ForumKawasaki
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Kawasaki
  5. Vulcan S als erstes Motorrad?

Vulcan S als erstes Motorrad?

Kawasaki VN
Themenstarteram 25. Oktober 2017 um 8:12

Hallo Motor-Talk Forum,

kommendes Jahr werde ich meinen A2 Führerschein machen und suche noch nach einem ersten Motorrad. Zunächst wollte ich eigentlich eine Harley, die sind mir allerdings leider zu teuer für den Anfang. Mir ist die Vulcan S aufgefallen und mir gefällt sie optisch sehr gut. Hat jemand Erfahrungen, wie sie für Anfänger geeignet ist? Ich will hauptsächlich Cruisen und ganz entspannt fahren. Sind die vergleichsweise niedrigen ccm ein problem, da niedrige ccm doch eigentlich erst Leistung im hohen drehzahlbereich versprechen, oder irre ich mich?

Mich würde auch interessieren, wie die Möglichkeiten beim customising sind. Der sound der Maschiene spricht mich nicht wirklich an, kann man da was dran ändern, mit einem Auspuff etc. .

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt einem Anfänger zu helfen.

Mit freundlichen Grüßen

Lenny

Beste Antwort im Thema

Also, ich kann mich nicht erinnern, hier etwas über Defekte an der

Einspritzung oder ABS gelesen zu haben. Im nächsten Jahr fahre ich

ununterbrochen und ausschließlich 50 Jahre Motorrad. Mit keinem Motorrad

wie meiner 2005er ZX-12R hatte ich so wenig Technik-Probleme.

Nämlich null. An die Einspritzung habe ich bis jetzt keinen Gedanken

verschwendet; die funktioniert einfach. Fragt mal den Vergaserspezialisten

"Moppedsammler". Auch der singt Loblieder auf die Einspritzung.

33 weitere Antworten
Ähnliche Themen
33 Antworten

Wahrscheinlich weil er keine alte kiste will?!

Die alte Kiste VN 800 ist aber trotzdem ein geiles und vor allem zuverlässiges Gerät. Wenn ich mir die VulcanS anschaue bekomme ich nen Brechreiz, einfach nicht meine Welt, wie gewollt und nicht gekonnt.

Ist auch nicht mein Fall. Kette und R2 Motor... Trotzdem ist es moderner mit Einspritzung und ABS.

Moderner vielleicht aber wenn ich hier im Kawa-Fred alleine schon lese was es für Probleme mit der Technik gibt

dann doch lieber was altbewährtes wo ich selbst noch Hand anlegen kann. ABS ist zwar nicht zu verachten

aber für mich auch nicht zwingend notwendig. Ich steh mittlerweile wieder auf die gute alte Technik, da kann man

wenigstens noch fast alles selbst machen ohne überteuerte Werkstatt-Aufenthalte.

Also, ich kann mich nicht erinnern, hier etwas über Defekte an der

Einspritzung oder ABS gelesen zu haben. Im nächsten Jahr fahre ich

ununterbrochen und ausschließlich 50 Jahre Motorrad. Mit keinem Motorrad

wie meiner 2005er ZX-12R hatte ich so wenig Technik-Probleme.

Nämlich null. An die Einspritzung habe ich bis jetzt keinen Gedanken

verschwendet; die funktioniert einfach. Fragt mal den Vergaserspezialisten

"Moppedsammler". Auch der singt Loblieder auf die Einspritzung.

Ich wollte und will hier ja auch keine Grundsatz-Diskusion führen was nun besser ist, alte oder neue Technik. Es hat wohl

beides seine Reize sowie Vor-u. Nachteile. Habe aber auch nur geschrieben Probleme mit der Technik und nicht speziell

Einspritzung und ABS. Wie war das nochmal mit geht nach 50 km aus....und bis jetzt wurde der Fehler immer noch

nicht gefunden, auch in der Werkstatt trotz Fehlerspeicher auslesen etc. nicht. Das sind so die Sachen wo ich dann froh bin noch was altes mechanisches zu haben auch wenn es momentan nur ne 440er ist.

Ich hab zwar vor mir nächstes jahr noch was größeres anzuschaffen aber das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keins mit Wasserkocher etc. sein, ABS wäre angenehm aber jetzt auch zwingend notwendig.

Es soll jeder das fahren und mit dem glücklich werden so wie er meint, habe nur meinen Standpunkt dargestellt.

Das "Problem" liegt woanders... Vergaser meinen alle selbst reparieren zu "können"... Aber was reparieren, wenn die Einspritzung nicht kaputt geht...

Bisher einziges Problem... CBF1000, Batterie schlapp, Motor leiert, startet aber nicht. Frische Batterie rein, fertig... "Könnte" mit Vergaser vllt. noch anspringen... Aber auch die Batterie ist ein Verschleissteil...

Ich sehe das "Problem" an anderer Stelle.

Meiner Meinung nach gibt es den Fahrer. Der kauft auch gerne mal ein Neufahrzeug, fährt zu den Wartungsterminen in die Werkstatt, kleiner Wartungsarbeiten werden selbst erledigt, stellen aber ein notwendiges Übel dar. Das Motorrad soll einfach fahren. Und das möglichst auf aktuellem Stand der Technik. Kein veraltetes Fahrwerk, hier und da ein elektronisches Helferlein, nicht weil er das nicht selber könnte, die Elektronik kann das einfach besser.

