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W124 Dieselmotor in einen Benziner einbauen

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 15. Oktober 2019 um 8:01

Hallo.

 

Auf der Suche nach einem 124er mit mindestens einem 250er Dieselmotor in Silber oder Almandinrot, etwas Ausstattung, Schaltgetriebe und ohne Rost ist mir aufgefallen, daß die Diesel meist fertiger sind was die karosserie betrifft.

 

Entweder rostig oder sehr teuer und selten.

 

Benziner hingegen gibt es viel mehr, sie haben weniger km und auch mal einige Extras.

 

Die Diesel haben oft nicht mal vorne eFH, hinten so gut wie nie, Stoff Karo ist auch sehr selten....

 

Der Dieselmotor hat ja relativ wenig Elektronik, was einen Motor / Getriebewechsel von einem Schlachtfahrzeug ja schon vereinfachen würde.

 

Da ich auch eine H Zulassung für die Zukunft anstrebe, ist das ein No-Go für H Zulassung, wenn ein anderer Motor verbaut ist?

 

 

Ich habe auch schon durchgerechnet, der Kauf von 2 Fahrzeugen kostet ja auch was, aber ich könnte mir das Auto so zusammenbauen wie ich es gerne hätte.

 

Von Schlachtfahrzeug würde ich alle relevanten Teile übernehmen (Bremsen, Motor, Getriebe, Antiebsstrang)

 

Ob Tank und Kraftstoffleitungen gleich sind, weiß ich noch nicht, vermutlich hat der Benziner seine Pumpe am Tank, ich habe aber noch nie am Benziner geschraubt, dafür aber an Dieseln....

 

Gruß Jack

Beste Antwort im Thema

Wenn Du RICHTIG Ahnung von der Materie, sehr viel Zeit und Platz hast, dann ist es denkbar. Trotzdem wirst Du auf diesem Weg unterm Strich nie im Leben etwas sparen. Der Grund dafür liegt in der Basis, die- sofern sie wirklich gut ist - mittlerweile nicht mehr für kleines Geld zu bekommen sein wird. Egal ob Benziner oder Diesel.

Auch wenn die Innenraumelektik des "Empfängers" im Prinzip unangerührt bleiben kann, so wirst Du ab Armaturenbrett bis zum Kühler im Prinzip ALLES tauschen müssen. Und natürlich den Antrieb bis zur Hinterachse, da Benziner, Diesel, Automatik, Schalgetriebe, Automatik und HA-Übersetzung nicht zwangsläufig untereinander mischbar sind.

Sollte man soetwas wirklich durchziehen, so kann ich aus früheren Erfahrungen nur dazu raten beide Fahrzeuge nebeneinander zu stellen, den Empfänger auszubeinen und dann alles 1:1 aus dem Schlachter umzubauen. Und das Ganze in Vollzeit und am Stück, denn wenn man die Dinger nicht im Schlaf zerlegen und zusammenbauen kann gibt es sonst in 95% der Fälle Probleme, da man nach dem Zerlegen oder ausschlachten über die Zeit sehr gerne Details vergißt und der Zusammenbau zum Problem wird. Beim /8 und sogar noch beim 123 war ein Umbau noch fast Ponyhof, die Kisten waren aber halt noch fast komplett analog, da waren am Ende ein paar Kabel vom Benziner über, das hat nicht gestört. Dieselantriebsstrang vom Motor bis zum Diff reinwerfen, Starterzug und Glühwendel verlegen, vier Kabel nach Vorlage verdrahten und das Ding hat sich geschüttelt und fur los. Das kannst Du beim 124 vergessen.

NOCH gibt es gute und brauchbare 124, wenn auch nicht mehr so viel und so häufig wie noch vor 5 Jahren. Daher würde ich mir mit Geduld und ggf. etwas mehr Geld ein entsprechend gutes Auto suchen, was Deinen Vorstellungen entspricht und dann lieber Geld unn Zeit in Instandhaltung und Reparatur stecken. Der Aufand für einen wirlich vernünftigen Umbau isteht in meinen Augen in keinem Verhältnis zu Zeit und Kosten. Gerade auf lange Sicht gilt wie mmer, das bessere Auto ist der bessere Kauf. Meine Meinung.

