Skoda Kodiaq RS TDI (2018) im Test: Erste Fahrt, technische Daten
Cadiz – Als Benziner würde er nicht funktionieren, glaubt Skoda.
Der Kodiaq RS muss ein Diesel sein.Das Warum finden die Tschechen eine Klasse tiefer: Schon im kompakten Octavia RS verkauft sich der Selbstzünder besser. In Deutschland macht er drei Viertel der Zulassungen aus. International immerhin mehr als die Hälfte (58 Prozent).
Beim
Kodiaq RSwerden es 100 Prozent sein. Größe und Gewicht des SUVs machen einen Benziner zu unwirtschaftlich. So etwas funktioniert bei Porsche oder AMG problemlos, bei Skoda weniger. Deshalb: Diesel, ausschließlich. Nicht sonderlich durstig,
2,0 Liter groß, 240 PS stark.Für den Hersteller eine Premiere. So viel Diesel-Power gibt es bisher nur bei den teureren Schwestermarken.
VW baut ein ganz ähnliches Auto.
Im Tiguan Allspace kommt der gleiche Antrieb zum Einsatz.Beide Autos sind annähernd gleich groß und schwer, mit dem großen Diesel außerdem gleich stark und schnell. Da passt es gut, dass sich Skoda abhebt. Der Kodiaq RS bringt einen Hauch Sport mit. Nicht so, wie man es in der V8-Klasse zelebriert. Aber genug, um dem Tiguan nicht in die Quere zu kommen.
Sportoptik und Benzinersound
Der Kodiaq RS ist kein Auto zum Rekorde brechen. Er ist ein praktisches SUV, das sich schnell bewegen kann. Vor allem aber eins, das noch ein bisschen schneller aussieht. Er trägt dick auf, der dicke Skoda: 20-Zöller, große Bremse, Kunststoff in Schwarz-glänzend, LED-Lampen, Sportsitze. Außerdem ein Soundaktuator, der das Spektakel sportlich vertont.
Je nach Fahrmodus wummert der
Lautsprecher auf Endtopfhöhelauter oder leiser. Er brummt wie ein Benziner, der groß genug ist, um nicht mehr in den Kodiaq zu passen. Das klingt natürlich künstlich, ist es ja auch. Passt aber trotzdem irgendwie. Wer sich partout nicht mit fremden Zylindern schmücken will, kann das Gerät abstellen.
So richtig passt der Benzinersound ja auch nicht zur Diesel-Charakteristik. Wenn das serienmäßige Doppelkupplungsgetriebe bei knapp Viereinhalb schaltet, möchte das Ohr eigentlich noch ein paar Tausend Touren hören. Aus Gewohnheit. Und weil der Selbstzünder bis dahin so schön unnachgiebig anschiebt.
Die Abstimmung macht den RS
Das macht den Kodiaq nicht zum Sportwagen. Auch, weil Schwerpunkt, Höhe und Gewicht nicht sinken. Das SUV kommt fahrerisch nicht einmal in die Nähe von flotten Kompakten. Für seine Masse und Klasse bewegt er sich dennoch sehr anständig. In knapp sieben Sekunden sprintet er auf Tempo 100, bei 220 km/h siegt Wind über Kraft.
Einen wirklichen Vorteil zieht der Kodiaq RS aus der
Abstimmung von Lenkung und Fahrwerk.Seine adaptiven Dämpfer arbeiten straffer und verbindlicher als in der Großserie. Skoda findet einen guten Kompromiss aus Agilität im sanftesten Modus und Komfort im straffsten. Passend dazu ändert sich der Widerstand im Lenkrad. Präzise und direkt arbeitet die Lenkung in allen Modi.
Das alles spielt angenehm und stimmig zusammen. Der Kodiaq RS lässt sich behutsam und sanft auf langen Strecken bewegen, ohne die Kinder im Fond zu wecken. Alternativ lässt er sich erstaunlich flott durch Kurven prügeln. Hier kämpft das Fahrwerk recht erfolgreich gegen rund 1,9 Tonnen Leergewicht und einen hohen Schwerpunkt.
