W205 Bremse vibriert

Mercedes C-Klasse W205

Hi Leute,
Ich fahre eine mercedes c220 d w205 und seit 4 Jahre kämpfe ich mit Bremsscheiben. Ich hab den mit 140.000 km. Und beim 144.000 hat sie bei bremsen leicht zu vibrieren dann neue Bremsscheiben original eingebaut und dann nach 1000 km wieder kaputt gegangen dann ATE probiert dann wieder kaputt.
Brembo Bremsscheiben eingebaut und wieder kaputt. Dann habe ich mit Querlenker tauschen angefangen.
S Querlenker getauscht und ohne Erfolg dann untere Querlenker getauscht beide Seiten dann selbe Problem. Ich hab noch die Obere Querlenker getauscht und dann Problem gelöst. Leider nach 3 Jahren hat sie wieder angefangen. Beim w205 die Krankheit mit Bremsscheiben kommt aus defekten Querlenker. Immer zu erst die kaputte Querlenker tauschen und dann die Bremsscheiben. Hat nichts zu tun mit Felgen Schrauben ob Stufe eins oder zwei ist kein richtiges Grund.
Gerne kann mann für welche Fragen an mich schreiben.
Liebe Grüße
Roland

Querlenker vorne.
30 Antworten

Wenn mir irgendeine Werkstatt einen Zettel ins Auto legen würde, damit ich nach ein paar gefahrenen Kilometern wieder in die Werkstatt fahre, um die Räder nachzuziehen, dann würde ich diese Werkstatt niemals wieder aufsuchen. Es gibt eigentlich keinen Grund, wenn man die Räder vernünftig und mit den richtigen Anzugsdrehmoment fest gezogen hat, erneut eine Werkstatt aufzusuchen, um zu kontrollieren ob die Schrauben noch festsetzen.

Ich glaube, jetzt haben wir aber auch das Thema genug Tod geschrieben und sollen es einfach dabei belassen.

Zitat:

@giorgospontiak schrieb am 21. November 2022 um 00:11:11 Uhr:


Wenn mir irgendeine Werkstatt einen Zettel ins Auto legen würde, damit ich nach ein paar gefahrenen Kilometern wieder in die Werkstatt fahre, um die Räder nachzuziehen, dann würde ich diese Werkstatt niemals wieder aufsuchen. Es gibt eigentlich keinen Grund, wenn man die Räder vernünftig und mit den richtigen Anzugsdrehmoment fest gezogen hat, erneut eine Werkstatt aufzusuchen, um zu kontrollieren ob die Schrauben noch festsetzen.

Die Werkstatt würde bei einem Unfall zu 100% haften, falls sich ein Rad lösen würde, das mag so sein. Ich persönlich habe nichts davon, wenn ich mit 250km/h an einem Brückenpfeiler klatsche. Ich fahre immer zum Nachziehen, alleine um mein Gewissen zu beruhigen, wie vermutlich viele andere auch.
Übrigens, weist auch mein Reifenhändler auf das Nachziehen hin und in jedem Firmenwagen kleben die Hinweise nach dem Wechseln. Selbst bei Mercedes bekommt man den Hinweis, zumindest bei meiner Filiale. Das hilft dem TE aber jetzt auch nicht, da stimme ich dir zu

Der Hinweis "Radbolzen nach 50 km Fahrt kontrollieren/nachziehen" steht eigentlich auf so jeder Rechnung eines Reifenhändlers nach dem Wechsel.....

Da ich meine Räder selber Aufziehe, Wuchte und montiere mache ich das aber auch automatisch nach den gefahrenen Kilometern.

Irgendwie vom Thema abgekommen

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Naja, hier geht's um Vibrationen, die bei MB anscheinend öfters vorkommen und nicht vernünftig lösbar sind.
Der TS macht darauf aufmerksam, dass dagegen der Querlenker zu tauschen ist. Danke dafür.
Danach kam sofort die Frage nach den Bremsscheiben und der Vorgehensweise der Radmontage, welche bei Nichteinhaltung die Bremsscheiben beschädigen (verziehen) können.
Und dann die Erfahrungen, die gemacht wurden, mit unterschiedlichen Werkstätten/Reifendealern.

Was ist da nicht im Thema?

Auweia, was für ein Schmarrn wird hier geschrieben 🙄 Dieser Drehmomentfetischismus ist völlig überzogen. Ja, ich höre jetzt schon einige Luft holen und "sicherheitsrelevant!!!" brüllen. Leute, beruhigt euch. Die Radschrauben macht man in der Werkstatt folgendermaßen fest:

1. von Hand reindrehen
2. mit dem Fzg noch auf der Bühne angehoben mit dem Schlagschrauber auf kleiner Stufe festdrehen und kurz (!) draufhalten bis sie gut anliegt, das ganze über Kreuz
3. Fzg steht auf dem Boden und alle Schrauben werden mit dem Drehmomentschlüssel nach vorgegebenem Drehmoment über Kreuz abgeknackt

