Volvo XC 60 D3 AWD als ZUGFAHRZEUG??

Volvo XC90

Wer hat bereits Erfahrung mit dem neuen (BJ. 2011/2012) Volvo XC 60, D3 (163 PS-Maschine) AWD als Zugfahrzeug für einen WohnWagen (1600 kg)??
Reicht die Maschine für gelegentliche, allerdings dann auch über Alpen oder Pyrenäen verlaufende WW-Urlaube aus oder wäre die D5 (215 PS)-Maschine deutlich besser geeignet? Im Alltagsbetrieb wird sowohl Strecke als auch Stadtverkehr (insgesamt ca. 20.000 km) gefahren, die Diesel-Kosten will ich also auch im Blick behalten. Da für die Automatik auch noch fast 1 1/2 l /100 km mehr anfallen, überlege ich besonders gründlich, welche Ausstattung/Maschine für mich die optimale ist. Der WW wird 2- 3 Mal im Jahr bewegt, mehr nicht. Aber ich möchte natürlich nicht bereits auf der Sauerlandlinie oder den "Kasseler Bergen" damit "verhungern"!
Danke für kompetente Antworten.

Beste Antwort im Thema

Ihr dreht euch hier irgendwie im Kreis.

Anforderungen für das Fahrzeug des TE:
+ 1.600kg WW => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Alpenpässe => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Schweizer Autobahnen => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Vielleicht mal eine Schweizer Landstraße => Drehfreude

Was nicht gefordert wurde:
- Sprintrennen an der Ampel => weniger Drehmoment aber hoch drehender Motor
- Dauerhaft 210km/h auf Autobahnen in D => Motor mit genug Drehmoment im oberen Drehzahlbereich
- "entspanntes" Überholen auf Landstraßen => spritzig ansprechender Motor, der die Gänge ausdrehen kann

Welche Vor- und Nachteile hat der D3 AWD:
+ günstiger
+ viel Drehmoment im unteren Drehzahlbereich
- mangelnde Drehfreude
- weniger Drehmoment bei hohen Drehzahlen => geringere Leistung

Welche Vor- und Nachteile hat der D5 AWD:
+ dreht sehr schön hoch für einen Diesel
+ dauerhaft hohes Drehmoment
- teurer

Was fällt auf? Die Vorteile eines D3 AWD werden genutzt, die Nachteile fallen kaum auf. Die Vorteile eines D5 sind fast überflüssig, der Nachteil aber immer da.

Warum diskutieren wir hier über entspannte Überholvorgänge und Geschwindigkeiten, die nur in D gefahren werden können? Der TE kommt aus der Schweiz und will einen Anhänger ziehen => es geht um's Vorwärtskommen bei niedrigen Geschwindigkeiten! 🙄

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Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111



Zitat:

Original geschrieben von Jupiler88


Rechenfehler?

Denkfehler. Ich hab nur mit dv gerechnet, v0 (70km/h) aber vergessen. 🙂

Es sind also 2 1/2 Autolängen, was aber glaube ich nichts an der Sache ändert. 😉

So unrealistisch ist das nicht. Die Beschleunigung kann man in dem Bereich vielleicht etwas nach unten korrigieren. Genaue Werte hat man ja nicht, weshalb die Näherung zumindest einen Eindruck vermittelt.

Es scheint so, als ob die Diskussion sich sehr versachlicht hat und sich dadurch jeder selbst ein Bild davon machen kann, wie groß der Unterschied zwischen D3/D3 Heico und D5 auf ganz normalen Landstraßen wirklich ist. Fakt ist - und das hat auch vorher keiner bestritten - dass es einen Unterschied gibt, der durch die unterschiedlichen Motorleistungen zu begründen ist. Ob die gewonnen Meter beim Überholen zu einem entspannteren Fahren/Überholen beitragen können, muss jeder für sich selbst entscheiden. Zu bedenken ist, dass einem der Gegenverkehr auf der Landstraße meist mit 70-100 km/h entgegenkommt, was ca. 20-28 m/s entspricht. Wenn man selbst mit dieser Geschwindigkeit unterwegs ist, beträgt die Strecke, die man sich pro Sekunde dem Gegenverkehr nähert somit 40 - 60 Meter!

