VW Polo: Kann ich mir das „I“ beim GTI sparen?
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Sinnloser Thread und (bis auf einen) sinnlose Beiträge. Schade, dass man sowas nicht bewerten kann!
47 Antworten
Sicherlich schalten die, die bei Spritmonitor sind anders, offenbar haben sie ja ein Interesse daran ihren Verbrauch zu optimieren. Der Wirkungsgrad beim DSG beschreibt doch lediglich, wie effizient das Drehmoment/Drehzahl gewandelt wird, mit wie hohen Verlusten man rein mechanischen Urpsrungs rechnen muss. Das DSG holt dies aber eben durch die ausgeklügelte Steuerung und die Justierung von erfahrenen Ingenieuren durch frühes und schnelles Schalten wieder raus. Die Zugkraftunterbrechung sorgt als Neben/Hauptprodukt, dass die Drehzahl des Motors nie abfällt und dann wieder hochgezogen werden müsste.
Oder habe ich das mit dem Wirkungsgrad jetzt Fehlinterpretiert?
Das mit dem Brummen meine ich anders.. beim DSG brummt es da eben nicht, weil keine Belastung drauf ist, man bekommt mit dem HS nie die Drehzahl bei entsprechend geringer anliegender Last hin wie es das DSG steuert. Und genau aus diesem Grunde, weil es dieses Schaltverhalten hat kommt man dort auch nicht mit dem HS hin, weil man sonst lahme Arme nach 20km Strecke meinetwegen sogar noch Stadtverkehr hätte 🙂
Wer wirklich sparen möchte kauft sich einen wirklichen Bluemotion - denn das DSG ist trotz alledem Luxus, dessen Anschaffungsgebühren man durch die sparsamste Fahrweise nie wieder rein bekommt.
Der Spritspareffekt ist neben dem sportlichen Touch ein winziger Nebeneffekt - der je nach Fahrstil auch schnell mal vollständig aus dem Bild rückt.
Zitat:
Der Spritspareffekt ist neben dem sportlichen Touch ein winziger Nebeneffekt - der je nach Fahrstil auch schnell mal vollständig aus dem Bild rückt.
Ich geh' kaputt, jetzt doch sportlich, das DSG ?
Der GTI hat es serienmäßig, also zugreifen, Leute !
auslegungssache :-)
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Ich kann aber immer noch nicht den Sinn der Fragestellung des TE verstehen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er eine Grundsatzdiskussion über DSG oder nicht DSG entfachen wollte, in die das ausgeartet ist.
Oder sind es vielleicht doch die "nur" 40 MehrPS des GTI?
Wenn dem so ist, dann nein.
Ich habe zwar nur eine kurze Probefahrt gemacht, (mit dem GTI - logisch) aber an die Beschleunigungswerte kommt man eben nicht so schnell dran (auch wenn zu Beginn (1. - 2. Gang), je nach Wetter noch viel Schlupf dabei ist). Vom Fahrgefühl werden die beiden Konzepte sich allerdings nicht so viel nehmen, schließlich sind das identische Fahrwerke (im Falle SPF beim GT) - Kurvenlage etc sind die selben und im Falle des DSGs in der AUfpreisliste beim GT wird man nur den fehlenden Kompressor spüren (!).
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
... Das heißt nur, dass er mit DSG so viel kostet, vermutlich weil der Testwagen es auch so hatte. Mit 6. Gang Handschalter soll er wohl 0,2l mehr auf dem Papier verbrauchen, aber das heißt nicht viel, wirklich sparsam fährt ein Könner nur mit einem Handschalter.
Moin!
Ein Könner kann auch mit einem 7G-DSG sehr sparsam fahren! 😉
Worüber reden wir hier? Über Fahrer, welche im Alltag sehr sparsam unterwegs sind.
Wie fährt man mit einem Handschaltgetriebe sehr sparsam?
Beispiele:
- man nutzt die Topografie, mal nutzt man die Schubabschaltung, mal rollt man im Leerlauf, ...
- rollt man im Sommer mit eingeschalteter Klima auf eine rote Ampel zu, schaltet man zurück, um die Drehzahl so hoch zu halten, dass die Schubabschaltung nicht raus geht
- usw.
=> alle Möglichkeiten zum Spritsparen werden ausgenutzt.
