642? Ja es sind zwei O-Ring. Die sind beim Ölfilter dabei (MB original Teilesatz)
Ähnliche Themen
Hallo liebe Gemeinde,
ich lese schon seit längerem hier mit. Sei es die kurzen Intervalle der Dpf Regeneration oder der undichte Ölkühler.
Steinigt mich nicht, da ich mich jetzt erst angemeldet habe, aber ich brauche dringend euren Rat.
Ich fuhr noch vor ein paar Tagen einen E 350cdi in der 265PS Variante (aktueller KM-Stand: 142.366km).
Ich würde euch gerne meine Geschichte schildern und vielleicht kann mir der ein oder andere Tipps oder Ratschläge geben, was er in meiner Situation tun würde.
Es fing alles harmlos vor ca. 8-12 Monaten an (kann mich nicht mehr genau erinnern).
Ich bemerkte, dass mein Auto immer häufiger den DPF regeneriert. Zunächst fing ich an, penibelst darauf zu achten, dass er die Freibrennung bis zum Ende auch durchführen kann. Also bin ich halt manchmal extra runden gefahren. Dies brachte jedoch keinen Erfolg. Bin dann auch mal längere Strecken am Wochenende gefahren (Wochenendtripps mit Freundin), aber auch da gab es keinen Erfolg. Ich hatte immer noch die DPF Regeneration alle 250km. Manchmal sogar schon alle 210km. Ich habe mich durchs Internet gelesen und bin dann auf den Tausch des Differenzdrucksensors gekommen. Den habe ich bei Bosch gekauft und selber eingebaut. Mercedes sagte mir damals noch kein zurücksetzen erforderlich. Irgendwann später habe ich dieses Problem einer freien Werkstatt mitgeteilt, die mir meine Reifen gewechselt hatten. Der Mechaniker meinte, man kann bzw. muss den Differenzdrucksensor zurücksetzen. Er tat das dann auch mit seinem Laptop. Trotzdem gab es keine wirkliche Verbesserung. Es stieg von 250km auf 350km und dann wieder runter.
Mittlerweile hatte ich ein ganz anderes noch größeres Problem am Hals. Ich habe entdeckt, dass paar Tropfen Öl unterm Auto sich ansammeln. Also ab zu Mercedes, wo man mir sagte Ölkühler undicht. Ich hatte alle Inspektionen bei Mercedes machen lassen, außer die letzte die erst vor 1.500km bevor der Ölkühler undicht geworden ist, gemacht wurde. Kulanzantrag gestellt und abge
Hallo liebe Gemeinde,
ich lese schon seit Jahren hier mit. Sei es die kurzen Intervalle der Dpf Regeneration oder der undichte Ölkühler.
Steinigt mich nicht, da ich mich jetzt erst angemeldet habe, aber ich brauche dringend euren Rat.
Ich fuhr noch vor ein paar Tagen einen E 350cdi in der 265PS Variante (aktueller KM-Stand: 142.366km).
Ich würde euch gerne meine Geschichte schildern und vielleicht kann mir der ein oder andere Tipps oder Ratschläge geben, was er in meiner Situation tun würde.
Es fing alles harmlos vor ca. 8-12 Monaten an (kann mich nicht mehr genau erinnern).
Ich bemerkte, dass mein Auto immer häufiger den DPF regeneriert. Zunächst fing ich an, penibelst darauf zu achten, dass er die Freibrennung bis zum Ende auch durchführen kann. Also bin ich halt manchmal extra runden gefahren. Dies brachte jedoch keinen Erfolg. Bin dann auch mal längere Strecken am Wochenende gefahren (Wochenendtripps mit Freundin), aber auch da gab es keinen Erfolg. Ich hatte immer noch die DPF Regeneration alle 250km. Manchmal sogar schon alle 210km. Ich habe mich durchs Internet gelesen und bin dann auf den Tausch des Differenzdrucksensors gekommen. Den habe ich bei Bosch gekauft und selber eingebaut. Mercedes sagte mir damals noch kein zurücksetzen erforderlich. Irgendwann später habe ich dieses Problem einer freien Werkstatt mitgeteilt, die mir meine Reifen gewechselt hatten. Der Mechaniker meinte, man kann bzw. muss den Differenzdrucksensor zurücksetzen. Er tat das dann auch mit seinem Laptop. Trotzdem gab es keine wirkliche Verbesserung. Es stieg von 250km auf 350km und dann wieder runter.
Mittlerweile hatte ich ein ganz anderes noch größeres Problem am Hals. Ich habe entdeckt, dass paar Tropfen Öl unterm Auto sich ansammeln. Also ab zu Mercedes, wo man mir sagte Ölkühler undicht. Ich hatte alle Inspektionen bei Mercedes machen lassen, außer die letzte die erst vor 1.500km bevor der Ölkühler undicht geworden ist, gemacht wurde. Kulanzantrag gestellt und abgelehnt. Ich wollte diese Reparatur nicht bei Mercedes machen, da mir ein geschätzter Reparaturpreisvon rund 3.000€ gesagt wurde. Also habe ich mich an eine Werkstatt gewandt, die mir sogar vom Mercedes-Werkstattmeister empfohlen wurde. Ich kenne diese Werkstatt auch und man hört positives.