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Ich kenne leute die das aus dem Bauch heraus gemacht haben, je älter die Technik desto einfacher. Mit Automatikgetriebe ist es schon schwerer, weil komplizierter.

Ein Diesel Schlachtfahrzeug verhindert viel Teilegesuche.

Benzintank als Dieseltank benutzen ist wohl kein Problem, da sind 3 Leitungen, die dritte kannst du zumachen, du bräuchtest wahrscheinlich Leitungen nach vorne mit größeren durchmesser (bin mir nicht sicher)

Wenn du den Dieselmotor draußen hast würde ich den an deiner Stelle gleich abdichten ( KW Dichtring vorne hinten, Ölwannendichtung und noch ein paar mehr)

Ich schätze das nicht als schwieriges Projekt ein, das ist mehr so ein Projekt wozu man ein Wissen zum Gesamtsystem haben muß, deswegen fangen die meisten damit und und kriegen es nicht zuende.

Wenn Du RICHTIG Ahnung von der Materie, sehr viel Zeit und Platz hast, dann ist es denkbar. Trotzdem wirst Du auf diesem Weg unterm Strich nie im Leben etwas sparen. Der Grund dafür liegt in der Basis, die- sofern sie wirklich gut ist - mittlerweile nicht mehr für kleines Geld zu bekommen sein wird. Egal ob Benziner oder Diesel.

Auch wenn die Innenraumelektik des "Empfängers" im Prinzip unangerührt bleiben kann, so wirst Du ab Armaturenbrett bis zum Kühler im Prinzip ALLES tauschen müssen. Und natürlich den Antrieb bis zur Hinterachse, da Benziner, Diesel, Automatik, Schalgetriebe, Automatik und HA-Übersetzung nicht zwangsläufig untereinander mischbar sind.

Sollte man soetwas wirklich durchziehen, so kann ich aus früheren Erfahrungen nur dazu raten beide Fahrzeuge nebeneinander zu stellen, den Empfänger auszubeinen und dann alles 1:1 aus dem Schlachter umzubauen. Und das Ganze in Vollzeit und am Stück, denn wenn man die Dinger nicht im Schlaf zerlegen und zusammenbauen kann gibt es sonst in 95% der Fälle Probleme, da man nach dem Zerlegen oder ausschlachten über die Zeit sehr gerne Details vergißt und der Zusammenbau zum Problem wird. Beim /8 und sogar noch beim 123 war ein Umbau noch fast Ponyhof, die Kisten waren aber halt noch fast komplett analog, da waren am Ende ein paar Kabel vom Benziner über, das hat nicht gestört. Dieselantriebsstrang vom Motor bis zum Diff reinwerfen, Starterzug und Glühwendel verlegen, vier Kabel nach Vorlage verdrahten und das Ding hat sich geschüttelt und fur los. Das kannst Du beim 124 vergessen.

NOCH gibt es gute und brauchbare 124, wenn auch nicht mehr so viel und so häufig wie noch vor 5 Jahren. Daher würde ich mir mit Geduld und ggf. etwas mehr Geld ein entsprechend gutes Auto suchen, was Deinen Vorstellungen entspricht und dann lieber Geld unn Zeit in Instandhaltung und Reparatur stecken. Der Aufand für einen wirlich vernünftigen Umbau isteht in meinen Augen in keinem Verhältnis zu Zeit und Kosten. Gerade auf lange Sicht gilt wie mmer, das bessere Auto ist der bessere Kauf. Meine Meinung.

Selbst bei den Dieselmotoren gibt es Unterschiede.

Das fängt beim Getriebe an und endet bei dem Zündschloss.

Vor allem muss es hinterher auch funktionieren.

