Vorführwagen / Achse gebrochen

BMW 3er F31

Hallo zusammen,

es ist kaum zu glauben, aber leider wahr: bei der Anlieferung meines (fast) neuen Autos (330d, Automatik, Vorführwagen, ca. 12.000km) ist selbiges vom Anhänger gerutscht. Resultat: Achse gebrochen, 17.000 Euro Schaden. Laut Händler kann alles repariert werden und hinterher soll alles wieder so sein wie vorher. Ich bekomme außerdem diverse Nachlässe etc., da das Auto ja definitiv nicht mehr im eigentlichen Zustand ist. Da ich bei der Sache doch etwas skeptisch bin und da ich mit dem Thema "Achsbruch" nicht wirklich vertraut bin, hier nun meine Frage: kann ich wirklich davon ausgehen, dass nach der Reparatur alles so ist, als wäre nichts gewesen? Auf was sollte ich bei einer Probefahrt nach der Reparatur besonders achten? Immerhin fährt das Auto mühelos 250...

Vielen Dank für eure Ratschläge!

Beste Antwort im Thema

Ich auch nicht...

PS: Dein Thread ist irreführend - ein Neuwagen war es nunmal nicht...

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Ist schon geil, was einige hier für Schäden unterstellen ohne jemals etwas vom Fahrzeug gesehen oder gehört zu haben.

Ich würde mir vom Händler eine Kopie des Gutachtens geben lassen, da sind u.a. Bilder drinnen und eine Auflistung der benötigten Teile, das ist das mindeste was man braucht, um eine Entscheidung treffen zu können. Wenn er Dir das Gutachten nicht geben will oder sagt, es gibt keines, dann würde ich die Finger davon lassen.

Im Allgemeinen würde ich mir das aber auf jeden Fall gut bezahlen lassen. Nach einem Schaden von 17k ist der Wagen nie so wie vorher, sonst würde man ja keinen Nachlass geben. Und gerade die Werksgarantie wird sich bestimmt gern auf Unfallfolgen berufen, wenn es mal irgendwo knarrt, klappert, wackelt o.ä. Die Werksgarantie deckt keine Unfallschden ab...

Du kannst entscheiden:
Geld sparen und riskieren, dass das Auto nicht mehr sauber geradeaus läuft, wackelt, vibriert o.ä. oder vom Kauf zurücktreten und einen anderen normal teuren Neu- oder Vorführwagen suchen... Risiko oder Sicherheit?

Das ist echt eine blöde Situation - da freut man sich auf das neue Auto und dann sowas. Da der Schaden mit 17k aber wohl nicht unerheblich ist, würde ich mir das schon noch einmal überlegen, einen Unfaller zu kaufen - das ungute Gefühl fährt eine Zeit lang mit.

Ganz klar: Finger weg!
Ist ja nicht so, als gäbe es keine anderen BMW.
Rein rechtlich sitzt du wahrscheinlich (ohne dass ich deine genaue Vertragssituation kenne) am längeren Hebel. Also nutze das (Stichwort: Rücktritt und Nutzungsausfall) und du wirst einen anderen Wagen zu einem ebenfalls attraktiven Preis bekommen.

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Was gäbe es für einen Grund, den Wagen noch abzunehmen? Nachlass gut und schön, aber wenn der Wagen später mal wieder verkauft werden soll, holt einen alles wieder ein. Mit der Vorgeschichte kauft den doch nur noch ein Autoschieber für ganz kleines Geld oder wer von euch würde da noch ernsthaft zugreifen wollen?

Es ist ja nicht so, dass unfallfreie F30 Mangelware wären.

Ich würde den auch nicht nehmen, außer es gibt nen *wirklich* hohen Nachlass und du kriegst schriftlich zugesichert, dass der Schaden keinen Einfluss auf zukünftige Garantiefälle hat.
Das ist ja auch (im Gegensatz zum Frontalcrash z.B.) eine Krafteinwirkung, auf die die Karosserie nun überhaupt nicht ausgelegt ist, und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sowas ohne Spätfolgen bleiben kann. Würdest du einen Gebrauchten kaufen, wo in der Beschreibung steht "vom Transporter gefallen"?
Aber wie die anderen schon geschrieben haben, lass dir das Gutachten zeigen - ohne den Schaden wenigstens gesehen zu haben, können wir hier nicht viel konkret Sinnvolles beitragen.

Also ich wäre da fürs erste sehr vorsichtig. Falls du Bilder von dem verunfallten Wagen hast wäre es sehr gut diese hier einzustellen. Und ich würde mich auch nicht von irgendwelchen pseudohohen Nachlässen einlullen lassen, der Verkäufer weiß genau was er zu tun hat um selbst einen Unfallwagen noch an den Mann zu bringen und gleichzeitig Gewinn rauszuschlagen. Ganz wichtig ist auch ein Gutachten, wenn er dir (wie schon gesagt wurde) das nicht gibt dann Finger weg von dem Fahrzeug!

Ich frage mich ja wie der vom Transporter gerutscht sein soll, wenn er auf die Hinterachse geknallt ist muss da komplett alles neu gemacht werden - und ob das keine Spätfolgen mit sich zieht ist auch äußerst fraglich.

MfG

Zuerst mal wäre es wichtig ein paar grundlegende Dinge drumrum zu wissen bevor man hier losbrüllt.

- Leasing, Finanzierung, Barkauf ?
- Gutachten ?
- Alternativen ?

mehr Infos tut uns allen gut, bilder noch mehr, bei einem 17000€ schaden ist sicher mehr als nur achse gebrochen. Denn der ganze Achs träger ist an die Karosse verschraubt.

Das seh ich ein wenig anders:
Mehr Informationen könnten allenfalls unsere Neugier ein wenig befriedigen, qualifizierte Hilfe sollte man sich aber lieber vor Ort holen. Daher ist das was schon gesagt wurde wohl die beste Hilfe die man online geben kann:
1. Informationen besorgen
2. Schaden und Schadensbehebung qualifiziert bewerten (lassen)
3. Angebot bewerten
4. Entscheidung treffen

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