Vorsicht beim Parken bei Lidl
Lidl schränkt das Parken ein.
Wir haben immer gerne bei Lidl eingekauft, das wird sich bei Durchsetzung der Maßnahmen deutlich reduzieren.
Ich habe schon mal eine Email an Lidl geschrieben und darum gebeten das faktische Parkverbot für Wohnmobile aufzuheben. Vielleicht hilft es wenn mehr Leute dort hin schreiben. Auch Wohnmobilgespanne sind betroffen.
Beste Antwort im Thema
Grundsätzlich sollte man wissen, dass der Parkplatz vor Supermärkten kein öffentlicher Verkehrsraum, sondern Privatgrund ist für den gelten eigene Regeln die Derjenige bestimmt der dort das Hausrecht hat.
58 Antworten
Ich mache mir über derlei Dinge einfach keinen Kopf. Denkt doch alle mal ein wenig französisch und auch an euer Herz.
Zitat:
@Karelia schrieb am 4. Juni 2016 um 22:26:09 Uhr:
Ich mache mir über derlei Dinge einfach keinen Kopf. Denkt doch alle mal ein wenig französisch und auch an euer Herz.
Das glaub ich jetzt nicht so ganz, ansonsten hättest du diesen Thread gar nicht beachtet und schon gar nichts dazu geschrieben. ;-)
Aber passt scho. ;-)
Zitat:
@Karelia schrieb am 4. Juni 2016 um 22:26:09 Uhr:
Ich mache mir über derlei Dinge einfach keinen Kopf. Denkt doch alle mal ein wenig französisch und auch an euer Herz.
Dann müsste ja immer einer im Wohnmobil bleiben um, das zu bewachen.😁
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 5. Juni 2016 um 05:21:41 Uhr:
Zitat:
@Karelia schrieb am 4. Juni 2016 um 22:26:09 Uhr:
Ich mache mir über derlei Dinge einfach keinen Kopf. Denkt doch alle mal ein wenig französisch und auch an euer Herz.Das glaub ich jetzt nicht so ganz, ansonsten hättest du diesen Thread gar nicht beachtet und schon gar nichts dazu geschrieben. ;-)
Aber passt scho. ;-)
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Wie gesagt, passt scho. ;-)
In Deutschland werden von Lidl, Aldi und Co die Falschparker doch noch ganz nett behandelt und nur mit einem vergleichsweise kleinen Obolus zur Kasse gebeten. In Norwegen, Schweden und Dänemark gibt es diese Vorgehensweise bereits seit mehreren Jahren. Und da tut das richtig weh.
Beispiel Stor-Center Viborg, Dänemark. Ich kaufe ein paar Kleinigkeiten bei Aldi und habe dabei vergessen, die Parkscheibe auszulegen. Als ich nach noch nicht einmal 10 Minuten zu meinem Wagen zurückkehre habe ich ein Knöllchen von „Europark A/S“ hinter dem Scheibenwischer klemmen, schön in Folie verpackt. Das macht dann mal eben 590 DKK. Das sind rund 80 Euro. Dieser Betrag wird übrigens auch fällig, wenn nicht mittig in der Parkbucht eingeparkt wird und infolgedessen der Nachbar in unzumutbarer Weise beim Ein- bzw. Aussteigen in/aus seinem Wagen behindert wird oder der Nachbarstellplatz durch das eigene Parkverhalten für andere erst gar nicht nutzbar wird. Dies ist so einem Campingnachbarn passiert. Es soll mit dieser drakonischen Vorgehensweise verhindert werden, dass durch den ersten „Querparker“ eine Kettenreaktion entsteht und dann kein PKW mehr in seiner Bucht steht.
Ich hatte in Dänemark bereits zweimal dieses unsägliche Vergnügen, zuletzt 2012. 2015 kostete ein derartiges „Vergehen“ übrigens 655 DKK = 88 Euro! Ich habe die 2x 590 DKK übrigens nicht bezahlt, obwohl der Betrag jeweils zzgl. Bearbeitungsgebühren von einem beauftragten deutschen Inkassobüro (HPS Deutschland) versucht wurde, bei mir einzuziehen. Lt. Auskunft eines Fachanwalts des ADAC könne diese Forderung eines ausländischen Privatunternehmens in Deutschland nicht eingeklagt bzw. vollstreckt werden.
Etwas anderes sei es bei Verwarn- oder Bußgeldern, die behördlicherseits eingefordert werden (von Stadt, Gemeinde, Polizei). Ab 70 Euro können diese Forderungen (plus Bearbeitungsgebühren) heute EU-weit über die jeweilige Heimatgemeinde eingezogen werden. Für den jeweiligen Sachbearbeiter ist dieser Vorgang durch die EU-weite Vernetzung heute so einfach wie die Versendung eines Bußgeldbescheides vor Ort.
Hier mein letzter kleiner Denkzettel:
Hallo zusammen,
Kommando ein wenig zurück.
Habe eine Mail von Lidl auf meine Anfrage erhalten:
Zitat:
Sehr geehrter Herr xxx,
Es tut uns leid, dass Sie erst heute von uns hören.
Wir können Ihnen versichern das Kunden mit Wohnmobilen bei Lidl jederzeit willkommen sind. Weil wir wissen, wie wichtig gerade Sie für uns als Kunde sind, werden derzeit sogar schon vereinzelte Filialen mit speziellen Wohnmobilparkplätzen getestet.Aus diesem Grund hat uns der Bericht, den Sie über uns gelesen haben, natürlich hellhörig gemacht.
