Vom 3er auf E-Klasse?

Mercedes E-Klasse W211

Guten Abend, momentan fahre ich einen BMW 316d E90 LCI aus 2011. Ich würde ihn gerne verkaufen weil er schon 155 tausend km drauf hat. Er hat ne recht karge Ausstattung bis auf Xenon, Sitzheizung, Klimaautomatik, PDC hinten hat er nix.

Jetzt habe ich im Internet mal ein bisschen recherchiert und habe eine E-Klasse W211 aus 12/2006 mit 50 tausend KM gefunden. Das Auto ist erste Hand und ist von einem Rentner gefahren worden, dazu ist es noch sehr gepflegt und die Kilometer lassen sich nachweisen. Außerdem hat er noch eine ziemlich gute Ausstattung, wie z.B. Navi, Automatik, Leder....

Ich weiß nicht was ich machen soll, der 3er ist zwar deutlich jünger hat aber 3fach so viele Kilometer wie der Benz und noch eine schlechtere Ausstattung.

Was würdet ihr denn machen? Würdet ihr eher den 3er behalten der deutlich jünger ist oder würdet ihr den Mercedes nehmen der fast doppelt so alt ist aber mit nur 50 tausend drauf und mehr Features hat ? Findet ihr, dass es ein Abstieg wäre auf ein doppelt so altes Auto zu steigen, oder eher ein Aufstieg ?

Danke für die Antworten, schönen Tag noch.

Beste Antwort im Thema

@Mackhack Also nur mal zur info, ich bin nicht arbeitslos sonst könnte ich den ganzen Tag von Händler zu Händler marschieren und mir irgendwelche Autos angucken. Ich muss nunmal arbeiten und habe nur Donnerstag und Sonntag frei, ich kann auch nicht mir mal so freinehmen oder meinen freien Tag z.B auf Montag zu verlegen. So bin ich halt gezwungen eine Woche lang im Internet zu träumen und zu hoffen das das Auto noch da ist wenn ich komme.

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Zitat:

@BeOCeka schrieb am 25. November 2017 um 22:57:13 Uhr:


Ich denke Mercedes dürfte das alles auslesen können.
Oder eben einen mit vielen km Laufleistung kaufen.

Wenn Mercedes/BMW/Audi etc das könnte, wären die Leasingautos schon längst aufgefallen.

Laut Adac ist jede 3. Auto in Deutschland gedreht.
Ein 3 Jahre alter Benziner Kleinwagen eher viel weniger, dafür ein alter Diesel Benz viel mehr.

Ich tippe, dass 80% aller 210er und 211er Diesel während ihrer Lebenszeit gedreht wurden/werden.

Die Taxen beispielsweise werden zu 98% gedreht, um die Steuern zu umgehen. Das ist die bittere Wahrheit.

Zitat:

@munition76 schrieb am 25. November 2017 um 23:32:46 Uhr:



Zitat:

@Snake717 schrieb am 25. November 2017 um 21:46:34 Uhr:


kann man in den genannten steuergeräten den km stand auch zurück drehen mit der sd oder sind die fix eingebrannt?

Was heißt hier "auch"?
Mit der SD kann man nirgendwo etwas zurückdrehen und das ist auch gut so.

Dafür braucht man spezielle Gerätschaften, die den selben UVP Listenpreis haben wie ein 211er.

also kann man alles zurückdrehen, na toll, zum glück sind die meisten faul genug nur den tacho zu machen.

Es grüßt,
Gustav

P.S. Ich würde mit 11-jährigen Reifen ohne Probleme fahren, wenn ich sie für ausreichend bewerten kann. Da mache ich mir nicht in's Höschen, weil andere das so wollen. Selber denken!
Mein Fahrstil ist defensiv, da kann man möglichen leicht verlängerten Bremsweg aufgrund nachgehärteten Gummis verkraften.-

Mann kann aber keine 11 Jahre alten Reifen von außen bewerten, ein Bordsteinkontakt zerstört auch jüngere Reifen ohne das es außen zu sehen ist und andererseits hat die Gummimischung Alterungsschutzmittel drinn, im Reifen ist weniger wie zb im Türgummi.
Ich kann mich noch gut erinnern, anfang der 90er da hat es einen BMW in zwei Hälften zerlegt, in Berlin !!!, 4 Tote Unfallursache- alte Reifen und wie schnell kann mann in Berlin fahren? vielleicht mal 130 nachts bei ausreichender Stecke zwischen zwei Ampeln. Was ist aber wenn dir mal ein unvorhergesehens Bremsmanöver einen Strich bei deiner defensiver Fahrweise zieht zb ein Kind (hatte ich schon selber erlebt aber nicht mit alten Reifen)
Ich fahr auch defensiv aber auch mal wenn es die BAB erlaubt 200 und mehr, bestimmt aber nicht mit den Reifen die du mit 11 Jahren für gut erklärrst.
E-Klasse fahren aber an den einzigen Kontakt (vier Handflächen) zu Fahrbahn sparen. Meine letzten Sommerreifen 600€ stink normale 16" .
War zwar nicht zum Thema aber ich selbst hab schon Reifenfetzen abbekommen und das bei Tempo 120

Zitat:

@Snake717 schrieb am 25. November 2017 um 23:58:13 Uhr:



Zitat:

@munition76 schrieb am 25. November 2017 um 23:32:46 Uhr:


Was heißt hier "auch"?
Mit der SD kann man nirgendwo etwas zurückdrehen und das ist auch gut so.

