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VW Passat 2.0 TFSI - wieviel kann noch kaputt gehen?

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 24. Mai 2012 um 10:16

Hallo liebe MT-Gemeinschaft,

seit zwei Jahren fahre ich einen VW Passat Variant Sportline 2.0 TFSI, EZ 10/2006. Gekauft habe ich den Wagen scheckheftgepflegt bei einem VW-Vertragshändler. Die Probefahrt verlief problemlos, also schlug ich zu, zumal der Wagen - bis auf Lederpolsterung - nahezu Vollausstattung besitzt.

Mit der grundsätzlichen Konzeption des Fahrzeugs bin ich zufrieden, das Platzangebot ist - besonders wenn man Kinder hat - sehr gut. Hinsichtlich Leistung und Verbrauch sieht mein Urteil nicht so positiv aus, eigentlich habe ich nicht den Eindruck, ein 200-PS-Auto zu bewegen, daran mögen aber auch die 6-Gang-Wandlerautomatik und die 235/18-Zoll-Reifen ihren Anteil haben, ebenso wie an dem doch recht hohen (Stadt-)Verbrauch, selbst wenn man berücksichtigt, dass man 200 PS unter der Haube hat und von daher keinen 5-Liter-Verbrauch erwarten kann (und ich auch nicht erwartet habe).

Was mir jedoch die Freude am Wagen nachhaltig verdirbt, ist die Fülle an Defekten, die mich in den vergangenen 24 Monaten ereilt hat. Diesen Frust muss ich mir jetzt einfach mal von der Seele schreiben, es würde mich aber auch interessieren, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt oder ich wirklich einen echten "Glücksgriff" getätigt habe. Stichpunktartig waren an meinem Auto seit Mai 2010 folgende Sachen defekt und wurden ausgetauscht/erneuert/upgedatet (heißt das so?):

- Getriebesteuerung

- Motor und Versteller für Saugrohrklappe

- Nebelscheinwerfer rechts (Wasseransammlung)

- Einklappfunktion für Aussenspiegel rechts

- Ausgleichsbehälter für Kühlmittel

- Vakuumpumpe

- Katalysator (gebrochen während des Anfahrens an einer Ampel im Stadtverkehr bei 40 KM/H) und

Abgasanlage

- Unterdruckpumpe

- Parksensoren Heck

- Dämmmatte im Motorraum

- Scheinwerferreinigungsanlage rechts

- Querlenkerbuchsen Vorderachse

- verrostete Kennzeichenbeleuchtung an der Heckklappe

- Umluftventil Turbolader

- Druckregelventil Turbolader

Wenn ich richtig gezählt habe, sind dies 15 Defekte bisher, Verschleißteile sowie Kleinigkeiten wie abgefallene Kunststoffteile im Innenraum, gelockerte Steckverbindungen (die jedoch zum Ausfall der Xenon-Scheinwerfer geführt haben) sowie mittlerweile beständiges Vibrieren aus dem Bereich des Armaturenbretts und der Fahrertür nicht mitgezählt Der letzte Defekt trat am letzten Donnerstag im Rahmen eines Kurzurlaubes im Fichtelgebirge drei Wochen nach der letzten Inspektion einschließlich TÜV-Abnahme auf und so langsam habe ich die Schn.... voll. Auch, wenn einige Mängel von der VW-Gebrauchtwagengarantie zumindest teilweise übernommen worden sind, ist der zeitliche und finanzielle Aufwand doch nicht unbeträchtlich und einfach nur noch nervig. Die involvierten Werkstätten (VW Automobile Berlin, Betrieb Steglitz-Bergstraße sowie Auto König in Wunsiedel) möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich für ihren schnellen und kompetenten Service loben, nicht jedoch VW, die per Standardschreiben eine Kulanz hinsichtlich des gebrochenen Katalysators (da war das Auto 4,5 Jahre alt und hatte knapp 60.000 KM gelaufen) wegen des Alters des Fahrzeugs abgelehnt haben.

Wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, würde mich das sehr interessieren. Und bitte nicht falsch verstehen, es geht mir nicht darum, hier die Marke VW oder das Modell Passat generell schlecht zu machen, ganz im Gegenteil, denn - wie gesagt - von der grundsätzlichen Konzeption halte ich den Passat für eines der - wenn nicht sogar das - beste(n) Angebot(e) der Mittelklasse, wenn nur nicht so viel kaputt gehen würde. Oder bin ich zu pingelig und muss diese Defektanzahl bei einem Auto, was mittlerweile knapp sechs Jahre alt ist, 85.000 KM auf der Uhr hat und 2006 neu über 44.000 € gekostet hat, akzeptieren?

Viele Grüße,

Ingo.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Mai 2012 um 10:16

Hallo liebe MT-Gemeinschaft,

seit zwei Jahren fahre ich einen VW Passat Variant Sportline 2.0 TFSI, EZ 10/2006. Gekauft habe ich den Wagen scheckheftgepflegt bei einem VW-Vertragshändler. Die Probefahrt verlief problemlos, also schlug ich zu, zumal der Wagen - bis auf Lederpolsterung - nahezu Vollausstattung besitzt.

Mit der grundsätzlichen Konzeption des Fahrzeugs bin ich zufrieden, das Platzangebot ist - besonders wenn man Kinder hat - sehr gut. Hinsichtlich Leistung und Verbrauch sieht mein Urteil nicht so positiv aus, eigentlich habe ich nicht den Eindruck, ein 200-PS-Auto zu bewegen, daran mögen aber auch die 6-Gang-Wandlerautomatik und die 235/18-Zoll-Reifen ihren Anteil haben, ebenso wie an dem doch recht hohen (Stadt-)Verbrauch, selbst wenn man berücksichtigt, dass man 200 PS unter der Haube hat und von daher keinen 5-Liter-Verbrauch erwarten kann (und ich auch nicht erwartet habe).

Was mir jedoch die Freude am Wagen nachhaltig verdirbt, ist die Fülle an Defekten, die mich in den vergangenen 24 Monaten ereilt hat. Diesen Frust muss ich mir jetzt einfach mal von der Seele schreiben, es würde mich aber auch interessieren, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt oder ich wirklich einen echten "Glücksgriff" getätigt habe. Stichpunktartig waren an meinem Auto seit Mai 2010 folgende Sachen defekt und wurden ausgetauscht/erneuert/upgedatet (heißt das so?):

- Getriebesteuerung

- Motor und Versteller für Saugrohrklappe

- Nebelscheinwerfer rechts (Wasseransammlung)

- Einklappfunktion für Aussenspiegel rechts

- Ausgleichsbehälter für Kühlmittel

- Vakuumpumpe

- Katalysator (gebrochen während des Anfahrens an einer Ampel im Stadtverkehr bei 40 KM/H) und

Abgasanlage

- Unterdruckpumpe

- Parksensoren Heck

- Dämmmatte im Motorraum

- Scheinwerferreinigungsanlage rechts

- Querlenkerbuchsen Vorderachse

- verrostete Kennzeichenbeleuchtung an der Heckklappe

- Umluftventil Turbolader

- Druckregelventil Turbolader

Wenn ich richtig gezählt habe, sind dies 15 Defekte bisher, Verschleißteile sowie Kleinigkeiten wie abgefallene Kunststoffteile im Innenraum, gelockerte Steckverbindungen (die jedoch zum Ausfall der Xenon-Scheinwerfer geführt haben) sowie mittlerweile beständiges Vibrieren aus dem Bereich des Armaturenbretts und der Fahrertür nicht mitgezählt Der letzte Defekt trat am letzten Donnerstag im Rahmen eines Kurzurlaubes im Fichtelgebirge drei Wochen nach der letzten Inspektion einschließlich TÜV-Abnahme auf und so langsam habe ich die Schn.... voll. Auch, wenn einige Mängel von der VW-Gebrauchtwagengarantie zumindest teilweise übernommen worden sind, ist der zeitliche und finanzielle Aufwand doch nicht unbeträchtlich und einfach nur noch nervig. Die involvierten Werkstätten (VW Automobile Berlin, Betrieb Steglitz-Bergstraße sowie Auto König in Wunsiedel) möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich für ihren schnellen und kompetenten Service loben, nicht jedoch VW, die per Standardschreiben eine Kulanz hinsichtlich des gebrochenen Katalysators (da war das Auto 4,5 Jahre alt und hatte knapp 60.000 KM gelaufen) wegen des Alters des Fahrzeugs abgelehnt haben.

Wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, würde mich das sehr interessieren. Und bitte nicht falsch verstehen, es geht mir nicht darum, hier die Marke VW oder das Modell Passat generell schlecht zu machen, ganz im Gegenteil, denn - wie gesagt - von der grundsätzlichen Konzeption halte ich den Passat für eines der - wenn nicht sogar das - beste(n) Angebot(e) der Mittelklasse, wenn nur nicht so viel kaputt gehen würde. Oder bin ich zu pingelig und muss diese Defektanzahl bei einem Auto, was mittlerweile knapp sechs Jahre alt ist, 85.000 KM auf der Uhr hat und 2006 neu über 44.000 € gekostet hat, akzeptieren?

Viele Grüße,

Ingo.

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warum hast du überhaupt etwas bezahlt? Der Verkäufer muss der gesetzlichen Gewährleistung nachkommen und dabei ist kein "Eigenanteil" vorgesehen. Wenn die Gebrauchtwagengarantie des AUtohauses den Schaden nicht zu 100% abdeckt, dann darf das Autohaus den Differenzbetrag zahlen und nicht der Kunde!

Zitat:

Original geschrieben von Bimbel83

warum hast du überhaupt etwas bezahlt? Der Verkäufer muss der gesetzlichen Gewährleistung nachkommen und dabei ist kein "Eigenanteil" vorgesehen. Wenn die Gebrauchtwagengarantie des AUtohauses den Schaden nicht zu 100% abdeckt, dann darf das Autohaus den Differenzbetrag zahlen und nicht der Kunde!

Da hast du eigentlich Recht, ich wollte mich da aber nicht komplett quer stellen, da die mir die Kerzen und den Flachriemen (eigentlich erst bei 90.000 fällig) mit gewechselt haben. Das Materiel habe ich selber bezahlt und die haben die Montage mit übernommen. Komplett waren das 150€ die ich für Kerzen, Flachriemen und Anteil Zahnriemen bezahlt habe. Für mich war auch der Stempel im Serviceheft nicht ohne Bedeutung. Sonst wechsel ich sowas selber...

Themenstarteram 26. Juni 2012 um 21:36

Hallo Christian,

vielen Dank für Deine Info. Da scheine ich ja nicht der einzige zu sein, der nach dem Kauf ein paar Probleme hatte, aber Dein und mein Auto scheinen wohl echte Ausreißer zu sein, die Mehrheit hat wohl nicht so viele Probleme in so kurzer Zeit.

Jedenfalls scheinst Du ja jetzt Ruhe zu haben, ich wünsche dir, dass dieser Zustand noch lange anhält. Wie gesagt, wenn er läuft, ist der Passat ein absolut zufrieden stellendes Auto.

Allzeit gute Fahrt, vielen Dank und beste Grüße,

Ingo.

Liebe Leute

Auch wir haben seit Juli 2006 einen 2.0 TFSI Variant HS (MJ07) mit einem gegenwärtigen KM-Stand von 155`000.

Mit der Anschaffung sind auch einige Probleme ins Haus.

Zunächst: - Kupplung geschlissen (eigenverschulden), - Steuergerät ist ausgefallen,

Aufgrund von Startproblemen wurde die Batterie letzte Woche ins jenseits verschifft. Mit dem Wechsel der Batterie sind einige Probleme verschwunden (Ausfall des Kurvenlichts und Leuchtweitenregulierung -> dauer Fernlichtmodus ;-)).

Grundsätzlich kann ich sagen,

- der Motor geht immer gut und verbreitet entsprechend Laune. Entsprechend bedient er sich beim Öl (Beim nächsten Ölwechsel, Umstieg Castrol auf Mobil 1).

- Fürstliche Platzverhältnisse im ganzen Auto, durchaus auf Oberklasseniveau

- Da wir das Auto mit 18 Zöllern bestellt haben, war das Sportfahrwerk verbaut. Somit wird die Fahrt schnell zu einer Tortour. Eine kostengünstige Lösung ist wohl nicht verfügbar.

- Einiges an knarzen und quietschen ist während der Fahrt hörbar

Jetzt lassen wir den Zahnriemenwechseln. In diesem Zusammenhang werden weitere Probleme behoben. Unten meine dem :) mitgegebene Liste:

VW Passat, problematische Punkte:

Letzte Woche Batterie getauscht. In diesem Zusammenhang sind einige Probleme weg. Das heisst, Fehlerspeicher eventuell einmal löschen.