Sollte man sich vorm Starten des Überholvorgangs nicht wirklich sicher sein, dass genügend Platz für den Überholvorgang vorhanden bzw. die Sichtweite groß genug ist (damit man weder sich, noch den Überholenden, noch den Gegenverkehr erschreckt/behindert), könnte es sinnvoll sein, erst gar nicht zu überholen und statt dessen ganz entspannt weiter hinter dem LKW herzufahren. Cool ist das nicht... aber entspannend 😁

Mein ganz persönliches Fazit: Würde ich nur in der Stadt und auf der Landstraße fahren, würde ich niemals Geld für einen D5 investieren. Sollte es ein Tempolimit auf der BAB geben, wäre der D5 für mich ebenfalls sofort aus dem Rennen. Nur, weil es in D aber noch kein Tempolimit gibt und ich darüber hinaus festgestellt habe, wie groß der Unterschied zwischen dem D3 und dem D5 ab ca. 140/160 km/h ist, bin ich bereit das Geld auszugeben. Ich bin mir aber bewusst, dass ich dadurch keine Minute früher am Ziel ankomme 😉

Hallo zusammen,

Ihr habt das jetzt ja alle schön ausgeführt und Eure Positionen D3 vs. D5 dargelegt. Für den geforderten Hängerbetrieb würde ich sagen, dass sowohl D3 als auch D5 gleichermassen geeignet sind, da sie
- beide über AWD verfügen
- beide recht schwer sind
- beide die gleiche Anhänger-/Stützlast vertragen
und ich denke, diese Punkte sind wichtiger als gut bzw. sehr gut motorisiert. Und ausser in Frankreich darf man mit Hänger eh' nirgends schneller als 100 km/h fahren.
Ob man dann die Differenz zwischen D3 und D5 noch bereit ist zu zahlen, ist dann lediglich die Kür.
Wobei: Falls es ein Leasingfahrzeug sein soll, kann das ganz anders aussehen. Jedenfalls war das bei mir damals so (Sixt Leasing):
Ich habe ja schon fast mit dem Drive geliebäugelt, dann aber feststellen müssen, dass für den Drive höhere Leasingraten veranschlagt wurden als für den D5! (zumindest Anfang 2011). Und auch der Unterschied zwischen D3 und D5 war unter 10 €/Monat. Das hat bei mir dann den Ausschlag für den D5 gegeben. Lediglich das Finanzamt will dann natürlich einen höheren geldwerten Vorteil, da sich der ja auf den Listenpreis bezieht.

Gruss
Walther

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111



Zitat:

Original geschrieben von Jupiler88


Rechenfehler?

Denkfehler. Ich hab nur mit dv gerechnet, v0 (70km/h) aber vergessen. 🙂

Es sind also 2 1/2 Autolängen, was aber glaube ich nichts an der Sache ändert. 😉

So unrealistisch ist das nicht. Die Beschleunigung kann man in dem Bereich vielleicht etwas nach unten korrigieren. Genaue Werte hat man ja nicht, weshalb die Näherung zumindest einen Eindruck vermittelt.

Zu "so unrealistisch ist das nicht": mit deiner gleichmäßigen Beschleunigung von 0-100 kommst Du (richtig gerechnet) auf ca. 60 bis 70 m, mit den von Heico angegebenen Werten für die Beschleunigung 80-120 kommt man auf über 200 m (rund das 3-fache). Für mich ist deine Annahme ziemlich unrealistisch, deine Näherung vermittelt zwar einen Eindruck, aber leider einen komplett falschen. Die Rechnung von Bolido gefällt mir da schon besser.

Noch etwas OT: mich wundert immer wieder das fehlende Gespür für Zahlen bei unserer Studentenelite bzw bei meinen jungen Kollegen. Ich selber bin Bauingenieur, und habe nur mit Beschleunigungen zu tun wenn etwas einstürzt (also höchst selten...). Aber ich schaue aus meinem Bürofenster auf die Strasse, und 27 m entspricht ungefähr der Breite meines Grundstücks. Und da kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass ein halbwegs normales Auto auf dem kurzen Stück von 70 auf 100 km/h beschleunigt. Kurz nachgerechnet, geht auch nicht. Unser Student macht einen "Denkfehler" in seiner Berechnung, das Resultat wird aber nicht angezweifelt (ist zwar unlogisch, ist aber so berechnet, muss also so sein). Gerade unserem Benjamin, der ja jede Woche mit einem aufgemotzten Scirocoo zum Nürburgring fährt und dort mit den Heico-Leuten fachsimpelt, hätte ich etwas mehr Praxisnähe zugetraut ;-)

