volvo 850 t5 bitte um hilfe - gummilager hinterachse

Volvo 850 LS/LW

Hallo
Ich habe heute einen Mängelbericht bei der gtü erhalten auf dem steht wörtlich:
Achsaufhängung 2. Achse links und rechts gummilagerung beschädigt (EM)

Ich habe allerdings keine Ahnung was genau gemeint ist da ich leider arbeiten
Musste als die hu gemacht wurde. Ich wollte jetzt eigentlich bestellen
nur finde ich nicht was ich bestellen muss, kann mir hier vielleicht jemand helfen?

Gruß
Sebastian

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Zitat:

@TooLameForAName schrieb am 22. September 2014 um 19:32:38 Uhr:


Wenn ich mich drunter lege müsste ich demnach ja sehen welche gemeint sind richtig?

Falls bisher noch nicht nachgesehen (und auch für zukünftig Interressierte / bisher Unbedafte 😉), hier mal ein "Blick von unten" ... aussen links/rechts-unten die 'grossen' Buchsen und am Ende der 'spitz'-zulaufenden Achsschenkel dann die Inneren - verdeckt durch die Konstruktion (jeweils mit 2 nebeneinander liegenden senkrechten Schrauben befestigt am jeweils parallel liegenden 2. Achsschenkelteil; in dieser Ansicht die Muttern zu sehen).

Die einzige Schraube einer grossen Buchsen hat unten eine 18er Mutter und den "Vorteil" eines längs-geschlitzen Kopfteils, dass sich beim Festziehen der Mutter dann in den Stahl 'frisst'. Da der 'Achsstahl' derart dick ist, wird sich der Kopf sicherlich nicht mitdrehen (wie das schon oft der Fall war, bei dem dünnen 'Blech' der unteren Hinterachs-Feder "Befestigungs-Dose" 😉).

Die beiden senkrechten Schrauben der inneren Buchsen (es gibt noch eine Waagerechte, die die Buchse dann an das Ende / die 'Spitze' des Achsschenkels (o.k. .. o.k. ...von mir aus, Halbachse 😉) befestigt) haben einen 14er Kopf und 21er Mutter (Bild 5+6); falls beim Lösen einer Mutter sich die Schraube irgendwann mal mitdrehen sollte -> herzl. Glückwunsch 😎 (Bild7) ! Im anderen Fall ist 'Vorsicht geboten', falls der 14er-Schlüssel da oben nicht so echt zum Drehen reicht; es könnte dann wie im Bild 8+9 enden 😰 - das ist keine Mutter, die dort zw. den Löchern liegt, sondern der 14er-Kopf 😠 !

Vielleicht wäre es eine Idee, die Muttern erstmal nur so weit runter zu schrauben, bis sie unten mit dem Schraubenende abschliessen, um dann vorsichtig mit leichten (!) Hammerschlägen von unten zu testen, ob sie denn 'gerne nach oben wandern würden' - bzw. 'sachtes' links/rechts/links/rechts-Drehen am Kopf 😕.

Bei meinem (schlechten) Beispiel in Bild 8, hatte ich einfach einen längeren Hebel verwendet; die vorher angegebenen Methoden werde ich wohl diese Woche noch am 'lebendem Elch' probieren müssen, falls dort 'was klemmen sollte 😰 ("knock on wood !"😉 ; die grossen Buchsen habe ich nun schonmal erfolgreich hinter mich gebracht 😎.

p.s.: Bilder stammen natürlich von der "HA-Üb" ('tote Materie' - vom Schrott 😁 )

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Hi,
welchen Hersteller könnt ihr empfehlen?
- Lemförder
- FEBI BILSTEIN 30944

nehm Lemförder,sind besser😉

Zitat:

@Jibbo01 schrieb am 23. September 2014 um 10:09:33 Uhr:


Ich habs auch schon zweimal selber mit Spezialwerkzeug gemacht,das beim 2. Mal wieder die Grätsche gemacht hat...für ein nächstes mal bauen wir was mit einer Spindel m16 oben und unten...

Bei meinem war das obere Messinglager ausgerissen.

Kann man dann aber in dem Zuge gleich verstärken,dann hälts ewig.

Die Spindel ist nicht das Problem.

Doch....hat gefressen und ist dann abgerissen...

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Zitat:

@Jibbo01 schrieb am 5. November 2014 um 22:53:58 Uhr:


Doch....hat gefressen und ist dann abgerissen...

Hätte vorher "einfetten" evtl. 'was bringen können ?

Oben und unten 'ne Spindel (wg. der eher symetrischen Belastung auf Jene) ist sicher das Optimale, wie Jibbo schon sagte.

Zitat:

@TooLameForAName schrieb am 22. September 2014 um 19:32:38 Uhr:


Wenn ich mich drunter lege müsste ich demnach ja sehen welche gemeint sind richtig?

Falls bisher noch nicht nachgesehen (und auch für zukünftig Interressierte / bisher Unbedafte 😉), hier mal ein "Blick von unten" ... aussen links/rechts-unten die 'grossen' Buchsen und am Ende der 'spitz'-zulaufenden Achsschenkel dann die Inneren - verdeckt durch die Konstruktion (jeweils mit 2 nebeneinander liegenden senkrechten Schrauben befestigt am jeweils parallel liegenden 2. Achsschenkelteil; in dieser Ansicht die Muttern zu sehen).

Die einzige Schraube einer grossen Buchsen hat unten eine 18er Mutter und den "Vorteil" eines längs-geschlitzen Kopfteils, dass sich beim Festziehen der Mutter dann in den Stahl 'frisst'. Da der 'Achsstahl' derart dick ist, wird sich der Kopf sicherlich nicht mitdrehen (wie das schon oft der Fall war, bei dem dünnen 'Blech' der unteren Hinterachs-Feder "Befestigungs-Dose" 😉).

