W211 E 220 CDI ESP, ABS, BAS nach 3 Mon. Standzeit ausgefallen

Mercedes E-Klasse W211

Fahrzeug: W211 220 cdi Ez.03

Hallo zusammen,

musste nach 3 Monaten Standzeit einen E220 Cdi wiederbeleben.
Die eingebaute Batterie war komlett tot, habe den Wagen dann mit einer anderen älteren Batterie gestartet bekommen. Bei der anschließenden Probefahrt kamen die Fehlermeldungen: Batterie schwach, ESP ausgefallen, ABS ausgefallen, BAS ausgefallen. Hab jetzt mal erst eine neue Batterie eingebaut.
Die Fehlermeldung zur Batterie ist jetzt weg, aber die drei anderen Fehler hat er weiterhin.
Hatte gehofft das die Fehler durch die Unterspannung kamen und mit der neuen Batterie auch behoben sind. War wohl nichts. Müssen die Fehler eventuell extra gelöscht werden?

Gruß Kalle

51 Antworten

Meinst du? Da der 211er das Versuchskaninchen beim Daimler war was CAN angeht glaube ich kaum dass das immer noch so schlimm ist bei nachfolgenden BRs. Aber wenn du einen fährst wirst es besser wissen als ich 😁 Immerhin haben wir die Frage geklärt bekommen ob oder ob nicht die 212er einen Stützakku haben. Das ist heute schon viel wert. Vor allem weil es mal nicht sofort mit Beleidigungen losgegangen ist.

Ich kann mich nicht daran erinnern, hier bislang jemanden beleidigt zu haben und versuche nur zu helfen. Ich bin mir auch bewusst darüber, dass ich daneben liegen kann.

Warum wirkst Du so negativ? Ist das Dein "Baby" hier? Es liegt mir mehr als fern, hier die Platzhirsche zu verärgern....

Nein aber guckst dich mal etwas länger im Forum um, wirst verstehen was ich meine.

Ich nehme Deinen Hinweis gern zu Herzen, versprochen!

Ähnliche Themen

Tatsächlich haben viele 212er wieder einen Zusatzakku!
So z. B. alle 212er mit 7G Tronic und Schalthebel am Lenkrad bis mind. 2011. Der Akku dient hier natürlich nicht einer Notbremsmöglichkeit, sondern soll es im Falle des Falles ermöglichen, die Automatik noch von P auf N zu schalten um das Fahrzeug bewegen/abschleppen zu können.
In meinem 500er Bj. 2010 befindet sich der Akku im Armaturenbrett - bei anderen Modellen seitlich im Kofferraum.
Erst bei späten Modellen wurde der Akku (im Prinzip ne kleine Motorradbatterie) durch einen Kondensator ersetzt.

Das nur der Vollständigkeit halber 😉

Stimmt, die Vormopf hatten und haben tatsächlich eine Backup-Batterie im Armaturenbrett. Recht hast Du, Higgi!

Top, das mit dem Getriebe war mir auch nicht klar dass das nun auch schon Backup braucht. Warum kann man ein Auto nicht einfach nur fahren lassen? 😁

Zitat:

@Mackhack schrieb am 22. März 2020 um 17:33:04 Uhr:


Top, das mit dem Getriebe war mir auch nicht klar dass das nun auch schon Backup braucht. Warum kann man ein Auto nicht einfach nur fahren lassen? 😁

Das wäre zu einfach
und die Werkstätten würden nichts verdienen
Denke nur mal an die Autos wo du alles noch an Ersatzteile auf den Schrottplatz bekommen hast
Oder mit dem Hammer auf den Anlasser klopfen konntest 🙄

Gefährliche Entwicklungen. Wenn man bedenkt die Feststellbremse ist inzwischen auch schon elektronisch.

"Das wäre zu einfach
und die Werkstätten würden nichts verdienen
Denke nur mal an die Autos wo du alles noch an Ersatzteile auf den Schrottplatz bekommen hast
Oder mit dem Hammer auf den Anlasser klopfen konntest 🙄"

Komme ja vom 210er zum 211er, da ist der Unterschied ja schon gewaltig. Luftfederung ist ja schick, nur bei einem Defekt sind die Kosten dann halt doppelt so hoch, freundlich gerechnet, und so geht es weiter , von Baureihe zu Baureihe. Würde mal die These unterstellen, das die längerfristige Nutzung eines KFZ so nicht mehr gewünscht wird.