Die meisten Fahrzeuge in Europa werden auf den Bereich 0-100km/h getrimmt, nicht auf die Zeiten bis 120km/h. Für die Einschätzung habe ich gestern einfach mal eine Hand voll Testberichte angeschaut, in denen auch Zeit unterhalb von 100km/h angegeben sind. Statistisch sicherlich nicht perfekt, aber bei allen Tests lagen die Zeiten von 0 bis 50km/h bei zwischen 35 und 45% der Zeit von 0 auf 100km/h. Es sind also runde 60% für 50 - 100km/h. Ich habe davon die langsameren 60% angenommen. Sind wir da so weit von einem Mittelwert entfernt? Genau genommen sind es ca. 10% Abweichung vom Mittel. Das ist mMn im Rahmen.
Die Rechnung habe ich zwischen Tür und Angel mit dem Handy gemacht. Mea Culpa, ich habe mit einem dv von 30km/h gerechnet und nicht mit einer vmittel von 85km/h. Wie gesagt, die v0 habe ich fallen lassen.

Wie soll man diese Spitze denn jetzt deuten? So, dass du ohne Denk- und Rechenfehler knappe 2.000 Tage Studium durchgestanden hast? Hut ab.

Zu deiner Information (wobei ich den Grund für eine Rechtfertigung nicht so genau sehe, es geht hier um nichts außer einem Hobby): ich stehe nicht kurz vor meiner Abschlussarbeit und du brauchst keine Sorge haben, dass ich in den nächsten Monaten ein Fahrzeug falsch berechne. 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111



Wie soll man diese Spitze denn jetzt deuten? So, dass du ohne Denk- und Rechenfehler knappe 2.000 Tage Studium durchgestanden hast? Hut ab.

Diese Spitzen bemerke ich in der letzten Zeit leider häufiger. Eigentlich bin ich das nur aus anderen Foren gewohnt. Offensichtlich setzt sich diese unsachliche Art aber auch langsam hier durch, v.a. wenn man unbeliebte Standpunkte vertritt.

Ich war gestern schon froh, dass wir die Diskussion D3/D5 auf eine sachliche Basis gestellt haben und Werte ermittelt haben. Dass du dich das eine Mal verrechnet hast, fand ich nicht sonderlich tragisch, denn letztlich spielt es für mich keine Rolle, ob man 5 oder 20 Meter gewinnt - die Tendenz war wichtig.

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111



Wie soll man diese Spitze denn jetzt deuten? So, dass du ohne Denk- und Rechenfehler knappe 2.000 Tage Studium durchgestanden hast? Hut ab.

Nein, ich mache auch heute noch Rechenfehler. Aber was ich manchmal vermisse, ist ein praxisnahes Gefühl für die Zahlen, die man berechnet. Und dieses Gefühl sollte einen stutzig machen bevor man falsch gerechnete Resultate als richtig akzeptiert. Mir als jemand, der sich mit Autos nur ein wenig in der Freizeit beschäftigt, kam deine Berechnung spanisch vor. Dir selbst anscheinend nicht und das finde ich schade. Anders ist mein Komentar nicht zu deuten.

Weiter geht es dann, wenn Meraka schreibt "Ich war gestern schon froh, dass wir die Diskussion D3/D5 auf eine sachliche Basis gestellt haben und Werte ermittelt haben.". Er hat also auch die geposteten Werte als korrekt angesehen und überholt demnächst ein mit 70 km/h fahrendes Auto in dem Glauben, dafür nur gut 20 m zu brauchen, ein angehender Ingenieur hat es ja berechnet...

Ich denke, man sollte einfach etwas vorsichtig sein und eher nochmal nachdenken bevor man zwischen Tür und Angel Zahlen rechnet. Später im Berufsleben hängt an manchen Aussagen eben mehr Verantwortung dran als hier im Forum. Meine Meinung, und mehr werde ich dazu auch nicht mehr sagen.

P.S.: 2000 Tage Studium? Wenn ich da die Wochen durchzähle ohne Ferien rauszurechnen (also 50 Wochen * 5 Tage) sind das schon 8 Jahre bzw 16 Semester. Hut ab...

Typisch Inschenschöre, aus jeder positiven Antwort erstmal ein Problem machen, damit man was zu analysieren hat und das für ein Thema das eigentlich eher unwichtig ist. Man kann sich auch in alles reinsteigern.

