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Von BMW zu VOLVO?
Hallo Leute, ich besitze einen 2011er BMW 3er und bin so eigentlich ganz zufrieden. Beim stöbern in Autoscout bin ich auf ein tolles Angebot gestossen, ein VOLVO XC60 mit guter ausstattung, wenig kilometer, für 16.500€ Mit suvs generell habe ich gute erfahrung vor meinem BMW habe ich 11 jahre lang einen chevy blazer gefahren. Damals gab es fast keine suvs man konnte sich zwischen toyota, nissan, chevrolet und noch 2 oder 3 entscheiden. Mit volvo habe ich so gar keine erfahrung, bin nur mal mit meinem nachbarn in seinem XC90 mitgefahren, konnte mir keinen richtigen eindruck bilden. Hat Volvo eine gute langzeitqualität und kann mir jemand von seinen erfahrung mit dem XC60 berichten? Sollte ich den sprung auf den XC60 wagen oder meinen BMW behalten
Beste Antwort im Thema
Der 3er von der OHL hatte seinerzeit ähnlich viel Probleme wie seinerzeit der V50 - sowohl von der Anzahl der Werkstattbesuche wie auch von der jährliche Höhe der außerplanmäßigen Kosten vergleichbar.
Vielleicht hat lkos in den neun Monaten nur zwei Aufenthalte mit ensprechend hohen Gesamtkosten und vorher mit dem BMW ungefähr 37 Boxenstopps mit durchweg kleineren Wehwehchen....und hat eine andere Form der Definition von Zuverlässigkeit als andere....ist alles relativ.
Im übrigen hat lkos einer allgemeinen (nicht mit fakten unterlegten) Aussage seine persönliche Erfahrung gegenübergestellt.
Im übrigenzum zweiten ist es m.M.n. nicht wirklich sinnhaft, von der hier beschriebenen Anzahl positiver / negativer Fälle auf ein Gesamtverhalten aller Fahrzuege zu schliessen
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15 Antworten
Moin Moin
Ich fahre seit 1 Jahr einen XC60 Ocean Race D3 GT.
War auch mein 1.Volvo.
Vorher fuhr ich nur BMW 3er,5er und X1.
Ich habe den Umstieg in keinster Weise bereut. Die Verarbeitungsqualität ist absolut TOP das Fahrgefühl entspricht MY HOME IS MY CASTLE!
Ist aber KEIN Kurvenräuber!
Platz ohne Ende und Sau bequem!!
Gruß aus SH
Zeig uns vielleicht mal das Angebot und sag uns, was deiner so hat. Für uns war die Entscheidung einfach. Von einem 18 Jahre alten Polo (letztes jahr verkauft, fährt immer noch) und einem aktuell 16 Jahre alten 316ti zu einem XC60 Bj. 2010 D5 AWD Summum. Der Facelift war uns zu der Zeit noch zu teuer, aber wir sind mit dem Auto voll zufrieden. Fahren es jetzt rund 1 1/2 Jahre und 30tkm. Hat eigentlich alles bis auf Standheizung. Ist relativ durstig (knapp 9l/100km), aber soll robust sein. Und was zusätzlich ganz nett ist. Bei SF7 kostet der uns 550€ Vollkasko :-)
Beste Grüße
Hallo, ich nach 10 Jahrem vom BMW 5er auf den XC60 D3 (2,0 ltr. 163 PS und FWD, MAX 195 KM/h) Summum automatik umgestiegen.
Ist mein dritter Volvo. Bin sehr zufrieden damit. Verbrauch bei Geschwindigkeiten bis 130 immer unter 8 l. Jedoch habe ich dann zu 90% der Strecke auch 2 Fahrräder auf der AHK, welche den CW-Wert von 0,35 noch netwas erhöhen. Bei Geschwindigkeiten bis 170 und Durchschnitt 130 auf 800 KM lag der Verbrauch im Winter bei 9 ltr. (nicht laut Tankanzeige im Fahrzeug, sondern laut Tankrechnung)
Die geringen TÜV-Mängel sind laut Veröffentlichung in einer aktuellen Automobilzeitschrift fast immer, auch bei hohem Alter und hohen KM-Leistungen, erheblich besser als der Durchschnitt. Die Kategorien sind mit Dunkelgrün hinterlegt.
Der XC60 ist kein Kurvenräuber. Im Normalfall reicht auch der FWD. Es muss nicht unbedingt der D5 AWD mit mehr als 200 PS sein. Auch bei den stärkeren Motoren ist die Höchstgeschwindigkeit bei 210 abgeriegelt.
