Volvo XC 60 D3 AWD als ZUGFAHRZEUG??
Wer hat bereits Erfahrung mit dem neuen (BJ. 2011/2012) Volvo XC 60, D3 (163 PS-Maschine) AWD als Zugfahrzeug für einen WohnWagen (1600 kg)??
Reicht die Maschine für gelegentliche, allerdings dann auch über Alpen oder Pyrenäen verlaufende WW-Urlaube aus oder wäre die D5 (215 PS)-Maschine deutlich besser geeignet? Im Alltagsbetrieb wird sowohl Strecke als auch Stadtverkehr (insgesamt ca. 20.000 km) gefahren, die Diesel-Kosten will ich also auch im Blick behalten. Da für die Automatik auch noch fast 1 1/2 l /100 km mehr anfallen, überlege ich besonders gründlich, welche Ausstattung/Maschine für mich die optimale ist. Der WW wird 2- 3 Mal im Jahr bewegt, mehr nicht. Aber ich möchte natürlich nicht bereits auf der Sauerlandlinie oder den "Kasseler Bergen" damit "verhungern"!
Danke für kompetente Antworten.
Beste Antwort im Thema
Ihr dreht euch hier irgendwie im Kreis.
Anforderungen für das Fahrzeug des TE:
+ 1.600kg WW => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Alpenpässe => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Schweizer Autobahnen => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Vielleicht mal eine Schweizer Landstraße => Drehfreude
Was nicht gefordert wurde:
- Sprintrennen an der Ampel => weniger Drehmoment aber hoch drehender Motor
- Dauerhaft 210km/h auf Autobahnen in D => Motor mit genug Drehmoment im oberen Drehzahlbereich
- "entspanntes" Überholen auf Landstraßen => spritzig ansprechender Motor, der die Gänge ausdrehen kann
Welche Vor- und Nachteile hat der D3 AWD:
+ günstiger
+ viel Drehmoment im unteren Drehzahlbereich
- mangelnde Drehfreude
- weniger Drehmoment bei hohen Drehzahlen => geringere Leistung
Welche Vor- und Nachteile hat der D5 AWD:
+ dreht sehr schön hoch für einen Diesel
+ dauerhaft hohes Drehmoment
- teurer
Was fällt auf? Die Vorteile eines D3 AWD werden genutzt, die Nachteile fallen kaum auf. Die Vorteile eines D5 sind fast überflüssig, der Nachteil aber immer da.
Warum diskutieren wir hier über entspannte Überholvorgänge und Geschwindigkeiten, die nur in D gefahren werden können? Der TE kommt aus der Schweiz und will einen Anhänger ziehen => es geht um's Vorwärtskommen bei niedrigen Geschwindigkeiten! 🙄
84 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von meraka
Weil ich den GLK bereits seit über 2 Jahren fahre und die Probefahrt mit dem XC60 erst vor wenigen Wochen war... Bei der letzten Bestellung in 2009 gab es noch keinen XC60 mit 215 PS.Zitat:
Original geschrieben von f355
.......und, warum ist's dann nur ein GLK geworden 😕
Auf deine Spitze "nur" gehe ich nicht weiter ein 😁
Na jetzt bin ich aber verwirrt. 😉 Du erzählst uns schon die ganze Zeit, dass sich die Fahrleistungen zwischen D3 und D5 sowieso nicht unterscheiden und kaufst einen GLK mit 170 PS, weil es keinen XC60 mit 215 PS gibt. Du hättest damals doch auch den XC60 mit 185 PS kaufen können. Deiner Theorie folgend, hat die Motorleistung auf die Fahrleistung des Fahrzeugs doch nur minimalen Einfluss 😕
Zitat:
Original geschrieben von f355
Na jetzt bin ich aber verwirrt. 😉 Du erzählst uns schon die ganze Zeit, dass sich die Fahrleistungen zwischen D3 und D5 sowieso nicht unterscheiden und kaufst einen GLK mit 170 PS, weil es keinen XC60 mit 215 PS gibt. Du hättest damals doch auch den XC60 mit 185 PS kaufen können. Deiner Theorie folgend, hat die Motorleistung auf die Fahrleistung des Fahrzeugs doch nur minimalen Einfluss 😕Zitat:
Original geschrieben von meraka
Weil ich den GLK bereits seit über 2 Jahren fahre und die Probefahrt mit dem XC60 erst vor wenigen Wochen war... Bei der letzten Bestellung in 2009 gab es noch keinen XC60 mit 215 PS.
