Volvo v70 Öffnung am Ventildeckel
Hallo liebes Forum,
Ich besitze einen Volvo v70 R 2,3 l (184kw). Seit kurzer zeit steht Öl in den Ausfräsungen meines Ventildeckels (nach Turborücklaufdichtungserneuerung). Nun habe ich einen Stopfen/modifizierten Sensor(definitiv Eigenbau, da BMW Emblem) gefunden, welcher den Zugang des SAS Systems verschließen soll. Den habe ich rausgeschraubt und gesehen das in der einfräsung des SAS das Öl steht. Meiner Meinung nach sollte die Öffnung allerdings verschlossen sein. Fehlt dort nun eine Dichtung unten vom Ventildeckel, oder muss dort einfach ein stopfen rein der das verschließt?
Auf Bild Nr. 1 sieht man den Zugang im Ventildeckel, welcher mit Öl vollläuft. Und auf dem zweiten Bild, wie viel Öl dort stand.
Über hilfreiche Tipps wäre ich sehr dankbar.
25 Antworten
Dann frage ich mich, wieso, wenn ich den Stopfen entferne, zugucken kann, wie das Öl von unten in die Öffnung gedrückt wird.
@jodo8273 ... sodelle; wer lange sucht - wird fündig ;-) ... habe nun endlich einen meiner altem Threads gefunden, wg. des prinzipellen Verlaufs dieses Röhrchens ;-) -- -> klick (siehe auch letztes Bild 😛 ) - ist vom B5252S/FS 144PS
Vielen Dank! Den habe ich auch schon durchgesehen. Heißt der beste Weg wäre das SAS zurückrüsten? Allerdings würde es dann Öl in die Pumpe drücken.
Ah wa .... was hindert dich, sauber zu machen - das BMW-Teil wieder d'rauf zu basteln (das sollte doch wohl dort abdichten ?) und die Einfülldichtung zu erneuern - dann nochmal beobachten, ob Verbesserung.
Ähm - SAS-Rückrüsten ... ? .. Hattest/hast Du die div. Teile dort vorhanden ? Od. hat das ein Vorbesitzer komplett entfernt .. und eben nur das Loch mit dem 'BMW-Teil' verschlossen ... was Du nun noch allein übrig hast ?
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Problem ist, dass das BMW-Teil nur mit einer schraube befestigt wird. Die Öffnung allerdings mit 2 Schrauben. Daher meine Intention nach einer verschlusskappe zu suchen. Nein ich habe lediglich die Verschlusskappe, also wohl eine schlechte Idee. Ich werde was bauen, um es gut abzudichten.
Ah okay. Vielen Dank @Zug_Spitzer!
Habe mir nun eine Konstruktion gebaut, um die Öffnung zu verschließen.
Wie wurde denn der Ventildeckel bei den Fahrzeugen ohne SAS aber mit dem Auslass dafür, verschlossen? Wurde dort unterhalb nur ein Blech vorgeschraubt?
Zitat:
@jodo8273 schrieb am 16. Dezember 2020 um 21:31:37 Uhr:
Ah okay. Vielen Dank @Zug_Spitzer!
Habe mir nun eine Konstruktion gebaut, um die Öffnung zu verschließen.
Wie wurde denn der Ventildeckel bei den Fahrzeugen ohne SAS aber mit dem Auslass dafür, verschlossen? Wurde dort unterhalb nur ein Blech vorgeschraubt?
Wie in dem besagten Thread von scutyde geschrieben:
"Die Deckel haben immer dieses Loch, auf der Gegenseite des Zylinderkopfes ist dann eben nichts bei den Motor die das nicht haben und das Loch wird damit abgedichtet."
Die Öffnung im Ventildeckel war also immer vorhanden, nur der Zylinderkopf darunter anders geformt. Da Dichtfläche, fällt ein Blech (von unten zumindest) davorschrauben schon einmal aus.
Von oben mit entsprechender Dichtung/Stopfen geht. Wie hast du es denn letztendlich gelöst?
Okay, ergibt Sinn. Ich habe mir ein Blech zurecht geschnitten, die entsprechenden Bohrungen gesetzt und es mit einem Gummistopfen auf die Öffnung in die dafür vorgesehen Bohrungen geschraubt. Ich hoffe so bleibt es dicht.
Nunja... Gummi ... hmmhmm ....man sagt ja, dass Öl das Gummi mit der Zeit angreift; aber so 'für's Erste', zum Testen, sollte das mal halten ;-) . Ein 'Scheibchen' Teflon wäre wohl 'was.
Diese SAS-Motorversionen auf'm Schrott zu finden, und dort dann dieses Ventil/Töpfchen mit Rohr kanibalisieren zu können, wäre wohl wie ein Lotto-6-er - falls überhaupt zu finden.