VOMAC 2018, fährt jemand hin?
Hi,
nächste Woche beginnt das VOMAC. Fährt jemand von euch hin?
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Kurzer Bericht:
Wir sind am Montag los (bei Magdeburg) 300 km bis Rostock. Dort 22:00 Fähre nach Trelleborg. Ankunft dort 4:30, wir standen ganz vorn, sind fast als erste raus.... dann über Trelleborg, Malmö, Stockholm bis kurz vor Sundsvall. Nach gut 1100km Übernachtung in einem netten Hotel. Am Mittwoch dann Weiterreise über Umeo bis nach Luleo, noch mal gut 550km.
Abends Begrüßung, Ein Ratespiel, Abendessen, Roadbook.
Das Hotel ist ein ganz schönes Kasten.... 80 Teilnehmer. Letztes Mal waren wir ja auch zum Schluss im Luleo, das Hotel jetzt ist im Stadtzentrum.
Donnerstag Fährt zum Storforsen, im Hotel ein Snack, dann nach Boden zum Rötberg Fortet.... bekloppt, was Menschen sich ausdenken.... Abendessen wieder im Clarion Sense, ca. 260 km
Freitag Fährt nach Jokkmokk, eine Gruppe macht Driving on ice, die andere den Sami Markt, nach den Essen wird getauscht..... dieses Jahr sind es 2 nette Handlingkurse, das war sehr spaßig.... deutlich spaßiger ale letztes Jahr. Wie gut dass ein RAM zur Verfügung steht, um so manchen von der Schnee–Mauer wieder runter zu ziehen... ( mich nicht!,,,,)
40 VOLVOs ist schon ein fettes Bild!
Morgen dann zum Barbeque an den Polarkreis, dann zum Rentierzüchter.
Temperaturen: heute nur –16, mittags warme -12.... es schneit leicht, heute schöner Sonnenschein. Bilder kommen....
Auf der Hinfahrt hatten wir von Umeo bis ca. 200 km nördlich sehr viel Schneefall.... hoffen wir, das es Sonntag besser aussieht.
Stimmung ist gut, der Motor braucht keinen Vorwärmer, nur gute Winterreifen.
61 Antworten
Aha, ok. Dann wohl doch eher solche Fahrrampen, wie der Volvo auf'm Dach hatte, der dann Schlußendlich im Schneegraben landete, oder? Mit ner großen klappbaren Schaufel.
Der Schnee neben der "Fahrrinne" war tiefer als 80cm. Da helfen dir solche Bleche genau nichts. Auch der Unterfahrschutz ist sinnlos.
Gehirn einschalten, sinnig fahren. Demut vor dem Untergrund. Dann macht es höllisch viel Spass. Ja, auch mit aktuellen VOLVOs, und ja: auch mit Frontantrieb. Letztlich ist man zwar extrem unspektakulär unterwegs, aber keineswegs langsamer....
Auf den normalen Strassen ist es vielleicht noch sinnvoll zu sagen, dass man als Fahrer eines Hecktriebler-Volvos doch über Spike-Reifen nachdenken sollte. Zumindest alle, die ich gefragt hatte, hatten welche. Damit kommt man dann in etwa so weit, wie mit modernen Autos und normalen Winterreifen. Über die verschiedenen Stress-Levels sag ich lieber nix.
Auch hatten mehrere Fahrer diverse Reparaturen an den älteren Fahrzeugen: Keilriemen, Zündschloss, ausgefallene Heizung Fussraum.... damit sollte man sich auskennen.
Zitat:
@JürgenS60D5 schrieb am 12. Februar 2018 um 11:43:29 Uhr:
Gehirn einschalten, sinnig fahren. Demut vor dem Untergrund. Dann macht es höllisch viel Spass. Ja, auch mit aktuellen VOLVOs, und ja: auch mit Frontantrieb. Letztlich ist man zwar extrem unspektakulär unterwegs, aber keineswegs langsamer....
Der Spaßfaktor ist beim Hecktriebler nicht das Tempo, sondern die Möglichkeit, die Kurve quer zu nehmen und mit dem Gaspedal zu lenken.
Zitat:
Auf den normalen Strassen ist es vielleicht noch sinnvoll zu sagen, dass man als Fahrer eines Hecktriebler-Volvos doch über Spike-Reifen nachdenken sollte. Zumindest alle, die ich gefragt hatte, hatten welche.
Dann hast Du mich nicht gefragt. 😉
Ich bin die 3 letzten VOMACs mit normalen Winterreifen gefahren, einmal sogar mit einem indischen Billigfabrikat. Gut durchgekommen bin ich immer.