Da ist sicher was dran, aber man sollte es vielleicht auch differenzierter betrachten. Der Unterschied zwischen Low-Tec und High-Tec wird nun einmal auch vom Prinzip des Angebotes und der Nachfrage bestimmt. Klar wäre ich mit einer 67er Corvette mit Kurbeln an den Fenstern glücklich und bräuchte die Hälfte der Spielereien in meinen Sternen gar nicht.

Aber ich bräuchte eben nur die Hälfte nicht. Manches....so verzichtbar es sein mag, ist eben auch angenehm... ;-)

Aber nehmen wir mal die von mir genommene elektrische Feststellbremse. Sind wir wirklich an dem Punkt angekommen wo es dem Kunden zu viel ist mal den Fuß am Bügel durchzutreten?

Und die Assistenten die einem sagen müssen dass ich eine Pause einlegen soll? Wer bestimmt hier eigentlich? Ich oder die Maschine? Und mit jedem Assistenten der weiter rein kommt unter der Prämisse Sicherheit wird in Wirklichkeit nur die menschliche Dummheit und Faulheit noch ein Stück weiter gefördert. Blind Spot Assistent im Spiegel z. B. fällt das Teil aus ohne es zu merken kracht es beim ausscheren. Dann wird sich rausgeredet dass mir mein Auto nicht sagte dass da einer war. Oder das Auto lässt mich nicht mehr ausscheren weil das Lenkrad blockiert wird. Was wenn es eine Situation gibt wo es entweder oder heißt? Wenn ich ausscheren muss egal ob da ein Fahrzeug neben mir/hinter mir ist oder nicht dann glaube ich sollte meine Entscheidung mehr wert sein als die eines Sensors und eines Mikroprozessors.

Und so geht es immer weiter. Diese ganze Scheisse von wegen selbstfahrenden Autos, wer nicht mehr fahren will soll gefälligst Bus und Bahn nehmen aber mir diese Entscheidung nicht aufzwängen.

Zitat:

@SuperdadV8 schrieb am 22. März 2020 um 20:24:40 Uhr:


Da ist sicher was dran, aber man sollte es vielleicht auch differenzierter betrachten. Der Unterschied zwischen Low-Tec und High-Tec wird nun einmal auch vom Prinzip des Angebotes und der Nachfrage bestimmt. Klar wäre ich mit einer 67er Corvette mit Kurbeln an den Fenstern glücklich und bräuchte die Hälfte der Spielereien in meinen Sternen gar nicht.

Aber ich bräuchte eben nur die Hälfte nicht. Manches....so verzichtbar es sein mag, ist eben auch angenehm... ;-)

Hast Du Recht, sehe das schon differenziert, aber Fakt ist doch auch, das die Unterhaltungskosten bedingt durch die Technik ansteigen.

Da gebe ich Dir gerne Recht, Mackhack!

Da finde ich sogar die mechanische MB-Lösung für den Ärmel! Ich hatte in über 20 Jahren Autofahren nie Abneigungen gegen den klassischen Hebel zum Hochziehen in der Mittelkonsole!

Zitat:

@CE333 schrieb am 22. März 2020 um 20:32:40 Uhr:



Zitat:

@SuperdadV8 schrieb am 22. März 2020 um 20:24:40 Uhr:


Da ist sicher was dran, aber man sollte es vielleicht auch differenzierter betrachten. Der Unterschied zwischen Low-Tec und High-Tec wird nun einmal auch vom Prinzip des Angebotes und der Nachfrage bestimmt. Klar wäre ich mit einer 67er Corvette mit Kurbeln an den Fenstern glücklich und bräuchte die Hälfte der Spielereien in meinen Sternen gar nicht.

Aber ich bräuchte eben nur die Hälfte nicht. Manches....so verzichtbar es sein mag, ist eben auch angenehm... ;-)

Hast Du Recht, sehe das schon differenziert, aber Fakt ist doch auch, das die Unterhaltungskosten bedingt durch die Technik ansteigen.

Natürlich tun sie das, das stimmt schon! Das ist aber aus meiner Sicht auch Jammern auf höchstem Niveau. Wir identifizieren uns mit einer Marke, die uns seit Jahren theoretisch (!) einmal im Jahr und laufleistungsunabhängig in den Service schickt.

Da schmunzelt wahrscheinlich jeder Jeep-Fahrer drüber, der einen Granny ZJ 5.9 Limited Magnum sein eigen nennen darf... ;-)

Aber 1998 ist eben auch ne Weile her....

Deine Antwort
Ähnliche Themen