Wer nicht schnell fährt, kann sich immerhin schnell fühlen. Skoda schlägt
gestepptes Alcantaraim Innenraum aus, lässt die Spangen im Armaturenbrett nach Carbon aussehen und programmiert fünf verschiedene Oberflächen aufs digitale Kombiinstrument. Bequeme Sportsitze mit gutem Seitenhalt gibt es serienmäßig. Und das Brummeln aus dem Heck.
Ein besonderes Lob verdient die
Getriebeabstimmungdes Skoda Kodiaq RS. In der Vergangenheit kritisierten wir oft das Verhalten von Skoda-Doppelkupplern im Kriechgang, die sich erst langsam und dann zu energisch für Gang und Tempo entscheiden. Das große SUV löst diese Aufgabe sanft und ohne Probleme. Andere Modelle dürfen gern mitmachen.
Deutlich teurer als ein Superb
Zugegeben: Der Kodiaq RS füllt eine Lücke im Skoda-Programm, die uns nie aufgefallen war. Er ist die logische Konsequenz aus hohen Absatzzahlen bei SUVs und bei RS-Modellen. Und: Aktuell ist er die einzige Möglichkeit, den großen Diesel zu bestellen. Bei der Schwester VW macht der Motor noch WLTP-Pause.
Skoda ruft für den schnellen Kodiaq
knapp 50.000 Euroauf. Ein hoher Einstieg, zumal ein Superb nur mit Mühe in diese Region kommt. Er liegt ungefähr auf einem Niveau eines gleich motorisierten Tiguan Allspace: Der VW kostete zuletzt 46.600 Euro – ohne adaptives Fahrwerk, digitales Cockpit, LED-Lampen oder 20-Zöller.
Bereinigt liegen beide Autos etwa gleichauf, mit nur leichtem Vorteil für den Skoda. Sportsitze, Sound und die Fahrwerksabstimmung sind im Tiguan nicht verfügbar. Günstiger wird der Skoda dadurch nicht. Er bleibt aber ein guter Kompromiss aus Alltag und Sport – mit klarer Tendenz zum Alltag.
Skoda Kodiaq RS: Technische Daten
- Modell: Kodiaq RS (Siebensitzer)
- Motor: 2,0-Liter-Biturbo-Diesel
- Leistung: 240 PS (176 kW) bei 4.000 U/min
- Drehmoment: 500 Nm bei 1.750-2.500 U/min
- Getriebe: Siebengang Doppelkupplung, Allradantrieb
- Beschleunigung 0-100 s: 6,9 s
- Höchstgeschwindigkeit: 221 km/h (220 km/h)
- Durchschnittsverbrauch (NEFZ): 6,4 l/100 km
- Leergewicht mit Fahrer: 1880 kg (1913 kg)
- Max. Anhängelast: 2,5 t
- Länge: 4,699 m
- Breite: 1,882 m
- Höhe: 1,686 m (1,685 m)
- Kofferraumvolumen: 530-1.960 l (230 bzw. 520-1.950 l)
- Preis: ab 49.990 Euro
178 Antworten
Oh man... bin ich froh, daß ich nicht zur SUV-Zielgruppe gehöre:
- sportlich abgestimmt, aber trotzdem nix, was ein x-beliebiger Kompakter nicht wesentlich besser hinbekommt
- 240 PS, um das Trumm auf 220 zu prügeln -> normale PKW kriegen das mit 60 PS weniger hin
- 100 kg weniger Zuladung als der normale Kodiaq (und damit auf normalem Kompaktklasse-Niveau)
- Fake-Sound
- Fake-Optik
und das ganze dann beginnend ab 50k mit ellenlanger Aufpreisliste
Aber leider werden sich trotzdem mehr als genug Käufer für das Trumm finden.
Verbrennt es mit Feuer!