Warum diesmal so viele mit Spikes unterwegs waren, hat mich schon einigermaßen gewundert. Zumal das ja auch einiges an logistischem Aufwand erfordert (Beschaffung der Reifen, zusätzlich 4 Räder im Gepäck, 2 x Räder umstecken unterwegs usw.). Mir wäre das zu aufwändig.
Was heißt, "damit auskennen"? Seid ihr alle Volvo Kfz`ler, die zusammen unterwegs sind? Dann ist doch Hilfe gewiss, oder?
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Ich bin der totale anti-Schrauber. Als ich noch jung war, habe ich meine Vespa blind zerlegt und zusammengesetzt. Mittlerweile will ich nur noch fahren.
Und deshalb muss ein Auto auch auf so einer Tour funktionieren. Und das gut und anstrengungslos. Wie bereits geschrieben: meine Anreise ist halt: 1. Tag: nachts Fähre Rostock nach Trelleborg, dann am Tag 1100km bis nach Sundsvall und am 2. Tag dann hoch, in diesem Fall Luleo.
Wie du an dem feinsinnigen Ton merkst, gibt es -in dieser Fahrt- halt den mehr oder weniger freundschaftlich ausgetragenen Wettstreit alte VOLVO vs neue VOLVOS. Als Fahrer eines neuen Volvos sage ich: OK, beim Driving on ice kann ich nur mit max 15° driften, dann kommt das ESP, dafür habe ich bei allen anderen Fahrten nie die Angst, dass das Heck kommt. Ich bin viele Kilometer Hecktriebler gefahren.... genug gedriftet.
Geh mal davon aus, dass die meisten Fahrer der älteren VOLVOs genug Schraubererfahrung haben, um das Auto am Polarkreis neu aufzubauen. Wenn was sein sollte: dir wird geholfen.
Bei den ollen Brotkisten VOLVOs kann man auch einen echten Heckantrieb (911er, Käfer, Twingo) simulieren. Einfach 300-400kg in den Kofferaum laden und die Kiste kommt weiter als jeder Frontkratzer.
Aber Vorsicht mit driften. Kommt ein so schweres Heck dann wirklich mal ist es schwer bis unmöglich ihn wieder zu fangen.
Zitat:
@stelen schrieb am 15. Februar 2018 um 09:08:45 Uhr:
Einfach 300-400kg in den Kofferaum laden und die Kiste kommt weiter als jeder Frontkratzer.
Diese Mär war schon in den 70ern falsch und wird dadurch heute nicht wahrer. 😁😁😁
Hier im Sauerland sind wir immer mit unseren Frontkratzer-Franzosen an den Opels, Fords und Käfern mit Säcken im Kofferraum vorbei im Winter. Damals fuhr man übrigens selten Winterreifen, unsere Wagen waren da immer Sommer-bereift.
Na wenn da mal nicht die Erinnerung etwas trügt. Bei uns im Nordhessischen Bergland kam man jedenfalls mit einem ordentlich beladenen Heckler (und einem Fahrer, der weiß was er tat) erheblich weiter als Golf und Co.
Ich rede aber auch nicht nur von einem 25kg Sack Zement, sondern wirklich die Kiste am Heck völlig zu überladen.
Die Nummer mit nur einem Sack hat mein Vater auch immer probiert und meine Mutter mußte ihn dann mit ihrem Golf im Tal abholen, da er mit dem Granada nicht auf der Berg kam.
Ok, akzeptiert - ich meinte die 2 Säcke Zement. Überladen macht als Lösung natürlich Sinn - gestern wie heute. 😁😁😁
Aha, ok! Ich mag halt meinen „schwedischen Vorlegekeil“ & möchte bisher auch nix anderes fahren wollen. Wenn einem geholfen wird, bin ich ja wieder tiefenentspannt dem nächsten baldigen Treffen. Bin auch „nur“ Laie, was das Schrauben angeht.
Hallo,
wir waren ja nun 2018 das erste Mal dabei und sind total begeistert. Wir sind mit dem V90 von 1997 gefahren, da wir mehr Platz brauchten und ich lieber mit Heckantrieb fahre und ja ich hatte Spikesräder drauf. Das hatte aber einen ganz einfachen Grund, wir waren vor der VOMAC noch am Nordkap und ich muß sagen, es war gerade da oben die richtige Entscheidung, zur VOMAC selbst hätten sicher die normalen Winterräder auch gereicht. Beim Driving on Ice sind die Spikes aber eher von Nachteil was das driften betrifft. Ansonsten waren die Organisation und das Wetter super. Ich freue mich schon auf das nächste VOMAC Treffen und schwelge so lange in Erinnerungen mit dem Fotobuch von meiner Nichte. ;-)
Wow! Gut bepackt!
Jo krass viel auf der Antriebsachse, so gewollt?
Vomac 2020 - fährt jemand hin?
Gruß Thomas
Diesmal leider nicht. Allen die fahren, viel Spaß.