Beim Ausbau bemerkte man, dass die Wasserpumpe auch undicht ist und kontaktierte mich. Ich fuhr also hin und habe es selber gesehen. Also Wasserpumpe auch neu. Wir einigten uns, dass das EKAS auch neu gemacht wird und Verkokungen entfernt werden.
Nach der Reparatur, hörte sich das Auto auch irgendwie geschmeidiger an. Kam mir persönlich leiser vor, kann aber auch nur Einbildung sein.
Dann sprach ich mit dem KFZ-Meister dort über die kurzen Abstände der Regeneration. Seine Vermutung war, dass es evtl. am Differenzdrucksensor von der Marke Bosch lägen könnte. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass diese häufig spinnen und man lieber original Mercedes Teil einbauen sollte. Dies wurde dann auch bestellt und eingebaut, sowie zurückgesetzt.
Es gab diesmal tatsächlich eine Verbesserung. Jetzt wurde alle 500km regeneriert.
Nach dieser kurzen Freudephase, gab es bei der Heimfahrt von Garmisch auf der Autobahn bei Tempo 160, ein knallen und gleichzeitig spührte ich ein kurzen Aussetzer obwohl ich am Gas war. Ich ging dann natürlich vom Gas und dieses metallische Knallen wurde immer lauter im Innenraum zu hören.
Ich war kurz vor meiner Ausfahrt, die ich immer nehme wenn ich nach Hause fahre. Das waren vielleicht 7-8km, die ich noch gefahren bin. Dann kam der ADAC, Vermutung Lagerschaden. Auto abgeschleppt zur Werkstatt, die mir den Ölkühler gewechselt hat. Am Montag, dann die Nachricht. Höchstwahrscheinlich Pleuellagerschaden. Man hat Metallspähne am Ölfilter gesehen. Zwischen Ölkühlerwechsel und Motorschaden liegen max. 1500km. Am besagten Sonntag, habe ich eine Strecke von 450km zurückgelegt. Und wie gesagt kurz vor Zuhause passierte es.
Bevor ich es vergesse. Ich verspührte in letzter Zeit, also nicht immer aber manchmal, dass der Motor beim kaltstart sich geschüttelt hat. Dieses Schütteln
war, wenn ich mich richtig erinnere mit einem leisen Geräusch verbunden.
Ich würde mich sehr sehr freuen, wenn Ihr mir Ratschläge gebt, zb. was Ihr tun würdet. Austauschmotor? Oder mal Richtig anschauen lassen was kaputt ist (Motorenspezialist).
Mein Vater meinte ich soll das Auto ins Internet stellen. Dies habe ich auch getan.
Aber es tut schon weh, weil ich mochte das Auto.
Bevor ich schweren Herzens das Auto verkaufe, wollte ich euch fragen. Was soll ich tun?
Freue mich über jeden Ratschlag und bedanke mich im Voraus.
frage mal dort nach https://motorenzimmer.de/
die haben gute videos auf youtube und bekommen neue motoren von mercedes, die meiner ansicht nach nicht übertrieben teuer sind und bauen die auch ein.
ich würde mich vorerst telefonisch beraten lassen.
🙂
Zitat:
@Mallnoch schrieb am 9. März 2020 um 11:18:15 Uhr:
350CDI im W212ist nun der dritte der sich auf diese Weise festgefressen hat.
Bei jemand aus dem 124er Forum hat sich der W212 350CDI auch so verabschiedet.
Der hatte auch die "Longtime" Ölwechselintervalle gemacht.Da ist bei dem Motor wohl um die 200tkm die Motor Lifetime abgelaufen, den TE hat es halt nun unter den 200tkm erwischt.
.....
was genau meinst du mit ""Longtime" Ölwechselintervalle" - die üblichen 25.000km bzw. 1 jahr oder mehr?
Würde mal sagen, nicht sauber gearbeitet in der Werkstatt Deines Vertrauens. Wer beim OM642 den Ölkühler neu macht, muss sehr penibel arbeiten und sollte ALLE Ölblochorungen gut zudeckeln.
Viele bauen hier alles ab, um an den Ölkühlerdichtung zu gelangen und haben zuvor leider oftmals den Bereich um den Ölkühler nicht penibel sauber gemacht.
Problem ist dann oft, dass durch das Öl-Loch wo der Turbolader sonst sitzt, Dreck in die große Ölbohrung fällt, die leider genau auf der Kurbelwelle mündet.
So reibt sich der Dreck dann schön in die Lagerschale, vorzugsweise das Erste und geht nach einiger Belastung fest.
Im Enddeffekt hat man so nichts gespart. dann entweder doch lieber bei Benz machen lassen oder einen renomierten Werkstatt, wie z.B. Motoren Zimmer.
Mein OM642 im Viano, hatte 330000 Km auf der Uhr, als ich ihn verkauft habe. Allerdings war hier auch noch der Ölkühler dicht, also unangetastet.
Persönlich würde ich den Wagen verkaufen und mich nach was anderen umsehen.
