Vorsicht beim Parken bei Lidl

Lidl schränkt das Parken ein.

Wir haben immer gerne bei Lidl eingekauft, das wird sich bei Durchsetzung der Maßnahmen deutlich reduzieren.

Ich habe schon mal eine Email an Lidl geschrieben und darum gebeten das faktische Parkverbot für Wohnmobile aufzuheben. Vielleicht hilft es wenn mehr Leute dort hin schreiben. Auch Wohnmobilgespanne sind betroffen.

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Grundsätzlich sollte man wissen, dass der Parkplatz vor Supermärkten kein öffentlicher Verkehrsraum, sondern Privatgrund ist für den gelten eigene Regeln die Derjenige bestimmt der dort das Hausrecht hat.

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Hat sich der Thread wohl gelohnt.😉

Wo steht den da etwas von WoMos?
Hier gibt es doch nicht daran nach Ladenschluss dort parken zu dürfen sondern zum einkaufen dort parken zu können.
Oder liege ich da jetzt falsch?

Es ging um die "markierten Stellplätze". Ein WoMo oder gar Gespann paßt da nicht drauf. Und wenns nicht drauf paßt, verstößt es gegen die Regelungen -> 30 € Strafe oder 25 €.....je nach Ort.😉

Sorry, aber wie gesagt auch als WoMo/Gespannfahrer bin ich Kunde und wenn ich 3 Parkplätze brauche. Wo soll ich denn hin damit wenn ich unterwegs mal was einkaufen will?

Nachdem ja wohl kaum gleich 10 Gespanne gleichzeitig vor einem Supermarkt aufschlagen sollte da schon mit Augenmaß vorgegangen werden, ich kann ja meinen Zug, oder mein WoMo nicht schnell mal schrumpfen.

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Deshalb ja auch die Aufregung.😉

Zitat:

@Freetec 598 schrieb am 2. Juni 2016 um 16:42:05 Uhr:


Der Vollständigkeit halber:
http://www.come-on.de/.../...erdohl-ruft-schilder-zurueck-5268949.html

naja, "Vollstaendigkeit" ist relativ - in

einem

Ort sind bei

einem

Lidl die Schilder vor ca. einem Jahr abmontiert worden, ich habe aber in den letzten Tagen (Mai/Juni 2016) mehrfach genau diese bei unterschiedlichen Lidl-Maerkten haengen sehen, und laut Artikel hat auch die Lidl-Pressestelle das Vorgehen bestaetigt...

Um das Uebernachten geht's ja auch garnicht, das ist nicht Thema im Artikel - es geht lediglich um das (von anderen Ketten entspannter gehandhabte) Parken waehrend des Einkaufens, nicht um's Uebernachten oder Tagesparken a'la P&R.

Leute, was macht ihr es euch bloß schwer! Akzeptiert doch einfach das Parkverbot mit Womos und Caravan-Gespannen auf entsprechend ausgewiesenen Parkplätzen gewisser Supermärkte. Wollt ihr nicht? Dann kauft woanders. Es lohnt sich nicht, sich darüber zu ärgern oder hier seitenlang drüber zu schreiben. Ein "Herr Lidl" liest das nicht und wenn, dann würde es ihn nicht jucken.

naja, das Lidl-Fratzenbuch-Sicoal-Team (oder der Kommentierende Kunde) hat den entsprechenden Kommentar jedenfalls wieder entfernt...

Es kommt auf den Standort des Marktes drauf an.

Im WW stört das wohl niemanden, aber fußnahe einer Attraktion oder begehrten Urlausbzielen eher.

Da hat jeder Markt seine Probleme.

Und wenn ich bei uns hier die Arbeiter sehe, die mit der Müllzange übers Gelände huschen und im Laufschritt den PP säubern, fällt mir nur das Wort "arme Suppunternehmer ein"!

In Urlaubsregionen und strandnahen Bereichen besteht häufig Parkverbot in den strassen und Gassen der Badeorte (Nord- und Ostseeküste). Offizielle Parkplätze werden wegen der Kosten gern gemieden. Un so kommt es, dass da nicht selten die Parkflächen der supermärkte von Wohnmobilisten zugeparkt werden und die Insassen es sich mit Kindern und hund am Strand gut gehen lassen.
Den Einheimischen stinkt das, weil sie es sind, die nicht selten mit ihrem PKW auf dem Aldi-, Lidl- oder Edeka-Parkplatz nicht mehr parken können, weil da alles dicht ist oder Urlauber mit einem 8-Meter Schiff auf Rädern alles blockieren.

