Vorstellung und Entscheidungshilfe
Hallo Liebe Foristen,
lange war ich still am mitlesen aber jetzt ist es doch mal an der Zeit, dass ich mich auch mal zu Wort melde. Deshalb zuerst mal eine kleine Vorstellung 🙂
Ich bin jetzt noch nicht ganz 33, wohne seit ca. 1 Jahr in der Schweiz (St.Gallen) und habe seit 2016 einen BMW 1er F20 mit 143 Diesel PS. Jetzt bin ich seit einiger Zeit am überlegen, wohin mich denn die Reise mit dem nächsten Auto führt und komme aktuell nicht weiter... vielleicht ist es ja schon ein Zeichen dass ich diesen Thread im G01 Forum öffne...
Da der 1er nicht wirklich familientauglich ist, und ich damit rechne, dass es im Laufe der nächsten 2 Jahre Nachwuchs gibt, bin ich auf der Suche nach was neuem.
Folgende Grundvoraussetzungen habe:
Arbeit
- sweg 20km, fast nur Autobahn
- am Wochenende zu den Eltern ca. 50km pro Richtung
- oder zum Gleitschirmfliegen in die Berge, da sind dann gleich mal 150-200km pro Fahrt drin.
- ich schätze gesamt komme ich so auf ca. 20.000km pro Jahr.
- Ich habe eine Möglichkeit recht günstig an Diesel zu kommen, daher hier etwas voreingenommen
Da ich glaube, dass wir nicht mehr lange so unbekümmert Fahren dürfen würde ich gerne mit der Motorisierung etwas nach nach oben gehen, bevor es dann mal ein Elektro oder H2 oder was auch immer wird.
Aktuell getestet habe ich:
Jeep Grand Cherokee WK2 3.0 250PS Diesel
Jeep Explorer Gen6, Hybrid Benziner 450PS --> fällt raus, zu gros
Ford Edge Vignale 4 Zylinder, 240 PS Diesel
Skoda Kodiaq RS 240 PS Diesel --> fällt raus, zu viel Plastik
Volvo XC60 II, Irgendein Benziner ca. 250 PS
noch auf der Liste stehen definitiv X3 30d und 40d, da ich mit meinem einfach so zufrieden war.
Ich hab mir jetzt mal die jährlichen Kosten für Versicherung und Steuern in SG rausgesucht und da unterscheiden sich die alle nicht so grossartig jeweils um die 1400 bis 1600 im Jahr herum.
Beim Grand Cherokee und beim Edge habt mich der Platz natürlich umgehauen, da kann der X3 nicht mithalten, das ist klar.
Vom 6Zylinder des Jeep war ich aber enttäuscht trotz ZF8-Gang-Automatik und die Assistenzsysteme sind da auch nicht auf dem neuesten Stand. Der Ford war super aber ein Ford🙂
Bleibt also X3 als 30d oder 40d.
Kann mir wer sagen, mit welchen ungefähren Betriebskosten ich bei den beiden rechnen muss? Am liebsten natürlich aus CH bzw. SG aber gerne auch DE, damit ich die Mehrkosten vom 40er einschätzen kann.
Puh das war viel Text... sorry dafür
LG
Markus
Beste Antwort im Thema
Klasse, dass Du Dich für einen X3 interessierst. Ein prima Wagen!!
Aber sorry Markus: Du nimmst einen 30d oder gar M40d mit Grundpreisen ab 57 T€ bzw. 72 T€ zzgl. bestimmt 20 T€ üblichen Extras in die engere Wahl - und fragst nach den Betriebskosten? Wo Du selber schreibst Versicherung und Steuern sind ungefähr gleich, und dass Du "günstig" an Diesel kommst? Was soll denn noch dazu kommen an "Betriebskosten"? das bissel Ölwechsel?
Da versteh einer manchen, der hier seine Story postet.
Nichts für ungut, gerne weiter behilflich ... aber ich kapier's echt nicht ganz.
17 Antworten
das stimmt. die Gleichteilstrategie sehe ich jetzt aber weder positiv noch negativ. Bis zu einem gewissen Grad sind natürlich innerhalb eines Modells Updates möglich (LCI), allerdings wenn die Basis "alt" ist, sind einfach deutliche Grenzen gesetzt.
Siehe z.B. Grand Cherokee der einfach nicht mit 360° Kamera geordert werden kann. Die gibt es einfach nicht.
Ob es das jetzt wirklich braucht sei mal dahingestellt. Aber wie gesagt.. Tech-Geek.
Und wenn ich da die Vorstellung vom GV80 anschaue läuft mir das Wasser im Mund zusammen 🙂
Wobei der GC nächstes Jahr auch neu kommen soll. so lange wollte ich aber eigentlich nicht mehr warten.
Mit dem Wertverlust haben wir uns anscheined falsch verstanden - ich meinte, das man zu den Unterhaltskosten des neuen Fzg auch den Wertverlust miteinberechnen muss.
Aber sowie ich Dich verstehe, sind die Anschaffungskosten nicht ausschlaggebend und für den Unterhalt willst/kannst Du knappe 1.000 im Monat berappen.
Auch willst Du vor eventuellen (weiteren) Einschränkungen einen grossen Motor fahren, von denen Du befürchtest, dass diese bald kommen könnten. Du bist Dir bewusst, dass sobald diese EInschränkungen konkreter werden, Dein Wagen einen überproportionalen Wertverlust erleiden wird?
Meine Empfehlung, obwohl sicherlich ein "Kampf" gegen Windmühlen, da Du sehr fixiert bist:
Kein Neuwagen als Privatkauf. Der Wertverlust ist, gerade in Anbetracht der langen Herstellergarantien, nicht verhältnismäßig.
Meiner Meinung nach ist alles größer als ein X3 oder Q5 auch nicht mehr praktisch, besonders wenn man im urbanen Umfeld lebt.
Bei Deinen Hobbys und Familienplanung wäre neben SUV, ein sportlicher Bus eventuell interessant. Eine V-Klasse kann sportlich und luxerious sein. Und ja, ich bin mir durchaus bewusst, dass diese im Zweifel größer als ein X3 sind und sich nichts mit einem X5 etc nehmen.
Hallo Picknicker,
danke für dein tolles Feedback. Vielleicht will ich ja wirklich keine andere Meinung sondern meine eigene in einer anderen Tonlage 🙂
Neuwagen war nicht geplant. habe meinen 1er mit 70.000km gekauft und das war auch kein Problem. Beim Neuen darf es dann gerne etwas weniger sein.
Bezüglich Grösse und Höhe stimme ich dir ebenfalls zu, der Platz in nem grösseren Auto ist natürlich schon toll, aber wenn ich nur noch mit Verrenkungen in eine Tiefgarage komme bzw. keinen Platz kriege weil die Karre zu gross ist muss das auch nicht sein.
Bus oder Van war in der Überlegung, aber die sind für die Freundin ein no-go... was will man denn da sagen 😁
Dem Wertverlust würde ich gerne insofern entgehen, dass ich diesen über eine lange Haltedauer kompensiere. Kein Auto ist so günstig wie das, das man bereits besitzt. Wenn ich damit rechnen würde das Auto innerhalb kurzer Zeit wieder abzustossen würde ich das so nicht planen.
Meine Überlegung zum Grossen Motor und guter Ausstattung kommt ja auch daher, dass ich dann lange Freude daran habe und nicht das Gefühl, dass ich was neues brauche...
LG
Markus