Volvo und Audi

Volvo

Als leidenschaftlicher Mitleser - im selteneren Falle auch mal "Mit-Schreiber" - im Volvo-Forum, stolpere ich zur Zeit häufigst über verschiedene Vergleiche zwischen Audi und Volvo (v.a. A6 versus S60 / V70).

Ich persönlich durfte beide Marken selber kennenlernen, wobei ich die beiden (und das Gedankengut, welches jeweils dahinter steht) als grundverschieden erlebt habe.

Woher rührt also der ständige Drang zum Vergleich mit Audi?

Gruss J.E.Fis, der im Alltag nach wie vor SAAB favorisiert!

52 Antworten

Re: hi

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


der hochgelobte quattro ist ja auch nichts wirklich neues, oder innovatives. ehrlich, ich will mit meinem auto keine ski schance hochfahren

zumindest bei sen sportlichen modellen sollte volvo auf heckantrieb setzen, mit der heutigen elektronik ist das auch recht sicher zu fahren, ich behaupte genauso sicher wie ein fronttriebler mit gleicher leistung.

Ich glaube kaum, dass Audi den quattro nur deswegen verbaut, damit der Fahrer eine Skischanze hochfahren kann. Nur diese kleine Demonstration verdeutlicht doch, zu was ein modernes Fahrzeug mit einem guten Allradantrieb heute in der Lage ist.

Ich glaube des weiteren kaum, dass sich Volvo den finanziellen Luxus leisten kann, bei sportlichen Modellen auf Heckantrieb zu wechseln. Du tust ja gerade so, als ob das einfach eine Kleinigkeit wäre, in einer Modellpalette einzelne Fahrzeuge von FWD auf RWD zu ändern. Das ist aber soweit ich weiß eine der ganz grundsätzlichen Entscheidungen bei der Entwicklung nicht nur eines Autos sondern einer ganzen Plattform.

Mit der heutigen Elektronik ist es wahrscheinlich genauso gut möglich einen Hecktriebler an die Fahrsicherheit eines Fronttriebler zu kriegen wie einen Fronttriebler an den Fahrspaß eines Hecktrieblers.

hi

hi

1. ich fahre BMW 😉 aber einen 15 jahre alten, der trotz seines alters wesentliche höhere kurvengeschwindigketen erreicht als ein V70 T5, leider.
aber ein alter 3er hat eider nicht andere qualitäten, wie platz, understatement.

2. man kann einen fronttriebler zwar recht neutral ausrichten, vor einigen tagen ist mir auf einer autobahn auf/abfahrt ein golf 4 entgegengekommen, bem dem das heck ausgebrochen ist. (ist mir fast in die seite gekracht)
der neue gti ist ja dank elektronischer lenkung auch trotz seiner 200 ps an der frontachse angenehm zu fahren. das behaupte ich ja auch nicht. ABER ein frontantrieb ist sogar ohne servolenkung und bei 200PS noch in der lage gut und sportlich fahrbar zu sein. vw muss da erst jahrelang tüfteln. mein kumpel hat auch nen golf 4, der schaffs auch, dass dqas heck ausbricht, ohne handbremse usw... aber manchmal schiebt er auch. ist irgendwie unausgewogen, finde ich.

mercedes hählt auch am heckantrieb fest, finanziell könnten die sicherlich locker auf frontantrieb umstellen, wenn sie wollten!!! sie haben viele gute techniker und ingineure, warum tuen sie es nicht??? das gleiche bei BMW, bei audi ist es so, weil vw plattformen, daher ist nen audio ja auch immer nen tick billiger als nen benz, oder bmw.

heutzutage sind alle autos gut. es geht immer nur um sekunden, oder ein paar cm, oder meter. aber gerade diese minimalen unterschiede erreicht man heutzutage nur noch, wenn man perfekt sein will. audi will lieber billig sein, auch wenn es nur ein bißchen ist, was sie billiger sind. das spricht in der heutigen zeit eben mehr leute an, jeder man kann seine frau besser überreden, einen audi zu kaufen, wenn er sagt ich kaufe nen bmw mit 200PS und mehr, wird er oft erstmal überraschte blicke ernten, die oftmit einer sehr subjektiven kritik belegt werden.

