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Von Benzin zu Diesel

Themenstarteram 5. Januar 2004 um 0:59

Hi,

als bewährter Benzinfahrer möchte ich in diesem Jahr auf einen Diesel umsteigen. Dies werden dann meine ersten Erfahrungen sein.

Was müsste ich bei einem Diesel im Vergleich zum Benziner beachten?

Lautstärke,

Longlife-Öl,

Ölwechsel,

Intervalle der Inspektionen,

Besonderheiten im Sommer und Winter,

Fahrverhalten,

Tanken,

andere Besonderheiten...

Vielen Dank schon mal.

Bin erst am Dienstag wieder da. Deshalb nicht wundern, wenn ich nicht gleich auf Meinungen reagieren kann.

Cu und Gruß

tk

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16 Antworten
am 5. Januar 2004 um 7:36

Re: Von Benzin zu Diesel

 

Zitat:

Original geschrieben von tk69

Was müsste ich bei einem Diesel im Vergleich zum Benziner beachten?

Mein erster Golf war ein Diesel, der zweite ein Benziner und mein A3 ist jetzt wieder ein Diesel.

Gewöhnungsbedürftig (hab ja den direkten Vergleich finde ich das Motorengeräusch (Nageln). Das wird i.d.R. auch (subjektiv) lauter empfunden wie ein Benzinmotor. Der Diesel dreht nicht so hoch wie ein Benziner, hat aber oft mehr Drehmoment, vor allem von unten heraus.

Im Winter ist beim Diesel etwas Vorsicht angesagt. Bei uns wird an den Tankstellen zwar immer automatisch Winterdiesel angeboten, aber bei extremen Minusgraden kann auch das versulzen. Das führt dann zu einer Verstopfung des Dieselfilters und damit zum Stillstand des Motors mangels Kraftstoff. Als Abhilfe muß man dann *etwas* Benzin dazu tanken. Problematisch kann es im Winter im Ausland werden. Die Tankstellen führen dort nicht immer Winterdiesel (ist extra angeschrieben) und mit normalem Diesel ist bei Minusgraden ganz schnell Essig :(

Zu den anderen Punkten kann ich (noch) nichts sagen (bin jetzt 10 Jahre Benziner gefahren und den A3 habe ich erst seit ein paar Tagen).

Manfred

am 5. Januar 2004 um 8:01

hy...

fahre jetzt seit napp 5 monaten mein baby und muß sagen JEDERZEIT wieder ein Diesel, das "nageln" fällt mir schon nicht mehr auf und wenn du mal 100 fährst (klar nicht im 3 gang) dann höre ich keinen unterschied mehr zum benziner im innenraum. und das er im winter (wenn er kalt ist) mehr nagelt als im sommer ist klar aber ein beniziner ist im winter wenn er kalt ist auch lauter als im sommer.

 

gruß floh

p.s HANDI ----> hast neue PN

Re: Re: Von Benzin zu Diesel

 

Zitat:

Original geschrieben von Handi

Im Winter ist beim Diesel etwas Vorsicht angesagt. Bei uns wird an den Tankstellen zwar immer automatisch Winterdiesel angeboten, aber bei extremen Minusgraden kann auch das versulzen. Das führt dann zu einer Verstopfung des Dieselfilters und damit zum Stillstand des Motors mangels Kraftstoff. Als Abhilfe muß man dann *etwas* Benzin dazu tanken. Problematisch kann es im Winter im Ausland werden. Die Tankstellen führen dort nicht immer Winterdiesel (ist extra angeschrieben) und mit normalem Diesel ist bei Minusgraden ganz schnell Essig :(

Manfred

hmm also ich bin jetzt 3 jahre das vorgängermodel vom a3 gefahren. ich muss sagen das ich nie auf sowas geachtet habe. hab immer nur das öl nach vw norm in der anleitung nachgefüllt und ansonsten bin ich auch ziemlich mit gasfuß gefahren. das auto hat jetzt knapp unter 120.000km drauf und es gab noch keine probleme...

Re: Re: Von Benzin zu Diesel

 

Zitat:

Original geschrieben von Handi

Im Winter ist beim Diesel etwas Vorsicht angesagt. Bei uns wird an den Tankstellen zwar immer automatisch Winterdiesel angeboten, aber bei extremen Minusgraden kann auch das versulzen. Das führt dann zu einer Verstopfung des Dieselfilters und damit zum Stillstand des Motors mangels Kraftstoff. Als Abhilfe muß man dann *etwas* Benzin dazu tanken. Problematisch kann es im Winter im Ausland werden. Die Tankstellen führen dort nicht immer Winterdiesel (ist extra angeschrieben) und mit normalem Diesel ist bei Minusgraden ganz schnell Essig :(

Jede normale Tankstelle hat Winterdiesel,der ist etwa bis -22 Grad noch flüssig,viel kälter wirds hier ja eigentlich sowieso nicht.Wenn du Benzin in deinen TDI kippst wünsch ich dir viel Spaß beim Werkstattaufenthalt,das verträgt der nämlich nicht,auch keine Zusätze aus dem Zubehör.

