Von Streife angehalten, warum immer ich ?

Jetzt schon zum zweiten Mal passiert:

ich überhole Streifenwagen an 'ner Ampel, die gerade 'grün' wird, die verfolgen mich und winken mich raus, stehlen mir 15 Minuten meiner Lebenszeit. Wir standen dann beide Male recht blöd im Weg und behinderten den Verkehr. Einen vernünftigen Grund, warum ich angehalten werde gibts nicht, mein Auto ist auch absolut in Ordnung, keine Umbauten, nix, nur nicht so das Allerweltsmodell. Wir geben uns dann gegenseitig ein "Schönen Abend noch", das wars.

Beim letzten Mal haben wir sogar im Dunkeln einen Radfahrer ohne Licht überholt, interessierte die Streife nicht die Bohne. Kriegen die Polizisten einen Bonus, wenn die was besseres finden als Fahrrad ohne Licht ?

Haben Polizisten echt solche Persönlichkeitsprobleme, dass man die noch nicht mal vollkommen legal überholen darf ?

76 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI


Noch immer hat hier niemand auch nur ansatzweise erklärt warum mich mehrmals Polizeiautos über etliche Kilometer verfolgt haben

Woher sollen wir das wissen? Sollen wir raten??!!

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI


Dass es auch anderswo Verstöße von Polizeibeamten gibt, macht die Situation hier nicht besser.

Darum gehts nicht. Es geht darum, dass du behauptest "Im Osten wird schikaniert, im Westen nicht". Und das ist totaler Blödsinn, siehe unsere o.g. postings, die du vielleicht noch mal in Ruhe durchlesen solltest, dann kapierst du's vielleicht auch irgendwann.

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI


wenn ich ein Polizeiauto sehe, denke ich nicht mehr "Schön, da sorgt jemand für Sicherheit und Ordnung" sondern zuerst "Hoffentlich halten die dich jetzt nicht wieder an und versuchen dir was anzuhängen".

Mit deinem woher auch immer stammenden schlechten Gewissen musst du schon selber klar kommen.

Aber es sind ja immer die anderen...

Grüßle
~

Zitat:

Original geschrieben von freak1704


Oh Mann, wann macht ein Mod diesen Blödsinn endlich dicht?

Bin der selben Meinung, das führt doch zu nichts mehr. 🙁

Zitat:

Original geschrieben von Farmah


Bin der selben Meinung, das führt doch zu nichts mehr. 🙁

Dito... ich hab es echt versucht mit sachlichen Argumenten, aber das bringt hier wohl nix mehr!

Wenn jemand so verbohrt ist, hat das echt keinen Sinn!

Posts scheint er ja zu überlesen...🙄

Gruß
Torsten

P.S. Wie war noch das Sprichwort, wie man in den Wald ruft... 😉

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI


Vorher hatten die einen Chef (ehemaliger Reisekader), der hat die Leute in gut geschulter Manier regelmäßig vor versammelter Mannschaft zusammengeschrieen. Wer aus dem Osten ist, wird die Methode kennen. Die Leute sind unendlich dankbar und jetzt hochmotiviert, weil sie endlich mal jemand wie Menschen behandelt.

Hallo??? Also ich hab den Thread jetzt mal durchgelesen und ich finde, du solltest das auch noch einmal tuen. Was du da schreibst ist ja echt krass.

Vorher sollte ich vielleicht noch sagen, dass ich "ausm Osten" bin, aus der Nähe von Laibtzsch.

Schon mal drüber nachgedacht, dass ein Chef ein Mensch ist? Und ein Mensch hat Eigenschaften (nennt man Charakter). So und jeder Mensch hat seine eigenen Eigenschaften - und ob du es glaubst oder nicht, egal wo er geboren wurde. Ich bin übrigens ein "Ossi", weil ich hier geboren wurde. Aber da ich noch relativ jung bin (bald 20) hab ich davon so gut wie NICHTS mitbekommen. Wenn ich mit meinen Eltern mal in Urlaub oder zu Bekannten/Verwandten (ja auch in den "Westen", die Grenze soll ja jetzt offen sein) fahre, dann guck ich wie ein Auto, wenn mir erzählt wird, dass "da mal die Grenze war". Aber was erzähl ich dir das - Zurück zum Chef. Du glaubst also wirklich, dass diese Methode eine "Ost-Methode" ist 😁 ist ja schlicht unglaublich. Da fällt mir nichts mehr zu ein.