Wir haben uns mit unserem verantwortlichen Fachbereich unterhalten und können Ihnen mitteilen, dass es sich dabei lediglich um eine regionale und den besonderen Umständen bedingte Entscheidung einzelner Filialen handelte.Wir hoffen und bitten für diese Einzelfallentscheidungen um Ihr Verständnis.
Sie sehen anhand unserer Ausführungen wie wichtig Sie uns als Kunde, mit oder ohne Wohnmobil, sind.
Deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn wir Sie auch weiterhin in unseren Filialen sehen!
Also keine generelle Einführung der Parkraumüberwachung durch Privatfirmen.
bei o2 sind auch alle "Einzelfall" - aber sollten die wirklich WoMo-Plaetze (sei es nun "nur" zum Parken waehrend des Einkaufs oder gar als Stellplatz) testen, waere das intertessant - hat schon jemand solche Plaetze gesehen?
Sachdienliche Hinweise per PN werden belohnt!
Ich hoffe, nichts überlesen zu haben aber ist denn nicht jemand unter uns, der wirklich Ahnung hat?
Ich bin ja auch kein Jurist aber kann einmal so viel beisteuern, dass es einen Bußgeldkatalog für Privatparkplätze nicht gibt! Parkt einer aus Sicht des Eigentümers der Fläche unerwünscht auf seinem Gelände, dann ist das zunächst eine Besitzstandsstörung im Sinne des BGB. Der Platzbesitzer kann über die Zulassungsstelle den Halter des Fahrzeugs feststellen, einen bösen Brief schreiben und zur Unterlassung auffordern. Dafür darf er 15 Euro Aufwandsgebühr plus die Kosten für die Halterfeststellung verlangen. Auch Abschleppen ist möglich, alles ist aber Zivilrecht und unter Umstänen mit Klagen verbunden. Ordnungsamt und Polizei halten sich raus.
Natürlich findet auf Supermarktparkplätzen rechtlich öffentlicher Verkehr statt. Das bedeutet, dass z.B. bei einem Unfall durchaus die Polizei gerufen werden kann, welche den Unfall aufnimmt und Verwarnungs- oder Bußgeldverfahren gegen die Beteiligten einleitet. Für Parkverstöße fehlt es aber an einer offiziellen Beschilderung.
Hat jemand andere echte Kenntnisse?
Der Verfügungsberechtigte kann eine Parkordnung erlassen, welche der Parkende akzeptiert, indem er dort parkt.
Diese Ordnung kann auch Gebühren bei Missachtung vorsehen. Wie er an das Geld kommt, muss er selber schauen.
Haalo,
was gibt es da noch groß drüber zu reden?
Ist doch alles gesagt.
Und was Gebühren betrifft, so ist es wie im Parkhaus oder allen privaten Parkplätzen, bei Stadien oder Messen z.B.
Natürlich ist es rechtens und ich finde es auch vollkommen ok, wenn auf Parkplätzen von Supermärkten eine Überwachung stattfindet und Mißbrauch des Parkraums (Nutzung als kostenloser Parkplatz um einen Stadtbummel zu machen oder in der Stadt zu shoppen, Nutzung von Campern als Übernachtungsplatz, ganz beliebt: Nutzung als Pendlerparkplatz) erfolgt. Nur sollten die "Gebühren" für das Fehlverhalten angemessen sein. 15 Euro finde ich vollkommen ok.
Nur ist es so, dass Europaweit tätige Parkplatzüberwachungsunternehmen wie Europark davon nicht leben können. In Skandinavien ist es so, dass Europark nicht von den Eigentümern der Parkplätze bezahlt werden. Die Überwachung wird dort einfach Europark überlassen, die die Gebühren für Parksünden selbst festlegen. Das Unternehmen muss dann sehen, wie es mit den Einnahmen zurecht kommt. Daher die z.Z. z.B. in Dänemark fällige Gebühr Für Falschparker in Höhe von 655 DKK = 88 Euro. Die werden fällig beim Überziehen der Parkzeit, Nichtauslegen der Parkscheibe oder auch falsches Parken (Behinderung des Nachbarn). Die Dänen haben sich an diese Sanktionen längst gewöhnt. Da dort diese Gebühr meist wegen Vergessens des Auslegens der Parkscheibe fällig wird haben sehr viele Dänen heute eine elektronische Parkanzeige auf dem Armaturenbrett oder der Windschutzscheibe kleben, die für den Autofahrer denkt. Etwa so etwas:
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?...
Ich denke, dass bei diesen Preisen der Spaß aufhört. Übrigens bietet Europark seine Dienste in ganz Europa an. Ich bin gespannt, wann das erste Geschrei über derartige Forderungen für Parkplatzvergehen hier losgeht.
Vielleicht muß der Verbraucher mal etwas unternehmen.
Mal den Umsatz um 50% drücken durch fernbleiben und wo anders einkaufen.
Was glaubt ihr wie schnell Europark wieder verschwunden ist 🙂
Es gibt nichts mächtigeres wie den Verbraucher in der Wirtschaft, wenn der sich einig währe.
So die Theorie. Die Skandinavier haben anfangs auch getobt und Supermärkte bestreikt. So kam es in Dänemark beispielsweise dazu, dass verbraucherorganisationen und Kunden Zufahrten von Supermärkten und Einkaufszentren, die von Europark überwacht werden besetzten. das ist aber Schnee von gestern. Mittlerweile hat sich die Situation beruhigt und das Volk sich seinem Schicksal ergeben.
In Deutschland würde das nicht anders aussehen. Im Gegenteil. Wir sind keine Streiknation wie beispielsweise die Franzosen. Die Deutschen sind einfach zu bequem.