von einem anderen Autofahrer verfolgt und bedrängt

Ich bin gestern nach der Arbeit zum tanken gefahren als ich rausgefahren bin kam eine kollone autofahrer sie waren aber noch weit weg so das genug platz dafür war. in dem moment als ich rausgefahren bin hat der autofahrer gas gegeben ( er wollte wohl nicht das ich rausfahre ) so klebte er mir ganz schnell am heck darüber war er wohl so angegriffen das er ständig links und rechts fuhr um mich schnellstens zu überholen. wir sind dann in einen Kreisverkehr eingebogen und auf eine Landstrasse ( da er mir so am heck klebte wollte ich schnellstens von dem störer weg ) so überholte ich das vor mir fahrende auto und scherte in die Lücke ein doch der Störer hat auch zum überholen angesetzt musste diesen aber wieder abbrechen so war er wohl zu diesem Zeitpunkt auf 180. als wir zum nächsten Kreisverkehr kamen dachte ich der Störer wäre endlich weg doch leider kam er mit gefühlten 160-170 bei erlaubten 70 auf mich zu gerast ( dachte sogar der knallt gleich bei mir hinten rein ) habe daraufhin auf 60-70 runter gebremst und auch das hat ihn nicht interessiert (er fuhr schlagenlinien aber überholte nicht ) dann kamen wir in einen ort wieder in einen Kreisverkehr ( den ich zweimal umfahren habe er folgte mir immernoch ) und schließlich an eine ampel ( dachte ich steige mal aus und frag ihn was sein problem ist aber da schaltete die ampel wieder auf grün und er ist ja auch nicht rausgekommen ) er ist mir dann noch bestimmt 10 minuten hinterhergefahren bis er in einem kreisverkehr umkehrte. ( hätte ihn auch überholen lassen doch das konnte ich erst zu spät erkennen ) Was hättet ihr in so einer Situation gemacht? Kam mir so vor als ob er mich von der Strasse drängen wollte.

Beste Antwort im Thema

In Ruhe zur nächsten Polizei-Station fahren. Mal schauen, ob er dann noch am Heck klebt.

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Alles kaputte Typen. Früher hat man sich entschuldigt, wenn man mal falsch geblinkt hat oder geschmunzelt, wenn man am Ortsausgang ausbeschleunigt wurde, da der vor einem doch mehr Wumms als vermutet hatte. Aber die Leute fahren auch immer riskanter und tun alles, um 5 Sekunden zu sparen.

So eine sheizze zieht zum Glück sehr oft nicht unerhebliche Fahrverbote nach sich...

Solange man keinen Schlag auf die Fresse bekommen hat, würde ich von einer Anzeige absehen. Man kann nie wissen, wie der in der Situation drauf war. Und deshalb soll er den Führerschein verlieren? Zu ungerecht.

Klar, wer zu blöd ist den Kopf einzuschalten, Aussetzer hat und andere gefährdet und verunsichert, der hat in einem KFZ nichts verloren.

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Das alles berechtigt niemanden dazu, einem den Führerschein einfach abzunehmen. Aussetzer gibt es hin und wieder. Na und? Solange man nicht handgreiflich wird, ist das alles nur halb so schlimm.

sicher ... kann ja jeder machen was er will 🙄
Was da passiert ist, ist imho klare Nötigung und das nicht nur einmal kurz, sondern über längere Zeit, absichtlich und mit bösem Willen. Mit so einer Fahrweise gefährdet man andere VT ganz eklatant.
Bei sowas wünsche ich mir eine Zivilstreife in der Seitenstrasse, die den Deppen dann mal aufgreift. Idealerweise versucht er dann zu flüchten, schrottet sein Auto, wird in Handschellen abgeführt und hat es geschafft...

So lange man niemanden mutwillig gefährdet und nötigt ist es okay. Beim letzten, den ich angezeigt habe, wurde nach dem Antreffen direkt nach der Fahrt mindestens 1,1 Promille festgestellt. Den Wert durfte mir der Polizist bei der Aussage nicht erzählen, aber es wurden 2 Blutproben entnommen, um zu sehen, was er wann getrunken hat. Weißt du sowas vor der Anzeige?

Wem das Verfolgtwerden zu doof wird, der hoffe auf ein vorbeilaufendes Tier. Danach Vollbremsung ausführen und Geld vom Versicherer des Hintermanns abstauben 😁
Wenn der hintere allerdings ein Motorradler ist, würde ich das eher nicht machen.
Ach ja, Dashcam ist dein Freund. Dass ein Tier vorbeigelaufen ist, wird einem keiner abkaufen. Daher lieber festhalten, auch wenn es als Beweis eher schlecht durchgehen wird.

