VW-Abgasaffäre

VW

Da MT hinter her zu hinken scheint, poste ich es mal:

Süddeutsche Zeitung: Abgasaffäre - Vertuschungsaktion bei VW
http://www.sueddeutsche.de/.../...e-vertuschungsaktionbei-vw-1.3025299

NTV: Bericht über Vertuschungsversuch - VW-Mitarbeiter sollen Daten gelöscht haben
http://www.n-tv.de/.../...n-Daten-geloescht-haben-article17890936.html

Beste Antwort im Thema

Nur Einzelfälle und niemandem ein Schaden entstanden? 😉
http://diepresse.com/.../Neue Software neue Probleme

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Die deutsche Justiz muss da wohl was gefunden haben. Oder aber mal wieder nur ein Bauernopfer.

http://www.sueddeutsche.de/.../dieselskandal-vorbild-siemens-1.3577743

Meiner Meinung nach endlich mal ein guter Artikel. Ohne könnte, müsste, dürfte.

Und vor allem nicht mit der bekannten Richtung, bestimmten Kanzleien Kunden zuzuführen.

Eigentlich aber erschreckend, was der Konzern unter Zusammenarbeit mit den Behörden und Ermittlern verstanden hat.

Er habe doch nichts gewusst... Es war nie geplant, eine Betrugssoftware zu entwickeln...

http://www.spiegel.de/.../...belastet-winterkorn-schwer-a-1156853.html

http://www.n-tv.de/.../...rueh-von-Manipulationen-article19927107.html

Die Gegenwart holt am Ende alle ein! 😁

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Daß sich dieses Lügengebäude nicht auf Dauer aufrechterhalten lassen würde, war abzusehen...

Bisher hält das mafiöse Konstrukt mit maßgeblicher Beteiligung der Politik und Behörden doch recht gut. Klar, nicht so perfekt wie in totalitären Staaten, aber insgesamt beachtlich stabil.

Zitat:

@bobbymotsch schrieb am 9. Juli 2017 um 13:26:24 Uhr:


Bisher hält das mafiöse Konstrukt mit maßgeblicher Beteiligung der Politik und Behörden doch recht gut.

Dafür laufen mittlerweile die Kosten dafür vollkommen aus dem Ruder... 😁

Zitat:

@Drahkke schrieb am 9. Juli 2017 um 13:30:37 Uhr:



Zitat:

@bobbymotsch schrieb am 9. Juli 2017 um 13:26:24 Uhr:


Bisher hält das mafiöse Konstrukt mit maßgeblicher Beteiligung der Politik und Behörden doch recht gut.

Dafür laufen mittlerweile die Kosten dafür vollkommen aus dem Ruder... 😁

Das macht denen nix.

Mafiös ist etwas ganz anderes und gibt es nicht nur in totalitären Staaten. Bitte hier nichts miteinander vergleichen, was nicht vergleichbar ist.
Und die Kosten laufen bisher voll im kalkulierten Rahmen.

Betrug bleibt Betrug - in den US hat VW den Betrug zugegeben !! Der Beklagte (VW) hat sich selbst Schuldig gesprochen. Und der Vorstand verschleiert weiterhin die Wahrheit.

Hier sollte man die durch US Behörde gesuchten Personen einfach wie in den US üblich durch "freie" Kopfgeldjäger einsacken (vorher ein Kopfgeld aussetzen) und in die US überstellen. Hier sollte das Gemeinwohl (betrogenen Kunde) über das einzelner Personen gestellt werden um den Sachverhalt aufklären zu können. Wer nichts zu verstecken hat, braucht sich auch um eine Bestrafung keine Gedanken machen. Das gleiche gilt für die Beamten der Bananen-Behörden der Bananen-BRD.
Außerdem sollte alle privaten Vermögensteile der besagten Personen beschlagnahmt werden.

Zitat:

@UliBN schrieb am 9. Juli 2017 um 15:45:09 Uhr:



...

Und die Kosten laufen bisher voll im kalkulierten Rahmen.

Hängt vom Zeitpunkt der Betrachtung ab. Die ersten (geheimen) Rückstellungen bevor es überhaupt publik wurde, wurden ja nie genannt. Die erste offizielle Rückstellung lag meines Wissens irgendwo bei 6-8 Mrd. Euro.

Dann wurde es natürlich quartalsweise mehr. Dies ist aber tatsächlich für VW lösbar gewesen, vor allem durch die zeitliche Entzerrung über viele Quartal. Aktuell sind wir bei 25 Mrd. Euro Kosten, viel Geld - aber natürlich lösbar und bereits gelöst. Die Zeche zahlen halt andere. Auch 30-40 Mrd. Euro sind keinerlei Problem mehr, die der Spass am Ende wohl kosten dürfte. Es musste halt unbedingt zeitlich entzerrt werden. Dies hat funktioniert. Die Mitwisser und Mittäter haben mit solchen Beistellungen überhaupt kein Problem. Es ist nicht im geringsten anzunehmen, dass auch die Regierung und Behörden nicht recht früh Bescheid wussten. Sie haben ja tatkräftig geholfen.

Natürlich werden die wesentlichen Figuren, der Politik und Behörden am Ende belohnt werden. Klar, so läuft das Spiel. Ein kleiner Spielverderber war die Judikative Gewalt. Trotz entsprechender Maßnahmen der Regierung. Dies hat jetzt auch die Kosten weiter erhöht, was natürlich etwas blöd ist für das Konstrukt. Aber am Ende nicht wirklich schadet. Bagatellen am Rande.

@Heusler
Ich bin froh, dass ich in dieser Bananenrepublik lebe und nicht in den USA.
Einseitige Betrachtungen sind ja soooo einfach.

UliBN !

Schön, dann sind wir uns ja einig. Einseitige Betrachtung - schön, aber VW hat betrogen. Dies dann zugegeben und in den USA hohe Strafen gezahlt hat. Dies sind "natürlich" keine Beweise und am Ende ist auch der "einfache" Mitarbeiter Schuld, der die Software eingebaut/aufgespielt hat.

Für Dummheit kann fast keiner etwas, aber ignorant und dumm - schlechte Kombination.

Der mögliche Betrug von VW ist für D noch nicht rechtskräftig festgestellt. Das US-Recht ist ganz anders gestrickt.

Und selbst wenn es rechtskräftig festgestellt würde, ist es kompliziert für D, da eine gültige Typengenehmigung vorliegt.

Vielleicht eine Affäre ohne Ende, zumindest aus Verbrauchersicht.

Wie ist das in der EU? Ist die sog. Typengenehmigung nicht Kraft Gesetzes unmittelbar erloschen aufgrund der Manipulation?

Wenn dem so ist, ändert auch die Umrüstung daran nichts, und die Zustimmung des KBA auch nicht (welche man wohl eher als Sondererlaubnis einstufen muss - aber überhaupt vom Gesetz abgedeckt?).

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