W 222 S 350 L als Taxi und W 213 AMG Kombi als Krankentransport-/Personenbefördwagen - wie geht das
Hallo liebe Forumskolleginnen und Forumskollegen!
In Hannover fährt seit Jahren ein W 222 S 350 L als Taxi! Der Wagen kostet neu ca. EUR 120'...
Die Taxipreise sind festgelegt - für alle Taxis und Taxiunternehmer gleich.
Wie rechnet sich das? Das geht höchstens als Hobby, der Wagen als Hobby, und dazu noch Taxi fahren um etwas Geld einzubringen. Aber auch das macht nur Sinn, solange der Wagen (insgesamt! ggf. mit Fahrer) pro Km nicht mehr kostet, als die Taxi-Gelder einbringen. Siehe auch mein anderes nachfolgendes Beispiel.
W 213 AMG! Kombi (neu) als Krankentransport-/Personenbeförderungswagen, gewerblich mit entsprechender Aufschrift. Nebenbei gewerblich (s. v.) nutzen, um Geld einzufahren? Da ist der Frage, was der Wagen real pro Km kostet. Es könnte schon sein, dass auch die teilweise gewerblich genutzten Km nicht kostendeckend sind... Und dann?
[Losgelöst von dem eigentlichen o. g. Thema:
Einen (S-Klasse) AMG-Mercedes würde ich mir finanziell nicht zutrauen bzw. antun, obwohl ich es finanziell könnte. Auch gefällt mir ein AMG-Mercedes nicht von der Auslegung: härter, lauter, (ggf. tiefer), Optik ... na ja, AMG-Leder mag ich nicht etc. Aber das ist mein persönlicher Geschmack.]
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
Beste Antwort im Thema
Sagt mal, wenn ihr ein wenig auf IQ-75-Niveau miteinander chatten möchtet, weshalb tauscht ihr dann nicht eure Telefonnummern aus und verschont den Rest der Welt?
69 Antworten
Wen interessiert's, was du erwartest?
Geh' doch beleidigt zu den Standuhren deiner "Youngtimersammlung" und besprech' mir denen deine "Sorgen"...
Übrigens, du wolltest dich doch hier aus dem Staub machen, doch zu schön, der Voyeurismus, was!?
Das sind mir die Richtigen.
Zitat:
@W220S320LL schrieb am 4. April 2019 um 23:58:08 Uhr:
Altmännerphantasien ausschwitzen.
Nee, so alt bin ich noch nicht. Phantasien? Meine Gewerbeanmeldung etc. kann ich hier schlecht einstellen. Auch muss man die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass alles was ich hier schreibe der Wahrheit entspricht. Ich weiß, ist schon ein Problem sich das vorzustellen in der heutigen Lügenwelt. Mein sonstige "Umfeld" entzieht sich der Kenntnis fast aller hier. Schwitzen tue ich auch nicht.
Und zum Thema: Orangenhaut ist nun einmal stark weiblich besetzt. Wenn Mercedes durch die Bank weg bzw. über viele Modellreihen nun noch übelste Lackierungen hinbekommt, sind Assoziationen in viele Richtungen nicht mehr zu verhindern. Zumal einigen S-Klasse-Mercedes nicht umsonst ein Rotlicht-Hauch anhaftet.
Man kann sich so eine Kiste für EURO 100' und mehr ja nicht kaufen und dann erst einmal neu (Lack)duschen lassen. Da kann man das Geld vorher wirklich...
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
---edit Mod, Zitat eines wegen NUB-Verstoß gelöschten Beitrags und Kontext entfernt ---
Ich kann Jörg sogar in einem (und nur in einem) Punkt Recht geben - mein Vater hat sich am Montag einen S212 Mopf gekauft. Der ersetzt nun den S211 (welcher damals den W220 ersetzt hat).
Ich habe tatsächlich leichte Orangenhaut feststellen können.
Jedoch, besagter S212 hat alles was man an Fahrassistenzsystemen bekommt - da würde ich keine Sekunde, wirklich keine Sekunde irgendwelchen alten Autos (W140, etc) nachweinen.
