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Vorabüberweisung beim Autohaus,dann wird das Auto angeliefert. Risiko, ja oder nein?

Hallo zusammen

Ich habe mir das Auto online ausgesucht und möche es kaufen. Der Händler ( https://m.sachsengarage.de ) sagte dass das Auto auf die Reise geht sobald das Geld auf dem Konto ist.

Wenn ich den Kaufvertrag unterschreibe, das Geld überwiese, was kann am schlimmsten passieren?

Es ist eigentlich ein Autohaus und 300 km weit weg deswegen werde ich das Auto geliefert bekommen... wie würdet ihr machen? Es geht um 30 000 Euro. Danke 🙂

Beste Antwort im Thema

Ich habe das bei meinem so gemacht: Händler hat Kurzzeitnummern besorgt, ich bin hingefahren und habe mit der Bankkarte bezahlt.
Das mit Vorabüberweisen und liefern lassen hätte ich auch machen können, war mir aber viel zu riskant. Immerhin ging es um einen fünfstelligen Betrag.

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Oder eben wie ich es getan habe mit Karte zahlen. Das muß man zwar vorher bei der Bank freischalten lassen, aber geht erfahrungsgemäß problemlos.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 1. Mai 2020 um 08:53:02 Uhr:


Ich kenne die emil fry Gruppe ganz schlicht als großer Ford Händler. Wir haben bei uns eine NRW Garage.

Emil Frey Gruppe Deutschland

Der Konzern macht mehr als 7 Milliarden Umsatz/Jahr

Umsatz heißt gar nix und kann eine Luftummer/zahl sein wenn der Laden dabei 3 Milliarden Miese macht.
Allein was über bleibt (Gewinn) ist interessant.

Niemals nie vorab überweisen ohne Absicherung wie z. B. Bankbürgschaft.

Und einen Gebrauchtwagen kaufen ohne vorherige Besichtigung/Prüfung ist schon riskant und würde ich nicht machen.

Dann verzichte ich lieber.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 2. Mai 2020 um 10:59:43 Uhr:


Umsatz heißt gar nix und kann eine Luftummer/zahl sein wenn der Laden dabei 3 Milliarden Miese macht.
Allein was über bleibt (Gewinn) ist interessant.

Niemals nie vorab überweisen ohne Absicherung wie z. B. Bankbürgschaft.

Und einen Gebrauchtwagen kaufen ohne vorherige Besichtigung/Prüfung ist schon riskant und würde ich nicht machen.

Dann verzichte ich lieber.

Er hätte in diesem Fall ein 14 tägiges Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen.
Risiko also gering.

An den TE:
Warum 30 Mille für einen 2 Jahre alten Allerwelts-Mazda (auch noch Mieter) ausgeben, wenn ich die Teile für s gleiche Geld neu bekommen?
Das würde mir ja nicht im Traum einfallen.......
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

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Zitat:

@Sir Donald schrieb am 1. Mai 2020 um 23:45:25 Uhr:



Zitat:

@StephanRE schrieb am 1. Mai 2020 um 08:53:02 Uhr:


Ich kenne die emil fry Gruppe ganz schlicht als großer Ford Händler. Wir haben bei uns eine NRW Garage.

Emil Frey Gruppe Deutschland
Der Konzern macht mehr als 7 Milliarden Umsatz/Jahr

Gerade deshalb muss man eine Bürgschaft haben.

Einen so großen Laden bekommst Du nicht gehalten, wenn

irgendetwas zu 100 % nicht funktioniert!

Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 2. Mai 2020 um 11:35:11 Uhr:


...
Er hätte in diesem Fall ein 14 tägiges Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen.
Risiko also gering.
...

Genau, alles klar... mit 30 Mille in Vorkasse, aber man hat ja ein Rückgaberecht 😁😁😁

Bis du das im worst case als kleiner popeliger Verbraucher dazu noch gegen einen solchen Konzern auf dem Klageweg zurechtgerückt hast, ist selbst der "Sankt Nimmerleinstag" in den Annalen der Weltgeschichte unter gegangen.

Die schmeißen deine 30 Mille in die Portokasse und sitzen das aus... und bei einer Insolvenz biste erst recht der Lackierte 😉

Zitat:

@gast356 schrieb am 2. Mai 2020 um 11:58:23 Uhr:



Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 2. Mai 2020 um 11:35:11 Uhr:


...
Er hätte in diesem Fall ein 14 tägiges Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen.
Risiko also gering.
...

Genau, alles klar... mit 30 Mille in Vorkasse, aber man hat ja ein Rückgaberecht 😁😁😁

Bis du das im worst case als kleiner popeliger Verbraucher dazu noch gegen einen solchen Konzern auf dem Klageweg zurechtgerückt hast, ist selbst der "Sankt Nimmerleinstag" in den Annalen der Weltgeschichte unter gegangen.

Die schmeißen deine 30 Mille in die Portokasse und sitzen das aus... und bei einer Insolvenz biste erst recht der Lackierte 😉

Das ist das stinknormale Widerrufsrecht nach dem Fernabsatzgesetz.
Das wird nichts ausgesessen oder sonstiges.
Wenn das Auto nicht gefällt, wird es zurück gegeben und das Geld zurück erstattet.
Das ist jedem seriösen Autohaus bekannt, auch wenn du davon noch nichts gehört haben solltest😁

Mach ruhig, Betrüger, Lügner und Bauernfänger freuen sich auf solch naive "Kundschaft"... ich würd mich nicht drauf verlassen.

Zitat:

@gast356 schrieb am 2. Mai 2020 um 12:29:05 Uhr:


Mach ruhig, Betrüger, Lügner und Bauernfänger freuen sich auf solch naive "Kundschaft"... ich würd mich nicht drauf verlassen.

