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VW-Abgasaffäre

VW
Themenstarteram 8. Juni 2016 um 20:21

Da MT hinter her zu hinken scheint, poste ich es mal:

Süddeutsche Zeitung: Abgasaffäre - Vertuschungsaktion bei VW

http://www.sueddeutsche.de/.../...e-vertuschungsaktionbei-vw-1.3025299

 

NTV: Bericht über Vertuschungsversuch - VW-Mitarbeiter sollen Daten gelöscht haben

http://www.n-tv.de/.../...n-Daten-geloescht-haben-article17890936.html

Beste Antwort im Thema

Nur Einzelfälle und niemandem ein Schaden entstanden? ;)

http://diepresse.com/.../Neue Software neue Probleme

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Das wäre doch ein Super Schritt:

http://www.t-online.de/.../...-wegen-abgas-skandal-zurueckfordern.html

Ja, ich kann mir allerdings vorstellen, daß zu einer Realisierung dieses Schrittes erhebliche Widerstände zu überwinden sind.

Für mich ein populistischer Politiker, der mal wieder in die Schlagzeilen will. Und diese von uns gewählten Volksvertreter, die nix kapiert haben, sind letztlich Schuld an der Misere, die den Manipulationen Tür und Tor geöffnet haben.

Und die Umstrukturierung des Konzerns wäre so oder so gekommen. Nur nicht so massiv, geballt und plötzlich mit geringem Vorlauf. Die Konzernführung hat m..E. sehr clever und bedacht den jetzt optimalen Zeitpunkt gewählt. DerSkandal ist ohnehin da, da kommt es auf die Auswirkungen im Bereich der Beschäftigten nicht mehr an. Jeder ordnet den Srellenabbau ursächlich dem Skandal zu. Durch die Beschleunigung ereicht man auch das Ziel, die finanziellen Auswirkungen des Skandals für die Bilanz schnell zu verringern, was sonst mit einem bundesweiten Aufschrei verbunden gewesen wäre. Und in 5 Jahren kann VWsagen, wie schnell und vorausschauend sie sich auf den E Bereich umgestellt haben, den andauernden Forderungen der Politik und sogarder Bevölkerung nachgekommen ist. Und man habe aus dem Skandal gelernt und die notwendigen Schritte getan.

Mir fehlt jetzt eigentlich noch die Forderung des Dummschwätzers, die Millionen an Boni, die man zurückbekommt, zur Abfindung der betroffenen Käufer einzusetzen. Schade, dass ich nicht betroffen bin, ich würde die 2 € gerne nehmen. Aber vielleicht tun sich ja aufgrund der aufgeflammten Diskussion zum Mehrverbrauch ganz neue Perspektiven auf?

Und gerade der Politiker sollte wissen, dass zwischen moralisch angezeigter Rückforderung und der rechtlichen Umsetzung große Unterschiede bestehen.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 20. November 2016 um 14:37:59 Uhr:

Ja, ich kann mir allerdings vorstellen, daß zu einer Realisierung dieses Schrittes erhebliche Widerstände zu überwinden sind.

Das wird ganz sicher so sein, bin auf die Entwicklung gespannt..

Zitat:

@UliBN schrieb am 20. November 2016 um 14:47:19 Uhr:

Die Konzernführung hat m..E. sehr clever und bedacht den jetzt optimalen Zeitpunkt gewählt. DerSkandal ist ohnehin da, da kommt es auf die Auswirkungen im Bereich der Beschäftigten nicht mehr an. Jeder ordnet den Srellenabbau ursächlich dem Skandal zu.

Dies hat aber auch erhebliche negative Auswirkungen auf das Image des Konzerns.

In 5 Jahren ins Positive umgekehrt. Und schlechter geht es kaum noch, da kann ruhig was dazu kommen. Besser, als später noch einmal.

NTV: Müllers Arroganz schadet Volkswagen - VW-Kulturwandel ist ein Lippenbekenntnis

http://www.n-tv.de/.../...st-ein-Lippenbekenntnis-article19135306.html

Die Darstellung arbeitet sehr suggestiv, indem Fakten mit Vermutungen gemischt werden und sogar falsch in den Zusammenhang gestellt werden. Durch ständige Wiederholungen wird der journalistische Stil nicht besser.

Es gibt bisher keinen festgestellten Gesetzesverstoß in Europa. Und der wird m.E. auch nicht kommen, allein schon aus politischen Gründen. Damit ist VW aus dem Schneider.

