VW T5 springt morgens sehr schlecht an
Hallo zusammen,
Ich habe mir einen t5 aus Baujahr 2008 gekauft.
Habe den komplett von außen neu aufgebaut lackiert unsw sieht jetzt sehr g... aus.
Aber ich habe ein Problemchen seit es kalt ist,geht er morgens sehr sehr schlecht an nach so ca 2-3 versuchen geht er auch mal an.
Und läuft eigentlich ganz gut. Glühkerzen habe ich schon erneuert.
Woran kann es liegen?
Lieben Gruß Denis
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50 Antworten
Das bringt doch nichts ausser Kosten, einfach die Dichtringe tauschen und gut ist die Sache.
Neue PDEs bringen doch da keine Vorteile wenn die alten noch in Ordnung sind.
Ok geht's los. Teil 1#, Auto ist auseinander zerlegt(Bilder von KFZ)!Schauen wir mall ob heute fertig wird.
Abend zusammen,
Also bei mir sind im Kopf da wo die pde sitzen komplett eingearbeitet und keine Fuge so wie ich verstanden habe.
Also muss ein neuer Kopf her und neue pde und dann sollte es laufen.
so ich bin wieder da Teil 2#
bei mir war genauso die Kopf war eingearbeitet
Das Auto springt jetzt einwandfrei aber der kfzettler hat gemeint das hält nicht so lange weil am Kopf wurde schon gearbeitet und zwar nicht so gut gemacht geworden sein.
Die PDE sitzen ,aber wie lange weiß man nicht.
Ich hänge mich hier mal dran.
Vor ca. 6000 km fing meiner (T5, 2,5 TDi, BNZ, Bj. 2008) auch an, schlecht anzuspringen. Hat jetzt 270.000 km gelaufen. Nachdem alles außerhalb des Motors (Kraftstoffilter, LMM, Vorförderpumpe und Tandempumpe) als Ursache ausgeschlossen werden konnte, wurden die PDEs gezogen.
Dabei wurde festgestellt, dass diese sich schon leicht in den ZK eingearbeitet haben. Allerdings noch so innerhalb der Toleranz, dass ein wechseln der Dichtungen ohne Bearbeitung des ZK noch Erfolg verspricht.
Die PDEs wurden zu Bosch eingeschickt und dort geprüft. 2 von 5 waren außerhalb der Toleranz. Die Prüfprotokolle habe ich hier, kann als Laie leider mit der Unmenge an Daten nicht viel anfangen.
Ich habe die beiden nicht ersetzen lassen, weil bei der Druckverlustprüfung Zylinder 4 erheblich außerhalb der Toleranzwerte lag. Zylinder 1 bis 3 und 5 liegen innerhalb von 20%, Zylinder 4 bei 60%.
Von daher fand ich es nicht sinnvoll, "oben" noch viel Geld zu investieren, wenn er "unten" beginnt, abzufaulen. Es wurden somit die alten PDEs mit neuen Dichtungen wieder eingebaut.
Eine fachgerechte Reparatur "mit allem" würde zwischen 7.000 und 8.000 Euro kosten. Also bei einem MV von 2008 wirtschaftlicher Totalschaden. Im Moment springt er kalt wie warm perfekt an und läuft völlig unauffällig.
Nun meine Frage an die Spezialisten mit entsprechenden Kristallkugeln:
Muss ich in Kürze mit einem Totalschaden rechnen oder hat der Wagen noch eine Chance, trotz hinkendem 4. Zylinder noch eine Weile zu laufen?
Danke schon mal im Voraus!
Wohin ist denn der Druck entwichen bei der Prüfung?
Laut Aussage des Meisters zwischen Kolben und Zylinder. Nicht über ein Ventil.
Dann scheint sich zumindest an diesem Zylinder die im Plasmaspritzverfahren aufgetragene Innenbeschichtung zumindest teilweise abgelöst zu haben. Das vergrößerte Innenmaß führt zu erhöhtem Blow By.
Dies ist gemäß meinem Kenntnisstand außer durch Blocktausch nicht reparabel.
Grüße
Tron
Zitat:
@tron42 schrieb am 17. Mai 2020 um 19:12:37 Uhr:
Dann scheint sich zumindest an diesem Zylinder die im Plasmaspritzverfahren aufgetragene Innenbeschichtung zumindest teilweise abgelöst zu haben. Das vergrößerte Innenmaß führt zu erhöhtem Blow By.
Dies ist gemäß meinem Kenntnisstand außer durch Blocktausch nicht reparabel.Grüße
Tron
Also Totalschaden. ??
Erhöhten Ölverbrauch habe ich noch nicht.
Vielleicht tut es es ja noch ein Weilchen.
Das kann man schon reparieren in dem der Motorenbauer Stahlbuchsen einsetzt.
Wurde die Kompression denn auch geprüft ?
Ein Blick in die Messwerteblöcke der Leerlaufruheregelung könnte auch hilfreich sein um einschätzen zu können ob da wirklich was ist und wie sich die Sache ggf. mit der Zeit verschlechtert.
Zitat:
@AudiJunge schrieb am 17. Mai 2020 um 19:25:27 Uhr:
Das kann man schon reparieren in dem der Motorenbauer Stahlbuchsen einsetzt.Wurde die Kompression denn auch geprüft ?
Ein Blick in die Messwerteblöcke der Leerlaufruheregelung könnte auch hilfreich sein um einschätzen zu können ob da wirklich was ist und wie sich die Sache ggf. mit der Zeit verschlechtert.
Meinst Du den Mengenabgleich? Der liegt lt. meinem VCDS voll in der Toleranz. Der schlechteste Wert liegt bei -0,68.
Ob die Kompression auch geprüft wurde, weiß ich nicht.
Was mich irritiert und gleichzeitig hoffnungsfroh stimmt:
Bei den Druckverlusttestern, die ich bei eBay gesehen habe, ist 60% noch „moderate“.
Der rote Bereich beginnt ab 70%.
https://www.ebay.de/itm/252071394082
Dann ist doch alles in Ordnung.
Wenn wirklich Kompression fehlen würde versucht es das Steuergerät durch eine erhöhte Einspritzmenge auszugleichen.