Das und nichts anderes sagt dieser WIS-Artikel aus. Niemand sollte hier in Verlegenheit geraten bei Schritt 2 den Drehmomentschlüssel auszupacken. Sowas hat jeder Mechaniker im Gefühl, allerdings kann man das im Werkstattleitfaden so nicht schreiben, da muss zur Orientierung eine Drehmomentschraube stehen. Wenn ich mich richtig erinnere ist sogar bei der UBV ein Drehmoment für die kleinen Sechskantschrauben angegeben, will mir jetzt jemand erzählen dass er die mit Drehmoment abknackt weil er nicht im Gespür hat, wie stark die angezogen werden? Und ja, auch diese Schrauben will man nicht auf der Autobahn verlieren. Tut man ja auch nicht. Trotzdem steht da ein Drehmoment im WIS, wenigstens zur Orientierung und Absicherung. Den Satz "nach Gefühl anziehen" werdet ihr im WIS vergeblich suchen. Davon abgesehen ist das WIS für Werkstattpersonal gemacht, und nicht für den Endverbraucher. Für den ist die Betriebsanleitung gemacht. Und da steht dann z.B. : 130Nm

Dass sich ein Werkstattmeister dann über solche Belehrungen schlapplacht, wundert mich ehrlich gesagt nicht. Habt ihr noch nie ein Ersatzrad mit Bordwerkzeug montiert? Hattet ihr da dann auch Todesangst bei der Fahrt nach Hause?

Und wenn mir hier ernsthaft jemand weismachen möchte, dass er regelmäßig krumme Bremsscheiben bekommt weil die böse Werkstatt die Radschrauben nicht "zweistufig" angezogen hat, oder weil die Querlenker ausgeschlagen sind, dann lade ich ihn gerne auf ein Paulaner ein. Das macht hinten und vorne keinen Sinn, tschuldigung.

@giorgospontiak Das mit dem Hinweis ist reine Absicherung und wird so von JEDER Werkstatt praktiziert. Manche sagen es mündlich, manche schreiben es auf die Rechnung, manche haben ein Schild am Thresen, andere legen diese nervigen Zettel rein. Aber alle tun es, das sagt nichts über die Qualität der Werkstatt oder das Vertrauen in ihre Mechaniker aus.

Nun meine Fragen: wurde die Radnabe vor der Bremsscheibenmontage anständig abgeschrubbt? Wurde vielleicht zu dick irgendein Schmodder gegen Rost auf die Nabenfläche aufgetragen? Wie siehts mit dem Fahrstil aus? Scheiben bremst man schneller krumm als man schauen kann mit einem sportlichen Fahrstil. Und die Möglichkeit festsitzender Bremssättel würde ich erstmal vernünftig ausschließen. Das heißt Freigängigkeit der Räder prüfen. Fzg aufbocken, Rad durchdrehen.

Ist nicht persönlich gemeint. Ich kann nur nicht mit ansehen, wie viele sich hier gegenseitig so einen Unsinn abnicken.

@MX_96 Danke 😁

Edit: in der Werkstätte machten sie große Augen als ich erwähnte, dass ich bei einer Radarbox schnell rechnen muss, was teurer ist: neue Bremsschscheiben oder der Strafzettel (in AT). Das war nachdem sie mir erzählt haben, nach einer sehr scharfen Bremsung kann eine Bremsscheibe schon mal verzogen sein.

Zitat:

@DoktorLandiii schrieb am 19. November 2022 um 22:31:23 Uhr:


Hi Leute,
Ich fahre eine mercedes c220 d w205 und seit 4 Jahre kämpfe ich mit Bremsscheiben. Ich hab den mit 140.000 km. Und beim 144.000 hat sie bei bremsen leicht zu vibrieren dann neue Bremsscheiben original eingebaut und dann nach 1000 km wieder kaputt gegangen dann ATE probiert dann wieder kaputt.
Brembo Bremsscheiben eingebaut und wieder kaputt. Dann habe ich mit Querlenker tauschen angefangen.
S Querlenker getauscht und ohne Erfolg dann untere Querlenker getauscht beide Seiten dann selbe Problem. Ich hab noch die Obere Querlenker getauscht und dann Problem gelöst. Leider nach 3 Jahren hat sie wieder angefangen. Beim w205 die Krankheit mit Bremsscheiben kommt aus defekten Querlenker. Immer zu erst die kaputte Querlenker tauschen und dann die Bremsscheiben. Hat nichts zu tun mit Felgen Schrauben ob Stufe eins oder zwei ist kein richtiges Grund.
Gerne kann mann für welche Fragen an mich schreiben.
Liebe Grüße
Roland

Ich bin Besitzer eines S205 220d mit Hinterradantrieb und werde mit diesem Problem verrückt. Ich habe letzte Woche alle vier Scheiben gewechselt und Brembo mit ATE-Bremsklötzen montiert. Die Vibrationen sind zwar weniger geworden, aber immer noch sehr spürbar.
Das Problem verstärkt sich, wenn das Auto beladen ist, und selbst auf der Autobahn kommt zu den Vibrationen noch ein Geräusch hinzu.