Alles olle, das das nicht mal ansatzweise kann, ist schlecht.

Dann gibt es den, nennen wir ihn Schrauber.

Der fährt auch, will aber im Gegensatz zum Fahrer alles selbst reparieren, will die Technik seines Motorrades verstehen, die Fahrt in eine Werkstatt kommt persönlichem Versagen nahe. Er weis, was so ein Steuergerät ist, wozu das gut ist, aber verstehen, was genau in so nem Kasten mit ganz vielen Kabeln vor sich geht, tut er nicht. Muss er auch gar nicht, kann man eh nicht wieder heile machen, wenns kaputt ist. Nur tauschen. Und genau das will er nicht.

Er will auch mal etwas umbauen, ist bei den modernen Motorrädern auch nicht immer ganz einfach. Da kann man nicht einfach irgendwas abbauen und weglassen. Viel Elektronik ist schlecht.

Basteln ist beim Schrauber halt ein wichtiger Teil seines Hobbys. Sich verwindende Fahrwerke, gewöhnungsbedürftige Leistungscharakteristik - all sowas nennt der Schrauber "Charakter". So ein Schraubermotorrad muss auch fahren, wenns das mal nicht tut, ist das eine persönliche Herausforderung, dies zu ändern. Und läuft dann wieder alles, ist der Schrauber stolz. Es reicht ihm auch nicht, das das Ding prima fährt, er hat Spass daran, zu sehen wie sich irgendwas dreht, Zahnräder ineinander greifen, Hebel hebeln und Züge ziehen. Schwarze Kästen mit Kabeln sind langweilig.

Beide sind Motorradfahrer, könnten aber unterschiedlicher nicht sein. Und darum kommen die auch nie auf einen Nenner.

Der Gebrauchtmarkt ist voll von billigen, 25 Jahre alten Motorrädern. Ob die aktuellen Mopeds in 25 Jahren auch noch laufen? Wir werden es erfahren - in 25 Jahren ;)

Im schlimmsten fall ist due vn800 von 2006, die vulcanS von 2016...

Bei den ganzen cruiserstanduhren wirds mit dem alter nicht besser.

Im übrigen seh ich neukauf und basteln nicht als gegensatz.

Ich etwa weiss wie die Technik funktioniert. Ich habe aber keinen bock mich damit stundenlang zu beschäftigen um ein paar stunden zu fahren. Ventile alle 42tkm, wird die werkstatt machen. Vergaser nicht vorhanden, keine wartung. Bremsen und öl mach ich selbst.

Meine letzte VN 1500 FI war ja auch ein Einspritzer und war auch ok und hat 0 Probleme gemacht. In der Garantiezeit

war ich natürlich immer in der Werkstatt und einmal hatten die mir synthetisches Öl rein. Die Folge war dann dass die

Kupplung rutschte, es war für dieses Moped auch nur mineralisches freigegeben soweit ich mich erinnere.

Die neue Kupplung habe ich dann selbst eingebaut es war da schon außerhalb der Garantie und seitdem hat die nie mehr ne Werkstatt gesehen.

Soviel zum Vertrauen in die Werkstatt und nun schaue ich nur noch Bikes zu fahren wo ich außerhalb der Garantie bin und alles selbst machen kann. Die VN 1500 hatten damals jedenfalls Hydrostößel also nix mit Ventile einstellen und das

war auch ok.

Also war auch da nur ein Fehler der Werkstatt schuld... Und vor was hast du Angst, was passieren sollte...?

Angst? Wenn dann vor der saftigen Rechnung die leider oft in keinem Verhältnis zur tatsächlichen

erbrachten Dienstleistung steht.

Warum? Der fehler kam von der werkstatt. Rechnung auf den tisch, beheben lassen und der rest funktionierte scheinbar...

Und ohne werkstattzwang... Warum sich mit vergasern beschäftigen, wenn es problemlos ohne geht... Gleiches ABS... Weitere gravierende fallen kommen mir nicht in den sinn...

Die neuen can bus systeme ab 2017 sind ggf interessant... Fraglich ob die privat ausgelesen werden können. Beim pkw klappt's auch nicht überall... Hatte jetzt einen defekt... Tempomat ohne funktion, ABS+ASR "defekt"! War für 10,50€ der bremslichtschalter...

Wir könnten da wohl noch tagelang drüber Diskussionen führen, bringt aber eh nix da jeder seinen Standpunkt hat und gut ist's. Zudem sind wir da eh schon lange weg vom eigentlichen Fred-Thema also off-topic.

Meine Vergaser laufen Jahre ohne sie anzufassen. Einzig halt die Synchronisation bei der Ventil Kontrolle. So wartungsintensiv sind die nicht und sind genauso zuverlässig.

Einzig lange stand Zeiten sind nicht so gut.

Ich durfte nen Einspritzer schon reinigen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Kawasaki
  5. Vulcan S als erstes Motorrad?