Gruß
Duelken50, der mit dem (f)linken Daumen fahrende
Um was für einen XC60 geht es denn überhaupt? Diesel, Benziner, BJ etc.?
Lesedtoff gibt es hier genug, z.B über rutschende Kupplungen, Waserverlust und der guten alten Geartronic... :)
Auch Volvo kocht nur mit Wasser und Probleme kann es immer geben.
Ich bin früher auch viele Jahre die weiß-blaue Marke gefahren (E36, E46, E91), ABER seitdem ich den V60 fahre, hab ich wirklich um VIELES mehr Freude beim Autofahren als zuvor - KEINE unvorhergesehenen Ausfälle, Reparaturen & Co. !
Ich bereue es in keinem Fall und hoffe sehr, auch zukünftig bei VOLVO bleiben zu können! :D
ich weiß ja nicht, wie dein E90 ausgestattet ist, wenn er ab M-Fahrwerk und den 3l Motor hat, wird der Umstieg bezüglich Fahrdynamik, Agilität, Motorlaufruhe etc. schon eine sehr krasse Umstellung.
Ich wollte auch von BMW auf Volvo umsteigen, naja den 530d habe ich immer noch und jedes Mal, wenn ich den BMW fahre und dann auf den XC60 umsteige, denke ich mir: Mein Gott ist das ne Rappelkiste - Motor laut und penetrant, wenn man das Gaspedal bedient, Verarbeitung im Innenraum zT sehr minderwertig... viel Knarzen, Plastik der Türgriffe / Türen extrem billig wirkend, gibt nach macht Geräusche....
Ist im Unterhalt was Versicherung angeht deutlich günstiger, ja. Sprit ( in meinem Fall Diesel ) braucht der XC60 mehr. Fahr deinen BMW vorher und dann den XC60 zur Probe und entscheide ob du mit der Umstellung Leben kannst.
Grüße
Benton
Bin vor neun Monaten auch von einem 3er BMW auf einen Volvo umgestiegen. Ist zwar ein V70 und kein XC 60, aber einige Aussagen passen dann doch.
Wenn du die Stärken des BMW (Sportlich abgestimmtes Fahrwerk, direkte Lenkung, Hinterradantrieb, sportliches Aussehen, ggf. potente Motorisierung etc) liebst, bist du bei Volvo verkehrt. Das kannst du aber nur durch intensive Probefahrten selber herausbekommen.
Wenn du dich in Richtung Komfort, Gelassenheit, Understatement, hohe aktive und passive Sicherheit, etc. entwickeln willst, dann bist du bei Volvo richtig. Ich glaube auch, dass Volvo im Hinblick auf Zuverlässigkeit im allgemeinen besser als BMW zu bewerten ist (Obwohl ich in neun Monaten deutlich höhere Reparaturkosten als in vier Jahren BMW hatte :().
P.S. Ich war am Wochenende auf einem Wintermarkt auf einem Wasserschloss in der westfälischen Provinz. Auf dem Parkplatz waren Volvos deutlich häufiger als üblich vertreten. Mit meinem 2008er 3er Touring wäre ich dort aufgefallen :)
Zitat:
@LKOS schrieb am 15. Nov. 2016 um 10:36:13 Uhr:
Ich glaube auch, dass Volvo im Hinblick auf Zuverlässigkeit im allgemeinen besser als BMW zu bewerten ist (Obwohl ich in neun Monaten deutlich höhere Reparaturkosten als in vier Jahren BMW hatte ??).
Die Aussage finde gut. Der Volvo ist zuverlässiger, musste aber mit "deutlich" höheren Kosten instandgesetzt werden. :) Aha....
Und woran machst du fest, das der Volvo eine höhere Sicherheit bildet?
Der 3er von der OHL hatte seinerzeit ähnlich viel Probleme wie seinerzeit der V50 - sowohl von der Anzahl der Werkstattbesuche wie auch von der jährliche Höhe der außerplanmäßigen Kosten vergleichbar.
Vielleicht hat lkos in den neun Monaten nur zwei Aufenthalte mit ensprechend hohen Gesamtkosten und vorher mit dem BMW ungefähr 37 Boxenstopps mit durchweg kleineren Wehwehchen....und hat eine andere Form der Definition von Zuverlässigkeit als andere....ist alles relativ.