Dann lass es doch einfach.
Ich habe das mehrfach bei Niederlassungen gemacht.
Alles easy, auch wenn das nicht in dein Weltbild zu passen scheint.
Wir haben 2020, da laufen Geschäfte so, aufwachen.....

Widerrufsrecht hast du ja nur bei Fernabsatz. Wenn du in das AH gehst zum Kauf kannst du das vergessen.

Und wenn das Geld ersteinmal überwiesen ist, kommt man bei Indolvenz nicht so schnell mehr ran. Trotz Wiederruf.

Fazit: Mal davon abgesehen das das Auto kein wirklicher Schnapper ist: Überweisung nur mit Bankbürgschaft oder besser nach Erhalt des Autos. Auf gut deutsch: vergiss den Kauf.

@Peterchen1975 ... Du hast scheinbar noch nie mit Pleitiers, Insolvenzen zu tun, geschweige denn irgeneinen Einblick in diesen Bereich gehabt.

Das ist immer für viele eine schmerzhafte Erfahrung, wenn der Zeitpunkt da ist, ab dem Verträge, Gesetze, Vereinbarungen Schall & Rauch sind... und es hinter der scheibar geordneten Fassade "Insolvenzverfahren" nur noch nach Methode "Wild West" geht.

Ich hab das u.a. vor Jahren bei einem Immobilienmakler / Bauträger gesehen...

Bei einem in der Fertigstellung befindlichem 6-Parteien Wohnblock mit Eigentumswohnungen haben etliche Handwerker (illegalerweise) selbst bereits eingebaute, aber noch nicht bezahlte Sachen wieder abgerissen z.B. Balkongeländer.
Die vermeintlichen Eigentümer, die bereits zig tausend Euros gezahlt hatten bangten über ein halbes Jahr, ob ihnen die Wohnungen überhaupt gehören.

Da gabs nur 2 Firmen die noch an ihre Ausstände gekommen sind - das war eine Baufirma -mein Arbeitgeber-... wir hatten eine Forderungsausfallversicherung.

Und eine Verputzerfirma... da hat der türkische Inhaber -die haben scheinbar eine etwas rustikalere Mentalität- seine ausständige Forderung mit einem etwas unkonventionellem Mittel beigetrieben, indem er -wie man aus der Gerüchteküche erfahren hat- den Pleitier mal an einem Sonntag Nachmittag zu Hause besucht hat um die Möbel zurecht zu rücken... der hat da dann plötzlich noch ein paar Tausend Euros gefunden, die scheinbar entweder beiseite geschafft hatte oder vielleicht auch ganz vergessen hatte, dass er die noch hat.

Ach, die Erlebnisse aus der Bauwirtschaft fehlten jetzt wirklich noch - von wegen der direkten Vergleichbarkeit.....

Zitat:

@gast356 schrieb am 2. Mai 2020 um 12:49:30 Uhr:


@Peterchen1975 ... Du hast scheinbar noch nie mit Pleitiers, Insolvenzen zu tun, geschweige denn irgeneinen Einblick in diesen Bereich gehabt.

Das ist immer für viele eine schmerzhafte Erfahrung, wenn der Zeitpunkt da ist, ab dem Verträge, Gesetze, Vereinbarungen Schall & Rauch sind... und es hinter der scheibar geordneten Fassade "Insolvenzverfahren" nur noch nach Methode "Wild West" geht.

Ich hab das u.a. vor Jahren bei einem Immobilienmakler / Bauträger gesehen...

Bei einem in der Fertigstellung befindlichem 6-Parteien Wohnblock mit Eigentumswohnungen haben etliche Handwerker (illegalerweise) selbst bereits eingebaute, aber noch nicht bezahlte Sachen wieder abgerissen z.B. Balkongeländer.
Die vermeintlichen Eigentümer, die bereits zig tausend Euros gezahlt hatten bangten über ein halbes Jahr, ob ihnen die Wohnungen überhaupt gehören.

Da gabs nur 2 Firmen die noch an ihre Ausstände gekommen sind - das war eine Baufirma -mein Arbeitgeber-... wir hatten eine Forderungsausfallversicherung.

Und eine Verputzerfirma... da hat der türkische Inhaber -die haben scheinbar eine etwas rustikalere Mentalität- seine ausständige Forderung mit einem etwas unkonventionellem Mittel beigetrieben, indem er -wie man aus der Gerüchteküche erfahren hat- den Pleitier mal an einem Sonntag Nachmittag zu Hause besucht hat um die Möbel zurecht zu rücken... der hat da dann plötzlich noch ein paar Tausend Euros gefunden, die scheinbar entweder beiseite geschafft hatte oder vielleicht auch ganz vergessen hatte, dass er die noch hat.

Ja, ist gut jetzt.
Der TE will ein Auto kaufen und nicht sein Haus von irgendeinem Türken verputzen lassen.......🙄

Und schon wieder "Ali",dieser Typ scheint seine Finger ja überall drin zu haben 🙄

Ist doch völlig egal was für eine branche, wenn du vorab ohne leistung was bezahlst ist die kohle im insolvenzfall beim teufel, bestenfalls gibts nach jahren noch paar almosen sofern noch was im topf sein sollte.

Ich habe bisher 2x vorab ein auto bezahlt, einmal bmw niederlassung und einmal daimler niederlassung, einem normalem händler würde ich vorab nix überweisen bzw. nicht ohne fahrzeugpapiere in original und rechnung mit vermerk "fahrzeug bleibt bis zur vollständigen zahlung eigentum des verkäufers"... Damit sollte man dann eigentlich relativ safe sein.

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