Der Mechaniker, der nicht derjenige ist, der meine Bremsen eingebaut hat, besteht darauf, dass das Problem an den Bremsscheiben liegt, obwohl ich sie gerade erst ausgetauscht habe, aber wenn das der Fall ist, hätte ich nach dem Wechsel zumindest einen Unterschied in der Art der Vibration feststellen müssen. Was ich hier gelesen habe, erscheint mir sehr logisch, obwohl ich mir nicht erklären kann, warum der Querlenker seinerseits keine Geräusche macht.

Grüße aus Italien.

Entweder Fahrwerksteile ausgeschlagen oder Defekt an einem Radlager - Stichwort Planschlag:

https://www.hella.com/.../

Zitat:

@Topoxxx schrieb am 15. April 2024 um 13:13:17 Uhr:



Zitat:

@DoktorLandiii schrieb am 19. November 2022 um 22:31:23 Uhr:


Hi Leute,
Ich fahre eine mercedes c220 d w205 und seit 4 Jahre kämpfe ich mit Bremsscheiben. Ich hab den mit 140.000 km. Und beim 144.000 hat sie bei bremsen leicht zu vibrieren dann neue Bremsscheiben original eingebaut und dann nach 1000 km wieder kaputt gegangen dann ATE probiert dann wieder kaputt.
Brembo Bremsscheiben eingebaut und wieder kaputt. Dann habe ich mit Querlenker tauschen angefangen.
S Querlenker getauscht und ohne Erfolg dann untere Querlenker getauscht beide Seiten dann selbe Problem. Ich hab noch die Obere Querlenker getauscht und dann Problem gelöst. Leider nach 3 Jahren hat sie wieder angefangen. Beim w205 die Krankheit mit Bremsscheiben kommt aus defekten Querlenker. Immer zu erst die kaputte Querlenker tauschen und dann die Bremsscheiben. Hat nichts zu tun mit Felgen Schrauben ob Stufe eins oder zwei ist kein richtiges Grund.
Gerne kann mann für welche Fragen an mich schreiben.
Liebe Grüße
Roland

Ich bin Besitzer eines S205 220d mit Hinterradantrieb und werde mit diesem Problem verrückt. Ich habe letzte Woche alle vier Scheiben gewechselt und Brembo mit ATE-Bremsklötzen montiert. Die Vibrationen sind zwar weniger geworden, aber immer noch sehr spürbar.
Das Problem verstärkt sich, wenn das Auto beladen ist, und selbst auf der Autobahn kommt zu den Vibrationen noch ein Geräusch hinzu.

Der Mechaniker, der nicht derjenige ist, der meine Bremsen eingebaut hat, besteht darauf, dass das Problem an den Bremsscheiben liegt, obwohl ich sie gerade erst ausgetauscht habe, aber wenn das der Fall ist, hätte ich nach dem Wechsel zumindest einen Unterschied in der Art der Vibration feststellen müssen. Was ich hier gelesen habe, erscheint mir sehr logisch, obwohl ich mir nicht erklären kann, warum der Querlenker seinerseits keine Geräusche macht.

Grüße aus Italien.

Und wie sind die Bremsscheiben / Räder nun montiert worden? Stufenweise 1-3 oder nur einfach mit dem Schlagschrauber?

Es spielt keine Rolle ob MoPf/VorPf oder ob kleine oder grosse Bremse - die Räder müssen immer stufenweise angezogen werden, da sich die Bremsscheibe sonst verziehen kann.

Steht übrigens so in der Montageanleitung von Brembo für alle Varianten.

danke. Ich werde diese Tipps nächste Woche zu meinem Mechaniker bringen. Ich muss sicherlich das Auto für ein paar Tage bei ihm lassen.

Lass doch das Fahrwerk vorher noch auf dem Prüfstand/Bühne anschauen, um diesen Fehler komplett auszuschliessen. Danach erst die Bremse erneut anschauen.

tippe auch auf unzureichende Reinigung der Radnabe, Montage der Scheiben...

wieviel km hat das Fahrzeug?

Hey Roland,

musstest du die Bremse nach dem Querlenkertausch auch erneuern oder war das ganze nach dem getauschten Querdenker weg?
Hab aktuell das selbe Problem Bremsen getauscht 1000 km gefahren und jetzt wieder ruckeln.

Danke für die Hilfe.

Gruß Daniel

Schätze Radlager oder evtl Spur. Wenn die nicht ganz passt kann sowas auch passieren. Ich würde zuerst Spur einstellen lassen Reifen wuchten, alles was günstig ist und schnell geht. Dann Radlager. Ansonsten evtl Reifen einen Schlag? Haste Winterreifen um die mal ne Weile zu fahren? Starke Vibrationen von sowas kann auch Bremsen sowie Querlenker usw in Mitleidenschaft ziehen. Grüße

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