Auf deine Spitze "nur" gehe ich nicht weiter ein 😁
Könnte es sein, dass du Texte nicht konzentriert liest? Auf alle Fälle bringst du einige Sachen durcheinander:
Nein, ich habe keinen GLK 220 CDI (170 PS), sondern einen GLK 250 CDI (s. Signatur) und der hat 204 PS. Das habe ich auch bereits in diesem Thread einmal so geschrieben... Wer lesen kann...
Außerdem könnte ich mich nicht erinnern geschrieben zu haben, dass es keinen Unterschied zwischen einem D3 und einem D5 oder einem 220 CDI und einem 250 CDI gibt. Ich habe allerdings ausgeführt, dass sich der Unterschied zwischen diesen Motorisierungen hauptsächlich auf der BAB auswirkt.
Offensichtlich fühlt sich hier der ein oder andere durch die Behauptung angegriffen, dass man im "normalen Alltag" (das ist bei mir meist der morgendliche und abendliche Berufsverkehr) keinen signifikanten Unterschied zwischen einem D3 AWD und einem D5 AWD spürt. "Dummerweise" haben beide Motoren bis ca. 3.000 U/Min das (annähernd) gleiche Drehmoment (nur der D5 GT hat 20 NM mehr) und dadurch auch bis ca. 3.000 U/Min die gleiche Leistungsabgabe. Wie häufig bzw. wie lange ihr im normalen Alltag mit Drehzahlen über 3.000 U/Min unterwegs seid und dabei noch die volle Leistung abfordert, wisst ihr ja selbst am besten. Bei mir ist das eher selten.
Zitat:
Original geschrieben von meraka
Könnte es sein, dass du Texte nicht konzentriert liest? Auf alle Fälle bringst du einige Sachen durcheinander:Nein, ich habe keinen GLK 220 CDI (170 PS), sondern einen GLK 250 CDI (s. Signatur) und der hat 204 PS. Das habe ich auch bereits in diesem Thread einmal so geschrieben... Wer lesen kann...
Außerdem könnte ich mich nicht erinnern geschrieben zu haben, dass es keinen Unterschied zwischen einem D3 und einem D5 oder einem 220 CDI und einem 250 CDI gibt. Ich habe allerdings ausgeführt, dass sich der Unterschied zwischen diesen Motorisierungen hauptsächlich auf der BAB auswirkt.
Offensichtlich fühlt sich hier der ein oder andere durch die Behauptung angegriffen, dass man im "normalen Alltag" (das ist bei mir meist der morgendliche und abendliche Berufsverkehr) keinen signifikanten Unterschied zwischen einem D3 AWD und einem D5 AWD spürt. "Dummerweise" haben beide Motoren bis ca. 3.000 U/Min das (annähernd) gleiche Drehmoment (nur der D5 GT hat 20 NM mehr) und dadurch auch bis ca. 3.000 U/Min die gleiche Leistungsabgabe. Wie häufig bzw. wie lange ihr im normalen Alltag mit Drehzahlen über 3.000 U/Min unterwegs seid und dabei noch die volle Leistung abfordert, wisst ihr ja selbst am besten. Bei mir ist das eher selten.
Das mit Deinem GLK habe ich tatsächlich falsch "gelesen", sorry.
Langsam nähern wir uns an. Dein "normaler Alltag" und meiner scheinen sich doch erheblich zu unterscheiden. Zu meiner Zeit in München war es im Berufsverkehr sowas von egal, ob das Fahrzeug 500 oder 50 PS hatte. Jetzt lebe ich wieder auf dem Land, in den Bergen, fahre Landstraßen und diese sind zu 99% frei. Zum Überholen eines LKW, eines Urlaubers, der jeden Meter Landschaft genießen möchte, bleiben die paar Meter bis zur nächsten Kurve. Zum größten Teil bewege ich mich auf diesen Staßen und während ich mit dem serien D3 jeden Überholvorgang quasi planen musste, drücke ich jetzt kurz auf's Gas und bin vorbei. Und genau dass ist für mich entspanntes Fahren.
