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VW zahlt Abwrackprämie für alte Diesel.....

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 8. August 2017 um 12:18

...bin neugierig, ob dieser Aktion ein großer Erfolg beschieden sein wird..... :)

 

Quelle

https://kurier.at/wirtschaft/vw-zahlt-in-deutschland-umweltpraemie-fuer-alte-diesel/279.459.890

 

bei Kauf eines neuen Golfs kriegt man 5000 Euro, nicht schlecht.......

ich finde das scheinheilig, zuerst die Kunden hinten und vorne betrügen und dann den Saubermann

spielen...

 

Und die betrogenen Euro 5 Käufer gehen wieder leer aus ... aber die sind ja schon absolut zufrieden mit ihren Wunderupdates ;)

 

Wer aber heute noch ein Euro 1,2,3 Dieselfahrzeug fährt, macht das entweder weil er das Auto sehr gern hat (es also eh nicht verschrotten lassen will) oder weil das Geld für einen Neuwagen fehlt ... da hilft dann auch die "Prämie" (die eh von den üblichen Rabatten abgezogen werden wird) nicht.

 

Gibt sicherlich auch Ausnahmen, aber viele werden das nicht sein.

In Österreich geht man einen anderen Weg, derzeit wird angedacht, die vielen Vorteile der

Dieselfahrer zu beschneiden......

man wird plötzlich sehr erfinderisch und alles bringt MEHR Einnahmen.....

 

wir werden es erleben wie sich das entwickelt.

Bin überzeugt, dass wir uns in Richtung Japan bewegen werden, in Japan gibt es privat

überhaupt keine Dieselautos.....

Beste Antwort im Thema

Dies zur derzeitigen "Verbrenner sind Scheiße"-Hysterie.

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...außerhalb Europas gibt es fast nirgendwo Diesel PKW's in größerer Anzahl! Da bleibt der Diesel ein Motor für Nutzfahrzeuge und Schiffe...

In den USA wollte man das ja ändern - wozu das führte, wissen wir nun ;)

Der Rabatt, den du sowieso bekommen hättest, wird dir jetzt als Prämie verkauft...

Und ja, ich fahre meinen alten cdi (gelbe Plakette) aus Ueberzeugung - weil er klasse ist.

Gruesse

Oliver

Die Luft in Stuttgart und anderen Kommunen wird sich nur bessern, wenn der Verkehr massiv reduziert wird - vermutlich durch ein Fahrverbot das mindestens einen nennenswerten Teil der Fahrzeuge betrifft, freiwillig wird's ja doch nix. Dann werden auch neue Autos stehen bleiben müssen, Innenstadt nur noch für Stromer.

In Paris kommt man übrigens auch nur noch mit neuer Plakette rein - ausgenommen Fahrzeuge die vor dem 31.12.1996 erstmalig zugelassen sind. Muss dringend mal nach Paris fahren^^

PS: Porsche hat die Lösung für alle geplagten Diesel-Fahrer: http://www.der-postillon.com/2017/08/cayenne-hybrid.html

Und Stuttgart? http://www.der-postillon.com/2017/07/sonntagsfrage-dieselverbot.html

Stuttgart hat ein geografisches Problem! In einem Talkessel ist dicke Luft beständiger als auf dem flachen Land - aber das ist ja nix neues. Sicherlich trägt der Verkehr auch dort das seinige bei...

Durch die immer strengeren Abgasnormen in der EU wurde gerade in Deutschland der Diesel als Wunderheilmittel gegen das böse CO2 gepriesen. Durch verringerte Mineralölbesteuerung auch ziemlich subventioniert. Darüber hat man wohl alles andere, was aus dem Auspuff kommt, vergessen!

Dies zur derzeitigen "Verbrenner sind Scheiße"-Hysterie.

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Ich halte das auch für Augenwischerei. Vorher hieß es Rabatt, nun halt Prämie. Alter Wein in neuen Schläuchen. Doppelt gibt es da gar nichts.

Es muss den Konzernen weh tun. Oberbürgermeister sollen endlich was für ihre Bürger tun und die betroffenen Städte für Dieselfahrzeuge sperren, anstatt den Konzernen in den Hintern zu kriechen. Das geht max. 1 Woche, dann herrscht Ausnahmezustand. Spätestens dann wird man seitens der Konzernen nach echten Lösungen suchen, egal was es kostet.

