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Vorabüberweisung beim Autohaus,dann wird das Auto angeliefert. Risiko, ja oder nein?
Hallo zusammen
Ich habe mir das Auto online ausgesucht und möche es kaufen. Der Händler ( https://m.sachsengarage.de ) sagte dass das Auto auf die Reise geht sobald das Geld auf dem Konto ist.
Wenn ich den Kaufvertrag unterschreibe, das Geld überwiese, was kann am schlimmsten passieren?
Es ist eigentlich ein Autohaus und 300 km weit weg deswegen werde ich das Auto geliefert bekommen... wie würdet ihr machen? Es geht um 30 000 Euro. Danke 
Beste Antwort im Thema
Ich habe das bei meinem so gemacht: Händler hat Kurzzeitnummern besorgt, ich bin hingefahren und habe mit der Bankkarte bezahlt.
Das mit Vorabüberweisen und liefern lassen hätte ich auch machen können, war mir aber viel zu riskant. Immerhin ging es um einen fünfstelligen Betrag.
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114 Antworten
Nö, aber ein profaner Mazda 6 ist kein Auto, dass man mietet um damit Spaß zu haben/ zu posen 
Den nimmt/ bekommt man um einfach nur zu „normal“ fahren
mein Händler hat bereits per Januar die Bargeldgrenze auf 10k herab gesetzt und nimmt jetzt seit der "Wiedereröffnung" gar kein Bargeld mehr. Dafür erhalte ich die Fahrzeugpapiere vorab (ohne Anzahlung) für die Anmeldung. Geld muss zum Zeitpunkt der Abholung auf dem deren Konto sein.
Zitat:
@keksemann schrieb am 1. Mai 2020 um 07:16:06 Uhr:
mein Händler hat bereits per Januar die Bargeldgrenze auf 10k herab gesetzt und nimmt jetzt seit der "Wiedereröffnung" gar kein Bargeld mehr. Dafür erhalte ich die Fahrzeugpapiere vorab (ohne Anzahlung) für die Anmeldung. Geld muss zum Zeitpunkt der Abholung auf dem deren Konto sein.
Interessante Lösung.
Vom logischen her.
Das Fahrzeug würde nicht mehr zur Insolvenzmasse(?) gehören, dient aber als Pfand für das Geld.
Ich bin mir nur nicht sicher was ein Jurist dazu sagt.
@keksemann Gar kein Bargeld mehr anzunehmen...; ist das überhaupt erlaubt, dieses gesetztliche Zahlungsmittel von vorneherein auszuschließen...?
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 1. Mai 2020 um 08:09:48 Uhr:
@keksemann Gar kein Bargeld mehr anzunehmen...; ist das überhaupt erlaubt, dieses gesetztliche Zahlungsmittel von vorneherein auszuschließen...?
Dann hat er als Bargeldgrenze eben 2000 und verkauft nur Fahrzeuge über 3000.
Ich denke so etwas ist vermutlich möglich.
Trotzdem grundsätzlich ist der Gedanke mit dem "gesetztlichen Zahlungsmittel" gut.
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 1. Mai 2020 um 08:09:48 Uhr:
@keksemann Gar kein Bargeld mehr anzunehmen...; ist das überhaupt erlaubt, dieses gesetztliche Zahlungsmittel von vorneherein auszuschließen...?
Ja... ich hätte auch lieber mit Bargeld gekauft... aber wenn die die Regeln intern so machen... wenn ein Geschäftsinhaber die Regel aufstellt, das er nur an Kunden mit roter Jacke verkauft, dann sortiert er aus und verkauft entsprechend weniger. Ein KD, der mittels Autokauf Schwarzgeld los werden will, der fällt halt durchs raster, der Rest kauft trotzdem und das AH hat weniger Arbeit.
Ich kenne die emil fry Gruppe ganz schlicht als großer Ford Händler. Wir haben bei uns eine NRW Garage.
In solchen Fall würde ich nur eine Anzshlung machen und der Rest bei Übergabe. Und wenn es nur 20% sind die du zurück hältst.
Aber viel wichtiger: hast du das Auto schon mal live gesehen? Genau das wäre nämlich mein nog ho bei Gebrauchtwsgenkauf. Immerhin ist der Wagen schon 2 Jahre alt und wurde schon, eohlmöglich von vielen , gefahren.
30.000 € für einen 2 Jahre alten 6er ist zu teuer.
... das war aber nicht die Frage... mit diesem Beitrag geht der Thread wieder Richtung OT, schade!
Hab ende des Jahres auch ein Auto bis 30.000 gesucht und bei vielen Händlern angerufen. Fast alle Mietwagen hatten Nachlackierungen und Gebrauchsspuren.
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 1. Mai 2020 um 00:09:13 Uhr:
Die Emil Frey Gruppe ist wahlweise eine Versicherung oder eine Bank die nebenbei Autos verkauft.
Habe noch nie gehört das einer deren Händler in die Insolvenz ging, selbst wenn sich Jeder fragte von was die Leben.