technisck ist bmw meiner meinung nach aber immer noch vor audi. aus diesem grund meine ich, das volvo sich viel eher daran orientieren sollte, auch wenn audi käufer eher dem volvo klientel entsprechen als bmw käufer.

auch der "neue" 535D mit registerafladung erntet nur lob, da hat bmw ebenfalls was geschafft, obwohl gerade dieselfahrzeuge eigentlich ja audis gebiet sind.

bmw hat auch mal die stärste diesel limosiene gabaut, den 525d, damals waren die audis wirklich im vergleich dazu eine generation hinterher. bmw hat auch xenon als erstes gehabt, wenn ich mich nicht irre.

der neue M6 ist in einer autobild test und tuning von 0-200, von 100 bis 200, von 0-100 und vielen anderen werten, schneller als ein ferrari maranello, der mehr leistung hat!!!

das alles schafft er zum beispiel durch das getriebe, was wohl bei der leistung einmalig ist, mercedes verbaut da automatikgetriebe mit drosselung, weils nicht hält 😉

naja, wie gesagt alle autos sind gut, ich will auch keinem audi fahrer sagen sein auto ist schlecht, für ihn wäre ein bmw besser, wer das design und die gute innenraumverarbeitung so sehr ag wird sicherlich mit den neuen audis glücklich. aber der deutsche überflieger ist kein audi, auch wenn sie in einer zeit mal ser viel aufgeholt haben.

ich würde jeoch auch nicht einsehen für einen audi zu bezahlen, aber ein auto auf vw basis zu fahren, wo nur das design verändert wurde, motor usw. ist aber gleich. aber das muss jeder für sich entscheiden.

es gibt auch vergleiche, da gewinnt ein audi zurecht gegen einen bmw. in meinen augen ist das aber oft nicht mit meiner meinung in einklang zu bringen. manchmal schon, aber eher selten, dabei gewinnt audi fast jeden vergleichstest 😉

zitat in autobild zu einem test von 325i touring, c klasse kombi und A4 mit 200turbos PS : (nur sinngemäß) : bmw und benz können zwar alles einen tick besser, aber der audi ist das mittelmaß, oder sowas...GGG und der gewinner, er ist ja auch billiger...

wenn ich sowas schon lese...das dann noch kombiniert mit vorsprung durch technik... naja, wers glaubt.

wie gesagt, im suv wurde auch der V8 gelobt, wiso baut volvo nicht schöne reichensechszylinder???? die werden immer gelobt. von der haltbarkeit mal ganz zu schweigen, die bei solchen tests ja nie beachtet wird.

naja, es ist wohl eben zu viel arbeit, oder ein zu hohes risiko, wen volvo mal etwas ganz anderes wagen würde. meiner meinung nach wäre das aber mal an der zeit und auh das risiko wert, es ist schon längst nicht mehr so, dass volvo fahrer alles kos und hochschullehrer sind, sondern alle neuen modelle sind schon eher lifestyle autos, daher sollte man auch die technik dieser neuen generation anpassen und nicht auf ford plattfortemn, die ja fahrwerksmäßig guit sein mögen, bauen. denn im vergleich zu audi, mercedes und bmw sind diese plattformen dann doch nicht mehr so überragend.

aber ich bin nicht volvo, ich gucke welches auto meinem geschmack und meinen anforderungen am nächsten kommt, ein neuer volvo kann es in meinen augen mit keinem deutschen fabrikat mehr aufnehmen. wobei volvo eben das understatement hat und auf seine art auch etwas gemütliches, dezentes, was man für kein geld der welt kaufen kann. aber genau DAS geht meiner meinung nach mit den neuen modellen verloren!!!

MFG

Christian, der sich noch an den schöänen 850ig erinnert...

Zitat:

mercedes hählt auch am heckantrieb fest, finanziell könnten die sicherlich locker auf frontantrieb umstellen, wenn sie wollten!!! sie haben viele gute techniker und ingineure, warum tuen sie es nicht???

Haben sie doch gemacht,die A und die B-Klasse haben Frontantrieb und wie man am Anfang bei der A-KLasse feststellen konnt hat Frontantrieb auch seine Tücken wenn man sich damit nicht auskennt.