Ev sitzt ein Kabel nicht richtig, oder andere ähnliches Problem, da Parksensoren und Auto Hold sporadisch funktionieren, ev. Lichtmaschine?

 

- Klappergeräusch vom Motor beim Beschleunigen aus tiefen Drehzahlen und im Leerlauf, nach Kaltstart

- Ölverlust am Motor, rechte Seite

- Anlasser muss geprüft werden

- Lichtmaschine muss geprüft werden

- Kennzeichenbeleuchtung hinten defekt

- Innenraum heizt sich auf, Lüftung in der Türe links und rechts, - Klimaanlage überprüfen

- Sitzbelegungserkennung und eventuell auch Gurtschloss defekt, d.h. obwohl man angeschnallt ist, leuchtet und piepst der Gurtwarner (ist im Moment raus codiert)

- Auto-Hold fällt von Zeit zu Zeit aus

- Handbremse wird nicht automatisch gelöst bei Anfahrt, obwohl angeschnallt, 1mal vorgekommen

- (Fehlermeldung: Parkbremse Problem)

- Parksensoren ohne Funktion, manchmal gehen sie, manchmal nicht

- Lichtsensor funktioniert nicht immer richtig

- Regensensor funktioniert nicht richtig

- Türöffnungserkennung hinten ohne Funktion, d.h. wenn eine Türe hinten offen ist, erfolgt keine optische oder akustische Warnung

- Scheibenwischwasser hinten spritzt nicht gut, Kontrolle (eventuell Wasserstand tief)

- Sitzheizung ohne Funktion

- Lenkrad zerfranselt links

- Loch in der Türabdeckung beim Fenster auf der Fahrerseite (Im Moment überklebt)

- CD Wechsler ohne Funktion

- Klappern von Hinten bei der Fahrt (ev. Kennzeichenhalterung?)

- Lendenwirbelstütze defekt

Der :) macht jetzt folgendes:

- Aufgrund vom Ölverlust, neue Vakuumpumpe

- Zahnriemenwechsel mit Wasserpumpe

- Kennzeichenbeleuchtung, (LED nicht möglich)

- Gurtschloss Beifahrerseite

- Sicherung von Sitzheizung

- Temperatursensor wird getauscht

- Hintere Parksensoren werden getauscht

Dafür gehen jetzt 2400 Euro drauf.

Habt ihr Tipps betr. den Mängeln? Könnten einige Sachen auf Kulanz gehen?

hat aber relativ wenig bis garnichts mit dem eigentlichen Thema 2.0TFSI zu tun. Die zum Teil hier gen. Probleme (wenn es denn wirklich welche sind) sind wohl eher Modellübergreifend und betreffen fast alle.

Ich stimme meinem Vorredner zu.

Der TFSI kann vor allem folgende Macken haben:

- viele TFSI-Motoren brauchen ziemlich viel Öl (einige aber auch gar keins). Wo genau das Öl verschwindet, ist nicht ganz klar. Der Wechsel auf das Mobil1 anstelle des LL-Öls bringt aber schon etwas Linderung, das berichten viele Fahrer.

- der Motor russt bei Vollast wie Sau (wie ein Diesel), jedenfalls diejenigen, die Öl verbrauchen. :D

- das Schubumluftventil geht mit Sicherheit kaputt, der Motor verliert dann schleichend an Leistung. Tausch ist nicht so kompliziert, Ventil kostet ~50€.

- der Zahnriemen muss nach 180tkm gewechselt werden. Dafür hat der alte TFSI das Steuerketten-Theater der neueren TSI-Generation nicht. Der ZR-Wechsel geht zwar ins Geld, aber dafür hält der ZR offenbar zuverlässig.

- der Verbrauch steigt bei sportlicher Fahrweise sprunghaft an. Aber das hat fast jeder Turbobenziner, jedenfalls die von VW, weil die bei hoher Belastung mit Sprit gekühlt werden. Aber im Alltag lässt sich so ein TFSI ohne Mühe mit 8l auf 100km bewegen (Kurzstrecke und hohe AB-Geschwindigkeiten ausgeschlossen).