Und man wird sich immer daran erinnern, dass Betrug sich am Ende nicht lohnt. Was die da getrieben haben, war Betrug am Kunden, sowie Körperverletzung an jeden, der den schöngeredeten Dreck eingeatmet hat.

Als Fahrer eines Benziners habe ich mich schon immer gewundert wie sonnensauber ein Diesel sein soll, aber immer wenn ich einen vor mir habe und der Gas gibt, es dunkel am Heck wird, ich den Dreck abbekomme und Umluft einschalten muss.

"Ich gebe dem gefundenen Programm maximal drei Monate", sagte CSU-Chef Horst Seehofer nach dem Dieselgipfel.

Nach der Bundestagswahl am Sonntag, den 24.09.2017 wird festgestellt, dass die Ergebnisse des Gipfels an den Luft-Messstationen keine Verbesserungen hervorgebracht haben und die blaue Plakette wird eingeführt, damit Fahrverbote durchgesetzt werden können.

Es gibt in Deutschland keine Leitmedien mehr, die der sog. "Dieselthematik" ohne Polemik begegnen. Vielleicht sollten wir hier an dieser Stelle Aufklärungsarbeit betrieben. Wegen der Komplexität schlage ich eine Gliederung in Teilbereiche in Form von "Fragen und Antworten" vor.

LG, Walter

Zitat:

@WalterE200-97 schrieb am 9. August 2017 um 18:01:56 Uhr:

 

Es gibt in Deutschland keine Leitmedien mehr, die der sog. "Dieselthematik" ohne Polemik begegnen. Vielleicht sollten wir hier an dieser Stelle Aufklärungsarbeit betrieben. Wegen der Komplexität schlage ich eine Gliederung in Teilbereiche in Form von "Fragen und Antworten" vor.

LG, Walter

Ich glaube, das stimmt so nicht ganz! Bei den Öffenlich Rechtlichen, werden mittlerweile schon ab u. an kritische fragen gestellt ob der Verbrennungsmotor nur "böse" ist u. die E- Mobilität nur "gut", schwarz/ weiß ..denken!

Das Thema "Batterie", Ladeinfrastruktur u. auch die Feststellung, das ein E-Auto nur dann wirklich "sauber" ist, wenn der Strom zum Betrieb aus Erneuerbaren Energie gewonnen wird, kommen zur Sprache!

Ich habe so das Gefühl, das manche Journalisten, doch langsam enfangen, das eine oder andere im Bezug auf E-Mobilität kritisch zu hinterfragen!

MfG Günter

P.S. Das ergebniss vom Dieselgipfel ist absolut lächerlich! Die Euro 5/6 Diesel nachrüsten, ala einem System "Twin Tec" das wäre was gewesen, aber das problemlösen via "Software-Update", ja nee is klar! Wenn das so einfach ngewesen wäre mit den "sauberen Dieseln" warum haben die Hersteller das dann nicht sofort gemacht ..?

Und die "Abwarckprämie" für Diesel Euro 4 oder schlechter, das werden auch durch "natürliche Alterung" täglich weniger ..!

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 10. August 2017 um 19:29:41 Uhr:

 

P.S. Das ergebniss vom Dieselgipfel ist absolut lächerlich!

Das ist Slapstick aus dem politischen Verwirrtheater unter Regie der Herrn Lobbyisten.

Da könnte man ja direkt meinen:

Ab morgen können verseuchte Eier gegessen werden.

Die Hühner haben versprochen, mit einem Update die Schadstoffe um 70% zu senken.

Die restlichen 30% filtern wir durch den Darm und hinten kommt gesunde Schei.. raus. :mad:

Wenn mal die Diesel verbannt sind und nur noch Benziner herumfahren, wird uns wegen dem übermäßigem CO2-Ausstoß die Sonne mächtig den Arsch verbrennen. Auch E-Mobilität ist nicht das Ei des Columbus. Sie ist ebenso ein gordischer Knoten wie die Verbrennertechnologie, - nur an anderer Örtlichkeit.