Was wollte der Themenstarter noch mal wissen?????????????????
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Ihr dreht euch hier irgendwie im Kreis.
Anforderungen für das Fahrzeug des TE:
+ 1.600kg WW => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Alpenpässe => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Schweizer Autobahnen => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Vielleicht mal eine Schweizer Landstraße => Drehfreude
Was nicht gefordert wurde:
- Sprintrennen an der Ampel => weniger Drehmoment aber hoch drehender Motor
- Dauerhaft 210km/h auf Autobahnen in D => Motor mit genug Drehmoment im oberen Drehzahlbereich
- "entspanntes" Überholen auf Landstraßen => spritzig ansprechender Motor, der die Gänge ausdrehen kann
Welche Vor- und Nachteile hat der D3 AWD:
+ günstiger
+ viel Drehmoment im unteren Drehzahlbereich
- mangelnde Drehfreude
- weniger Drehmoment bei hohen Drehzahlen => geringere Leistung
Welche Vor- und Nachteile hat der D5 AWD:
+ dreht sehr schön hoch für einen Diesel
+ dauerhaft hohes Drehmoment
- teurer
Was fällt auf? Die Vorteile eines D3 AWD werden genutzt, die Nachteile fallen kaum auf. Die Vorteile eines D5 sind fast überflüssig, der Nachteil aber immer da.
Warum diskutieren wir hier über entspannte Überholvorgänge und Geschwindigkeiten, die nur in D gefahren werden können? Der TE kommt aus der Schweiz und will einen Anhänger ziehen => es geht um's Vorwärtskommen bei niedrigen Geschwindigkeiten! 🙄
Und genau deshalb habe ich ihm bei meiner ersten Antwort zum D3 geraten, den er ggf. mit Heico "nachrüsten" kann.
Es war also alles ok, bis die Behauptungen kamen, dass man die 30% Mehrleistung des D5 bzw. die 40% Mehrleistung des D3/D5 Heico sowieso nicht merkt.
Zitat:
Original geschrieben von f355
Langsam nähern wir uns an. Dein "normaler Alltag" und meiner scheinen sich doch erheblich zu unterscheiden. Zu meiner Zeit in München war es im Berufsverkehr sowas von egal, ob das Fahrzeug 500 oder 50 PS hatte. Jetzt lebe ich wieder auf dem Land, in den Bergen, fahre Landstraßen und diese sind zu 99% frei. Zum Überholen eines LKW, eines Urlaubers, der jeden Meter Landschaft genießen möchte, bleiben die paar Meter bis zur nächsten Kurve. Zum größten Teil bewege ich mich auf diesen Staßen und während ich mit dem serien D3 jeden Überholvorgang quasi planen musste, drücke ich jetzt kurz auf's Gas und bin vorbei. Und genau dass ist für mich entspanntes Fahren.
Auch wenn unsere Diskussion OT ist, halte ich sie prinzipiell für angemessen und daher antworte ich nochmals 🙂
Unser Alltag unterscheidet sich in der Tat. Außerdem sind wir beide der Ansicht, dass es Unterschiede zwischen einem D3 und einem D5 (D3 heico) gibt. Soviel haben wir schon mal übereinstimmend herausgefunden 🙂 (Ich finde auch nach mehrmaligen Suchen übrigens keine Stelle, an der jemand behauptet hätte, man würde grundsätzlich keinen Unterschied zwischen einem D3 und einem D5 bemerken!)
Mich würde aber (wirklich) noch interessieren, wie viele Meter man mit einem D5 schneller an einem LKW (Tourist) vorbei kommt. Ich unterstelle, dass ein Überholvorgang im Bereich 60 - 100 km/h abläuft, d.h. Ausgangsgeschwindigkeit 60, Endgeschwindigkeit (beim Einfädeln) 100 km/h. Ich unterstelle weiter, dass der D5 dem D3 in dieser Zeit 1s abnimmt. Das würde (ganz grob und mathematisch nicht korrekt) bedeuten, dass der Überholvorgang im D5 rund 20m kürzer abgeschlossen werden kann. Siehst du das genauso?
