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W 124 (05/85) elektisches Schiebe - Hubdach schließt nicht mehr

Mercedes E-Klasse W124

Moin Männer,
kurz zu meiner Person:

W 124 05/85 190000
W 168 05/04 54000
W 210 09/98 150000
(noch zwei markenfremde Fahrzeuge)

Im W 210 Forum habe ich in der Vergangenheit kompetente Auskünfte erhalten.

Über die Suchfunktion habe ich leider nichts themenverwandtes gefunden..........

Zu meinem aktuellen Problem:
Mein werter W 124 weigerte sich nach einer Ausfahrt das Schiebe- Hubdach zu schließen. Während des Schließvorganges konnte ich ein "Knacken / Überdrehen" vom Schließmechanismus Schiebedach hören.

Das Dach ist jetzt nicht ganz geschlossen; es hängt im hinteren Bereich noch nach unten.
Über den Knopf kann ich das Dach noch ca. 20 cm hin- und herfahren, Aufstellen lässt sich das Dach gar nicht mehr.

Ist Jemanden die Ursache bekannt?
Kann das Dach wie beim W210 mechanisch geschlossen werden?
Wären beim Mercedeshändler noch Ersatzteile (einzeln) bestelbar? (Komplette Kasette wäre kostenintensiv)
Hat Jemand Erfahrungen mit der Reparatur? (Schon durchgführt)

Der Mangel muss nicht sofort behoben werden; der 124er steht warm und trocken in meiner Garage.

Über kometete Tipps / Hilfe würde ich mich sehr freuen.

LG Ralph a. SH

Beste Antwort im Thema

Zug defekt. Gibt es neu oder auch gebraucht.

Die Züge für die einzelnen Karosserievarianten unterscheiden sich in der Länge. Bei Gebrauchtkauf drauf achten!!

Oder ein Hubwinkel ist defekt. Aber wenn's schon rattert ist es eher der Zug.

Anleitungen gibt's im Netz etliche

Manuell kann man mit nem SW 16 oder 17 den Motor drehen und so das Dach bewegen. Eventuell zu zweit machen. Einer dreht am Motor.....der andere zieht/schiebt am Dach.

Aber solange das Dach noch etwas aufgeht würde ich den Schiebedachhimmel rausnehmen. Dazu muss das Dach nämlich etwas geöffnet sein.

Anleitung:
http://wagen124.com/w124-w201-schiebe-hub-dach-instandsetzung/

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Hi, du musst das Stellrad rausziehen. Es geht oft recht schwer.

Es gibt beim Herausziehen des Rades zwei Ebenen.

Du ziehst eigentlich direkt bis in die 2. Ebene das Stellrad heraus. Das bedeutet es kommt etwa 5 mm heraus.
Dann drückst du es mit Gefühl eine Raste wieder herein. Halt nicht wieder komplett herein.

Das ist die Stellung des Stellrades, in der du jetzt deine Einstellung vornehmen kannst.

Das Herausziehen geht wirklich manchmal schwer....ich hab es am Anfang auch mal komplett in der Hand gehabt, weil ich zu feste dran gerupft habe. Also mit Geduld und Gefühl rangehen.

Ok Danke, die zwei Rasten sind beim Rädchen noch gegeben.

Drücke ich eine Rast / Stellung wieder rein kann ich trotzdem in keine Richtung drehen. Das Rad ist bombenfest. Ganz drinnen oder ganz gezogen eine Rast drinnen; es bewegt sich nicht einen Millimeter.

Die Mechanik wurde 35 Jahre nicht angefasst.

Ich denke jetzt bleibt dir wirklich nicht viel anderes übrig, als vorsichtig mit einer Zange zu versuchen, dass Rad in der ersten Raste, ohne dass der Bohrer schon gesteckt wurde mal zu drehen. Klebe das Rad am besten am Rand etwas mit Klebeband ab oder wickel etwas drumherum. Sonst wird es eventuell Schaden nehmen.

Bekommst du das Rad nicht gangbar, dann kannst du keine Nulllage einstellen.

Also entweder du bekommst das Rad so gangbar, oder du müsstest den Motor ausbauen und zerlegen.

Oder du lebst solange mit einer nicht optimalen Einstellung, bis du einen gängigen gebrauchten Motor besorgen kannst. Werden gebraucht recht günstig angeboten.

Drücke dir die Daumen!

Danke Altekistebenz, werde ich so versuchen.

Gangbar oder Ersatz, wird definitiv in einen funktionsfähigen Zustand versetzt; ggf. mit Austauschmotor.

Für mich zum Verständnis: Der Zug muss sich beim verkeilen genau in der Länge verkeilt haben das sich das Stellrad einmal um 360 Grad verstellt hat - was fürn Zufall und vor allem die Kraft des Motors!

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