Dafür braucht man spezielle Gerätschaften, die den selben UVP Listenpreis haben wie ein 211er.

also kann man alles zurückdrehen, na toll, zum glück sind die meisten faul genug nur den tacho zu machen.

Bei den alten Autos ist es leider so.

Die aktuellen Modelle kann man zum Glück überwiegend nicht mehr spurlos drehen.

Aber diese "Teufel" gehen mit der neuen Technologie mit und inzwischen heißt das Zauberwort nicht mehr runter drehen, sondern "Tachostopper"

Mit einem zusätzlich verbautem Bauteil werden die Signale von den Raddrehzahl Sensoren abgefangen und bevor die am Tacho ankommen, vernichtet.

Man kann dann Anhand einer Tastenkombination seine Geschwindigkeit nur zur Hälfte anzeigen lassen und dementsprechend auch nur halbsoviele Kilometer zurücklegen, als in Wirklichkeit.
Die nächste Stufe ist dann komplett auf null und das Auto "denkt" er steht, obwohl gerade auf der Autobahn mit 160 Tempomat fleißig Kilometer abgespult werden.
Gibt ein Paar Videos bei Youtube.

Fazit: Sicher ist man - nie nie und nie !

Ich kaufe immer nach Zustand und nie nach Km.

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Bezüglich der sogenannten }Tachstopper{ gab es um Sommer herum einen guten Beitrag auf VOX von Auto Mobil. War erschreckend für mich da ich das selber nicht kannte geschweige den was gehört habe dazu. In dem TV-Beitrag hatte eine junge Frau einen Leasingwagen mit einem Tachstopper bestückt um quasi ihre Leasingrate niedrig zu halten und so richtig Kilometer schruppen zu können!
Die aktuell gefahrene Geschwindigkeit hatte Sie sich per GPS-App auf's Handy anzeigen laßen......
Also Sachen gibt's die kann man fast nicht glauben.

Zitat:

@Kawa ZX-6R schrieb am 26. November 2017 um 07:40:12 Uhr:


Bezüglich der sogenannten }Tachstopper{ gab es um Sommer herum einen guten Beitrag auf VOX von Auto Mobil. War erschreckend für mich da ich das selber nicht kannte geschweige den was gehört habe dazu. In dem TV-Beitrag hatte eine junge Frau einen Leasingwagen mit einem Tachstopper bestückt um quasi ihre Leasingrate niedrig zu halten und so richtig Kilometer schruppen zu können!
Die aktuell gefahrene Geschwindigkeit hatte Sie sich per GPS-App auf's Handy anzeigen laßen......
Also Sachen gibt's die kann man fast nicht glauben.

Das war (auch) bei Spiegel.tv.

Den Bericht hatte ich hier in einem Beitrag verlinkt. Ihre Denkweise und Rechtfertigung war dass der Staat sie ja auch betrügen würde. Der Alten gehört der Lappen entzogen – auf Lebzeiten.

Ein schmieriger Gebrauchtwagenhändler meines nichvertrauens zeigte mir einen 320er CDI R6 mit sagenhaften 480.000 km, der aussah wie aus dem Ei gepellt. Das Auto wurde von einer 50 Kg schweren Geschäftsfrau gefahren und super gepflegt. Es war nichts abgegriffen, Leder und Sitze wie neu. Seine Aussage: jetzt machen wir 180tkm daraus.

@Otako

ein Ü-Ei also? wie man heute alles verschleiern kann ist schon bemerkenswert. ich habe mal nach dem tachostopper gegogelt und das ist so einfach einzubauen. gerade bei den neuen. aber, das ding muss zwischen tacho und anbindung, trotzdem werden die km in die anderen steuergeräte gutgeschrieben.
bei einem gebrauchtwagen kauf wäre es doch super zu wissen wo man hingucken muss. leider kann man tacho nicht so einfach ausbauen vor dem verkäufer um es zu prüfen, deshalb die frage aller mütter, wo sonst kann man prüfen wieviel km der wagen gefahren hat als ottonormaler ohne SD bzw mit SD?

ist ein wenig offtopic aber auch erwähnenswert weil so viele betrügen.

Am Auto selbst kannst du es nicht sehen. Wenn ein zartes Persönchen den Wagen gefahren hat, dann wird nichts abgegriffen oder abgenutzt.
Ich benutze auch eine tolle Lederpflege, meiner hat auch kaum Verschleißerscheinungen. Der w211 ist im Innenraum gigantisch gut verarbeitet mit Topmaterialien. Da sehen die neueren Modelle mit dem ganzen Hochglanz ganz anders aus.

Mit Carly kann man übrigens auch die Km prüfen. Das ist die günstigste Variante. Carly fragt den Asystrechner und mittlerweile auch die MSG ab.

Carly hat auch im Fernsehen Werbung gemacht und einen TV Bericht gab es auch dazu. Tachomanipulation erkennen... Ob es funktioniert, keine Ahnung. Im Fernsehbericht ging es. Gruß Tom

Ich habe Carly hier,
Man kann alle Asyst Einträge auslesen und mit dem Checkheft vergleichen.

https://www.youtube.com/watch?v=wHSUbWA-_j0
https://www.youtube.com/watch?v=FVJHv0S7EgM

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