Man muss immer beide Seiten betrachten. Es hat mich als Urlauber noch nie gestört, die im Aldi erstandene Wassermelone und noch zwei drei Sachen 50 Meter weiter zu schleppen. Und mein Gott, es gibt doch Tragetaschen.

@Karelia, natürlich kann und darf so ein Kundenparkplatz nicht „missbraucht” werden das gilt für alle, ob normaler PKW, oder WoMo, dagegen soll auch vorgegangen werden, keine Frage.

Doch Kunden die eben nur ihr ”8 Meterschiff” dabei haben müssen sich auch irgendwo hinstellen, für die sind auch auf der Strasse kaum Möglichkeiten gegeben sich hinzustellen, auch nicht im Umkreis. Was also sollten sie tun, sich auflösen?

Gerade unterwegs geht schon mal was aus und man kann aus Platz- und Gewichtsgründen nicht unendlich Vorräte bunkern in so einem Gefährt.

Allerdings kann man natürlich gerade mit so großen Fahrzeugen auch einen Markt auf dem Land anfahren wo nicht sowieso alles zugeparkt ist, da ist oft Platz genug für alle.

Wenn jeder ein Bisschen mitdenkt und Rücksicht nimmt gibt es immer eine Lösung

Mit nem Schiff auf Rädern werden sich wohl nur die wenigstens zum Discounter in eine Historische Altstadt mit 2,30m breiten Einbahnstraßen wagen.😛

Also unser Gespann ist knapp 12 Meter lang. Auch wenn wir damit viel herrumjuckeln (heute hier und morgen da) haben wir uns noch nie beim Einkaufen eingeschränkt gefühlt. Meist konnten wir Supermarktplätze anfahren. Und wo es nicht ging fuhren wir eben weiter oder hielten an der Strasse, wenn dies möglich war.
Man kann auch Probleme sehen, wo keine sind.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 4. Juni 2016 um 18:43:44 Uhr:


Mit nem Schiff auf Rädern werden sich wohl nur die wenigstens zum Discounter in eine Historische Altstadt mit 2,30m breiten Einbahnstraßen wagen.😛

Sag das nicht. Wir sind ein paar mal auf Korsika gewesen. Da sind im Sommer hunderte Womos unterwegs. Und was sich da einige Touris erlauben ist mehr als dreist. So sind etliche Passstraßen für jegliche Wohnmobile und Gespanne gesperrt, weil sie über teils längere Strecken nur einspurig sind und keine Ausweichstellen am Berg vorhanden sind, Leitplanken auch nicht. Zweimal ist es passiert, dass uns auf solch einer Strecke ein deutscher! wohnmobilist entgegenkam. Ein Ausweichen war jeweils unmöglich. Klar hätte ich mich stur stellen und die Sache aussitzen können. Nur hätte das nichts gebracht. Mit einem großen Womo ein paar hundert Meter über Serpentinen rückwärts zu fahren, dann noch mit Haarnadelkurven, Rollsplitt, keine Leitplanken... das wünscht man auch seinem Feind nicht, in diesem Fall einmal einem rentner, der das erste mal in einem Miet-Womo sitzt.

Witzig dann die Entschuldigungen dieser Kamikaze-Piloten: "Unsereins will ja auch mal in die Berge" oder so ähnlich.

Also: Man glaubt es kaum, was manche Leute mit einem "Schiff auf Rädern" so alles anstellen.

Genau, wenn ich nicht unbedingt den erstmöglichen Supermarkt aussuche, sondern eben schaue wo Einer ist der genug Platz hat gibt es auch kein Problem.

Das ursprüngliche Problem war aber, dass es scheinbar Märkte gibt die explizit das Parken von WoMos und Gespannen verbieten, ganz egal ob der Platz rappelvoll, oder fast leer ist. Genau das jedoch ist nicht kundenfreundlich.

Es gibt auch das andere Extrem, unser Baumarkt hat z.B. spezielle Parkplätze für Fahrer von Fahrzeugen mit Anhängern und die werden stur und fast pausenlos von Solofahrzeugen vollgeparkt, aus purer Bequemlichkeit weil die vielleicht 5 Meter näher zum Eingang liegen. Die Gespannfahrer müssen dann auf die Fahrwege dazwischen ausweichen und werden dann natürlich „angepöpelt”.

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