Sicher wäre es für Volvo technisch kein Problem einen Hecktriebler zu bauen,Im Fordregal liegen ja entsprechende Plattformen.Das Problem ist das in Europa nur der Jaguar S-Type oder der XJ Heckantrieb haben.Damit würde ein Hecktriebler als Einzelmodell recht teuer werden da ja auch die komplette Technik übernommen werden müsste,es gibt bei Volvo keine Komponenten mehr die für Längseinbau gedacht sind.Am Ende steht immer wieder die Frage ob man ein Modell rentabel bauen kann und das zu einem Preis bei dem es ausreichend Kunden gibt.Vermute mal das die Antwort darauf ein Nein ist.

hi

@ vorredner:

ja, da hast recht, aber baut vovo autos, die einen anspruch haben, wie eine a klasse zu sein??? ich sage ja, zu soeiner gurke passt ein fronatntrieb, der ist sowiso totall lahm, unsportlich und technik ist das letzte, was die käufer solcher autos interessiert.

frontantroieb ist eben auch billiger und das ist auch ein grund, mercedes ist eben immer teuer, hätte die a klasse das doppelte gekostet, was ein golf kostet, wäre er gleich der verlierer jedes testes gewesen.

volvo baut aber optisch immer mehr sportliche autos, daher sollte man auch die technik anpüassen und nicht am biederen frontantrieb festhalten, der ja angeblich sicherer ist.

naja, ich hab meiner erfahrungen gemacht und mir meine meinung geblildet, ich habe diese hier nur kund getan, weil dannach gefragt wurde. ich will mich aber nicht darum streiten, schließlich macht ja jeder seine eigenen erfahrungenund jeder setzt eigene prioritäten!

MFG

Christian

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Ich kann den Hype um den heckantrieb nicht verstehen. Schlechter im Winter, im Heck nimmt er eher Platz weg und dazu noch dieser Mitteltunnel. Und wofür? Damit man am Ampelsprint schneller wegkommt um an der nächsten Ampel länger Zeit zu haben sich durch das idrivecommand zu tasten?

Also ich habe keine Probleme mit dem Frontantrieb und da nicht mal bei 200PS und abgefahrenen sommerreifen auf Schnnee das ASR eingreift würde ich wohl auch mit 300PS zurechtkommen. Und auf der Autobahn ists eh egal. Ich bin nun 330Tkm mit 200PS Volvos und 120Tkm mit einem 160PS Ford gefahren. ASR hat nur eingegriffen wenn ich es getestet habe und trotzdem werde ich ganz selten überholt.

Volvo hat doch auch viel neues gemacht. Den XC90, den V50, Allradmodelle. Nun soll ein XC50 oder wie auch immer kommen. Ist dich schon ne menge was passiert. Alle 3 Jahre was neues iwäre schon ein e sehr hohe Frequenz. Wie man bei Mercedes sieht kann man sich mit zuviel auch verzetteln

Wenn Volvo Autos wie BMW baut kann ich mir auch gleich einen (sorry) Türkenporsche kaufen. Bevor ich einen 300PS V70 mit Heckantrieb kaufe wirds ein 540i. Gibts mehr werkstätten, V8 bleibt V8 und Hubraum ist mir lieber als turbo.

Rapace - dessen Bandscheiben hoffen, dass nicht auch noch Volvo dem "immer sportlicher - immer härter" hinterherläuft

Hm - die Gleichung Frontanrieb = Lahm, Gurke e.t.c. zeigt m.E. ein wenig ausgeprägtes Verständnis für Automobilbau im allgemeinen und Fahrphysik im besonderen.
Das erscheint mir eher wie Nachplapperei einer unreflektierten Meinung.

Zurück zum Thema :
Audi geht inzwischen den Weg, bei den Quattroantrieben mit Torsen-C-Mitteldifferenzial die ausgewogene 50/50 verteilung zugunsten einer etwas hecklastigeren Kraftverteilung 64/36 zu ändern, zumindest bei einigen Modellen wie den S-Modellen.
Das gibt etwas mehr Fahrspaß ohne die Sicherheit zu reduzieren.

ivh persönlich halte das nicht für nötig - mein Elchschreck zieht durch die Kurven wie auf Schienen .....

Hier die Kopie eines Beitrags von mir zu einer ziemlich heftigen Diskussion Heck vs. Frontantrieb im Audiforum :

____________________________________________________________

Zitat:Original geschrieben von Master_ChB

LOL ,
Physik in der 9ten aber keine LOGIK!!!