Klar ist, dass 20m eine ordentliche Strecke darstellen. Eine Bewertung möchte ich an dieser Stelle aber nicht abgeben.
@Benjamin: Du hast Recht... die Frage des TE wurde inzwischen beantwortet und du hast die Vor-/Nachteile sehr gut gegenübergestellt.
Ich habe ja schon mal erwähnnt, dass ich die Heico Leistungssteigerung - im Vergleich zum "normalen" D3 - ausgiebig getestet habe und das bereits vor der Bestellung meines XC60. Meine - sicher nicht gerichtsverwertbaren 😉 - Fahrtests, unter Verwendung des Tacho und der Stoppfunktion des Iphone (natürlich mehrere Versuche), zeigten als Ergebnis, dass mein XC60 seit der Leistungssteigerung um etwa 3 Sekunden schneller von 80 auf 120 ist. In der Endgeschwindigkeit ist er - laut Tacho - um etwa 20 bis 25 km/h schneller als vorher. Von 0 auf 100 sind's auch ein paar wenige Sekunden. Am wenigsten interessiert mich bei der Geschichte allerdings die höhere Endgeschwindigkeit.
Natürlich ist 120 km/h auf Landstraßen schon nicht mehr ganz legal, aber genau in dem Geschwindigkeitsbereich von 80 bis 120 bewege ich mich gerne mal beim Überholen und da war mir der Serien D3 schon zu schmalbrüstig.
Frag mich jetzt aber bitte nicht, wieviel die 3 Sekunden in Meter sind. Mein Gefühl sagt mir aber, dass die ca. 2000 Euro, die ich für die Leistungssteigerung bezahlt habe, sehr gut angelegt sind.
@meraka: Wenn man von einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung ausgeht, liegt die Beschleunigung beim D3 AWD GT bei 2,55m/s^2 und beim D5 AWD GT bei 3,12m/s^2. Die GT habe ich wegen der besseren Vergleichbarkeit genommen, da sie bei beiden Motoren wohl identisch schalten kann, was einem Fahrer vielleicht schwerer fällt. Die angenommene Beschleunigung berechnet sich aus dem 0-100km/h Wert und setzt den idealen Gang voraus.
Für die Beschleunigung von 70 auf 100km/h benötigt der D3 AWD GT 27m, der D5 AWD GT benötigt 22m. Das macht also eine gute Wagenlänge Unterschied. Sicherlich ist das Überholen mit dem D5 noch entspannter, die Mehrleistung sorgt aber garantiert nicht dafür, dass man entspannt überholen kann, wo es mit dem D3 gar nicht erst möglich gewesen wäre.
@f355: Wenn du uns die genauen Beschleunigungszeiten von 80 auf 120km/h nennst, kann man das ja schnell berechnen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Benjamin2111
@meraka: Wenn man von einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung ausgeht, liegt die Beschleunigung beim D3 AWD GT bei 2,55m/s^2 und beim D5 AWD GT bei 3,12m/s^2. Die GT habe ich wegen der besseren Vergleichbarkeit genommen, da sie bei beiden Motoren wohl identisch schalten kann, was einem Fahrer vielleicht schwerer fällt. Die angenommene Beschleunigung berechnet sich aus dem 0-100km/h Wert und setzt den idealen Gang voraus.
Für die Beschleunigung von 70 auf 100km/h benötigt der D3 AWD GT 27m, der D5 AWD GT benötigt 22m. Das macht also eine gute Wagenlänge Unterschied. Sicherlich ist das Überholen mit dem D5 noch entspannter, die Mehrleistung sorgt aber garantiert nicht dafür, dass man entspannt überholen kann, wo es mit dem D3 gar nicht erst möglich gewesen wäre.@f355: Wenn du uns die genauen Beschleunigungszeiten von 80 auf 120km/h nennst, kann man das ja schnell berechnen. 😉
Danke, Benjamin... Dein Ansatz über die gleichmäßige Beschleunigung ist sehr gut. Ich bin etwas anders vorgegangen, da ich nicht wusste, wie lange die Zeit von 60 auf 100 ist, die sich ein D3 bzw. ein D5 dafür nimmt. Vermutlich liegst du mit deinem Wert besser. Und genau deswegen schrieb ich immer, dass diese "paar" Meter keinen entscheidenden Unterschied darin machen, ob man entspannt überholen kann oder nicht.
