VW Touran TSI Ecofuel explodiert beim Tanken!

Gestern explodierte ein VW Touran TSI Ecofuel beim Gastanken (erdgas/cng).

Wie sicher sind eigentlich Erdgasbetriebene Autos?

http://teknikensvarld.se/.../

/Henrik

Beste Antwort im Thema

Bei einem Zwischenfall ist das Theater groß, aber die Technik ist schon sehr sicher. Fast schon mit dem Reisen mit dem Flugzeug. Lese dir mal die Berichte über zwischenfälle beim Tanken mit Super-Benzin durch. Wenn es um Panikmache geht, dann dürfte man niemals tanken fahren.

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Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 11. Juli 2015 um 21:11:32 Uhr:



Zitat:

@S HKE 438 schrieb am 6. Mai 2015 um 03:48:09 Uhr:



Wie sicher sind eigentlich Erdgasbetriebene Autos?
Sehr sicher, weil die Gasanlage jährlich von einer zertifizierten Werkstatt geprüft werden muss. Wenn man da allerdings selber an Sachen frickelt, von denen man keine Ahnung hat, kann selbst eine elk. Zahlbürste explodieren.

Nein, die Gap muss nur für eine gültige HU vorliegen. Daraus ergibt sich praktisch eine Prüfung alle 2 Jahre (beim Neufahrzeug drei Jahre).

Mir ist nur ein Fall bekannt, wo ein Erdgasfahrzeug "Probleme" gemacht hat. Ein Touran in Wolfratshausen (Google bringt Ergebnisse). Da ist der Tank aufgrund Korrosion geborsten (nicht explodiert).
Korrosion an den Tanks ist aber das Hauptproblem bei Erdgasfahrzeugen. Nicht wegen der Sicherheit (da stimmen die Prüfintervalle), sondern wegen den Kosten.

Ich würde jedenfalls nicht wieder zum Erdgaser greifen und kann aus Erfahrung nur jedem davon abraten!

Der Angriff heute auf den Isis-Terroristen, der liquidiert wurde, das war ich mit meinem 50 l LPG-Tank.

Zitat:

@där kapitän schrieb am 11. Juli 2015 um 10:56:29 Uhr:


Hier sollte unbedingt ein Moderator einschreiten.

Hier bin ich 😁

In der aktuellen Autobild (jaaaa, das Abo ist Voraussetzung für den Mod-Posten) ist ein Bericht über "explodierende" Gasautos, u.a. mit dem Fall aus Schweden. Sah nicht harmlos aus: Heckscheibe geborsten, hinterer Stoßfänger weg. Fahrer nur leicht verletzt. Bei einem Fall in D aus 2012 musste der Fahrer per Rettungshubschrauber abtransportiert werden.

Ursache ist wohl Korossion an den Tanks. Diese ist nicht zu erkennen, solange die Verkleidung nicht abgenommen wird. Es gab auch Rückrufe für die Baujahre 2005 bis 2009. allerdings sollte ein Kunde mit einem dreijährigen Fahrzeug mit 40tkm (scheckheftgepflegt) 70% der Lohnkosten zahlen, als an seinem Auto Korossion an den Tanks festgestellt wurde. In Schweden gibt es nun wohl auch für jüngere Fahrzeuge von 2009-20013 eine Servicemaßnahme....kostenlos.

Ich hoffe, geholfen zu haben 😁

Die Gas-Tanks sind doch aus Kunststoff...wie kann das korrodieren? Ich denke eher, da wurde am Überdruck-Ventil manipuliert o.ä.

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Genau... die Tanks sind aus Kunststoff und die Leitungen aus Pappe!

Zitat:

@BirgerS schrieb am 11. Juli 2015 um 23:18:17 Uhr:


Genau... die Tanks sind aus Kunststoff und die Leitungen aus Pappe!

Beim Mercedes vielleicht, aber VW nimmt da Fortschrittlicherer Materialien.