Ein Hecktriebler hat generell immer bessere Traktion.
Das mit dem Motor auf der Antiebsachse ist auch richtig, ABER:
SChon mal gemerkt das beim beschleunigen IMMER die Vorderräder entlastet werdfen??????!!!!????
Beim Bremsen ist das genau GEgenteil der Fall, deswegen hat du auch vorne größere Bremsen! Und genau deswegen ist es besser wenn die Antriebsräder hinten sind! (Siehe auch ALLE Sportwagen)
(Wanknewegung beschleunigter Massen)

Und versuch mich hier bitte nicht als DUMM zu verkaufen wenn du selber nicht gerade der . . . bist.

Weiter zur Fahrphysik:
Ein Fronttiebler schiebt über die Räder wenn man zu schnell in eine Kurve fährt und NICHT wenn man Gas wegnimmt!! (Beim Peugeot 206 der ersten Serie bricht dabei sogar das Heck aus!! als Beispiel)
Hecktiebler brechen meistens aus durch Lastwechsel, und die entstehen wenn man in einer schnellen Kurve abrupt vom Gas geht!!! Zuviel Gas ist natürlich auch nicht gut aber eher zu kontrollieren.

Nichts für Ungut eMkay, aber dein (irgenwie hinterhältiger Beitrag) ging mir an die Nieren!!

Gruß
ChB

I be cool - you be cool - everybody be cool ....

Dröseln wir das mal auf :

1. Die Antriebskräfte sind nur wg. Reibung der Reifen auf dem Untergrund übertragbar. Der Reibungswiderstand nimmt mit zunehmender Pressung zu - ergo können die Reifen mit dem höheren Rollreibungswiderstand mehr Drehmoment auf die Straße bringen ....

2. beim Anfahren *dito beim Bremsen*, welches dynamische Prozesse sind, verschiebt sich der Massenschwerpunkt scheinbar nach hinten bzw nach vorene - eine Folge der von Herrn Issac Newton (1643 - 1727) beschriebenen Massenträgheit - nur bei den üblichen Beschleunigungen ist das nicht so viel, daß das dem klassischen Hecktriebler echte Vorteile bietet.
Das kann jeder im Winter sehen - der Sandsack im Kofferraum der Hecktriebler ist ja nun kein Dekoartikel ....
Denn diese Verschiebung bedeutet ja nicht eine komplette Umverteilung der Lastkräfte, sondern nur eine leichte verschiebung nach hinten. Beim Bremsen halt umgekehrt ..... was auch beschrieben wurde. Übrigens sind die Verzögerungskräfte bei gutem Untergrund errheblch größer als die positiven Beschleunigungskräfte

So - was haben wir noch - ach ja - Kurvenverhalten ...

3. Das Lenken in eine Kurve bedeutet das Abweichen von einer geradlinigen und hier erstmal als gleichförmig angenommenen Bewegung. Es passiert was ? - Genau - es treten postive und negative Beschleunigungsquerkräfte auf, der die Reifen (Reibung) auf der Straße entgegenwirken. Traktuionverlust kommt immer dann auf, wenn diese Kräfte größer als die Reibungskräfte werden.
Diese Reibungskräfte sind im Prinzip Konstanten, d.h. ein Reifen kann immer nur eine gewissen Kontakt in Form von Reibung gewährleisten, unabhängig vom Vektor der Kraft. Deshalb bedeutet im Winter eine überfrorene Kurve auch den Abgang in die Böschung ....
So - jetzt verlassen wir die gleichförmige Bewegung und packen die Antriebskräfte einer Achse dazu. Die Reifen der nicht angetriebenen Achse (wobei der Begriff hier sogar richtig ist) laufen mit und müssen im Prinzip nur die Querkräfte halten .... sie verhalten sich im Bezug auf Beschleunigung in Fahrtrichtung neutral.
Anders die Reifen auf der Antriebsachse (die ja eigentlich eine Welle ist) - hier müssen die Reifen noch zusätzlich die pos. oder neg. Beschleunigungskräfte übertragen. Da heißt, wenn diese Reifen durch die Querkräfte schon fast an der Rutschgrenze sind, führt Gasgeben oder Gaswegnehmen zum Traktionsverlust und zwar immer zuerst am Innenrad *logo, da die Pressung hier geringer ist - siehe 1.)
Die Auswirkungen beim heck- und Fronttriebler sind unterschiedlich :

Heckantrieb :

Variante 1
Positive Beschleunigung : der Traktionsverlust führt zu unmittelbarer Gleitreibung - der Wagen bricht in Richtung der Querkräfte aus - und zwar hinten, da die neutralen Vorderreifen ja nur Querkräfte übertragen müssen.
Wenn das schnell genug geht führt das wg. der Massenträgheit und dem auftretenden Drehimpuls zum "Dreher" ...