Die Messerwerte von 60 auf 100 bzw. von 80 auf 120 würden mich auch interessieren. Offensichtlich ist der D3 Heico dem D5 215 PS hier nochmals um einiges überlegen, denn sonst würden sich keine 3s Differenz ergeben.
Zitat:
Original geschrieben von f355
Und genau deshalb habe ich ihm bei meiner ersten Antwort zum D3 geraten, den er ggf. mit Heico "nachrüsten" kann.Es war also alles ok, bis die Behauptungen kamen, dass man die 30% Mehrleistung des D5 bzw. die 40% Mehrleistung des D3/D5 Heico sowieso nicht merkt.
Die Kombination würde ich niemals einem Gespannfahrer empfehlen!
Eine Geatronic hat egal mit welcher PS zahl, im Anhängerbetrieb schon genug zu tun, gechippt sehe ich die Kupplung da schon mächtig stinken oder gar schnell ganz aufgeben.
163 Diesel PS reichen immer aus für ein Gespann, wer viel mit dem Wohnwagen unterwegs ist dem würde ich statt mehr Leistung das ACC empfehlen, tempomat auf einen VW Bus oder ein anderes Gespann "einloggen" Abstand einstellen und einfach nur geniessen, und sich über einen tollen Verbrauch freuen, das ist einfach ein traum .
ok letztes jahr in Frankreich an der tankstelle musste ich nach "500 verfolgunskilometern "den netten Holländer auch mal beruhigen und ihm erklären das ich ihn nicht verfolge und hauen will 😉
Gruß Martin
Zitat:
Original geschrieben von Benjamin2111
@meraka: Wenn man von einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung ausgeht, liegt die Beschleunigung beim D3 AWD GT bei 2,55m/s^2 und beim D5 AWD GT bei 3,12m/s^2. Die GT habe ich wegen der besseren Vergleichbarkeit genommen, da sie bei beiden Motoren wohl identisch schalten kann, was einem Fahrer vielleicht schwerer fällt. Die angenommene Beschleunigung berechnet sich aus dem 0-100km/h Wert und setzt den idealen Gang voraus.
Für die Beschleunigung von 70 auf 100km/h benötigt der D3 AWD GT 27m, der D5 AWD GT benötigt 22m. Das macht also eine gute Wagenlänge Unterschied. Sicherlich ist das Überholen mit dem D5 noch entspannter, die Mehrleistung sorgt aber garantiert nicht dafür, dass man entspannt überholen kann, wo es mit dem D3 gar nicht erst möglich gewesen wäre.@f355: Wenn du uns die genauen Beschleunigungszeiten von 80 auf 120km/h nennst, kann man das ja schnell berechnen. 😉
Rechenfehler? Alleine beim Lesen deiner Zahlen kommt es mit schon etwas seltsam vor...
D3:
delta V = 100-70 = 30 km/h = 8,33 m/s
Beschleunigung = 2,55 m/s² --> Zeit zum Beschleunigen von 70 auf 100 = 8,33 / 2,55 = 3,27 s
Dabei zurückgelegte Strecke (bei einer gleichmäßigen Beschleunigung von 70 auf 100 vereinfacht mit 85 km/h = 23,61 m/s): 3,27 * 23,61 = 77,20 m.
D5:
delta V = 100-70 = 30 km/h = 8,33 m/s
Beschleunigung = 3,12 m/s² --> Zeit zum Beschleunigen von 70 auf 100 = 8,33 / 3,12 = 2,67 s
Dabei zurückgelegte Strecke (bei einer gleichmäßigen Beschleunigung von 70 auf 100 vereinfacht mit 85 km/h = 23,61 m/s): 2,67 * 23,61 = 63,06 m.
Also m.E. etwas mehr als die von dir gerechneten 5 m Unterschied.
Vor allem, wenn Du mit gleichbleibenden 70 km/h die von dir genannten 27 m fährst, dann bist Du nach 1,4 s durch, und in der Zeit hast Du niemals auf 100 km/h beschleunigt.
Desweiteren finde ich den Ansatz mit gleichbleibender Beschleunigung von 0 bis 100 etwas sehr realitätsfern...
