VW Tiguan AllSPACE

VW Tiguan 2 Allspace (AD)

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Zitat:

@Benno119 schrieb am 20. September 2017 um 20:20:19 Uhr:


In einigen Jahren wird es einen Run auf Euro 6 Diesel mit Adblue geben, weil viel zu wenig Diesel auf dem Markt sein werden.

Da ist wohl eher Wunsch Vater des Gedanken

Ich werde den Wagen 48 Monate fahren, habe 20000 pro Jahr angemeldet. Ohne Anzahlung. Bin Firmenkunden, aber bei 3 Fahrzeugen sicher noch kein Großkunden. Wartung&Verschleiß ist mit 25,- netto in der Rate noch mit drin. FAKTOR 1,15
Was den Diesel angeht hab ich ebenfalls keine Bedenken. Bei solchen Fahrzeugen macht meiner Meinung nach der Diesel mehr Sinn, Benzin schlucken die einfach zu viel, und wer mehr fährt wird weiter zum Diesel greifen, es sei denn der Chef zahlt. (Wobei ich dann als Chef den Diesel vorschreiben würde) und wenn ich den Vergleich ziehe, mein alter Crosstouran mit 1,4TSI 170PS lag nur bei sehr zahmer Fahrweise auf der AB unter 10l, aber wehe man hast Gas gegeben. Der Sharan mit 170 Diesel-PS liegt im Langzeitschnitt bei 7,5l bei viel Stadt. Bei großen Autos ist für mich der Diesel vorne! Fährt doch auch schöner da weit weniger Drehzahl. Aber das ist Geschmackssache.

Also gut... :-) die Argumente reichen uns :-)

wenn ich ehrlich bin, hätte ich mir die Kombination aus 180 PS Benzin und dem Allspace nicht vorstellen können...

Die 190 TDI PS find ich passend.. mehr geht natürlich immer aber der Kodiaq mit dem selben Motor ist relativ gut mit der Größe und dem Gewicht klargekommen...

Wenn noch jemand anders Erfahrungen mit Leasingkonditionen hat, wäre das auch interessant. Ich kann zwar nix mehr ändern, aber trotzdem. Mein Händler ist mir bei der einen oder anderen Sache bisher auch entgegengekommen...da bin ich ehrlich gesagt nicht so groß in den Preiskampf rein. Außerdem eh schlechte Karten, ich will das Auto ja...und zwar so schnell wie möglich. ;-)
Wir haben den Kurzen schon mit dem kleinen Diesel im Haushalt...der geht schon gut. Aber ich wollte für mich etwas mehr Dampf, ist ja auch schwerer. Und im Sharan hatte ich auch schon die 170PS. Klar, mehr geht immer, aber irgendwo kommt dann auch die (finanzielle) Vernunft durch. Das paßt schon so.

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habe bisher immer Bar bezahlt.. Was hat es mit dem Leasing auf sich, vor allem der Faktor ?

Wenn ich eine hohe Summe anzahle und das Fahrzeug nach 3 Jahren wieder abgebe und habe jeden Monat auch ordentlich was abgedrückt welchen Vorteil bietet es ?

Finanzierung mit Anzahlung und meist sehr hoher Schlussrate kommt ebenfalls nicht in Frage..

Zitat:

@Launebaer100 schrieb am 21. September 2017 um 16:55:28 Uhr:


habe bisher immer Bar bezahlt.. Was hat es mit dem Leasing auf sich?

Wie jetzt? Sollen wir Dir das Finanzmodell "Leasing" erklären?
Ok, für Firmen hat das einen steuerlichen Vorteil, hier ein sehr kurzer Anriss dieses Themas:
Ein Gegenstand, welchen die Firma käuflich erworben hat, hat einen Wert, der so auch in der steuerlichen Betrachtung gewertet wird, für den die Firma Steuern zahlen muss. Ein geleaster Gegenstand hingegen gehört der Firma nicht sondern dem Leasinggeber. Die Firma hat also nur Ausgaben (die Leasingraten) für diesen Gegenstand, die sie steuermindernd ansetzen kann:
=> Gewinn - Leasingkosten = zu versteuernder Gewinn
Somit sinkt die Steuerlast der Firma und die Ausgaben sinken trotz der Leasingausgaben.

OK,
dann unterstelle ich hier all denen die Leasen, selbständig zu sein...
Als Privatperson wie wir sehe ich darin nämlich kein Vorteil...

Wobei ich von meinem AG einen Firmenwagen habe wo ich pauschal die 1 % zahle... :-) das habe ich schon kapiert... ;-)

Also danke für die Erläuterung ...

Zitat:

@Beichtvater schrieb am 21. September 2017 um 17:05:41 Uhr:



Zitat:

@Launebaer100 schrieb am 21. September 2017 um 16:55:28 Uhr:


habe bisher immer Bar bezahlt.. Was hat es mit dem Leasing auf sich?

