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Von Versicherung HUK24 einfach hochgestuft?! Trotz Unfall ohne Eigenverschulden

https://www.youtube.com/watch?v=XB4LdgzOt7o

Haftpflichtversicherung HUK24 stuft Autofahrer nach Unfall hoch – obwohl er den Unfall nicht verursacht hat!

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118 Antworten

Sagt ja auch keiner, du kannst bleiben wo immer du magst.

Zitat:

...
Aber mach das mal bei einer Großen Kette wie Pneuhage, Nabholz usw. mit 15 Angestellten, wo einer Mist baut.
Hier war es die Dekra, ein großer „Verein“ , die könnten vielleicht wenn sie wollten… und der Prüfer selbst?
Beruft sich bestimmt auch auf irgendeine Versicherung in Ausübung seiner Tätigkeit…kaum vorstellbar daß der Schaden privat übernehmen wird.

Ich weiß es nicht, kann mir aber vorstellen, dass solche Prüfer sowas wie eine Berufshaftpflicht haben sollten (müssen?). Im Beispiel bei n-tv fuhr der Prüfer halt rückwärts von der Rampe runter und knallte wohl auf ein geparktes anderes Fahrzeug. Dessen Versicherung ließ die HUK24 (Haftpflicht vom Halter des PKW, in dem der Prüfer rückwärts fuhr) zahlen und darum das Theater mit Hochstufung etc.

= wenn die DEKRA (etc) nicht ersetzt, müsste ja eine Berufshaftpflicht des Prüfers schadensersatzpflicht gemacht werden können ... ZPO halt irgendwie. Meine persönliche Meinung.

Dass die HUK24 erstmal einspringen musste, ist klar. Dass die ihre "Entschädigung" beim eigenen Versicherungsnehmer will, akzeptiere ich auch. Dass man aber in solchem Fall völlig hilflos ausgeliefert ist, mag ich einfach nicht glauben. Es gibt doch auch andere Berufsgruppen, wo eine Berufshaftpflicht zwingend verlangt wird.

Die Versicherung ist zweitrangig. Anwalt nehmen. Erstmal den Täter oder seinen Arbeitgeber verklagen. Der ist primär schadenersatzpflichtig.

Leute ich hab Vollkasko bei der huk

Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll zu einer anderen Versicherung oder hier bleiben.

Zitat:

@Darkhexlein schrieb am 15. Jan. 2025 um 07:21:17 Uhr:


.......
Ich weiß es nicht, kann mir aber vorstellen, dass solche Prüfer sowas wie eine Berufshaftpflicht haben sollten (müssen?).
........

Ich nehme an, der Prüfer der DEKRA ist dort angestellt, dann hat der sicher keine Berufshaftpflicht-Versicherung sondern ist über die Betriebshaftpflicht seines AG versichert.

Und wenn nicht, ist bei der Dekra sicher was zu holen.

Warum sollte man wegen diesem Fall nun plötzlich seine eigene Vollkasko bei der HUK anzweifeln oder gar kündigen wollen?
Um dann bei Allianz oder sonstwo eine neue VK Abzuschließen?
Ich verstehe da den Zusammenhang nicht.

Wahrscheinlich, weil ab sofort bei jedem TÜV/DEKRA/KÜS/GTÜ Besuch die zu prüfenden Fahrzeuge gegen irgendwelche anderen dort stehenden Fahrzeuge gefahren werden und der VN des beschädigenden Fahrzeugs dann wegen der folgenden Schadenregulierung von seiner Versicherung hochgestuft wird. Damit der VN dann keinen Stress mit der Forderung seiner Ansprüche gegen die Prüforganisation hat, wechselt man zu einer Versicherung, welche die Klausel der Mehrfachversicherung nach GDV-Mustebedingungen in ihren AKB hat.

Wer Sarkasmus findet, darf ihn gerne behalten 😁.

Zitat:

@Icarian schrieb am 15. Januar 2025 um 10:41:12 Uhr:


Leute ich hab Vollkasko bei der huk

Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll zu einer anderen Versicherung oder hier bleiben.

Bleib. Und mach das, was dir hier geraten wurde und zwar umgehend.

Anwalt einschalten würde ich aber erst - falls eine RSV vorhanden ist ODER du zuvor selbst entsprechend Forderungsschreiben nicht an die HUK sondern die Haftpflicht des Unfallgegners geschickt und von denen eine Ablehnung (Fristsetzung! ggf "binnen 14 Tage nach Erhalt dieser Forderung"😉 bekommen hast - so bleibst du wenigstens nicht auf Anwaltskosten sitzen.

Du verwechselst icarian mit dem thread-Ersteller

Der Fall kam noch mal bei Markt im WDR, hab mir das noch mal in Ruhe angeschaut.

Und ich bleibe dabei, das ist ein beschissenes Verhalten und wäre mir kein Cent weniger wert mir dann so einen Stress antun zu müssen.

Sorry das ich das noch mal so sage

Das Vorgehen der HUK entspricht voll und ganz ihren gültigen AKB. Verhalten und Moral werden darin nicht geregelt.

Das bedeutet nicht, dass man über "Verhalten und Moral" nicht reden sollte. Ganz im Gegenteil, man sollte unbedingt darüber reden!

Und was soll das bringen? Jeden Tag sehe ich beim Einkauf überhöhte Preise. An der Kasse muss ich trotzdem zahlen.

Preise sieht man aber meist vorher, so eine Konstellation ist in den AKB´s schon nicht so einfach zu finden. Es sei denn man sucht explizit danach was aber wohl kaum einer tut.

Und da wohl die HUK die Einzige ist, andere bisher nicht bekannt, kann man schon sagen das das ein bescheidener Akt ist. Ich drücke es mal höflich aus und gehe nicht mal drauf ein das die VS den VN beim Wechsel nicht mal drauf hin gewiesen hat das seine Bedingungen sich verschlechtert haben.

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