Hier ein Zitat aus dem Artikel:

Zitat:

Arroganz. Sie droht, Aufsichtsbehörden, Politik und Kunden gegen den Konzern aufzubringen.

Wieso die Aufsichtsbehörden, die Politik? Sie müssten dann ihr eigenes Versagen eingestehen. Und das wird nicht passieren. Sie wären dann u.U.wegen Beihilfe dran. Jeder Richter würde feststellen, dass das Handeln durch VW erst durch das Verhalten und die Vorgaben der Stellen ermöglicht wurde und Kontrollen nicht stattfanden, obwohl es lange vorher ausreichend Hinweise darauf gab.

Wo bleibt eigentlich der mündige Bürger, der sich gegen die eigentlichen Veratwortlichen wendet? Er hat wegen Aussichtslosigkeit schon lange resigniert, bzw. würde keinen materiellen Vorteil dadurch haben.

Zitat:

Müller verteidigte auch den am Freitag verkündeten "Zukunftspakt" für die Konzernmarke VW, der unter anderem den Abbau von 30.000 Jobs vorsieht. "Der Volkswagen Konzern, insbesondere die Marke VW, hat Fett angesetzt in den Erfolgsjahren", so Müller. Notwendig sei nun eine "Schlankheitskur, die nehmen wir jetzt in Angriff - und zwar sozialverträglich". Das VW-Management hatte dem Betriebsrat im "Zukunftspakt" zugesichert, dass der Stellenabbau ausschließlich durch Frühverrentung, Altersteilzeit und normale Wechsel in den Ruhestand umgesetzt werden soll.

 

Gutes Argument, um hier einen kleine Teil der fetten Strafzahlungen wieder einzusparen und das eigene Fehlverhalten auf den Rücken der kleine Arbeiter auszutragen. Echt zum ko*** was solche Top Manager alles tun und im Vorwege davon quatschen, daas sie alles Sozialveträglich machen wollen. Mal schauen, wie Sozialverträglich das denn alles am Ende zugegangen ist...:rolleyes:

Fett angsetzt, wenn ich sowas schon lese. Die Einzigen die Fett ansetzen sind diejenigen, die sich sog. Top Manager bei VW schimpfen. Ich hätte alle Verantwortlichen dort Persönlich dafür haftbar gemacht, was alles an Zahlungen in Verbindung mit dem Skandal auf den Konzern zugekommen ist...:mad:

Wieso auf dem Rücken der kleinen Arbeiter?

Es gibt keine betriebsbedingten Entlassungen! VW ist rechtlich an eine Vereinbarung mit dem Betriebsrat gebunden. Man sollte also nicht zu schnell aufgrund der Berichterstattung seine Meinung bilden.

Und (leider) ist es auch aufgrund unseres Rechtssystems sehr schwer, die persönlichen Fehler einzelner gerichtsfest zu beweisen, um daraus Regressansprüche abzuleiten.

Und man sollte auch die politisch Verantwortlichen zu packen bekommen. Die sitzen gut und trocken, insbesondere dort, wo die Länder Aktionäre sind und ihre Verantwortlichen sich im Hinblick auf hohe Gewinnausschüttungen verhalten. Und das wird dann mit dem Interesse zugunsten des Gemeinwohls begründet. Sicherlich ein wichtiger Aspekt, durch den aber nicht alles zu rechtfertigen geht.

am 21. November 2016 um 10:12

Kleiner Themenwechsel:

Ich habe hier öfter gelesen, dass man die Inspektionen nicht bei VAG machen sollte, da dann auf jeden Fall am Auto "kaputtgeupdatet" wird. Dürfen die das denn machen, wenn ich explizit NEIN sage?

Du musst das nur direkt am Anfang verneinen, bei den meisten VW Werkstätten müsstest du noch was unterschreiben, dass du kein Update machen willst zur Zeit und gut is!

am 21. November 2016 um 14:37

Ok, danke für die Antwort.

Lass dich auch nicht verrückt machen wenn sie sagen du bekommst kein TÜV dadurch, absoluter Schwachsinn dann machst du halt keinen TÜV bei VW, sonder fährst zum TÜV Nord, GTÜ ect

Spiegelonline: Umstrittenes Interview - SPD und Grüne legen VW-Chef Rücktritt nahe

http://www.spiegel.de/.../...as-mueller-ruecktritt-nahe-a-1122346.html

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