Die Gastanks sind immer aus Metall.
Bei LPG sind sie, da es nur Niedriger Druck ist
einfache Blechtanks. Bei CNG mit Hochdruck
sind es massivste Gasflaschen.😉

Die ein Hersteller mit zwei Buchstaben unzureichend gegen Korrosion geschützt hat. Sonst gäbe es diese Rückrufaktion nicht.

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 11. Juli 2015 um 23:20:47 Uhr:



Zitat:

@BirgerS schrieb am 11. Juli 2015 um 23:18:17 Uhr:


Genau... die Tanks sind aus Kunststoff und die Leitungen aus Pappe!
Beim Mercedes vielleicht, aber VW nimmt da Fortschrittlicherer Materialien.

Ist klar... 🙄

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 11. Juli 2015 um 21:11:32 Uhr:



Zitat:

@S HKE 438 schrieb am 6. Mai 2015 um 03:48:09 Uhr:



Wie sicher sind eigentlich Erdgasbetriebene Autos?
Sehr sicher, weil die Gasanlage jährlich von einer zertifizierten Werkstatt geprüft werden muss. Wenn man da allerdings selber an Sachen frickelt, von denen man keine Ahnung hat, kann selbst eine elk. Zahlbürste explodieren.
Falsch.

In Schweden gibt es keine solchen Vorschriften.

Aber, Wenn das Auto 20 Jahre alt ist, darf man nicht mehr mit Gas fahren, der Gastank muss dann plombiert sein.

/Henrik

Zitat:

@BirgerS schrieb am 11. Mai 2015 um 17:07:57 Uhr:


Wie gesagt kochen wir mit Gas und dafür haben wir einen extra Gasmelder in der Küche. Wir haben den Gasherd außerdem von einem Profi anschließen lassen.
Schraubt man den herd selbst an und verzichtet man auf den Gesmelder, so spart man etwa 100 Euro. Mir waren es diese 100 Euro wert, aber andere wollen es lieber billig als sicher. Und das ist auch der Grund für explodierende Gasautos! Würden sich die Leute an geltende Gesetze halten, dann würde es wohl 90% weniger Gasunfälle geben!

Genau so ist es richtig, ich mache meinen Tüv ja auch nicht selber, sondern fahre deshalb zum Profi, der hat dann auch die Mittel, um wirklich alles zu prüfen.

Wenn die Gesellschaft aber lieber selber an Geräten fummelt, welche an der heimischen Gasleitung hängen, braucht man sich auch nicht über die Zeitungs-Artikel mit explodierenden Häusern, Abgas-Austritt usw. wundern.
Heutige Gas-Geräte haben 2 bis 3 Gas-Ventile, welche sich bei jedem Öffnen und schließen gegenseitig auf Funktion prüfen, ist nur eins davon defekt, steht das Gerät still.
Aber selbst bei den alten Geräten war eine Thermische oder elektronische Sicherung gegen unkontrollierten Gasaustritt eingebaut.

In DE ist es zumindest so, AT und CH könnte da schon wieder ganz anders sein

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 11. Juli 2015 um 21:30:39 Uhr:


Aller 2 Jahre die Werkstatt ist total egal, kann auch
bei Opa Horst gemacht werden, den nur der Prüfingenieur
mit einer Befähigung für GAP Prüfungen im Rahmen
der HU darf/muß das machen.
Kostenpunkt ca. 20€.

nicht ganz:

Die GWP kann wie die Untersuchung der Abgase auch von einer entsprechend zugelassenen Werkstatt gemacht werden (allerdings gibt es deutlich weniger GWP-Werkstätten als AU-Werkstätten).

Die Zusatzkosten sind bei CNG-Fahrzeugen auch schnell höher, wenn da die Verkleidungen der Tanks abgenommen werden müssen...

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 12. Juli 2015 um 07:59:47 Uhr:


Genau so ist es richtig, ich mache meinen Tüv ja auch nicht selber, sondern fahre deshalb zum Profi, der hat dann auch die Mittel, um wirklich alles zu prüfen.