Wie jetzt? Sollen wir Dir das Finanzmodell "Leasing" erklären?
Ok, für Firmen hat das einen steuerlichen Vorteil, hier ein sehr kurzer Anriss dieses Themas:
Ein Gegenstand, welchen die Firma käuflich erworben hat, hat einen Wert, der so auch in der steuerlichen Betrachtung gewertet wird, für den die Firma Steuern zahlen muss. Ein geleaster Gegenstand hingegen gehört der Firma nicht sondern dem Leasinggeber. Die Firma hat also nur Ausgaben (die Leasingraten) für diesen Gegenstand, die sie steuermindernd ansetzen kann:
=> Gewinn - Leasingkosten = zu versteuernder Gewinn
Somit sinkt die Steuerlast der Firma und die Ausgaben sinken trotz der Leasingausgaben.

Zitat:

@Launebaer100 schrieb am 21. September 2017 um 17:11:58 Uhr:


dann unterstelle ich hier all denen die Leasen, selbständig zu sein...

Nö, jeder Mitarbeiter darf auch einen von der Firma geleasten Wagen fahren. Ich fahre auch ein geleastes Auto, wie so einige hier. Das ist so eine Art versteckte Gehaltserhöhung: Die Firma zahlt für Versicherung, Steuer, Verschleiß, Inspektion, Verbrauch, Reparaturen usw. sprich, sie übernimmt sämtliche laufenden Kosten. Du brauchst keinen privaten Wagen mehr, bei dem du alles selbst mit Deinem Netto-Lohn stemmen darfst.

Zitat:

Als Privatperson wie wir sehe ich darin nämlich kein Vorteil...

Ich auch nicht, denn da ist es imo immer ein Minus-Geschäft

Zitat:

Wobei ich von meinem AG einen Firmenwagen habe wo ich pauschal die 1 % zahle... :-) das habe ich schon kapiert... ;-)

Das ist was anderes, das ist der steuerwerte Vorteil, den Du durch den Firmenwagen erlangst, weil Du damit ja auch Privatfahrten absolvieren darfst. D.h. Dein Arbeitgeber schenkt Dir Deine Privatfahrten und der Fiskus will da seinen Anteil abhaben, da das ja einen Teil der Entlohnung darstellt.

Der Nachteil dieses Modells ist, dieser geldwerte Vorteil wird Dir nicht auf Deine Rentenbeiträge angerechnet. Nimmst Du lieber eine echte Gehaltserhöhung statt dieses Firmenwagens, hast Du höhere Sozialabgaben aber am Ende Deiner Erwerbstätigkeit auch eine etwas höhere gesetzliche Rente

Zitat:

@Launebaer100 schrieb am 21. September 2017 um 16:55:28 Uhr:


Was hat es mit dem Leasing auf sich, vor allem der Faktor ?

Leasing = eine Form der Finanzierung und gleichzeitig eine Variante der Miete.

Leasingfaktor (LF) = Finanzleasingrate / (unrabattierten!) Listenpreis * 100

--> heraus kommt meistens etwas zwischen 0,5 und 1,5 ... und damit kann man verschiedene Angebote auch bei unterschiedlicher Ausstattung der Fahrzeuge verlgeichen. Die Leasingparameters (Laufzeit, km/Jahr, Anzahlungshöhe) müssen aber gleich sein, damit ein Vergleich Sinn macht. Ebenso die Frage, ob das Angebot für einen Großkunde oder einen Einzelkunden gilt.

Wird meistens von gewerblichen Kunden genutzt - und die haben bei Leasing bestimmte Vorteile: mehr Liquidität, direkter Aufwandsansatz der kompletten Raten, evtl. bessere Konditionen (als bei Kauf oder normaer Finanzierung) durch Aktionen der Leasingbanken der Hersteller, kein oder weniger Restwertrisiko, kein Gewährleistungsrisiko bei Verkauf eines Gebrauchtwagens nach Nutzungsende an Endverbraucher, Bonus/Motivation für Mitarbeiter (die durch 3-Jahres-Leasing öfters neue Modelle fahren können)

Aber es kann auch Nachteile geben - Resumee: man muß, sowohl als Gewerblicher als auch Privater Kunde, sich immer Angebote einholen und es sich selbst durchrechnen und bewerten, was besser für einen ist (evtl. mit Hilfe eines Steuerberaters).

Zitat:

Wenn ich eine hohe Summe anzahle und das Fahrzeug nach 3 Jahren wieder abgebe und habe jeden Monat auch ordentlich was abgedrückt welchen Vorteil bietet es ?

Die hohe Summe zahlst du ja an, damit die Leasingraten kleiner sind ... aber normalerweise sollte man nichts oder nicht viel anzahlen. Gewerbliche Kunden haben hier die Möglichkeit, die Steuerlast in einem Jahr (in dem besonders viel Gewinn entstanden ist) ein wenig zu drücken, weil die Anzahlung voll als Aufwand angesetzt werden kann (evtl. nur bei Einnahme-Überschussrechnung, nicht bei normaler Bilanzierung). Macht aber nur Sinn, wenn im nächsten Jahr weniger Gewinn erwartet wird.