Im übrigen hat lkos einer allgemeinen (nicht mit fakten unterlegten) Aussage seine persönliche Erfahrung gegenübergestellt.
Im übrigenzum zweiten ist es m.M.n. nicht wirklich sinnhaft, von der hier beschriebenen Anzahl positiver / negativer Fälle auf ein Gesamtverhalten aller Fahrzuege zu schliessen
@kirschv du warst schneller. Gut beschrieben!
@Haubenzug , als Volvo Fahrer solltest du die für Volvo positiven "Small-Overlap-Tests" aus den USA kennen. Der E90 kann da mit dem V70 oder XC 60 nicht mithalten :D
Meine Aussagen zur Zuverlässigkeit erziele ich durch intensives Lesen diverser Testberichte oder hier im Forum. Mein V70 bekam auf Kosten der Volvo Select ein neues Powershift-Getriebe für rund 5.500 €. Da ich den Wagen gebraucht gekauft habe, weiß ich nicht, ob es ein generelles Problem bleibt oder an der Fahrweise des Vorbesitzers liegt.
Beim 320i gab es mehrere (im entsprechenden Unterforum leider wohl bekannte) kleinere bis mittelgroße Mängel. Vom T4 (Der ja ein Ford Ecoboost Motor ist) liest man in den Ford Foren von wenig Problemen. Aber letztlich ist es nur meine persönliche Wahrnehmung.
P.S. Meine vier Jahre mit dem BMW möchte ich nicht missen. Und für eine endgültige Beurteilung von Volvo muss ich den erstmal länger fahren.
Danke. Der Test war mir so nicht bewust. Vielleicht mal irwo gelesen...
Deine Aussage zur Zuverlässigkeit wollte ich auch grundsätzlich nicht in Abrede stellen, fand sie halt "interessant". :)
Ich habe jetzt den 2. V60 und beide waren nicht zuverlässig im Sinne von einsteigen und losfahren. Allerdings musste ich, bis jetzt, nur einmal Huckepack zur Werkstatt.
Zur Sicherheit des Volvo:
Im ersten Moment ist es ein erschreckendes Gefühl auf der Autobahn, wenn man stark bremsen muss und sich das Bremspedal ganz weich anfühlt und sich weit durchtreten läßt. Im zweiten Moment habe ich dann festgestellt, dass der Notbremsassistent schon längst reagiert hatte und den Wagen bereits sehr stark abbremst. Und dies bei einem XC60 mit EZ 2010. Das nenn ich selbst erlebte Sicherheit.
Von den deutschen Herstellern ist mir kein Fahrzeugin der Preisklasse < 50 T€ Neupreis aus diesen Baujahren mit gleicher Technik bekannt.
Außergewöhnliche Reparaturen: ein Rückruf wegen der Spannrolle. Sonst: nichts
Die Bremsscheiben werden voraussichtlich die 100TKM halten.
Laufleistung der Sommerreifen: 53 TKM, dann gewechselt bei 3 mm wegen Sägezahn
Gruß
duelken 50, der mit dem (f)linken Daumen fahrende
Das System mit Kamera ist aber leider nicht Serie und jedes halbwegs modernes FZ hat einen Bremsassistenten, der bei einer Notbremsung den maximal möglichen Bremsdruck aufbaut.
Zitat aus einer BA (2007, Opel)
"Bremsassistent Bei schnellem, kräftigem Treten des Bremspedals wird automatisch mit maximaler Bremskraftverstärkung gebremst, um bei Vollbremsungen den möglichst kürzesten Bremsweg zu erreichen (Bremsassistent). Solange die Vollbremsung andauern soll, den Druck auf das Bremspedal nicht verringern. Beim Lösen des Bremspedals wird die maximale Bremskraftverstärkung zurückgenommen"
Zitat Ende.
Aber so dürfte das auch Serie im Volvo und (fast?) allen anderen Herstellern sein.
Hier hatte ich auf den durchaus positiven Gebrauchtwagen-Test der AutoBild hingewiesen.
Ob man mit dem XC60 klarkommt, wenn man vom BMW 3er kommt, hängt auch mit der Fahrweise zusammen. Wenn man eher der "dynamische Fahrer" ist, wird der Umstieg mit Sicherheit schwerer fallen, besonders wenn man gerne schneller auf der Autobahn unterwegs ist. Besonders zu erwähnen finde ich das (Not-)Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten bei unebener Fahrbahn. Sollte das dazu noch in einer Kurve geschehen, sollte man einen unempfindlichen Magen und starke Nerven haben ;)