Variante 2 :
negative Beschleunigung durch Gaswegnahme - diese ist rel. gering, daher ist ein Ausbrechen eher unwahrscheinlich, bzw nur im Grenzfall zu beobachten.

Variante 3 : Vollbremsnung in der Kuve (ohne ESP)
Hier gehen alle Räder in die Blockade - gleichzeitiger Traktinsverlust an allen 4 Reifen - heißt - gleichförmiger Abgang ins "Rough" - die Querkräfte schieben das Auto schön von der Straße - Dehimpulse sind geringer Natur und hängen von der Schwerpunktverteilung ab ...

Frontantrieb :

Variante 1
Positive Beschleunigung : der Traktionsverlust führt zu unmittelbarer Gleitreibung - die Antriebsräder drehen kurz durch - die Beschleunigung reißt ab - der Wagen fängt sich wieder .... wenn man auf dem Gas bleibt hoppelt der Wagen dann ziemlich schnell Richtung Böschung - die Hinterräder verhalten sich neutral - kein Ausbrechen des Hecks.

Variante 2 :
negative Beschleunigung durch Gaswegnahme - hier unmittelbarer Traktionsverlust auf der Vorderachse - Wagen nicht mehr oder kaum lenkbar. Hinterräder neutral - Ergebnis - Wagen schiebt über die Vorderräder. Ziemlich gefährlich, da bremsen die Situation nur verschlimmert .....

Variante 3 : Vollbremsnung in der Kuve (ohne ESP)
Verhalten wie beim Hecktriebler, da hier das Antriebskonzept keine Rolle spielt.

Zusammenfassung : Ich hoffe jetzt wird klar, warum ein guter Permanetallradantrieb höhere Kurvengeschwindigkeiten zuläßt, und warum das Mitelmotorkonzept bei Sportwagen so bevorzugt wird .....

Physikalische Grüße vom eMkay

_____________________________________________________________

Das war wahrscheinlich mein längster Beitrag bisher .....

daher : kurze Grüße vom eMkay

@christian, ich finde deine kritik etwas diffus undschwer verstændlich. es geht ja nun gluecklicherweise nicht bei der gesamten autoproduktion darum, den besten rennwagen zu bauen. kæufer der a-klasse haben imho per definition ein grosses interesse in der technik, denn die versammelte konkurrenz kostet weniger, ab dem halben preis, wenn nicht noch weniger. volvos verwandlung zum schwedischen bmw wird gefordert, gleichzeitig, wie du die gemuetlichkeit der marke vermisst. kann dem nicht folgen... 😉

lieb gruss
oli

Zum Glück gibt es BMW

Was würden wir machen wenn alle BMW-Fahrer auf Volvo umsteigen würden, da müsste ich vermutlich aus Image-Gründen definitiv die Marke wechseln. Die Diskussion ist glaub ziemlich ätzend. Wenn jemand Heckantrieb gefällt soll er einen BWM oder Mercedes kaufen und sich daran freuen. Für mich geht aufgrund meiner Wohnlage in der Zentralschweiz nur Allrad. Ich möchte nicht jeden Winter die letzten 500m zu Fuss zurück legen wie mein geliebter Nachbar, welcher seinen 5er BMW doch regelmässig stehen lassen muss.

hi

hi.

1. @ vorredner: ich habe ja extra geschrieben, dass es in solchen sitauationen, wie deiner wohnlage schon von vorteil ist einen allrad zu fahren. vielleicht solltest du nächstes mal alles lesen? ebenso gehöhrt auch n einen xc allrad, das bestreite ich auch nicht.

2. zu den imagegründen sage ich nichts, denn meiner meinug nach sollte man sein auto aussuchen, ohne schon daran zu denken, was andere wohl denken würden. finde ich recht blöde, ist aber wohl ein produkt unserer gesellschaft, dass man sich immer mehr anpassen muss.