Wenn da gar nichts mehrläuft wird die Geschäftsführung ausgewechselt.
Deren Geschäftsmodell ist mittels Autoverkauf an die lukrativen Finanzgeschäfte zu kommen, also Finanzierungen, Leasing und Versicherungen.
Auch wenn ich von dem Verein nicht viel halten dürfte bei Denen die Insolvenzgefahr doch mit am Geringsten sein.
…
All das, was Du schreibst, traf bei uns in der Gegend auf die "Max-Moritz-Gruppe" auch zu.
Trotzdem gingen die ca. im März 2018 pleite. Einfach mal googeln "Max Moritz Insolvenz".
Dort kann man auch Lesen, was aus Anzahlungen wurde.
Ich würde nie ohne Bankbürgschaft eine Anzahlung bzw. Vollzahlung machen. Die Autohäuser sind frech und dreist, wenn es dem Ende zugeht. Ich habe mal bei einen Autohaus eine Bürgschaft für eine Anzahlung angefordert. Der Verkäufer frech: "Herr …, wir kennen uns doch schon so lang, dass Autohaus ist alteingesessen, so etwas brauchen wir doch nicht." Doch. Ich habe die Bürgschaft bekommen und der Handel ging auch anstandslos über die Bühne. Aber 3 Monate später meldete das Autohaus Insolvenz an. Also war man sehr dicht am Totalverlust dran.
Also nie ohne Bank-Bürgschaft!
Zitat:
@me3 schrieb am 1. Mai 2020 um 00:20:45 Uhr:
Man kann sich das Auto auch in eine andere Niederlassung der Gruppe bringen lassen und dort abholen. Wurde in meiner näheren Verwandschaft schon gemacht.
Hat ne Freundin mir ihrem C-Max gemacht,der kam aus Frankfurt nach Dresden
War auch nen Gebrauchter und die Anlieferung kam auch erst nach Kauf und Bezahlung zustande
Sie is immer noch mit Auto und Kauf zufrieden
Für mich ist es zumindest bei Gebrauchten die Katze im Sack und mir kommt es auch suspekt vor,dass grad bei so Allerweltsautos und so ner Auswahl nicht vor Ort zu finden sein soll
Aber zumindest konnte sie ein ähnliches Modell besichtigen und gar zur Probe fahren
Es gibt im Dresdner und Chemnitzer Umgebung auch noch ne andere grosse und recht bekannte Händlerkette,die verweist bei Probefahrten von Fastneuwagen gern an Markenhändler in der Nähe
Oftmals lohnt da der Preisvorteil gar nicht mehr und soviel mehr Service gibts da auch nicht
Einzig vielleicht Markenvielfalt,das is dann halt Fleissarbeit,die abgenommen wird
Zitat:
@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 1. Mai 2020 um 13:49:41 Uhr:
...
All das, was Du schreibst, traf bei uns in der Gegend auf die "Max-Moritz-Gruppe" auch zu.
Trotzdem gingen die ca. im März 2018 pleite. Einfach mal googeln "Max Moritz Insolvenz".
...
...noch ein Beispiel - Autowelt König
oder vor zig Jahren hier bei uns der alteingesessene Opel Händler... über Nacht, ein halbseitiger Zeitungsbericht in der örtlichen Tageszeitung... und weg war der Laden.
Das dachte auch niemand... zumal der Inhaber aus einer regional recht verwurzelten weit bekannten Unternehmerfamilie stammte... quasi eine Institution... da gabs bzw. gibts mit identischem Namen neben dem Autohaus noch ein größeres Umzugsunternehmen / Möbelspedition und ein Busunternehmen, das den ÖPNV in der Stadt seit Jahrzehnten betreibt und heute auch in benachbarten Städten Busunternehmen zugekauft / übernommen hat.
Hier hab ich noch einen alten Bericht über einen sehr prominente Kunden des Autohauses gefunden... https://www.onetz.de/.../...-in-weiden-spaete-beweisfotos-d681409.html
Oder das örtliche Mercedes Autohaus... so ein typischer Glaspalast... auch so eine Geschichte, erst Mercedes Möstl, dann Mercedes Matthes Möstl, später Lindner Möstl (Pressebericht zur Pleite und evtl. Übernahme (klick))... heute bzw. seit Jahren ist das nun Mercedes Widmann.
Der Automarkrt isr oft, ähnlich wioe das Gastrogewerbe "Spitz auf Knopf2 gerechnet. Da sind schnell reserven aufgebraucht. Gerade jetzt in der Corona-Krise werden bestimmt wieder viele den bach hinunter gehen.
Also keine Vorabüberweisung. Oder nur einen Anteil. der Rest folgt bei Lieferung. Und die Emil-Frey Gruppe ist bundesweit vertreten. Somit besteht immer eine Möglichkeit das Auto zu einem näher gelegenen Händler liefern zu lassen. Dann begutachten und erst dann endgültig bezahlen wenn man die Schlüssel udn papiere in der hand hat.
@gast356
Ah... Junge... Du aus meiner oberfränkischen Heimat Oberfranken?