Bleibt nur "veganes Reiten", sprich "Fahrradfahren". :rolleyes:

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 10. August 2017 um 19:29:41 Uhr:

Zitat:

@WalterE200-97 schrieb am 9. August 2017 um 18:01:56 Uhr:

 

Es gibt in Deutschland keine Leitmedien mehr, die der sog. "Dieselthematik" ohne Polemik begegnen. Vielleicht sollten wir hier an dieser Stelle Aufklärungsarbeit betrieben. Wegen der Komplexität schlage ich eine Gliederung in Teilbereiche in Form von "Fragen und Antworten" vor.

LG, Walter

Ich glaube, das stimmt so nicht ganz! Bei den Öffenlich Rechtlichen, werden mittlerweile schon ab u. an kritische fragen gestellt ob der Verbrennungsmotor nur "böse" ist u. die E- Mobilität nur "gut", schwarz/ weiß ..denken!

Das Thema "Batterie", Ladeinfrastruktur u. auch die Feststellung, das ein E-Auto nur dann wirklich "sauber" ist, wenn der Strom zum Betrieb aus Erneuerbaren Energie gewonnen wird, kommen zur Sprache!

Ich habe so das Gefühl, das manche Journalisten, doch langsam enfangen, das eine oder andere im Bezug auf E-Mobilität kritisch zu hinterfragen!

MfG Günter

P.S. Das ergebniss vom Dieselgipfel ist absolut lächerlich! Die Euro 5/6 Diesel nachrüsten, ala einem System "Twin Tec" das wäre was gewesen, aber das problemlösen via "Software-Update", ja nee is klar! Wenn das so einfach ngewesen wäre mit den "sauberen Dieseln" warum haben die Hersteller das dann nicht sofort gemacht ..?

Und die "Abwarckprämie" für Diesel Euro 4 oder schlechter, das werden auch durch "natürliche Alterung" täglich weniger ..!

Hallo, kann ich Dir nur zustimmen. Ist schon bedauerlich was die Autobauer so anbieten. Die Chance hier mal Zeichen zu setzen und zu zeigen daß es auch anders geht, wurde schlichtweg vertan. Scheint so als ob die wirklichen Innovation woanders entwickelt werden. Die Autobauer spielen mit ihrem Verhalten wirklich jedem Kritiker in die Hände.

Ich persönlich finde die Vorgehensweise der Asiaten in Richtung Hybrid als ziehlführend für die Zukunft. Bei uns ist das ja eher eine Alibi Veranstaltung. Aber wie sagte schon Gorbatschow, wer zu spät kommt, bestraft das Leben. Gruß, Wolfgang

Zum Dieselverbrauch und einem Verbot dieses Kraftstoffs in Österreich:

http://oesterreich.orf.at/stories/2859788/

3,8 Mio. Tonnen Diesel zu 0,8 Mio. Tonnen Benzin, 43% des Diesel-Kraftstoffs gehen über Großkundenkonten, also an LKW-Betreiber. Bedeutet, dass ca. 57% oder gut 2 Mio. Tonnen Diesel-Kraftstoff von privat oder Kleingewerbe getankt werden, was noch immer zweieinhalbfach soviel wie Benzin ist.

Das bedeutet, dass mit einem Verbot des Diesel-Antriebssystems gut zwei Drittel des Kraftstoffes durch Benzin ersetzt und entsprechend viele Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden müssten.

Ob Benzin überhaupt in dieser Menge lieferbar wäre, ob der Mehrverbrauch an Otto-Kraftstoff von 10 bis 15% die Lösung aller Probleme bietet (CO2!) und die finanzielle Mehrbelastung für den Fahrzeughalter durch die deutlich höhere Literpreise und den Mehrverbrauch nicht ein Erdbeben in der Volkswirtschaft auslösen würden analysieren vermutlich ein paar wenige Studienforscher.

 

Es wird in den Medien viel über "böse Diesel" und "gute Benziner" geschrieben. Nichts ist so komplex wie das Verbrauchsverhalten (und damit auch die Abgase) eines Verbrennungsmotors im realen Betrieb, abhängig von Topografie, Verkehrslage, Fahrweise und Bauform.