Zitat:
@Teufelskerl79 schrieb am 12. Dezember 2018 um 08:13:02 Uhr:
Zitat:
@imprevedibile90 schrieb am 12. Dezember 2018 um 08:08:12 Uhr:
Ist das peinlich... nach dem man gemerkt hat, dass der Hintermann mit seinem Scheinwerfer sofort sieht, dass da nichts drin steckt, versucht man irgendein kreatives Fakeendrohr in der Fakeblende zu machen. Allein für so einen offensichtlichen Rotstift ist dieses Ding unkaufbar. Plastedeko für 50000€. Wenn das der Lerneffekt ist...
Nicht mal bei Autos wie einem Q7 bekommen sie das hin. Da kleben zwei/vier runde kleine Rohre hinter der vierflutigen Auspuffanlage, welches aus Gründen der Einsparung von ein paar Cent nicht mal ordentlich mit den Blenden verbunden wurde... Technische Höchstleistung.
Danke, du sprichts mir aus der Seele! Jedes Mal wenn ich hinter so einem Eimer stehe gruselt es mich! Schlimmer finde ich allerdings noch den aktuellen Trend von Audi (z.B. beim A6) mit diesen Blenden einen Auspuff anzudeuten, aber nicht mal mehr den Ausschnitt dafür zu machen.....
Dann sollen sie es einfach weglassen und gut ist. Wäre 1000 mal besser, als diese Fake-Kacke. Und dann kommt immer von den Firmen: Der Kunde möchte das so. bla bla bla

Wie Herbert Diess schon in irgendein Interview meinte, werden die SUVS zur Finanzierung der Elektrifizierung genutzt (War aber insbesondere auf den T-Roc bezogen). Ich denke, dass dies wohl aber für den gesamten VAG Konzern gilt. Billige Materialen und Preise, die weite über der Konkurenz liegen. Wenn man sich z.B. mal den neue Audi Q3 konfiguriert kommt man an Preise, wo man bei BMW einen X3 für bekommt. Also eine Klasse höher.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 12. Dezember 2018 um 08:08:17 Uhr:
Noch vor 10 Jahren hätte man nie gedacht, dass man mal einen Skoda kaufen kann, der tatsächlich ab 50.000 € eingepreist ist... Aber OK, sie werden vorab ja sicher ausführlich den Markt analysiert haben und dabei festgestellt haben, dass sich damit gut verdienen lässt. Gekauft wird der demnach ganz bestimmt...
Manchmal braucht man schlicht ein relativ teures Modell, damit die Varianten darunter günstiger erscheinen.
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"Als Benziner würde er nicht funktionieren, glaubt Skoda. Der Kodiaq RS muss ein Diesel sein. Das Warum finden die Tschechen eine Klasse tiefer: Schon im kompakten Octavia RS verkauft sich der Selbstzünder besser. In Deutschland macht er drei Viertel der Zulassungen aus. International immerhin mehr als die Hälfte (58 Prozent)."
Und warum überlässt Skoda die Wahl nicht den Kunden selbst? Bei Seat (bzw. Cupra) klappt das mit dem Ateca und dem Benziner doch auch. Oder möchte man sich selbst im Konzern keine zu große Konkurrenz machen?
Erstaunlich, wie viel über ein unbedeutendes Accessoir wie eine Auspuffblende geschrieben wird. Fällt so wenig Bedeutsames auf, das diese Kleinigkeit zum Hype erkoren wird.....? Ich finde den Antrieb wenig innovativ, wenn auch für ein sportliches SUV, sofern man sportlich hier überhaupt sagen darf, die einzige einigermaßen vernünftige Art nach Verbrennermuster. Immerhin kann man damit bei umsichtiger Fahrweise noch einigermaßen ökonomische Verbräuche realisieren. Ob es bei dem Platzangebot nun wirklich nötig ist, 1913kg mit Nachdruck zu beschleunigen und anschließend ohne Recuperation wieder zu verzögern, das ganze mit einer Armada an verschleißfreudigen Lamellenkupplungen der MQB Plattform zu garnieren, muß jeder selbst entscheiden. Die Tristesse einer schwarzen Innenraumgestaltung wäre für mich ein weiterer Grund, das Fahrzeug in meiner persönlichen Rangliste "Must have" in das unbedeutende untere Drittel absacken zu lassen. Es wird wohl auch einige Käufer geben, die das anders sehen......