Zum Glück bist du der einzigste der hier in dem Forum so krass denkt.
Für mich wäre es ja ein riesen Fortschritt, wenn die Leute, die so denken wie du, einfach nicht von Ossis reden, sondern sag doch einfach das Bundesland. Das klingt schon bedeutend angenehmer. Ich bin nämlich stolz ein Sachse zu sein und für die Sprache meiner Menschen hier kann ich leider genauso wenig wie du. Vielleicht solltest du auch einfach mal 2 Semester Pädagogik studieren, wobei ich mir bei dir nicht sicher bin, ob es was hilft.

In diesem Sinne: Habt euch ALLE lieb!

Pistenheizer01

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Zitat:

Ich bin in meiner fast dreieinhalbjährigen Fahrzeit noch nicht ein einziges Mal kontrolliert worden. Das finde ich schade, zeigt es doch eine nicht so gute Polizeipräsens, wie man es sich doch erhoffen würde.

@querys

Du kommst doch aus Königswinter (Klein-Istanbul), oder 😉? Na, da ist es ja kein Wunder das du noch nie kontrolliert wurdest....Ich hab jetzt auch meinen Lappen seit gut 1 1/2 Jahren, und bin nie kontrolliert worden. Hier sieht man auch sogut wie keine Polizei....Egal ob jetzt Bad Honnef, Königswinter oder sonstwo hier in der Umgebung.

Vor gut 3 Wochen war es aber dennoch soweit, ich wurde in Bonn kontrolliert. Müssen mehrere Kontrollen gewesen sein, da Pützchens Markt zurzeit war. Sie haben aber nix zu meckern gehabt, gab ja auch nix. Nur auf die Frage, dass ich mal meine "gesamte" Beleuchtung anmachen sollte war ich leicht irritiert 😁

Zurwehme und die Folgen: Anwalt will neues Verfahren gegen Polizisten, die irrtümlich einen Rentner erschossen