3. front vs. heckantrieb: man könnte sich jetzt schön streiten, aber lassen wir das, ok? ich fahre oft einen V70 t5 mit frontantrieb, ist auch nen super wagen, aber ich habe auch viele andere autos gefahren und habe meine persönliche meinung ganz ohne vorurteile für mich selbst entdeckt.

@papace: du vergisst einige vorteile: bessere traktin ist nicht alles.
1. im grenzbereich sicherer. (schon mal einen T5 im grenzbereich durch kurven gefahren, da weißt du nicht, kommt das heck, gehts gerade aus weiter? soll man bremsen, gas geben? beim heckantrieb kann man dass wunderbar steuern.

2. keine einflüsse in der lenkung

3. geringerer wendekreis, gerade V70 fahrer beschweren sich über den lkw wendekreis, im frontantrieb liegt die ursache.

4. zum mitteltunnel: dafür musst du mit deinem V70 alle 50 tkm zum händler und deine stabilisatoren vorne wechseln, weil die ganze achse vorne durch lenkung, gewicht und antrieb sehr stark belastet wird.

5. bei fahrten mit anhänger bessere traktion. ist hinten ein hänger mit etwas mehr stützgewicht und vorne ists rutschig, steht man.

naja, es gibt sicherlich noch mehr vorteile, aber all dies wird selten erwähnt, weil die meisten frontantrieb fahren, doch in wirklichkeit oft aus kostengründen.

@oli: ich glaube du verstehst nicht, was ich meine: zu einer a klasse passt ein frontantrieb, aber ist eine a klasse mit einem T5 zu vergleichen??? soein volvo färt schließlich viel schneller, das wäre genauso, als wenn ich aufm volvo 175erreifen fahren würde, weil es die ja auf einer a klasse auch gibt, oder wie???
das hat auch nix mit rennwagen zu tun, aber ich versicherer dir, das 80% der leute, die einen volvo mit über 200, oder 250PS fahren ihn auch gerne etwas schneller fahren und eben nicht so wie eine a klasse.

es ist meiner meinung nach einfach nicht gut, solche schweren und ps starken autos mit frontantrieb zu bauen. allrad ist eine option, für meinen geschmack ist sie aber nicht perfekt, da ich nicht in den bergen wohne und nachteile, wie gewicht, verbrauch, verschleiß, leistungsverlust durch allrad nicht in kauf nehmen will, um damit 2 mal im jahr einen bmw bei schnee zu überholen und in der kurve dann doch im graben liegen, weil schneller in eine kurve fahren kann man auch mit allrad nicht. (wusstest ihr, das quattro modelle in der versicherung mehr kosten als das selbe modell mit selber leistung als fronttriebler???)^

ich bin nicht blöde, es wird auch daran liegen, das die dinger teurer zu reparieren sind, aber soviel sicherer sind sie nicht, sonst wären die beiträge ja eher geringer 😉

ich habe auch nicht gesagt, dass jeder bmw fahrer auf volvo umsteigen soll, ich frage mich, wieso immer so viel hinzugedichtet wird. ich habe geschrieben, dass volvo sich an der technik, was fahrwerk und motor betrifft eher an bmw als an audi orientieren sollte. dadurch würde kein zuhälter auf volvo wechseln, denke ich 😉

so long...

ist ja auch nur meine bescheidene meinung, wenn ihr die diskusion so ätzend findet, lest ihr sie am besten nicht, wenn ihre meine postings ätzend findet, gibts eine option hier im forum meine beiträge unsichtbar zu machen. solange ich keinen persönlich angreife, oder ausdrücke wie türckenporsche usw. verwende sollte ich doch schreiben dürfen???