Ich meine wenn man genügend Zeit hat und niemanden der sich daran stört das man fast nur am Auto ist geht es natürlich.

Für mich wäre es keine Option.

Dann lieber die extras nachrüsten vieles geht so

Ich habe knapp 1 Jahr gesucht und bin dann fündig geworden.

Sehr viel Ausstattung und auch ziemlich gut erhaltene Karosserie aber arbeit gibt's immer damit.

Ein Umbau würde den Verbot des "H's" nach sich ziehen, weil man sich in der Abgasnorm nicht verschlechtern darf.

Es sei denn, die Fahrgestellnummer ist auf einmal auch ganz aus Versehen im anderen Fahrzeug ...

Ein Kumpel von mir hat nach Umbau das H bekommen, vorher war es ein m103, jetzt ist es ein om603

Er hat es umgebaut owbohl er absolut keinen Plan hatte, es geht also.

Ich würde ein Schlachtfahrzeug empfehlen.

Selbst vom m102 auf m103 den ich bei mir gerade umbaue ist vieles anders wo man ohne Motorspender Auto irre werden würde.

So wird es auch bei der Umrüstung von Benzin auf Diesel sein.

Ob Automatik oder Schalter ist egal vom Aufwand her.

Das Motor / Getriebeklotz muss eh raus und wieder ins andere Auto rein.

Schlachtfahrzeug macht sinn. Vom Tacho über Zündschloss, div. Leitungen, Elektrik, Getriebe, Differential, bei Automatik auch der Schaltbock (ok, nicht so wichtig, geht auch mit dem Benziner) bis Auspuff und Differential ist alles anders. Zum Differential muss dann auch das Baujahr passen wegen evtl. Gelenkwelle, anderen Antriebswellenflanschen, etc.

Das mit der Schadstoffnorm hat nichts mit dem H Kennzeichen zu tun, sondern generell sind keine Änderungsabnahmen mehr zulässig (seit einigen Jahren) die die Schadstoffnorm verschlechtern. Manche Prüfstellen beziehen dass auf den JETZT Zustand (mit Nachrüstkats, Partikelfiltern, Kaltlaufregler, etc.), andere auf den Auslieferungszustand.

Dazu kommt, dass keine Änderungen mehr zulässig sind, bei denen vorhandene Sicherheitssysteme zurück gerüstet werden. Wenn das Fahrzeug z.B. Airbags hat, muss es immer Airbags haben. Hat es ABS, darf dass ABS bei irgendwelchen Umbauten nicht ausgebaut werden.

Wie sich dass bei der Schadstoffeinstunfung Benziner zu Diesel verhält, weis ich nicht.

In einen 190 Vergaser ohne ABS einen 2.3 16V Motor ein zu bauen, ist nicht eintragungsfähig weil der 16V Serienmäßig ABS hat, man müsste dass ganze ABS mit umbauen.

Der Einbau eines 2.3 16V ECE Motors (ohne Kat) in ein G Kat Modell war früher kein Thema, ist heute auch nicht mehr Eintragungsfähig.

H Kennzeichen ist aber kein Problem, wenn man aus nem 230E nen 250D macht, wie es ihn Original auch gegeben hat, ist dass easy.

Wegen der herunterstufung Abgasnorm mit bereits H Kennzeichen wurde mir gesagt dass ich den ollen kat ausbauen kann (weil der im Parkhaus immer aufsetzt) und durch ein schönes Rohr ersetzen kann durch einzelabnahme und neuzulasung ( kat war bei Zulassung nicht verbaut) wurde innerhalb der ersten zehn Jahre eingebaut. Kostet auch Geld aber der kat is auch bald auf....richtig oder falsch ? Bin gespannt ob ich mir das mal leisten werde und auf den immensen leistungszuwachs....