Ich vermisse eine detailliertere Information der Ergebnisse aus den immer wieder angesprochenen "Feldstudien"! Wie stark beeinflusst die Fahrweise die einzelnen Abgasqualitäten? Welchen Einfluss hat die Motortemperatur und damit die mittlere Fahrstrecke? Wieviel ist durch den Wartungszustand des Autos beeinflussbar?

Es ist sehr plakativ zu sagen "Abgaswert überschreitet im realen Test den Sollwwert um das x-fache", jedoch ist genaugenommen eine völlig leere Aussage. Ich bin überzeugt, dass diese "Messwerte" eine extreme Varianz zeigen!

Und es ist auch so einfach, der Motorenindustire nun die Schuld in die Schuhe zu schieben, nachdem sich die von uns gewählten Politiker so peinlich unverantwortlich verhalten. Alle wussten seit Jahrzehnten von der Abweichung zwischen Normverbrauch und Realität, dass das auch etwas zumindest mit der Menge der Abgase zu tun hat, das hat bis heute niemanden der nun laut Klagenden interessiert?

Hier im Forum wird laut über AGR-Stilllegung und nebenan auch über den Ausbau des Dieselpartikelfilters diskutiert ... hier sind die Abgase plötzlich völlig irrelevant? Und meine Verkehrskollegen fahren rund um mich weiter mit "Vollgas" von einer roten Ampel zur nächsten und "rasen" auf der Autobahn mit 140 km/h die 20 km in den Job, nur um im Endeffekt zwei Minuten länger im Bett liegen oder daheim über dem Morgenkaffee länger Luftlöcher starren zu können!?

Mein Herren (und die wenigen Damen), die Menschheit ist leider ein ziemlich verlogener Haufen.

 

Dazu kommt, dass über die zumindest in Österreich übliche Besteuerung über die Zeit und die Motorleistung große Ungerechtigkeit ausgeübt wird. Tatsächlich ist es so, dass ein Verbrenner-Kraftfahrzeug nur dann nennenswert "Schaden" verursacht, wenn es betrieben wird. Ein wenig und ein zurückhaltend bewegtes woe auch ein gut in Schuss befindliches Fahrzeug produziert definitiv weniger "Umweltgift", daher ist die einzig richtige Art der Lenkungs-Besteuerung jene über das direkt damit korrelierende Verbrauchsmittel, den Kraftstoff. Die anderen Abgaben gehören auch u.U. sinngemäß reduziert.

Wenn der Sprit plötzlich utopische 2 oder 3 Euro pro Liter kostet wird sicher so mancher nachdenken, ob er "die Brötchen holen" mit dem Auto erledigt, ob "Taxi Mama" vor den Kindergarten und der Schule so schlau ist und ob es richtig ist, die Milch aus den Niederlanden nach Italien zum Verpacken zu karren.

Wer es ehrlich mit dem Umweltschutz meint, der soll mir bessere Vorschläge präsentieren!

das ist einfach nur betrug!

3€ pro Liter (oder ein anderer hoher Wert) würden sicherlich zur Reduzierung des privaten Individualverkehrs führen. Viele Urlauber würden nicht mehr in einsame österreichische Alpentäler einfallen sondern im Sauerland oder Schwarzwald Skifahren. Die Tourismusbranche in AT würde massiv leiden!

Öffentlicher Nahverkehr (oder auch Fernverkehr) würde sich verteuern. Unzählige Produkte die mit LKWs hin und her gekarrt werden würden sich verteuern! Sicherlich würde auch so ein Wahnisnn wegfallen wie Nordseekrabben die nur zum pulen nach Marokko und wieder retour gefahren werden.

Die Geschäftswagen- oder Firmenflotten würden ebenfalls leiden - zwar ist in Full-Service-Verträgen der Sprit meist inklusive - aber das Geld muss ja irgendwo herkommen! Letztendlich zahlt das alles nur einer - Du und ich - der Verbraucher!

Also ja, mit hohen Spritpreisen kann man den Individualverkehr zusammenbrechen lassen und die Umwelt vom kleinen Anteil der verkehrsbedingten Abgase befreien - aber zu welch einem hohen Gesamtpreis.... :rolleyes:

Etwas zynisch: Vielleicht sollte man mal messen, ob die Luft in Nordkorea besser ist! Dort gibt es kaum privaten Autoverkehr ;)

Na ,da ist doch Grad richtig dicke Luft.

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