BERLIN taz Die irrtümlichen tödlichen Schüsse zweier Polizisten auf einen Rentner während der Fahndung nach dem flüchtigen Mörder Dieter Zurwehme im Sommer 1999 könnte weit reichende Nachwirkungen haben. Der Kölner Rechtsanwalt Carl Gustav Cremer, der die Hinterbliebenen des getöteten Rentners Friedhelm Beate vertritt, hat erneut Beschwerde gegen die Einstellungsverfügung der Thüringer Staatsanwaltschaft eingelegt. Sollte er Erfolg haben, dann könnte dies Auswirkungen auf das polizeiliche Einsatzhandeln in ganz Deutschland haben.
Erstmals würde dann darüber entschieden, ob Polizeibeamte auch für taktische Fehler zur Verantwortung gezogen werden können, die bereits im Vorfeld eines Einsatzes gemacht wurden.
Im gesamten Bundesgebiet hatte die Polizei seinerzeit mit Großaufgeboten nach dem flüchtigen Vierfachmörder Dieter Zurwehme gesucht. Am Abend des 27. Juni 1999 war ein Mann, auf den die Beschreibung passte, unter dem Namen Friedhelm Beate in einem Hotel des Örtchens Heldrungen abgestiegen. Eine dort beschäftigte Frau benachrichtigte daraufhin die Polizei, die zwei Zivilbeamte losschickte, um den Hinweis zu überprüfen. Unter einem Vorwand brachten sie den Rentner dazu, die Zimmertür zu öffnen - und schon stand Beate vor zwei Unbekannten mit gezogenen Waffen. Erschreckt schlug der Rentner die Tür zu, und sofort feuerten die Beamten. Ein Schuss durchschlug seine Brust, ein zweiter ging direkt ins Herz.
Ein erstes Ermittlungsverfahren gegen die Todesschützen wegen des Verdachtes der fahrlässigen Tötung war bereits im Dezember 1999 eingestellt worden. Ein Gutachten hatte ihnen eine "starke Stresssituation" bescheinigt, als deren Folge die Schüsse "nicht auf einer bewussten Handlung" beruht hätten. Der Beamte, der Beate ins Herz schoss, so hieß es, habe "im Grenzbereich seiner Informationsverarbeitung" operiert. Sein Kollege sei durch dessen Schuss einem "unbewussten Mitzieh-Effekt unterlegen".
Cremer ließ daraufhin ein Gegengutachten erstellen und erreichte im Sommer 2001 die Wiederaufnahme der Ermittlungen. Zugleich erweiterte er den Strafantrag auf die Beamten der Einsatzleitzentrale, denen er schwere Versäumnisse vorwirft: Durch einen einfachen Anruf bei der Ehefrau Beates hätten sie dessen damaligen Aufenthalt erfahren können. Zudem hätte mit der Festnahme eines mutmaßlichen Gewalttäters wie Zurwehme gleich ein Sondereinsatzkommando beauftragt werden müssen statt zweier normaler Streifenpolizisten.
Eine solche Strafanzeige gegen Beamte einer polizeilichen Einsatzleitzentrale ist ein Novum. Bisher nämlich konnten die Zentralen bei Notrufen schlicht Kollegen losschicken und darauf hoffen, dass diese den Fall angemessen behandeln. Als verantwortlich für deren Fehler galten sie nicht. Folgt das Gericht nun der Argumentation Cramers, dann müssten die Beamten in den Zentralen sehr viel genauer überlegen, wer in welcher Mission loszuschicken ist.
Die Tragweite dieses Novums erkannte auch die Staatsanwaltschaft Erfurt. Doch vor 14 Tagen hat sie auch das zweite Ermittlungsverfahren eingestellt. Den beiden Leitungsbeamten könne "ein strafbares Verhalten im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz" nicht nachgewiesen werden. So habe nicht festgestellt werden können, "dass die Vornahme weiterer Aufklärungsmaßnahmen vor dem unmittelbaren polizeilichen Zugriff mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur Vermeidung des Todes des Hotelgastes geführt hätten".
Doch damit wollen sich weder Anwalt Cremer noch seine Mandanten abfinden. "Was der Staat sich leistet, ist ein Skandal", sagt Cremer und will die Einstellung erneut anfechten. Kommt es zu einer Verhandlung, dann könnte der Tod des Friedhelm Beate Rechtsgeschichte schreiben, die über den "Fall Heldrungen" weit hinaus geht. "
OTTO DIEDERICHS

... so viel zu schießgeilen Polizisten, da kann man ja auch echt dem Frust verfallen

*kleinlaut* Ich würde gerne in diesem Thread mal wieder OnTopic kommen und die Frage mal deutlich erstellen: Nach welchen Kriterien lotsen Streifenpolizisten einen Autofahrer auf die Seite zur Kontrolle?

Ist das ein willkürlicher Akt der sich ausschließlich im Kopf des Polizisten abspielt, oder gibt es ein Schema, nach dem die Kollegen in Grün hantieren?

Denn ich stelle mir die Gegenfrage - warum werde ich in Polizeikontrollen immer gleich durchgewunken? Noch nie hat jemand mein Auto durchsucht ...

Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (... doch, einmal, an der Schweizer Grenze ein Zöllner. Hat mich den vollbepackten Wagen öffnen lassen und wollte unbedingt was finden. Hat meine deutschen Schulungsunterlagen GEWOGEN und gemeint (ermahnt), dass bei 1Kg mehr, ich Mehrwertsteuer nachzahlen hätte müssen! Vor Lachen musste ich am nächsten Parkplatz erst mal Luft ablassen ;-))

Zitat:

Noch immer hat hier niemand auch nur ansatzweise erklärt warum mich mehrmals Polizeiautos über etliche Kilometer verfolgt haben

Vielleicht hatten sie den selben Weg wie du ?? Oder sie hatten einen Ansatzverdacht (komische Fahrweise, vielleicht Alk) und sind dann dahinter geblieben um zu schauen ob das stimmt.

zum Thema Zurwehme

Es besteht kein Zweifel, dass die Beamten da einen großen Fehler gemacht haben. Man weiß allerdings nicht genau wie das Verhalten des Rentners gegenüber den Polizisten war. Ob er wirklich nur die Tür zugeschlagen hat... Die werden auch sehr angspannt gewesen sein, wenn es heist sie sollen einen Mörder festnehmen der Bewaffnet ist. War halt eine Überreaktion der Beamten.