Gruß

am 5. Januar 2004 um 15:08

Re: Re: Re: Von Benzin zu Diesel

 

Zitat:

Original geschrieben von wacken

viel kälter wirds hier ja eigentlich sowieso nicht.

Es soll - auch in D - hin und wieder vorkommen, daß die Temperatur unter -22° fällt. Was machst du dann? Dein Auto stehen lassen? Und was machen die A3-Fahrer in den nordischen Ländern im Winter? Da hat es garantiert oft unter -22°!

Hab wider Erwarten nichts dazu in der Bedienungsanleitung gefunden, werde mich beim Händler aber mal schlau machen.

Manfred

In den Ländern gibt es auch anderen Diesel,der ist für solche Temperaturen eben besser geeigntet,im Zweifelsfall kann man eben nicht fahren.Und in der Betriebsanleitung steht etwas entsprechendes.

Gruß

am 5. Januar 2004 um 15:18

Ich schütte weder Benzin in meinen Tank, noch Tanke ich Winterdiesel und bei -22° C setze ich kein Bein vor die Tür!

Du tankst mit absoluter Sicherheit Winterdiesel,oder fährst du von Oktober/November bis etwa April kein Auto?

am 5. Januar 2004 um 15:27

Bereiten die Tankstellen den Diesel schon als Winterdiesel auf oder gibt es separate Zapfpistolen? Habe mir da noch nie nen Kopp drumm gemacht! Fahre ja auch erst 6 wochen Diesel. Aber handhabe es alles genauso wie beim Benziner vorher, nur das ich was anderes Tanke! Glühe auch nix vor, gleich umdrehen den Schlüssel und gut!

Von Herbst bis Frühjahr gibts eigentlich NUR Winterdiesel,das steht nirgends direkt dran,ist aber so.Vorglühen braucht man heute kaum noch,bei niedrigen Temperaturen sollte man,nach einschalten der Zündung,trotzdem warten bis das Vorglühsymbol (Glühwendel im Tachobereicht) ausgeht.

Gruß

am 5. Januar 2004 um 17:39

@Mirtschi

"Glühe auch nix vor, gleich umdrehen den Schlüssel und gut!"

Das könnte aber auch durchaus mal ins Auge gehen. Sollte Dein A3 mal ein bißchen länger brauchen (vorglühen) kann es durchaus mal eine Glühkerze erwischen. Wenn die noch so richtig glühen, mögen die nicht unbedingt den kalten Diesel zu verspüren.

Bei meinem alten Golf habe ich das schon das ein oder andere Male leider hinbekommen, aber der hatte auch im Vergleich zum A3 eine fast unendliche Vorglühezeit... ;-)

Aber die Zeiten sind nun auch bei mir vorbei *g*

Servus

Twisted

Hi tk69,

ich habe das gleiche Problem wie du. Ich habe mich entschieden, wie du unten sehen kannst. Diese Entscheidung habe ich mir reiflich überlegt. Ich meine in der jetzigen Zeit kannst du mit dem Diesel nichts falsch machen. Mal abgesehen von der Winterdiskussion habe ich beide Fahrzeuge mehrmals Probe gefahren. Ich habe mich für den Diesel wegen des größeren Spaß entschieden.

Ich bin vorher Golf IV GTI 1,8L Turbo gefahren. Der Motor war echt gut. Ähnlich wie der jetzige Diesel von A3. Nur der ist noch besser. Der Anzug macht spaß. Der Benziner ist zu träge, braucht "Super-Plus!!!" und ist nur unwesentlich günstiger in der Anschaffung. Versicherung und Steuer sind zwar etwas teurer als beim Benziner, aber ab 12.000 km holst du das locker wieder raus mit den Spritkosten.

Der Diesel ist lauter, keine Frage, auch ein anderes Geräusch als der Benziner. Halt anders, aber nicht störend.

Daher kann ich dir den Tipp geben als "Leidensgenosse" nach 19 Jahren Benziner habe ich mich für einen Diesel entschieden. Da ich ihn noch nicht habe, kann ich dir natürlich keine Erfahrungen mitteilen. Aber ich glaube das ist die derzeit beste Entscheidung in Sachen Fun, Geld und Werterhalt. Das passt alles zusammen.

Hoffe ich konnte dir helfen.

Grüsse

am 5. Januar 2004 um 22:48

diesel im winter

 

hallo

in scandinavien haben sie alle eine

elektrische motorvorwärmung.

das heisst ran an die steckdose.

beides wird per tauchsieder mit

thermostat auf temperatur gehalten.

motor und tank.

alles klaro

und hier in bayern hat man einfach

webasto an bord

mikele

Hallo zusammen,

hatten das thema ja schon vor einiger zeit mal angeschnitten. Als ex 1.8T und heute 2.0TDI kann ich nur sagen: immer wieder einen TDI. Folgende Gründe: Halbe spritkosten, viel mehr drehmoment, keine hektische fahrweise nötig. Für meine Begriffe geht der 2.0TDI noch besser als der 1.8T.

Ab einer Fahrleistung von ca. 15.000 km per anno geht die Dieselrechnung immer positiv auf.

Gruß Thomas

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