Wenn die Gesellschaft aber lieber selber an Geräten fummelt, welche an der heimischen Gasleitung hängen, braucht man sich auch nicht über die Zeitungs-Artikel mit explodierenden Häusern, Abgas-Austritt usw. wundern.
Heutige Gas-Geräte haben 2 bis 3 Gas-Ventile, welche sich bei jedem Öffnen und schließen gegenseitig auf Funktion prüfen, ist nur eins davon defekt, steht das Gerät still.
Aber selbst bei den alten Geräten war eine Thermische oder elektronische Sicherung gegen unkontrollierten Gasaustritt eingebaut.

In DE ist es zumindest so, AT und CH könnte da schon wieder ganz anders sein

Ziehe in zwei Wochen um und im neuen Haus haben wir ne Propangas-Anlage für Warmwasser und Kochen.

Die ganze Anlage ist recht vermodert, wurde aber auch von einem Profi vor zwei Jahren geprüft. Ich werde Teile der Anlage erneuern und dann sofort wieder von einem Profi nachschauen lassen - erst wenn der sein OK gibt, wird die Anlage in Betrieb genommen. Preis für die neuen Materialien und die Prüfung: ca. 140 Euro die ich rein freiwillig zahle!

Zitat:

@BirgerS schrieb am 12. Juli 2015 um 15:31:22 Uhr:



Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 12. Juli 2015 um 07:59:47 Uhr:


Genau so ist es richtig, ich mache meinen Tüv ja auch nicht selber, sondern fahre deshalb zum Profi, der hat dann auch die Mittel, um wirklich alles zu prüfen.

Wenn die Gesellschaft aber lieber selber an Geräten fummelt, welche an der heimischen Gasleitung hängen, braucht man sich auch nicht über die Zeitungs-Artikel mit explodierenden Häusern, Abgas-Austritt usw. wundern.
Heutige Gas-Geräte haben 2 bis 3 Gas-Ventile, welche sich bei jedem Öffnen und schließen gegenseitig auf Funktion prüfen, ist nur eins davon defekt, steht das Gerät still.
Aber selbst bei den alten Geräten war eine Thermische oder elektronische Sicherung gegen unkontrollierten Gasaustritt eingebaut.

In DE ist es zumindest so, AT und CH könnte da schon wieder ganz anders sein

Ziehe in zwei Wochen um und im neuen Haus haben wir ne Propangas-Anlage für Warmwasser und Kochen.
Die ganze Anlage ist recht vermodert, wurde aber auch von einem Profi vor zwei Jahren geprüft. Ich werde Teile der Anlage erneuern und dann sofort wieder von einem Profi nachschauen lassen - erst wenn der sein OK gibt, wird die Anlage in Betrieb genommen. Preis für die neuen Materialien und die Prüfung: ca. 140 Euro die ich rein freiwillig zahle!

Wenn da ein Profi sein Stempel drauf drückt, steht er mit einem Bein schon im Gefängnis. An einer Gasanlage (egal ob Erd,- oder Flüssiggas) haben Laien nun mal nichts zu hantieren.

Ich würde die Anlage stilllegen, wenn ich der Profi wäre und erfahre, das dort jemand dran geschraubt hat, der keine Genehmigung davon hat.

So wild ist das nicht...
Das ist eine typische Camping-Gasanlage. Eine 11 Kilo Flasche die an das Haus angeschlossen ist und genau dieser Anschluß ist total vermodert (mit gültigen TÜV!!). Den vermoderten Anschluß werde ich entfernen und dafür eine Zweiflaschenanlage für zwei 11 Kilo Flaschen anschließen.
Das darf und kann jeder machen: Alten Anschluß abschrauben, neuen Anschluß dran schrauben!
Für EINE Schraubverbindung muß man sicherlich keinen Profi bestellen...

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