Zitat:

Original geschrieben von Jupiler88



Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111



Wie soll man diese Spitze denn jetzt deuten? So, dass du ohne Denk- und Rechenfehler knappe 2.000 Tage Studium durchgestanden hast? Hut ab.
Nein, ich mache auch heute noch Rechenfehler. Aber was ich manchmal vermisse, ist ein praxisnahes Gefühl für die Zahlen, die man berechnet. Und dieses Gefühl sollte einen stutzig machen bevor man falsch gerechnete Resultate als richtig akzeptiert. Mir als jemand, der sich mit Autos nur ein wenig in der Freizeit beschäftigt, kam deine Berechnung spanisch vor. Dir selbst anscheinend nicht und das finde ich schade. Anders ist mein Komentar nicht zu deuten.

Weiter geht es dann, wenn Meraka schreibt "Ich war gestern schon froh, dass wir die Diskussion D3/D5 auf eine sachliche Basis gestellt haben und Werte ermittelt haben.". Er hat also auch die geposteten Werte als korrekt angesehen und überholt demnächst ein mit 70 km/h fahrendes Auto in dem Glauben, dafür nur gut 20 m zu brauchen, ein angehender Ingenieur hat es ja berechnet...

Ich denke, man sollte einfach etwas vorsichtig sein und eher nochmal nachdenken bevor man zwischen Tür und Angel Zahlen rechnet. Später im Berufsleben hängt an manchen Aussagen eben mehr Verantwortung dran als hier im Forum. Meine Meinung, und mehr werde ich dazu auch nicht mehr sagen.

P.S.: 2000 Tage Studium? Wenn ich da die Wochen durchzähle ohne Ferien rauszurechnen (also 50 Wochen * 5 Tage) sind das schon 8 Jahre bzw 16 Semester. Hut ab...

Ich habe übrigens abgespeichert, dass ich mit einem D3 im Vergleich zu einem D5 20 Meter mehr Strecke brauche, um einen LKW zu überholen. Diesen Wert habe ich selbst überschlagend ermittelt und er erscheint mir noch immer plausibel zu sein. Nicht mehr und nicht weniger...Ungefähr auf diesen Wert kam Benjamin nach Korrektur seiner Rechnung übrigens auch.

Wie lange man braucht, um von 70 auf 100 km/h zu kommen, stand hier doch nie zur Debatte... oder? Es ging immer darum, wie viel kürzer die Strecke beim D5 ist. Kann es sein, dass du dich ob der ganzen Diskussion etwas hast verwirren lassen?

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111


Ihr dreht euch hier irgendwie im Kreis.

Anforderungen für das Fahrzeug des TE:
+ 1.600kg WW => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Alpenpässe => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Schweizer Autobahnen => Viel Drehmoment, wenig Drehzahl
+ Vielleicht mal eine Schweizer Landstraße => Drehfreude

Was nicht gefordert wurde:
- Sprintrennen an der Ampel => weniger Drehmoment aber hoch drehender Motor
- Dauerhaft 210km/h auf Autobahnen in D => Motor mit genug Drehmoment im oberen Drehzahlbereich
- "entspanntes" Überholen auf Landstraßen => spritzig ansprechender Motor, der die Gänge ausdrehen kann

Welche Vor- und Nachteile hat der D3 AWD:
+ günstiger
+ viel Drehmoment im unteren Drehzahlbereich
- mangelnde Drehfreude
- weniger Drehmoment bei hohen Drehzahlen => geringere Leistung

Welche Vor- und Nachteile hat der D5 AWD:
+ dreht sehr schön hoch für einen Diesel
+ dauerhaft hohes Drehmoment
- teurer

Was fällt auf? Die Vorteile eines D3 AWD werden genutzt, die Nachteile fallen kaum auf. Die Vorteile eines D5 sind fast überflüssig, der Nachteil aber immer da.

Warum diskutieren wir hier über entspannte Überholvorgänge und Geschwindigkeiten, die nur in D gefahren werden können? Der TE kommt aus der Schweiz und will einen Anhänger ziehen => es geht um's Vorwärtskommen bei niedrigen Geschwindigkeiten! 🙄

Teuer ist wohl etwas übertrieben. Es liegen 2750,00€ zwishen D3 AWD und D5 AWD. Aber auch wir haben uns für den D3 AWD GT Summum mit Heico entschieden.

Mal eine Frage: Habt ihr beim Autofahren immer Maßband und Taschenrechner dabei?