Kann dies ein 7G-DSG auch? Ja, der D-Modus aber nur teilweise!
Will man mit einem DSG alle Möglichkeiten zum Spritsparen nutzen, muss man den D-Modus durch gelegentliches, manuelles Eingreifen unterstützen.
Obige Beispiele:
- man nutzt die Topografie, mal nutzt man die Schubabschaltung, mal rollt man im Leerlauf, ... => Von speziellen Modellen abgesehen, hat das 7G-DSG keinen Freilauf. In Situationen, in denen der Freilauf besser wäre, kann es nur die Schubabschaltung nutzen. D.h. der Fahrer müsste manuell eingreifen und genau das tun, was er bei einer Handschaltung machen würde, auskuppeln (N einlegen).
- rollt man im Sommer mit eingeschalteter Klima auf eine rote Ampel zu, schaltet man zurück, um die Drehzahl so hoch zu halten, dass die Schubabschaltung nicht raus geht => Der D-Modus weiß nicht, dass man auf eine rote Ampel zurollt. Der D-Modus macht das, was laut seiner Schaltstrategie in der Mehrheit der Fälle am Besten ist, er rollt solange es geht im höchsten Gang. In diesem konkreten Fall ist dies aber nicht das Beste. D.h. der Fahrer müsste manuell eingreifen und genau das tun, was er bei einer Handschaltung machen würde, zurückschalten.
- usw.
=> Ein Könner könnte auch mit einem DSG sehr sparsam fahren. 😉
Kann man dies belegen? Ja.
-> huck25 Golf 6 1.4 TSI 90 kW Handschaltung: 5,62 l/100km bei 58.917 km
-> Singleton Golf 6 1.4 TSI 90 KW 7G-DSG: 5,52 l/100km bei 47.762 km
Beide können mit Sicherheit sehr sparsam fahren und haben zugleich ideale Bedingungen (-> siehe Durchschnittsgeschwindigkeit).
Beide liegen unter dem kombinierten NEFZ-Verbrauch.
Welcher besser ist, spielt hier keine Rolle, da sie mit Sicherheit nie zur gleichen Zeit die gleiche Strecke fahren.
Ich will hier zeigen, dass es mit beiden Getrieben möglich ist, sehr sparsam zu fahren.
Und wer dies kann und will, kann dies auch mit beiden tun.
Der Fall "Und wenn ich nur im D-Modus fahre?" kommt gleich.
VG myinfo
Zitat:
Und wenn ich nur im D-Modus fahre?
Was ist damit gemeint? Kein manueller Eingriff.
Ist der Verbrauch dann besser oder schlechter als bei einem Handschalter?
Das hängt vom Können und vor allem Wollen des Fahrers einer Handschaltung ab. 😉
Volumenmodelle bei Spritmonitor:
6c4c27b2-0901-4464-a530-ac5839ea3a85
=> 7G-DSG und 6G-Handschalter liegen auf einem Niveau.
VG myinfo
Fahrzeugbezeichnung
Anzahl Fahrzeuge
SM (l/100km)
Polo V 1.2 TSI 77 kW HS94
6,51
Polo V 1.2 TSI 77 kW DSG29
6,50
Golf VI 1.4 TSI 90 kW HS299
7,06
Golf VI 1.4 TSI 90 kW DSG114
7,01
Golf VI 1.4 TSI 118 kW HS63
7,59
Golf VI 1.4 TSI 118 kW DSG52
7,50
Beim 1.2 TSI ist der Freilauf eigentlich sinnlos weil er keine wirksame Motorbremse hat (erst bei etwa 3000 U/min)
Auf der Autobahn macht es vielleicht Sinn aber im Normalfall ist die Schubabschaltung sparsamer
Wenn der Motor ausgehen würde sobald in den Leerlauf geschaltet wird hätte der Freilauf große Verbrauchsverteile aber bis dahin ist die Schubabschaltung zumindest beim 1.2 TSI sparsamer
Zitat:
Original geschrieben von myinfo
Moin!Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
... Das heißt nur, dass er mit DSG so viel kostet, vermutlich weil der Testwagen es auch so hatte. Mit 6. Gang Handschalter soll er wohl 0,2l mehr auf dem Papier verbrauchen, aber das heißt nicht viel, wirklich sparsam fährt ein Könner nur mit einem Handschalter.Ein Könner kann auch mit einem 7G-DSG sehr sparsam fahren! 😉
Sicher, hat ja niemand was anderes behauptet. Die Frage ist ja, einer meister beider Getriebe, mit welchem wird er sparsamer unterwegs sein?