Gruß
Gravitar
Zitat:
@slv rider schrieb am 12. Dezember 2018 um 07:21:28 Uhr:
warum wird der sound nicht übers radiosystem abgespielt? dann bliebe der umwelt der lärm erspart.
Und warum wird die Möglichkeit für Auspuffgeräuschreduzierung durch Gegenschall bei solchen Anlagen so wenig ausgebaut? Manche hätten vielleicht lieber einen Leisemodus statt Hubraumsuggestion.
Zitat:
@Gravitar schrieb am 12. Dezember 2018 um 08:45:41 Uhr:
Erstaunlich, wie viel über ein unbedeutendes Accessoir wie eine Auspuffblende geschrieben wird. Fällt so wenig Bedeutsames auf, das diese Kleinigkeit zum Hype erkoren wird.....? Ich finde den Antrieb wenig innovativ, wenn auch für ein sportliches SUV, sofern man sportlich hier überhaupt sagen darf, die einzige einigermaßen vernünftige Art nach Verbrennermuster. Immerhin kann man damit bei umsichtiger Fahrweise noch einigermaßen ökonomische Verbräuche realisieren. Ob es bei dem Platzangebot nun wirklich nötig ist, 1913kg mit Nachdruck zu beschleunigen und anschließend ohne Recuperation wieder zu verzögern, das ganze mit einer Armada an verschleißfreudigen Lamellenkupplungen der MQB Plattform zu garnieren, muß jeder selbst entscheiden. Die Tristesse einer schwarzen Innenraumgestaltung wäre für mich ein weiterer Grund, das Fahrzeug in meiner persönlichen Rangliste "Must have" in das unbedeutende untere Drittel absacken zu lassen. Es wird wohl auch einige Käufer geben, die das anders sehen......
Gruß
Gravitar
Dieses unbedeutende "Accessoire" spricht für ein grundsätzliches Problem bei vielen Autos. Rotstift. Sei es Klavierlack, seien es unaufgeschäumte A Säule, sei es fehlende Blenden um den Türrahmen, Hartplastik hier und da, Design welches nur noch "lebt" weil man irgendwelches Bling-Bling und eine dicke Sicke in die Seite klebt, alternativ ein "Sportpaket" damit es überhaupt nach was aussieht, lausige Grundausstattung, fehlendes Leder am Sitz wo man nicht hinfasst, etc. etc. (Beispiele!)
Das gibt es natürlich auch bei anderen Herstellern, keine Frage. Aber das wir den Höhepunkt des Automobilbaus schon ein Weilchen verlassen haben, ist mehr als offensichtlich. Ein Ami würde sich über eine solche Schüssel totlachen (unzuverlässig und Preis/Leistung Katastrophe). Die Marken funktionieren Gott sei Dank noch, daher verkauft sich solch Machwerk trotzdem noch wie blöd. Das liegt aber sicherlich nicht am der Konkurrenz überlegenden Auto.
Sorry,
aber ein "Soundaktuator mit Lautsprecher auf Endtopfhöhe" ist total daneben. Schlimmer noch als irgendwelche Klappensteuerungen in Auspuffanlagen.
Mal sehen, wann es die ersten Softwarebastler gibt, die auch hier "optimieren", demnächst kommen dann die Fiat 500 mit Ferrari-Sound aus der Konserve
..50.000€ für einen Tschechen mit antiquierter VW Technik ?
Da hole ich mir fürs gleiche Geld lieber einen Briten (Range Rover Evoque) oder
nen AMI V6 (Cherokee) und ohne Fake Sound oder Fake Endrohre..
Naja, VW halt..
Zitat:
@ANBOJA schrieb am 12. Dezember 2018 um 09:00:15 Uhr:
Sorry,
aber ein "Soundaktuator mit Lautsprecher auf Endtopfhöhe" ist total daneben. Schlimmer noch als irgendwelche Klappensteuerungen in Auspuffanlagen.
Mal sehen, wann es die ersten Softwarebastler gibt, die auch hier "optimieren", demnächst kommen dann die Fiat 500 mit Ferrari-Sound aus der Konserve
Naja, dein Beispiel ist etwas deplatziert - der Abarth 595 Comp hat schon einen geilen Sound - ohne Generator.