MFG

Christian

2. beim Anfahren *dito beim Bremsen*, welches dynamische Prozesse sind, verschiebt sich der Massenschwerpunkt scheinbar nach hinten bzw nach vorene - eine Folge der von Herrn Issac Newton (1643 - 1727) beschriebenen Massenträgheit - nur bei den üblichen Beschleunigungen ist das nicht so viel, daß das dem klassischen Hecktriebler echte Vorteile bietet.
Das kann jeder im Winter sehen - der Sandsack im Kofferraum der Hecktriebler ist ja nun kein Dekoartikel ....
Denn diese Verschiebung bedeutet ja nicht eine komplette Umverteilung der Lastkräfte, sondern nur eine leichte verschiebung nach hinten. Beim Bremsen halt umgekehrt ..... was auch beschrieben wurde. Übrigens sind die Verzögerungskräfte bei gutem Untergrund errheblich größer als die positiven BeschleunigungskräfteHallo,

dazu muss nochmal was gesagt werden: natürlich ist bei 45 PS die negative beschleunigung beim bremsen größer als die posive, daher haben ja auch weniger ps starke fahrzeuge frontantrieb, beispielsweise gibts den audi TT mit 180 PS als fronttriebler, der 6 zylinder hat aber allrad, warum nur, wenn doch sinngemäß das ganze gar keinen sinn hat, weil der frontantrieb ja gar nicht viel weniger gewicht durch die bewegung zum antreiben der räder benutzen kann???

mal ein theoriebeispiel, was mir sicherlich alle beantworten können:

ein auto, mit 1200kg gewicht, 300Ps und frontantrieb, das selbe auto, mit selben reifen achslastverteilung bei beiden 50/50 usw.. beide beschleunigen bei nässe und bei trockener gerade 0-120), welches ist schneller, bzw. langsamer???

ehrlich, mein kumpel hat en golf 1 cabrio, der bekommt die räder immer gut zum qutischen, obwohl es sehr gute neue sind. meine sind 6 jahre alt und die bekomme ich trotz 10 ps mehr und ca. gleich viel NM lange nicht so doll zum quitschen. bei nässe sieht das anders aus, weil meine reifen totall auf sind und außerdem mein wagen keine achslastverteilung von 50/50 hat.

Zitat:

welches ist schneller, bzw. langsamer???

Wen interessiert das denn? Ich zumindest bin aus dem Alter raus! 😉

Gruss J.E.Fis, dessen SAAB mit Frontantrieb keine Probleme bereitet!

Re: hi

@papace: du vergisst einige vorteile: bessere traktin ist nicht alles.
1. im grenzbereich sicherer. (schon mal einen T5 im grenzbereich durch kurven gefahren, da weißt du nicht, kommt das heck, gehts gerade aus weiter? soll man bremsen, gas geben? beim heckantrieb kann man dass wunderbar steuern.
** Nein, wozu? Das letzte mal Grenzbereich hatte ich 90 oder so wg Split. Ich behaupte mal 99% der fahrer können ein driftendes heck nicht gut abfangen. Bei Frontantrieb isses kaum anders.

2. keine einflüsse in der lenkung
** Einflüße spürt man nur wenn man an die Haftungsgrenze kommt. Und da ist es mir recht, dass ich es spüre denn ich habe in den Fingern mehr Gefühl als im Arsch.

3. geringerer wendekreis, gerade V70 fahrer beschweren sich über den lkw wendekreis, im frontantrieb liegt die ursache.
** Das ist kein Argument. Wenn Volvo zu doof ist genug Platz im Radkasten zu lassen ist das kein Argument pro Heckantrieb

4. zum mitteltunnel: dafür musst du mit deinem V70 alle 50 tkm zum händler und deine stabilisatoren vorne wechseln, weil die ganze achse vorne durch lenkung, gewicht und antrieb sehr stark belastet wird.
** Ich habe nun 120Tkm drauf und mit dem letzten 270tKM und musste nix machen. Auch hier kann man das durch die Konstruktion abfangen und durch den Fahrstil zunichte machen

5. bei fahrten mit anhänger bessere traktion. ist hinten ein hänger mit etwas mehr stützgewicht und vorne ists rutschig, steht man.
** Dann hast du den Anhänger falsch beladen. Besser ist es hier nur am Berg - sofern er nicht zu steil ist. Denn einen HEckantrieb, womöglich noch mit Automatik, würgt man ab einer bestimmten Steigung einfach ab. Mit frontantrieb kann man spielen.