Und siehe SM
Gleicher Vebrauch, obwohl mancher behauptet, ein DSG findet viel öfter den optimalen Schaltpunkt als der Durchschnittsfahrer.
Puh, dieser Thread hat mich bei machen Posts, von Leuten wo ich dachte, diese hätten ein gewissen technischen Sachverstand, richtig schaudern lassen.
Die einzig richtigen Antworten waren die Hinweise auf den Wirkungsgrad und die Gesamtübersetzung.
Einzig der Gesamtwirkungsgrand des Antriebs hat doch den Einfluss auf den Verbrauch, den weltbesten Handschaltfahrer/-in vorausgesetzt, weil es geht ja ums Prinzip!!
Der burner ist ja, dass durch die schnellen Schaltzeiten das DSG effizienter als ein HS sein soll🙄
Z. B. auf dem Weg zur Arbeit, wieviel macht die Zeit aus, in der geschaltet wird und wie lange bewegt man sich mit einem eingelegten Gang?
Und in der Zeit, in der der Gang drin ist, quirlt das 6 Gang-DSG sein Öl und beim 7-Gang DSG rasseln die Zahnräder und die Mechantronic will auch am Laufen gehalten werden.
Das DSG kann vieles, aber nicht sparsamer sein als ein HS.
Wer die Sache mit dem NEFZ etwas verfolgt, der hat mitbekommen, dass mit Einführung des DSG die Verbauchsvorteile noch viel größer waren, als plötzlich die Schaltanzeigen aufkamen, weil dadurch musste nicht mehr der vorgeschriebene Gang laut NEFZ, sondern der der Schaltanzeige genommen werden, glichen sich die Verbräuche plötzlich an.
Jeder Autohersteller ist bestrebt im NEFZ gut abzuschneiden und für uns Kunden ist es ja auch gut, CO2 Hysterie sei dank.
Der NEFZ ist für mich der absolute Fluch der Autoindustrie, weil sie ganze Motorkonzepte zum Tode verurteilen (6 Zylinder von BMW und in Teilen von VW).
Jeder Hersteller baut "sparsame" Turbobenziner, die saufen wie die Löcher, wenn nur Ansatzweise die Leistung abgerufen wird.
Der absolute NEFZ-König ist für mich zur Zeit BMW, kein anderer Hersteller erreicht so eine Spreizung zwischen Realität und Fiction (NEFZ).
Selbst wenn Handschalter sparsamer sind ist der Verbrauchsunterschied sehr gering (0,1 - 0,5 Liter) und das DSG hat ja noch andere Vorteile wie Komfort und gute Beschleunigung
Nie im Leben kauft einer ein DSG wegen dem Verbrauch, denn selbst wenn er geringer wäre würde man die Mehrkosten nie wieder reinfahren
wie erwähnt... fährt man in 99% der Strecke quasi im "selben" Gang und muss nicht schalten, ist ein Handschalter, durch die deutlcih geringere Anzahl Zahnräder (= besserer Wirkungsgrad) im Vorteil.
Wird hingegen "viel" Geschaltet, dann wird das DSG je länger je interessanter.
Nur.... bei Vielen Schaltarbeiten ist ja wohl ein "Sparsames" Fahren auch nicht gerade zu denken.
Viel Schalten heisst meistens entweder Stop n Go im Stau oder im Stadt-Verkehr und da sind die Verbrauchswerte sowieso viel höher.
Der Vorteil des DSG liegt weniger von den Verbrauchswerten her auf der Hand, sondern aus ganz anderen Gründen.
- Die Hersteller haben das Schaltverhalten über Länderunterschiede "normiert". Heisst, auch wenn man im M fahren kann und eher an den Begrenzer fahren kann als andere. Viele werden das Fahrzeug im D-Modus betreiben.
Es lässt sich auch sehr klar verifzieren, wie das Schaltverhalten des Fahrers war. Die Daten werden "loggbar" (war sicherlich auch schon im Handschalter möglich... aebr nebst der Drehzahl musste auch noch die Kupplungszeit ect erfasst werden). Diese Daten entfallen, da der Hersteller lediglich die Kollektivkurven dafür erfassen muss.