Banken / Händler verlangen manchmal eine Anzahlung bei Leasinganfang - Grund ist hier wohl die Bonität oder eine grundsätzliche Vorsicht bei Neukunden.

Wie oben bereits geschrieben: du "drückst nicht am Anfang und während der Laufzeit"ordentlich was ab und deshalb lohnt sich das nicht" ... sondern du lässt dir ein Angebot gemäß deien Wünschen zu LZ / Fahrleistung und Anzahlung machen - und vergleichst die dabei rauskommenden Kosten mit den Kosten einer anderen Finanzierungsart oder dem Barkauf (inkl. Wertverlust & Wieder-Verkaufs-Kosten beim Barkauf)

Zitat:

Finanzierung mit Anzahlung und meist sehr hoher Schlussrate kommt ebenfalls nicht in Frage..

Das kannst du alles so gestalten wie du willst.

Du darfst aber nicht erwarten, daß du z.B. ein Auto für 50.000 EUR 3 Jahre und insgesamt 120.000 km lang für 100 EUR / Monat fahren kannst .... und dabei weder Anzahlung noch Schlußzahlung leisten musst ;-)

Ansonsten gibt es jede Menge Threads pro/Contra Leasing ... am besten mal suchen oder im Finanzierungs-Forum schauen.

Zitat:

@Launebaer100 schrieb am 21. September 2017 um 07:31:24 Uhr:


Also gut... :-) die Argumente reichen uns :-)

wenn ich ehrlich bin, hätte ich mir die Kombination aus 180 PS Benzin und dem Allspace nicht vorstellen können...

Die 190 TDI PS find ich passend.. mehr geht natürlich immer aber der Kodiaq mit dem selben Motor ist relativ gut mit der Größe und dem Gewicht klargekommen...

Warum denkst Du, dass der 180PS TSi nicht passen wird? Den normalen Tiguan fahren ja auch viele mit dem Benziner und das Mehrgewicht beim Allspace ist (angeblich?) gerade mal 80 KG - also ungefähr das Gewicht von einem Erwachsenen. Wenn ich mal einen mehr im Auto mitnehme brauche ich ja auch nicht gleich einen größeren Motor 😉
Dass der TDi im Verbrauch seine Vorteile ist mir schon klar.

Viele Grüße, Thomas

oh ... da habe ich wohl zu lange mit zu großer Pause geschrieben 😉 ... und gar nicht mitbekommen, dass es bereits Antworten dazu gibt...

Zitat:

@6502 schrieb am 21. September 2017 um 17:29:44 Uhr:


... und gar nicht mitbekommen, dass es bereits Antworten dazu gibt...

Kopf hoch: Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen 😁 😛

scnr

Danke an alle für die ausführlichen antworten !

Eins erschließt sich mir noch nicht... in dem Autohaus wo mein Arbeitgeber die 300 Auto geleast hat würde ich als Privatkunde und als Angestellter der Firma den Großkunden Rabatt bekommen. Dieser beläuft sich auf 16%.

Der Verkäufer meinte jedoch, dass ich den Geldwerten Vorteil versteuern muss.

Ob ich jetzt 12 % wie jeder andere als Privatmann oder 16 % als Privatmann bekomme ist doch egal.

Muss ich hier dann nur die Differenz von 4 % dem Finanzamt angeben oder die kompletten 16% ?

Taucht das irgendwo auf der Lohnabrechnung auf ?

Also bei mir war das so, dass ich vom Arbeitgeber eine Bescheinigung über die Höhe des Geldwerten Vorteils am Ende des Jahres bekommen habe, die ich dann bei der EKSt. mit angegeben habe. Diese wurde meinem Einkommen hinzugerechnet und versteuert.
Es handelte sich um die Differenz zum normalen Preis.

so am Rande, der Arbeitgeber ist für den Einbehalt und Abführung der Lohnsteuer verantwortlich. Außerdem ist das Thema "geldwerter Vorteil" deutlich komplizierter. Die 1% schließt zB. die Fahrten Whg-Arbeitsstätte nicht mit ein, d.h. je nach Listenpreis und Entfernung kann es deutlich teuer als gedacht werden. Das Ganze hängt immer vorm Einzelfall ab.
Auch der Verlust der Rentenbeträge stimmt nur bedingt. Das hängt von der Höhe des Einkommens ab. Es gibt eine Obergrenze aus der die Rentenversicherungsbeiträge erhoben werden. In der Regel jedoch lohnt es sich ein Firmenfahrzeug für den Arbeitnehmer. Privatleasing eher nicht, kann aber durchaus wirtschaftlich zumindest gleich, und in Einzelfällen sogar sich besser als Kauf oder Darlehen lohnen. Da spielen Faktoren wie Wertverlust und mit zunehmendem Alter der Fahrzeuge eine größere Reparaturhäufigkeit eine Rolle. -Das ist keine steuerliche Beratung und stellt nur meine Meinung dar-

Und um wieder zum Thema zu kommen. Ich bin gespannt, wann das R-Line und die Standheizung kommen. Ich sollte bis Ende November bestellen...

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