Zitat:
@Gravitar schrieb am 12. Dezember 2018 um 08:45:41 Uhr:
Erstaunlich, wie viel über ein unbedeutendes Accessoir wie eine Auspuffblende geschrieben wird. Fällt so wenig Bedeutsames auf, das diese Kleinigkeit zum Hype erkoren wird.....?
Aus meiner Sicht: weil das Fake-Endrohr in der Fake-Blende ein wunderschönes Symbol für ein Viel-Mehr-Schein-Als-Sein-Fahrzeug ist.
Beim normalen Kodiaq hat man je wenigstens noch mehr Zuladung als ein 0815-Kompaktkombi, dazu mehr Anhängelast und die 7-Sitzer-Option. Das alles zusammen mit der höheren Sitzposition (die für einige ja sehr wichtig scheint), kann man dem SUV ja noch auf die Habenseite schreiben.
Beim RS ist (wenn man Wikipedia glauben darf, auf der Skoda-Seite hab auf die Schnelle keine Broschüre mit technischen Daten gefunden) von der zusätzlichen Zuladung nichts mehr übrig.
Das heißt, ich zahle ca. 15-20k zusätzlich (55 vs. 35-40) für einen gut ausgestatteten Kodiaq-RS im Vergleich mit einem ähnlich gut ausgestatten Kompakt-Kombi.
Der Kombi hat ähnlich viel Kofferraum, wiegt über 500 kg weniger, ist vielleicht in der Beschleunigung geradeaus etwas langsamer (einfach weil er für den gleichen Topspeed viel weniger Leistung braucht), dafür in allen anderen Fahrsituationen besser und wird tendenziell auch weniger verbrauchen.
Das sind also gute 15k für
- hohe Sitzposition
- mehr Anhägelast
- vielleicht 7 Sitze
- Fake-Sportlichkeit (nur Optisch + Akustisch, aber wehe, man hört oder schaut mal genauer hin)
Und gekauft werden wirds trotzdem, weil eben für viele der Anschein wichtiger als die Substanz ist.
@ imprevedibile90
Ich bin bei dir mit deinen Einschätzungen, sehe es ähnlich. Wir haben als Kunden die Möglichkeit, das zu entlarven und uns dafür oder dagegen zu entscheiden. Ist der Erstkäufer nur zu häufig eine Firma oder eine Leasinggesellschaft, so hat der Zweitkäufer heute die Marktmacht zu entscheiden, was sie/er für welches Geld als neuen fahrbaren Untersatz in Erwägung zieht. Kauft niemand obiges Fahrzeug nach 12-36 Monaten für mehr als 20.000€, so ist es für die Firmen oder Leasingunternehmen hochdefizitär. Meine Wahl wäre es sicher nicht, ich lese aber immer wieder Beiträge hier, die einen Abschlag von 25-35% vom Listenpreis für einen jungen Gebrauchten für angemessen bei einem Kauf halten. Für mich ist das ein Abschlag, den ich bei einem Neuwagenkauf mittlerweile mindestens erziele/erwarte und bekomme. Also solche "Angebote", wie hier oben, einfach ignorieren, Ingenieursleistung honorieren und kaufen, Bling-Bling links liegen lassen und andere die Zeche dafür zahlen lassen.....
Gruß
Gravitar
Den Soundgenerator kann man doch bestimmt abschalten.
Schön waren die Zeiten so Ende der 1990er/ Anfang 2000er als es keine sichtbaren Endrohre gab....
Aber diese geschlossenen Blenden (freuen wir und, dass beim Skoda wenigstens Löcher in der Stoßstange sind) und auch die Soundgeneratoren wird es bei Elektroautos geben. Die Zubehörindustrie muss ja auch irgendwie leben.....
Die Designentgleisungen bei Skoda gehen munter weiter. Furchtbar, innen als auch außen.
Skoda kann vom Design nichts.
Dann noch Diesel.. Nichts verstanden.
Gruß aus Berlin