Zitat:

Original geschrieben von Jupiler88



Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111



Wie soll man diese Spitze denn jetzt deuten? So, dass du ohne Denk- und Rechenfehler knappe 2.000 Tage Studium durchgestanden hast? Hut ab.
Nein, ich mache auch heute noch Rechenfehler. Aber was ich manchmal vermisse, ist ein praxisnahes Gefühl für die Zahlen, die man berechnet. Und dieses Gefühl sollte einen stutzig machen bevor man falsch gerechnete Resultate als richtig akzeptiert. Mir als jemand, der sich mit Autos nur ein wenig in der Freizeit beschäftigt, kam deine Berechnung spanisch vor. Dir selbst anscheinend nicht und das finde ich schade. Anders ist mein Komentar nicht zu deuten.

Weiter geht es dann, wenn Meraka schreibt "Ich war gestern schon froh, dass wir die Diskussion D3/D5 auf eine sachliche Basis gestellt haben und Werte ermittelt haben.". Er hat also auch die geposteten Werte als korrekt angesehen und überholt demnächst ein mit 70 km/h fahrendes Auto in dem Glauben, dafür nur gut 20 m zu brauchen, ein angehender Ingenieur hat es ja berechnet...

Ich denke, man sollte einfach etwas vorsichtig sein und eher nochmal nachdenken bevor man zwischen Tür und Angel Zahlen rechnet. Später im Berufsleben hängt an manchen Aussagen eben mehr Verantwortung dran als hier im Forum. Meine Meinung, und mehr werde ich dazu auch nicht mehr sagen.

P.S.: 2000 Tage Studium? Wenn ich da die Wochen durchzähle ohne Ferien rauszurechnen (also 50 Wochen * 5 Tage) sind das schon 8 Jahre bzw 16 Semester. Hut ab...

Hier geht es ja auch um nichts. Ob man sich hier verrechnet oder nicht, ist doch weitegehend egal. Bevor ich in den wichtigen Rechnungen ein Ergebnis angebe, wird es auch noch einmal grob überschlagen um eine Größenordnung einzuschätzen.

Ein Gefühl für Zahlen ist wohl wichtig, das stimmt. Allerdings fände ich es etwas übertrieben hier, um eine total unwichtige Rechnung zu validieren, die Beschleunigung von 70 auf 100km/h zu integrieren, damit man den Überholeweg auf 1000stel Meter genau bestimmen kann. Daher die Näherung mit der gleichmäßig beschleunigten Bewegung pi x Daumen. Wie gesagt, ich habe das zwischen Tür und Angel gemacht und danach nicht mehr überschlagen.

PS: 10 Semester x 360 Tage = 1800 Tage + Praxissemester o.Ä. = ca. 2000 Tage. 😉

Während die Schriftgelehrten noch berieten, haben die Pragmatiker bereits überholt............
und genau diese 🙂

Denkt ihr bitte noch an die Beantwortung meiner Frage!

Zitat:

Original geschrieben von WML


Und ausser in Frankreich darf man mit Hänger eh' nirgends schneller als 100 km/h fahren.
Gruss
Walther

Inzwischen gilt bei Xc60 mit Wohnwagen in Frankreich auch 90 KM/H , und da reicht der 163 PS Motor absolut aus, meine Wohlfühl Reisegeschindigkeit liegt bei 91KM/H da ist der Turbolader gerade angesprungen und das Gespann begnügt sich mit 4 Fahrrädern und 1,5Tonnen Wohnwagen bei 10,2 Litern.

Also als Zugfahrzeug würde ich den D3 wählen zum schnellen knappen überholen, würde ich gar keinen Xc60 wählen ...halt oder doch weil der mich zum Cruisen verleitet und ich gar nicht schnell überholen will 😉

Gruß martin

Zitat:

Original geschrieben von menfredmen


Mal eine Frage: Habt ihr beim Autofahren immer Maßband und Taschenrechner dabei?

Ja, habe ich.😁

Brauche es aber nicht zum Fahren, sondern für die Arbeit.

Zitat:

Original geschrieben von d5er


Inzwischen gilt bei Xc60 mit Wohnwagen in Frankreich auch 90 KM/H

tatsächlich sind es wohl 110 km/h auf der Autobahn, so viel wie auch für PKW bei Regen (jedenfalls lt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tempolimit.

Dabei:

"bei einer zulässigen Gesamtmasse des PKW bis 3,5 t und einer Summe der zulässigen Gesamtmassen des Gespanns zwischen 3,5 t und 12 t"

).

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