 

Zum Sportfahrwerk: Das ist ziemlich straff, aber mit 16"-Rädern finde ich es absolut erträglich. Mit 18" ist auch das Normalfahrwerk hart. Schönheit muss halt leiden. ;)

Eine Batterie hält oft keine 4 Jahre. Ersatz kostet nicht die Welt und ist halt ein Verschleissteil.

Soll ich meinen :) auf das Schubumluftventil ansprechen und ev sogar einfach mal tauschen lassen?

Das Problem des SUV ist, dass man nur im ausgebauten Zustand sieht, ob es defekt (die Membran einen Riss hat) ist oder nicht.

Eine Fehlermeldung gibt es nicht, nur weniger Leistung, aber eben schleichend und daher selten festzustellen (ausser auf dem Prüfstand). Ich habe meines daher profilaktisch tauschen lassen. Der Freundliche meinte zwar, das hätten sie noch nie gehabt. Nach dem Tausch haben sie aber bestätigt, dass die Membran gerissen war.

Themenstarteram 23. Oktober 2012 um 19:29

Hallo Wanksta,

es tut mir in der Seele weh, zu lesen, welche Defekte an deinem Passat aufgetreten sind, die scheinen meine Mängelliste ja noch zu übertreffen. Es hat den Anschein, dass die im zweiten Halbjahr 2006 produzierten Modelle vielleicht etwas anfällig sind.

Wobei deine Schäden nur teilweise mit meinen übereinstimmen (Ölverbrauch Motor, aber das scheint kein Schaden, sondern eine konstruktionsbedingte Eigenschaft zu sein; mitunter "lustig" agierende Parksensoren, Turboladerventil(e), und aktuell zahlreiche Klapper- und Knistergeräusche). Allerdings habe ich noch keine Probleme mit Sitzheizung, Batterie oder anderen elektrischen Bauteilen gehabt, da kann ja noch etwas auf mich zukommen....:rolleyes:

Als sonderlich kulant habe ich das Volkswagenwerk nicht kennen gelernt, das Einzige, was übernommen wurde, war die verrostete Kennzeichenbeleuchtung. Bezüglich des nach 4 Jahren gebrochenen Katalysators hat sich VW auf Grund des Alters des Fahrzeuges (!) nichts angenommen. Entgegenkommen hat lediglich meine VW-Werkstatt gezeigt. Daher kann ich dir leider keine positiven Tipps in Sachen Kulanz geben, sondern befürchte eher, dass du von VW nicht viel erwarten kannst, außer, du hast deinen Händler auf deiner Seite und der kann etwas machen.

Wie auch immer, ich wünsche Dir viel Glück!!!

Beste Grüße

Ingo.

Zum Thema Schubumluftventil Testen: http://www.tt-eifel.de/index.php?id=14,31,0,0,1,0 Wenn man beim 2.0 TFSI das Schubumluftventil tauscht, kann man auch gleich das vom G6 GTI einbauen das soll wohl angeblich eine verbesserte Version sein.

Fahre meinen aus 05/2006 seit vier Jahren, etwas über 60 000 km, jetzt knapp 170tkm. Verbrauch bei Kurzstrecke (einfach 13 Km) von unter 7 Litern im Sommer bei 80km/h Kolonne, bis knapp 9 Liter im Winter mit Sitz- und Standheizung. Im Schnitt etwa acht Liter Super Plus (Aral). 205er W16 rundum.

Bis vor einigen Wochen ziemlich unauffällig (SUV gegen aktuelle, verbesserte Version getauscht, klackern der Stellmotoren Lüftung/Klima), dann ging der Motor während der Fahrt aus.

Herausgestellt hat sich, dass in der Hochdruckpumpe eine Ansammlung von Gummispähnen aus der Benzinleitung (kurzes Stück im Motorraum) war. Fehler war "Kraftstoffniederdruck außer Toleranz".

Ev. hatte der Vorbesitzer E10 getankt, das die Leitung innen angelöst hat(?).

Ich tippe eher drauf, daß die Leitung einst schon mal getauscht,bzw. repariert wurde (z.b wegen einem Marderbiss).

Dann unsauber abgeschnitten und damit vielleicht schon beschädigt. Den Rest erledigt die Zeit.

Das mit dem E10 ist etwas weit her geholt , die Theorie würde ich eher verwerfen.

Vielleicht auch einfach nur Verschleiß, bei 170 tkm kann so was schon mal vorkommen.

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