Ich verstehe nicht, warum sich hier permanent über die Qualität der neuen Autos aufgeregt wird.
Wenn die Lackierung der Grund ist, alte und nicht mehr Zeitgemäße Autos zu fahren, dann würde ich die Diskussion mit "alles klar" beenden.
Und bitte jetzt keine Argumente von wegen "damals waren die Autos robuster".
Da kann ich nur auf Jörgs W140 verweißen.
Der W124 meiner Mutter wurde auch letztes Jahr durch einen W246 ersetzt, trotz bester Pflege (und damals Kauf als Jahreswagen) war der einfach am Ende. Sitze durchgescheuert, Auspuff defekt, ABS Sensoren defekt, Motor ölig, Rost (!!), Bremsleitungen durchgerostet, etc.
Wenn dann bei einem neuen Auto mal ein Radarsensor kaputt geht, ein Injektor ausgetauscht werden muss, sehe ich das nicht als schlechte Qualität. Das hat einfach mit Auslastung und Beanspruchung zu tun. Wenn man bedenkt, was alles an und in neuen Autos verbaut ist - ist die Qualität ja besser - sonst wäre ja wirklich dauernd mehr als eine Sache defekt.
Wo es damals eine einfache Klimaanlage gab, gibt es heute haufenweise Sensoren, Kabelbäume, Steller (pneumatisch oder elektrisch), Steuergeräte, ....
Was damal einfachste Einspritzventile waren, sind heute hochkomplexe Injektoren, gesteuert im zweistelligen kHz Bereich, mit Sensorik, Rail, Hochdruckpumpe, ....
Denk da mal drüber nach, Jörg.
(Auf irgendwelche Links, wo es jetzt um Motorschäden oder sonst was geht, werde ich nicht eingehen.)
Ein schönes Wochenende euch.
Viele Grüße
Philipp
All die zusätzlichen Dinge die du da erwähnst, mögen zwar früher nicht vorhanden gewesen sein und jetzt schon. Sie stecken aber noch immer in den gleichen Fahrzeugen des gleichen Herstellers. Selbiger ist gegenüber früher wesentlich profitabler geworden, die Verkaufspreise sind aber aufgrund des Konkurrenzdrucks nicht so extrem gestiegen. Diese Mehrzahl an Teilen wird für weniger Geld verbaut, für die Qualität bedeutet dies ein einziges Ergebnis. Kein gutes übrigens...
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Zitat:
@Jorge22 schrieb am 14. Juni 2018 um 13:21:36 Uhr:
Blau Baer - dann will ich dich mal schocken und erzähle dir, dass ein Stuttgart ein w222 S63 als Taxi fährt😉Das ist wohl ein von daimler gesponserter Werbeträger für MyTaxi.
Der Kollege hier war damals glaube ich gemeint, hab ihn heute an der Tanke gesehen. Und wie ich schon mal geschrieben habe ist der sehr gut gemacht von außen, spätestens verrät ihn aber die viel zu kleine Bremse.
Zitat:
@Ycon1 schrieb am 5. April 2019 um 20:01:51 Uhr:
All die zusätzlichen Dinge die du da erwähnst, mögen zwar früher nicht vorhanden gewesen sein und jetzt schon. Sie stecken aber noch immer in den gleichen Fahrzeugen des gleichen Herstellers. Selbiger ist gegenüber früher wesentlich profitabler geworden, die Verkaufspreise sind aber aufgrund des Konkurrenzdrucks nicht so extrem gestiegen. Diese Mehrzahl an Teilen wird für weniger Geld verbaut, für die Qualität bedeutet dies ein einziges Ergebnis. Kein gutes übrigens...
Bei der Sache ist aber ein Denkfehler dabei:
Die Produktion und Entwicklung sind heutzutage einfach effizienter.
Dass ist ja ein Grund für die verhältnismäßigen günstigeren Autos.
Nicht weil jetzt ein Kolben oder Lager nur halb so gut ist als früher (von der Qualität des Materials und der Verarbeitung.)
Viele Grüße
Philipp