Zitat:

Ich würde gerne in diesem Thread mal wieder OnTopic kommen und die Frage mal deutlich erstellen: Nach welchen Kriterien lotsen Streifenpolizisten einen Autofahrer auf die Seite zur Kontrolle

Kommt auf die Tageszeit an. Nachts jagen die eher junge Leute, die von der Disco kommen könnten und Alkohol getrunken haben könnten.

Kommt auch darauf an was für eine Karre die fahren. Wenn die in einer richtigen Assi-schleuder sitzen müssen die sich echt nicht wundern.

Wie sieht das Gesicht des Fahrers aus. Eventuell was getrunken oder eingewurfen... ??

Machnmal kommt auch Langeweile auf und da können die auch mal einen nur so anhalten. Vielleicht hat man ja Glück.

Es muß ja immer irgend ein äußerer Ansatzpunkt sein der die Aufmerksamkeit der Polizistn erregt.

MfG

Mir hat mal ein Streifenpolizist hier bei uns erzählt, daß sie spät in der Nacht bzw. früh am Morgen auch gerne mal jemanden anhalten, der "auffällig unauffällig" fährt.

Bei uns ist zum Beispiel ein 4-spuriger Stadtring mit 60km/h-Begrenzung. Wenn da jetzt einer um 2 Uhr nachts, obwohl er weit und breit das einzige Auto ist und viele Ampeln abgeschaltet sind, trotzdem mit 50-60 km/h fährt, dann kucken die sich das mal näher an.

Er sagte das wäre typisch für Fahrer, die zwar nicht total besoffen sind aber trotzdem getrunken haben, daß die sich krampfhaft an die Regeln halten damit sie nicht auffallen 😉

Gruß
Lars

Da hab ich auch schon von gehört. Dann kann man sich sowas anhören wie "Warum fahren Sie denn so langsam?..."

Ich find's lustig, dann muss man sich auch noch rechtfertigen, weshalb man vorschriftsmäßig fährt. 😁

Wer zwei Mal kontrolliert wird und deswegen fragt warum immer ich, dem sei gesagt:

1. Verfolgungswahn?
2. Selbstüberschätzung ? (2 x 15 Minuten = 30 Minuten = 1/1.401.600 stel Deines wertvollen Lebens)
3. Könnte am Auto liegen 😉

Keine anderen Sorgen?

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


3. Könnte am Auto liegen 😉

Das ist wohl der wahrscheinlichste Grund...😉

Was wir alle nur vermuten können 😁

20 Jahre lang, mehr als 500 tkm: kein einziges Mal verfolgt und dann angehalten worden (in den elf Ländern)

innerhalb von ein paar Wochen: zweimal verfolgt, angehalten und kontrolliert, Polizisten suchen dann krampfhaft mir etwas anzuhängen, finden natürlich nichts (in Sachsen). Ich hab sogar einen neuen Verbandskasten.

Mein Auto: Fabrikat Nissan, Bj 2003, technisch Serie (außer Gasanlage, die erkennen wohl nur Experten und ist eingetragen) und keine Mängel / Beschädigungen

Fahrweise / Aussehen / Alter vollkommen normal, beispielsweise keine Punkte

Wie oft seid ihr denn alle in den letzten 12 Monaten so verfolgt und angehalten worden wie ich mit Licht/Reifenkontrolle, Hand an der Knarre usw ?

Ich bin sicher, eure Antwort ist: kein einziges Mal, das ist eben der Unterschied.

Ich bin auch der Überzeugung: es muss etwas an mir und/oder meinem Auto geben, das die Polizisten veranlasst mich anzuhalten, außer dem Kennzeichen finde ich aber nix.

Hallo !

Ein Kumpel von mir arbeitet bei der Polizei im Streifendienst.
Er wollte sich ein anderes Auto kaufen, hatte da mehrere Modelle im Hinterkopf, aber sich noch nicht festgelegt. Es sollte auf jeden Fall ein sportliches Auto sein.
So hat er dann immer seine Favoriten aus dem Verkehr gewunken, um sie sich ein wenig genauer anzusehen und mal einen Blick in die Papiere werfen zu können.
Die Fahrer hatten ihn dann immer ganz verwundert angeschaut, als er sie nach Fahrleistung, Topspeed, Mängel und Verbrauch ausfragte.😁

Gruß Markie

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