Also ich dachte das mit dem kleinen P....... gilt nur für Porsche Fahrer 🙂
Ist das nicht schön das wir gar keine anderen Probleme haben.
Zitat:
Rechenfehler? Alleine beim Lesen deiner Zahlen kommt es mit schon etwas seltsam vor...
D3:
delta V = 100-70 = 30 km/h = 8,33 m/s
Beschleunigung = 2,55 m/s² --> Zeit zum Beschleunigen von 70 auf 100 = 8,33 / 2,55 = 3,27 s
Dabei zurückgelegte Strecke (bei einer gleichmäßigen Beschleunigung von 70 auf 100 vereinfacht mit 85 km/h = 23,61 m/s): 3,27 * 23,61 = 77,20 m.D5:
delta V = 100-70 = 30 km/h = 8,33 m/s
Beschleunigung = 3,12 m/s² --> Zeit zum Beschleunigen von 70 auf 100 = 8,33 / 3,12 = 2,67 s
Dabei zurückgelegte Strecke (bei einer gleichmäßigen Beschleunigung von 70 auf 100 vereinfacht mit 85 km/h = 23,61 m/s): 2,67 * 23,61 = 63,06 m.Also m.E. etwas mehr als die von dir gerechneten 5 m Unterschied.
Vor allem, wenn Du mit gleichbleibenden 70 km/h die von dir genannten 27 m fährst, dann bist Du nach 1,4 s durch, und in der Zeit hast Du niemals auf 100 km/h beschleunigt.
Desweiteren finde ich den Ansatz mit gleichbleibender Beschleunigung von 0 bis 100 etwas sehr realitätsfern...
Nehmen wir doch die Zahlen, die Heico für das MY2012 veröffentlicht (Zitat: "Alle angegebenen Daten wurden mittels 2D-Datarecording & MAHA LPS 3000 Leistungsprüfstand am 11.01.12 mit einem XC60 D3 AWD AT Summum ermittelt"😉:
- 80-120 km/h (5. Gang): 7,9 s (Heico) 9,5 s (Serie)
Annahme: mittlere Geschwindigkeit während des Überholvorgangs ist 100 km/h, d.h. ca. 28m/s
Mit Heico: 28*7,9 = 221m
Als Serie: 28*9,5 = 266m
Ob diese 45m bzw. 1,6 sec. im Verhältnis zur Gesamtstrecke/-zeit zu einer deutlichen Entspannung beitragen, mag jeder selber beurteilen. Bei Beschleunigungen in niedrigeren Bereichen wie 60-100km/h etc. fällt die Differenz entsprechend geringer aus.
Zitat:
Original geschrieben von Jupiler88
Rechenfehler?Zitat:
Original geschrieben von Benjamin2111
@meraka: Wenn man von einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung ausgeht, liegt die Beschleunigung beim D3 AWD GT bei 2,55m/s^2 und beim D5 AWD GT bei 3,12m/s^2. Die GT habe ich wegen der besseren Vergleichbarkeit genommen, da sie bei beiden Motoren wohl identisch schalten kann, was einem Fahrer vielleicht schwerer fällt. Die angenommene Beschleunigung berechnet sich aus dem 0-100km/h Wert und setzt den idealen Gang voraus.
Für die Beschleunigung von 70 auf 100km/h benötigt der D3 AWD GT 27m, der D5 AWD GT benötigt 22m. Das macht also eine gute Wagenlänge Unterschied. Sicherlich ist das Überholen mit dem D5 noch entspannter, die Mehrleistung sorgt aber garantiert nicht dafür, dass man entspannt überholen kann, wo es mit dem D3 gar nicht erst möglich gewesen wäre.@f355: Wenn du uns die genauen Beschleunigungszeiten von 80 auf 120km/h nennst, kann man das ja schnell berechnen. 😉
Denkfehler. Ich hab nur mit dv gerechnet, v0 (70km/h) aber vergessen. 🙂
Es sind also 2 1/2 Autolängen, was aber glaube ich nichts an der Sache ändert. 😉
So unrealistisch ist das nicht. Die Beschleunigung kann man in dem Bereich vielleicht etwas nach unten korrigieren. Genaue Werte hat man ja nicht, weshalb die Näherung zumindest einen Eindruck vermittelt.