- Fehlmanipulationen werden ausgeschlossen. Abwürgen des Motors... zu langes Drehen im Begrenzer.
Das Fahrzeug kann "schützend" eingreifen. Nur so ist es auch möglich die filigranen Resultate des Downsizing überhaupt noch etwas Schützen zu können.
- Fahrdynamisch gesehen ist das DSG im Manuellen Modus "unschlagbar" in Sachen SChaltarbeit.
Selbst ein geübter Fahrer wird seien "mühe" bekunden überhaupt an diese Werte heran zu kommen.
Dennoch... ob sich so etwas schlussendlich im Alltag "rechnet"...
wie gesagt... von den Verbrauchswerten her wohl eher nicht.
Aber ich muss dann schon schmuzeln, wenn Leute sich GTI's und GT's zu legen, und dan Diskussionen los tretten wo sie noch Cents "sparen" können um noch etwas "Verbraucshärmer" unterwegs zu sein.
Da frag ich mich, ob für solche Leute, die sowieso nur aufs "sparen" aus sind, in diesem Segment richtig aufgehoben sind.
Ausserdem für alle Sparwütigen und alle die eine CO2-Neurose haben.
Vor ca. 2 Jahren richtete man beim Autosalon in Genf einen extra "grünene Pavion" ein. Elektroauto und Alternative Antriebe wo das Auge hin reichte.
Nach 2 Jahren, auf dem gleichen Salon... es scheint, dass die Elektroindustrie und die CO2-Sparer den wirklcihen Durchbruch dadurch "noch immer nicht" gefunden haben.
Warum? Weil, bspw. gerade der ganze Elektro-Kram im moment die Lüge sonder gleichen ist.
Für all diejeningen, die mit ihrere CO2-Neurose aufhören bei der Steckdose.
Was dahinter steckt... ist denen egal. Das Schlechte Gewissen ist befriedigt.
Das aber im Hitnergrund Kohle sowie Gaskombi-Kraftwerke ect für einen nicht ganz unbeduetenden Anteil des Stromes sorgt, scheint dann kaum mehr zu kümmern.
Und die Windrädchen... ja die sind Super... unbedingt sollte man dies fördern. Aber auf keinen Fall in der nähe des eigenen Hauses.
Den "Lärm" solcher Dinger sollen ja wohl andere haben.
Sonne... die Kollektoren wo man ganze "Felder" damit anlegen kann. Ja unbedingt. Aber immer schön ohne beeinträchtigung.
Und wehe, wenn die Panels mal so eingstellt werden, dass es ins eigene Haus Reflektiert... nein, dann darf das nicht sein.
Schlussendlich ist es doch alles eine Farce. Natürlich bin ich für "sparen". Und auch dafür, das man optimiert.
Aber im Endeffekt sollte man auch "ehrlich" sein.
Was der ganze "Grüne" Sch**** da im Moment produziert ist weder nachhaltig noch zu ende gedacht.
Windkraft-Farmen im Meer... die Stromleitungen wären dan Wireless?
Oder beschweren sich dan die gleichen Leute über die Verunstaltung der Lebensräume für Vögel ect, die vorher noch für die Windräder plädiert hatten damit sie endlich die Atomkraftwerke abschalten konnten...
Ja... schlussendlich, wenn man sich mal überlegt ist das, was der GT zum GTI "spar" ja nur ncoh "jammern auf sehr hohem Niveau".
wo man sich fragen kann, ob dass schlussenldich das Ziel dieser Fahrzeugklasse ist, überhaupt "SParsam" daher zu kommen.
Logisch macht es Sinn da ans Sparen zu denken. Würdest du das Sparen aufgeben wenn du Überfluss auf den Konten hast? Ich finde es ist legitim auch mit einem GTI odr GT ans Sparen zu denken. GTI/GT-Fahrer ? reich ? Rennfahrer.
Klar ist der Anschaffunfspreis höher. Das Fahrzeug ist im Wiederverkaufsfall aber kaum teurer als ein 1.2er der ursprgl. mal 12000€ gekostet hat. Der Polo ist immernoch ein recht günstiges Auto.