Die beiden senkrechten Schrauben der inneren Buchsen (es gibt noch eine Waagerechte, die die Buchse dann an das Ende / die 'Spitze' des Achsschenkels (o.k. .. o.k. ...von mir aus, Halbachse 😉) befestigt) haben einen 14er Kopf und 21er Mutter (Bild 5+6); falls beim Lösen einer Mutter sich die Schraube irgendwann mal mitdrehen sollte -> herzl. Glückwunsch 😎 (Bild7) ! Im anderen Fall ist 'Vorsicht geboten', falls der 14er-Schlüssel da oben nicht so echt zum Drehen reicht; es könnte dann wie im Bild 8+9 enden 😰 - das ist keine Mutter, die dort zw. den Löchern liegt, sondern der 14er-Kopf 😠 !

Vielleicht wäre es eine Idee, die Muttern erstmal nur so weit runter zu schrauben, bis sie unten mit dem Schraubenende abschliessen, um dann vorsichtig mit leichten (!) Hammerschlägen von unten zu testen, ob sie denn 'gerne nach oben wandern würden' - bzw. 'sachtes' links/rechts/links/rechts-Drehen am Kopf 😕.

Bei meinem (schlechten) Beispiel in Bild 8, hatte ich einfach einen längeren Hebel verwendet; die vorher angegebenen Methoden werde ich wohl diese Woche noch am 'lebendem Elch' probieren müssen, falls dort 'was klemmen sollte 😰 ("knock on wood !"😉 ; die grossen Buchsen habe ich nun schonmal erfolgreich hinter mich gebracht 😎.

p.s.: Bilder stammen natürlich von der "HA-Üb" ('tote Materie' - vom Schrott 😁 )

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Zitat:

@Zug_Spitzer schrieb am 5. November 2014 um 23:04:10 Uhr:



Zitat:

@Jibbo01 schrieb am 5. November 2014 um 22:53:58 Uhr:


Doch....hat gefressen und ist dann abgerissen...
Hätte vorher "einfetten" evtl. 'was bringen können ?
Oben und unten 'ne Spindel (wg. der eher symetrischen Belastung auf Jene) ist sicher das Optimale, wie Jibbo schon sagte.

Boa ey...da sachste was... und ich hab Sekundenkleber dran gemacht.........

🙂

Ich habe im Bereich des oberen Messinglagers einfach eine Bohrung (M8) in die Spindel gemacht und eine stabile (10.1 oder 11er) Schraube mit Loctite eingedreht,darunter eine dicke Unterlegscheibe.
Damit dürfte es die nächsten 20 Schraubaktionen überleben.

Habe mir das Lehmförder Hinterachslager zugelegt!
Meyle stellt das Lager selbst nicht her.
Auf dem Lehmförder lager steht dann BOGE drauf. Ist schon toll, also stellen die es auch nicht selbst her.

Zitat:

@T5-Power schrieb am 4. November 2014 um 19:07:24 Uhr:



Zitat:

@Jibbo01 schrieb am 23. September 2014 um 10:09:33 Uhr:


Ich habs auch schon zweimal selber mit Spezialwerkzeug gemacht,das beim 2. Mal wieder die Grätsche gemacht hat...für ein nächstes mal bauen wir was mit einer Spindel m16 oben und unten...
Bei meinem war das obere Messinglager ausgerissen.
Kann man dann aber in dem Zuge gleich verstärken,dann hälts ewig.

Die Spindel ist nicht das Problem.

bei meinem Ausdrücker ist die Spindel dabei verbogen,so das ich sie im letzten Drittel nicht mehr zu machen kann.

Nun bin ich auf suche nach einem Dreher der mir eine neue Spindel aus härterem Material drehen kann

Hi,
habe mir das Hinterachs Werkzeug bei Skandix besorgt.
Dieses Werkzeug ist aber nur modfizierbar einsatzfähig da es nicht stabil gebaut ist.
Hier nun meine verstäkte version! Optional kann man da auch noch die Holspannstifte entfernen und dazu den Gegenhalter anbringen.

Abzieher
Abzieher-2
Gummilager

Ich weiß gar nicht,was ihr immer habt.
Das Skandix-Werkzeug (Original Volvo) ist stabil genug für etliche Tauschaktionen.
Alleinig das hinteren Messinglager würde ich mittels Innenschraube und dicker Unterlegscheibe verstärken.
Es sollte natürlich selbstverständlich sein,das man das Hinterachslager vor dem Rausziehen mit Rostlöser einjaucht.
Dann flutschen auch 20 Jahre alte "Erstlager" raus.

Martin

Bei mir wird es keine Spindel verbiegen.
Denn ich habe da vorgesorgt und die grosse Unterlegscheibe kann ich immer noch anbrigen wenns mal nötig ist!
Das ist ja schnell gemacht.

Gruss
Harald

Ihr solltet mal ein Lenkgetriebe tauschen dann werdet ihr sehen das die HA Buchsen "jammern auf hohen Niveau" sind dagegen 😉

Oder man kaufe sich einen AWD...

Braucht man dann kein Spindelwerkzeg für die Buchsen der HA, hat allerdings dafür ganz andere Probleme bezügl. Zugängigkeit einiger Baugruppen und Teile 😉

Markus

Mein Werkzeug (SKANDIX) hat inzwischen "ungepimpt" bestimmt 8-10 Sätze Hinterachsbuchsen überlebt. Eine ganz leichte Verbiegung der Spindel ist zwar vorhanden, es funktioniert jedoch nachwievor.

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