Vor Ort würde es evtl. ja noch funktionieren, wenn man Alk im Spiel vermutet. Aber jetzt nach Tagen wird es für den TE nichts mehr bringen, eine Anzeige zu erstatten 🙂

Zitat:

@ahmettir schrieb am 29. Apr. 2018 um 15:42:12 Uhr:


hoffe auf ein vorbeilaufendes Tier. Danach Vollbremsung ausführen und Geld vom Versicherer des Hintermanns abstauben

Abgesehen davon, dass solche Unfaelle auch einen selbst koerperlich schaedigen koennen. Ist der Versicherer des Hintermanns auch dein Versicherer, werden auch deine Beitraege teurer, da die Kosten auf alle VN umgelegt werden. Und das nur, weil du dich bedraengt fuehlst?

Ich glaube eher, der Depp hat sich einen Spass draus gemacht, wie TE die folgenden Fahrmanoever ausfuehrte. Also in Zukunft vollkommen normal weiterfahren oder sich bis zur naechsten Polizeidienststelle verfolgen lassen. Vor der eigenen Haustuer stehenbleiben ist eher unguenstig.

Ein bisschen Spaß und Unterhaltung muss sein 🙂
Wobei, bei einem vorbeilaufendem Tier muss man eh etwas bremsen. Wenn der Hintermann nicht gerade 6 m dicht dranklebt, wird er auch rechtzeitig bremsen können 🙂
Es gibt auch Leute, die in so einem Fall Gas geben und das Tier anvisieren, nur weil sie M-Paket an ihrem BMW nachrüsten wollen 😁

Bei einer Bremsung bekommst du eine Teilschuld. Du musst abwägen, ob der Schaden höher ist, wenn du das Tier rammst oder ob der Schaden an beiden Fahrzeugen zusammen höher wird, wenn du bremst. Dass nur eine Front günstiger als eine Front und ein Heck ist, sollte klar sein und eventuell ist die eigene Front durch das Tier auch beschädigt.

Also in der Fahrschule sagte man uns, dass man bei Tieren wie einer Katze (bezieht sich auf die Größe des Tiers) nicht eine Vollbremsung durchführen darf. Ob es einer schafft, sich daran zu halten? Glaube ich eher wenig. Man tritt doch instinktiv auf die Bremse. Im schlimmsten Fall reißt man instinktiv das Lenkrad.
Wenn man nicht mal 1 Sekunde Zeit hat, um zu überlegen, ob man das Lenkrad nur leicht nach links oder rechts schlagen soll, während man voll in die Eisen steigt, wird es schwieriger mit der Abschätzung, wann der Schaden größer ist 😁
Bei einem kleinen Tier wie einer Katze wird die Versicherung gar nicht belastet, wenn man es totfährt. Es sei denn das Auto ist tiefer gelegt und die Stoßstange wird zertrümmert. Man muss sich nur selbst beherrschen und einfach über das Tier fahren. Lernt man sicherlich mit der Zeit, aber dafür muss einem das eine oder andere Tier mal über den Weg laufen.

da ist meistens nix mit abwägen... so viel Zeit, die möglichen Folgen zu erörtern hat man eher nicht, wenn einem ein Viech vors Auto hüpft... daran ändert auch der Umstand, dass der Hintermann hirnbefreit rumkaspert, garnichts.
Gewöhnlich geht der Fuss reflexartig auf die Bremse und dann geht alles seinen Gang, welchen auch immer...

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 29. April 2018 um 16:53:54 Uhr:



Zitat:

@ahmettir schrieb am 29. Apr. 2018 um 15:42:12 Uhr:


hoffe auf ein vorbeilaufendes Tier. Danach Vollbremsung ausführen und Geld vom Versicherer des Hintermanns abstauben

Abgesehen davon, dass solche Unfaelle auch einen selbst koerperlich schaedigen koennen. Ist der Versicherer des Hintermanns auch dein Versicherer, werden auch deine Beitraege teurer, da die Kosten auf alle VN umgelegt werden. Und das nur, weil du dich bedraengt fuehlst?
Ich glaube eher, der Depp hat sich einen Spass draus gemacht, wie TE die folgenden Fahrmanoever ausfuehrte. Also in Zukunft vollkommen normal weiterfahren oder sich bis zur naechsten Polizeidienststelle verfolgen lassen. Vor der eigenen Haustuer stehenbleiben ist eher unguenstig.

Hallo Bahnnfrei.
Ein Danke derweil du als Einzige bemerkt hast, dass Zahlungen von den VERSICHERUNGEN durchaus durch die Beitragszahler und nicht durch die, ach so guten, Versicherungen zu leisten sind. Vergessen die meisten.

Zum Thema.
Es gibt mehrere Möglichkeiten der Situation Herr zu werden. Ist man schuldlos so ist die Ignorierung die beste ( und schwierigste) Reaktion. Hat man Schuld so hebt man die Hand zum Fensteer raus und entschuldigt sich entsprechend.

Gruß

Zitat:

@ahmettir schrieb am 29. April 2018 um 14:43:52 Uhr:


Solange man keinen Schlag auf die Fresse bekommen hat, würde ich von einer Anzeige absehen. Man kann nie wissen, wie der in der Situation drauf war. Und deshalb soll er den Führerschein verlieren? Zu ungerecht.

Nein, sehr gerecht. Es interessiert mich nicht die Bohne, wieso jemand irgendwo und irgendwie drauf war. Pech für ihn.

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