** Das Argument mit dem schneller hatte ich ja zugegeben. Aber fast 100Tkm/Jahr habe ich wirklich keine Lust mehr zum spielen. Und im Bereich von 80-160 (das ist ein typischer Autobahnbereich) würdest du keinen Unterschied merken

naja, es gibt sicherlich noch mehr vorteile, aber all dies wird selten erwähnt, weil die meisten frontantrieb fahren, doch in wirklichkeit oft aus kostengründen.
* Diese Scheinargumente hört man sogar sehr oft, sorry, aber das sind mehr oder weniger Scheinargumente. Wer Heckantrieb will, bitte. Aber nicht mit Pseudoargumenten wie "geringerer lWendekreis" andere bekehren wollen

Gruß

Rapace

hi

@J.E.Fis: wenn man einen T5, , R oder auch einen volvo mit 200Ps fährt, gehts einem schon ein ganz klein wenig um geschwindigkeit, beschleunigung usw.. wenn dir das alles egal ist, dann fahre nen 75 Ps kombi und sei zufrieden. das hat mit alter nix zu tun, es gibt leute, die gehen in rente und leisten sich dann vom erspaten ein auto, was sie mal richtg cool finden, wovon die immer geträumt haben. diese menschen sind zwar oft älter, wollen aber nicht nur PS, sondern ein auto, wo alles zusammen passt. natürlich sind junge leute immer daraif aus nen schnelleres auto als xxx zu haben, aber das ist auch nicht mein anspruch. sonst hätte man auch 250 PS anders verpacken können 😉
ich finde es nur schade, das gerade beim V70 t5 die leistung zwar gut ist, der motor auch toll ist, aber das gepaart mit dem frontantrieb teilweise doch den spass nimmt. natürlich, auf der autobahn ist der T5 immer noch nen schönes fahrzeug mit vil understatement.

@rapace: was ist an einem kleinen wendekreis denn schlechter???

sorry, alle vorteile als nonsens zu bewerten ist auch nicht so wirklich konstruktive kritik. mit dem platz im radkasten hat das rein GAR nichts zu tun, sondern mit dem winkel, welches die karandanwellen im lenkeinschlag verkraften. die kardanwellen vorne gibts beim heckantrieb nicht. das ist ganz normale physik. stelle dir das gelenk vor, dieses muss nach oben und unten, sowie nach vorne und hinten beweglich sein und zugleich die räde antreivben. das geht nur bis zu einem bestimmten winkel. (bin modellbauer, daher habe ich da schon viel gebaselt, der lenkeinschlag iszt wegen des kreuzgelenkes nicht so groß, außerdem hat das servo viel mehr kraft aufzuwenden)

einen wagen auf rollsplit im grenzbereich zu testen ist nicht so gut, es sei denn es ist ein rally wagen 😉 aber wer auf solche tests seine meinung stützt...

ich kann ein driftendes heck gut abfangen, wenn es nass ist und platz und verkehr es zulassen, drifte ich auch freude am fahren. es macht wirklich spass und ist auch nicht gefährlich. bei allen neuen modellen kann man es ja schon gar nicht mehr, es sei denn man deaktiviert sämtliche helferlein.

naja, g8!!

MFG

Christian

Re: hi

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


ich kann ein driftendes heck gut abfangen ... es macht wirklich spass und ist auch nicht gefährlich.

Mhm... 🙄

Kurze Frage: Warum fährst Du nochmal Volvo? 😉

Gruss J.E.Fis, der auch an "besser motorisierten" Fahrzeugen eines bestimmten Schwedischen Fahrzeugherstellers seine Freude hat - trotz, oder vielleicht gerade des Frontantriebes wegen! 🙂

Re: hi

@rapace: was ist an einem kleinen wendekreis denn schlechter???

**Das habe ich doch nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass man auch Frontantrieb mit kleinem Wendekreis bauen kann. Sonst müßten ja alle Kleinwagen ähnliche Wendekreise haben

einen wagen auf rollsplit im grenzbereich zu testen ist nicht so gut, es sei denn es ist ein rally wagen 😉 aber wer auf solche tests seine meinung stützt...
** Das war kein Test sondern ich war einfach zu schnell in die Nebenstrasse gefahren. Man nennt es auch Dummheit.

ich kann ein driftendes heck gut abfangen, wenn es nass ist und platz und verkehr es zulassen, drifte ich auch freude am fahren. es macht wirklich spass und ist auch nicht gefährlich.
** Das ist der Hauptgrund warum wir unterschiedlicher Meinung sind. Du suchst was zum spielen. Ich suche ein problemloses Werkzeug.

Rapace

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