P.S.Ölwechsel beim Diesel spätestens alle 10 000 Km oder einmal im Jahr. Dein Motor inkl. der Steuerkette werden es Dir Danken ;-)
Gruß Christian
Danke für eure Antworten @fahrestern und @netsurfer.
Habe versucht MotorenZimmer zu erreichen, allerdings sind die noch diese Woche im Urlaub.
Leider kann man niemandem etwas nachweisen, dass der Schaden durch nicht sauberes Arbeiten entstanden und/oder vielleicht auch beschleunigt worden ist.
Was meint ihr denn kostet so ein neuer Motor bei Zimmer? Bin ich da bei locker über 7.000€?
Zitat:
@Theo_44 schrieb am 6. Januar 2021 um 12:42:09 Uhr:
Danke für eure Antworten @fahrestern und @netsurfer.
Habe versucht MotorenZimmer zu erreichen, allerdings sind die noch diese Woche im Urlaub.
Leider kann man niemandem etwas nachweisen, dass der Schaden durch nicht sauberes Arbeiten entstanden und/oder vielleicht auch beschleunigt worden ist.
Was meint ihr denn kostet so ein neuer Motor bei Zimmer? Bin ich da bei locker über 7.000€?
Ich möchte dir die Freude nicht nehmen aber über 8000€ haben wir schon 2 mal für einen 220 er CDI bezahlt , bei Mercedes. Und das war noch billiger gemacht worden weil eine Neubestellung für ein Neufahrzeug da war. Die Preise für AT oder überhaupt Motoren sind utopisch. Such dir einen Instandsetzer wie o.a. Zimmer . Gibt ja noch welche die das beherrschen .
Hallo zusammen.
Ich weiß ja nicht welchen genauen Wert ein intakter 350cdi mit den Kilometern im Moment noch hat, aber die 265Ps/Euro5 Variante ist ja auf jedenfall ein vormopf, dessen Wert vermutlich zwischen 10 und 15K€ ist, da würde ich keine 8K mehr investieren.
Verkauf das Auto an einen Schrauber der bei Mercedes arbeitet und der den Wagen für sich herrichten kann, da hast du weniger Wertverlust.
Wir haben auch schon 2x Motorschaden in der Familie gehabt bei Opel Fahrzeugen, und jedesmal das Fahrzeug defekt verkauft mit Wertverlust höchstens halb so hoch wie die geplanten reperaturkosten.
Uns jedesmal haben es Schrauber zum selberreparieren gekauft, die mir sogar auch nachher Bilder gesendet haben und jeweils für 600-1000 Euro materialkosten investiert hatten.
Schkachren kommt wohl noch nicht in Frage, aber wenn jemand das know how hat kann er das mit kleinem (also weit entfernt von 8k€) Aufwand reparieren .....
Ich verstehe, dann sollte ich lieber schauen das Auto zu verkaufen. Nachdem mir das jetzt passiert ist, traue ich irgendwie keinem Auto mehr. Ich wüsste nicht einmal was ich mir zulegen soll. Ich würde für ein Auto nicht mehr als 25.000€ bezahlen. Den Benz habe ich damals als jungen Stern mit 30.000km gekauft. Ich dachte der hält sicherlich das doppelte an km. Wahrscheinlich wird es diesmal ein Benziner, der sollte auch über 200PS haben. Wenn jemand Vorschläge hat dann nur zu 🙂
Soweit ich bei den Videos von Motoren Zimmer gesehen habe ist lagerschaden der motortod.
Ich für mich würde mir nen gebrauchten besorgen und lieber 5 Scheine in die Hand nehmen zum tauschen.
Vorausgesetzt du hast einen schrauber dem du vertraust.
Zitat:
@Theo_44 schrieb am 6. Januar 2021 um 15:28:22 Uhr:
Ich verstehe, dann sollte ich lieber schauen das Auto zu verkaufen. Nachdem mir das jetzt passiert ist, traue ich irgendwie keinem Auto mehr. Ich wüsste nicht einmal was ich mir zulegen soll. Ich würde für ein Auto nicht mehr als 25.000€ bezahlen. Den Benz habe ich damals als jungen Stern mit 30.000km gekauft. Ich dachte der hält sicherlich das doppelte an km. Wahrscheinlich wird es diesmal ein Benziner, der sollte auch über 200PS haben. Wenn jemand Vorschläge hat dann nur zu 🙂
Da kann man schwerlich Tips geben, wenn ich mir hier oder in anderen Foren die Probleme anschaue was allein AGR, DPF und Ad Blue ins Leben rufen und was alleine Nox Sensoren kosten usw. Ich fahre ja noch meinen S 211 und das wird auch erstmal so bleiben, denn der hat den ganzen Ranz nicht drin außer AGR.Aber dahingehend gibts ja auch Möglichkeiten.
Benziner sind da ja etwas weniger anfällig ,aber da werden dann Gasanlagen verbaut die auch Probleme machen können. Heute ein Auto zu kaufen ist nicht einfach und wenn es ein Stern sein soll wäre ich auch überfragt.
Ich hätte auch gerne ein Auto ohne diese ganze Technik, deshalb tendiere ich ja auch zum Benziner.