Zitat:

Wegen der herunterstufung Abgasnorm mit bereits H Kennzeichen wurde mir gesagt dass ich den ollen kat ausbauen kann (weil der im Parkhaus immer aufsetzt) und durch ein schönes Rohr ersetzen kann durch einzelabnahme und neuzulasung ( kat war bei Zulassung nicht verbaut) wurde innerhalb der ersten zehn Jahre eingebaut. Kostet auch Geld aber der kat is auch bald auf....richtig oder falsch ? Bin gespannt ob ich mir das mal leisten werde und auf den immensen leistungszuwachs....

Zumindest bei uns in der Gegend wird es gemeinhin so ausgelegt, dass der Bemessungzeitpunkt der Schadstoffeinstufung bei Erstzulassung ist. So ist es hier möglich, bei Zuteilung des H Kennzeichens Nach und Aufrüstungen wie Oxikats, DPF, G Kats, Kaltlaufregler, etc. wieder aus zu tragen. Das sieht aber nicht jeder TÜV und nicht jedes Straßenverkehrsamt so und man sollte dass daher vorher abklären, bevor man nen Kat rauswirft, neue Hosenrohre montiert, die Verkabelung eines Nachrüst G Kats entfernt und steht dann beim TÜV und der sagt "Nein" oder bei der Zulassungsstelle und die sagt "Nein", bitte wieder einbauen...

Übrigends, "mach n Rohr rein", im Regelfall kosten neue Hosenrohre so wenig, dann kann man auc n neues Vorderrohr kaufen...

Moin Moin !

Zitat:

Das mit der Schadstoffnorm hat nichts mit dem H Kennzeichen zu tun, sondern generell sind keine Änderungsabnahmen mehr zulässig (seit einigen Jahren) die die Schadstoffnorm verschlechtern. Manche Prüfstellen beziehen dass auf den JETZT Zustand (mit Nachrüstkats, Partikelfiltern, Kaltlaufregler, etc.), andere auf den Auslieferungszustand.

das ist so nicht richtig! Richtig ist , das das Fzg auch nach dem Umbau eine Schadstoffklasse erfüllen muss , die zum Zeitpunkt der EZ zulassungsfähig war.Baut man also aus einem Dieselschlachtfzg den Antrieb in eine Benzinerkarosse,ist man auf der sicheren Seite, wenn die EZ des Benziners vor der des Diesels ist.

MfG Volker

Zitat:

das ist so nicht richtig! Richtig ist , das das Fzg auch nach dem Umbau eine Schadstoffklasse erfüllen muss , die zum Zeitpunkt der EZ zulassungsfähig war.

MfG Volker

Nein. Bei Schadstoffklassen und Sicherheitssystemen gibt es da eine andere Regelung. Da ist klar und Deutlich im Gesetz geschrieben, dass bei einer Änderungsabnahme sich diese nicht verschlechtern dürfen.

Selbst wenn es dass Auto original ohne Kat gab, ist deiner mit Euro 1 G Kat ausgeliefert worden, dann kannst du keinen anderen Motor eingetragen bekommen als einen Eura 1 G Kat Motor, mindestens.

Ist die Karre mit nem Airbag ausgeliefert worden, muss das Airbagsystem drinnen sein und funktionieren. Ein Rückbau ist nicht möglich (Eintragungsfähig / TÜV fähig), auch wenn der Airbag sonderausstattung war.

Ich glaub ich schraub mir diese scheiss Rohr da rein und lass es drauf ankommen...fahr ja auch illegal Felgen von der c klasse 8 Loch und keiner hat es je gemerkt....

ich hab auch seit 2012 keinen kat mehr im 200td und es hat auch keiner bemängelt

Zitat:

@Saftotter schrieb am 17. Oktober 2019 um 00:42:56 Uhr:

Ich glaub ich schraub mir diese scheiss Rohr da rein und lass es drauf ankommen...fahr ja auch illegal Felgen von der c klasse 8 Loch und keiner hat es je gemerkt....

Wenn du die Federn mit ner Spraydose schwarz ansprühst, dann sieht dass ja auch keiner...

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